Kein Wahlstudio im Kreishaus am 13. September: Ergebnisse im Internet

Coronabedingt verzichtet der Kreis bei der Kommunalwahl am 13. September auf die Einrichtung eines Wahlstudios im Kreishaus Unna. Wer dennoch wissen möchte, wie die Landratswahl und die Wahl des Kreistages ausgegangen sind, ist über das Internet ganz nah dran.

Wie schon bei den vergangenen Wahlen baut der Kreis wieder eine eigene Internetseite. Zu finden sind dort nach Schluss der Wahllokale (18 Uhr) alle einlaufenden Ergebnisse aus den 30 Kreiswahlbezirken in übersichtlicher und leicht lesbarer Form – egal, ob sie auf dem Smartphone, einem Tablett oder PC abgerufen werden.

Der Weg zu den Daten & Fakten geht über https://wahlen.kreis-unna.de – und schon sind die „Wahlbeobachter*innen“ dabei, wenn es um Stimmen, Prozente und Mandate geht. PK | PKU




Bundesweiter Warntag: Probealarm am 10. September

Großbrände, Unwetter, Bombenentschärfungen oder andere Ernstfälle: Nur wenn alle rechtzeitig Bescheid wissen, können Gefahren gebannt und größere Schäden abgewendet werden. Gewarnt wird die Bevölkerung beispielsweise durch Sirenen. Doch wie klingen die, und was ist bei einem Alarm zu tun? Genau das soll beim ersten bundesweiten Warntag am 10. September geübt werden.

Seit zwei Jahren gibt es den Warntag in Nordrhein-Westfalen. Jetzt wurde beschlossen, ihn jährlich jeweils am zweiten Donnerstag im September durchzuführen – und zwar in ganz Deutschland. Bundesweite Premiere ist am kommenden Donnerstag, 10. September um 11 Uhr.

Wie wird gewarnt?
Sirenen, Radiomeldungen, Lautsprecherfahrzeuge – diese altbewährten Warnmittel sind noch immer im Einsatz. Doch im digitalen Zeitalter kommen neben den altbewährten Warnmitteln heute auch Warn-Apps wie z.B. „NINA“ oder soziale Medien zum Einsatz. Gewarnt wird grundsätzlich immer mit einem Mix der verschiedenen Mittel, um möglichst alle zu erreichen.

So klingt die Sirenen-Warnung
Ältere kennen die Signale der Sirene aus dem Krieg und denken mit Schrecken daran zurück, Jüngeren sagen die Warntöne meist nichts. „Angst muss niemand haben, Ahnung schon“, meint Landrat Michael Makiolla. Er wirbt dafür, sich im Vorfeld über die Signale zu informieren, sie sich einzuprägen und dann am 10. September genau hinzuhören. Die Möglichkeit zur „Hörprobe“ der unterschiedlichen Sirenensignale gibt es unter www.warnung.nrw/sirenen.

Probe im gesamten Kreis
Möglich ist die Warnung der Bevölkerung über Sirenen in allen Städten im Kreis Unna mit Ausnahme der Stadt Lünen. Je nach Ausbaustufe des Sirenennetzes werden aber nicht überall im Kreisgebiet die Sirenen zu hören sein.
Die Signalfolge des Probealarms mit fünfminütigem Abstand zwischen den Signalen und deren Bedeutung:

Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung
An- und abschwellender Ton, eine Minute lang, Bedeutung: Warnung! Radio einschalten, auf Durchsagen achten, Informationen über das Internet einholen
Dauerton, eine Minute lang, Bedeutung: Entwarnung

Parallel zu den Sirenen wird pünktlich um 11 Uhr über die über die kostenfreie Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) eine Probewarnmeldung versendet.
 
Was im Ernstfall zu tun ist
Am 10. September handelt es sich nur um einen Probealarm. Doch wenn es wirklich ernst wird, gibt es über „NINA“ auch ganz konkrete Handlungsempfehlungen. Das kennen diejenigen, die „NINA“ auf ihrem Smartphone haben, schon von Unwetterwarnungen (z.B. „Suchen Sie Schutz in einem Gebäude“) oder der Corona-Gefahreninformation (z.B. „Waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände“).

Bei einer realen Gefahrenlage werden diese Hinweise nicht nur über „NINA“ versendet, sondern über viele Quellen. Bürgerinnen und Bürger sollten Radio oder Fernsehen einschalten und auf Lautsprecherdurchsagen achten. Außerdem erhalten sie verlässliche Informationen auf der Internetseite www.kreis-unna.de und in den Social Media-Kanälen des Kreises (www.facebook.com/KreisUnna, www.twitter.com/kreis_UN) oder der betroffenen Stadt oder Gemeinde.

Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag am 10. September um 11 Uhr gibt es auf der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe geschalteten Internetseite www.bundesweiterwarntag.de und im Nachrichtenportal des Kreises Unna www.kreis-unna.de/nachrichten. PK | PKU




Dr. Eugen Drewermann trägt am 15.09.2020 online zum Thema „Richtet nicht! – Strafrecht und Christentum“ vor

Eugen Drewermann

Der ursprünglich für den 15. September geplante Vortrag von Dr. Eugen Drewermann im „studiotheater“ der Stadt Bergkamen muss als Präsenzveranstaltung leider ausfallen und wird stattdessen online stattfinden. Dr. Drewermann betreibt auf youtube den „Drewermann Kanal“ und trägt eine Stunde aus seinem Buch „Richtet nicht! – Strafrecht und Christentum“ Band 1 vor.

Mit seinem Vortrag hat sich der Paderborner Theologe angesichts des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche ein sowohl aktuelles als auch heikles Thema gewählt. Als Freund klarer Worte wirft er die Frage auf, was von der Kirche noch übrig bleiben würde, wenn sie all die geforderten Strukturreformen ausführen würde. „Sie verlöre dann den Anspruch des Alleinstellungsmerkmals des männlichen Klerikers bei der Sakramentenspendung“, sagte der Theologe und Psychoanalytiker. „Das ist nach katholischem Verständnis eine heilige Person mit besonderen Gnadengaben – über ihr thront nur noch der Heilige Vater in Rom. Ohne all das hätte sich die katholische Kirche selbst protestantisiert“

Wie immer erwartet die Drewermann Fan-Gemeinde ein spannender und erhellender Vortrag. Für diejenigen, die den Vortrag nicht online verfolgen können, ist Band 1 „Richtet nicht!-Strafrecht und Christentum“, als Printmedium im Buchhandel erhältlich.




Verkochtes Essen löst Rauchmelder aus: Die Feuerwehr rückt an

Wegen eines ausgelösten Heimrauchmelder und leichten Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus an der Hochstraße rückte die Feuerwehr Bergkamen mit den Einheiten Mitte, Overberge und Weddinghofen am Donnerstag gegen 19 Uhr  aus.

Vor Ort musste die Feuerwehr nicht in Tätigkeit treten, da es sich ursächlich um verkochtes Essen auf einem Herd handelte.



Bayer-Standort Bergkamen hält Zahl der Ausbildungsplätze stabil: Start in das Berufsleben

Mit viel Abstand und trennenden Plexiglasscheiben hieß Ausbildungsleiter Thomas Spies mehr als 50 neue Auszubildende bei Bayer in Bergkamen willkommen. Foto: Bayer AG

Viele neue Gesichter bei Bayer in Bergkamen: 54 junge Menschen haben dort am 1. September in acht Berufen die Arbeit aufgenommen. Damit hält der Standort die Zahl der Ausbildungsplätze trotz der Corona-Pandemie und des dadurch bedingten schwierigen wirtschaftlichen Umfelds auf dem hohen Niveau der vergangenen Jahre stabil. Insgesamt hatten sich mehr als 500 Frauen und Männer für eine Ausbildung bei Bayer beworben. Die stattliche Zahl zeigt: Aufgrund der intensiven Betreuung durch erfahrene Ausbilder und die sehr guten Übernahmechancen bietet das Unternehmen optimale Rahmenbedingungen für Auszubildende.

„Hier können sie alles lernen, was für eine fundierte Berufsausbildung unerlässlich ist
– im chemischen ebenso wie im technischen und kaufmännischen Bereich“, bestätigt Ausbildungsleiter Thomas Spies. Doch Fachwissen ist nicht alles. Bei Bayer lernen Berufsanfänger daher auch, Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden. Traditionell bringen sich die älteren Jahrgänge dabei aktiv ein und erleichtern den Neuen den Start in das Berufsleben indem sie eigene Erfahrungen schildern und Tipps geben.

Wer einen Ausbildungsplatz für 2021 sucht, kann sich noch bis zum 30. September unter www.ausbildung.bayer.de bewerben. Auf dieser Webseite gibt es zudem umfassende Informationen über die mehr als 20 Ausbildunsgberufe, die Bayer deutschlandweit anbietet. „Die Seite vermittelt Schülerinnen und Schülern einen guten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten des Berufseinstiegs“, betont Thomas Spies. In der aktuellen Situation ist sie damit eine besonders wertvolle Orientierungshilfe, da der traditionelle Tag der offenen Tür in der Bergkamener Bayer-Ausbildung in diesem Jahr coronabedingt leider nicht stattfinden kann.




Coronavirus: Entwarnung an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Im Fall an der Gesamtschule in Bergkamen kann die Gesundheitsbehörde Entwarnung geben: Die Testergebnisse sind alle negativ. Es haben sich keine weiteren Personen infiziert.

Neu hinzugekommen ist ein Fall in einer Handballmannschaft in Bönen. Dort sind rund 15 Personen betroffen. Tests sind für den morgigen Freitag, 4. September angesetzt.

In Lünen ist ein positiver Fall in einer Fußballmannschaft gemeldet worden. In der Mannschaft sind rund 15 Personen betroffen. Sie wurden gestern und heute getestet.

An einer Hauptschule in Lünen wurde noch in einem Fall ermittelt. Dort hat sich aber gezeigt, dass es in dem Zeitraum, in dem eine Infektion möglich gewesen wäre, keine relevanten Kontakte an der Schule gab.

Offen sind noch die Ergebnisse von einer Grundschule in Lünen. Dort wurden heute Tests durchgeführt.

Insgesamt wurden der Gesundheitsbehörde heute zwei neue Fälle gemeldet. Damit steigt die Zahl der Infektionen im Kreis Unna über den gesamten Zeitraum seit Anfang März auf 1.175. 1.027 gelten als wieder genesen.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

02.09.2020 | 15 Uhr 03.09.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 13 13 +0
Bönen 9 9 +0
Fröndenberg 11 11 +0
Holzwickede 3 3 +0
Kamen 5 7 +2
Lünen 32 32 +0
Schwerte 13 13 +0
Selm 2 2 +0
Unna 13 13 +0
Werne 3 3 +0
Gesamt 104 106 +2

Übersicht Gesundete

02.09.2020 | 15 Uhr 03.09.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 104 104 +0
Bönen 45 45 +0
Fröndenberg 141 141 +0
Holzwickede 38 38 +0
Kamen 43 43 +0
Lünen 231 231 +0
Schwerte 151 151 +0
Selm 65 65 +0
Unna 101 101 +0
Werne 108 108 +0
Gesamt 1027 1027 +0



4. öffentliche Fraktionssitzung der Grünen auf dem Rünther Marktplatz

Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Rat der Stadt Bergkamen lädt zur vierten öffentlichen Fraktionssitzung am Montag, 7. September, um 18.00 Uhr auf dem ehemaligen Marktplatz am Landwehrpark in Rünthe ein. Diese Sitzung hat den Beratungsschwerpunkt künftige Nutzung des ehemaligen Marktplatzes

Wegen des positiven Zuspruchs bei den Bürgerinnen zu den letzten drei öffentlichen Fraktionssitzungen der Grünen, wird die Fraktion auch in der neuen Legislaturperiode weiterhin zu brisanten Themen in Bergkamen öffentliche Fraktionssitzungen abhalten.




Einführung in das naturverträgliche Pilzesammeln: Praxisseminar in der Ökologiestation

Beim Sammeln von Pilzen sollte man nicht nur an die gesundheitlichen Gefahren durch Verwechslung sondern auch an die Auswirkungen auf die Umwelt denken. Jochen Beier aus Dortmund führt am Sonntag, 20. September, in das naturverträgliche Sammeln von Speisepilzen ein.

Nach einem einleitenden Vortrag in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, der kurz auf die Bedeutung von Pilzen für das Ökosystem eingeht und die unterschiedlichen bei uns zu findenden Waldpilze vorstellt, geht es in die Praxis: im Wald wird die Bestimmung eingeübt. Die Veranstaltung dauert von 10.00 bis 15.00 Uhr und kostet 15,- Euro je Teilnehmer.

Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen wegen coronabedingter begrenzter Teilnehmerzahl unbedingt notwendig. Bitte eine Mund-Nasen-Bedeckungen mitbringen.




Kulturreferat weist auf Fördermöglichkeiten von Projekten von freien Einrichtungen und Initiativen der kulturellen Bildung und Medienbildung

Der Fonds Soziokultur fördert, vorbehaltlich der Bewilligung der Finanzmittel, aus Mitteln des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, BKM, mit insgesamt 10 Millionen Euro in den Jahren 2020/21 partizipative Kulturprojekte. Bis 15. September 2020 können Projektanträge gestellt werden. Das teilt jetzt das Bergkamener Kulturreferat mit.
 
Der Fonds Soziokultur fördert Projekte von freien Einrichtungen und Initiativen der kulturellen Bildung und Medienbildung, der Soziokultur und Kulturarbeit bei der krisenbedingten Neuausrichtung und Stärkung ihrer Arbeit im Schnittfeld von Kunst und Gesellschaft. Der Fonds Soziokultur legt im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR der BKM zeitlich versetzte Förderprogramme und Begleitworkshops für Projektträger*innen auf. Jetzt startet mit AUFTAKT die erste von insgesamt fünf geplanten Sonderausschreibungen beim Fonds Soziokultur.
 
AUFTAKT – Offene Ausschreibung
 
Die Pandemie hat auch die Kulturszene immer noch fest im Griff. Unterstützung und Ideen sind gesucht, diese Zeit nicht nur zu überstehen, sondern auch mutig zu gestalten. Gefördert werden Projekte partizipativer Kulturarbeit, deren Träger*innen rasche Unterstützung benötigen, um wieder arbeitsfähig zu werden oder es zu bleiben. Die Projekte sollen dazu beitragen, das Teams aus festen und insbesondere freien Künstlerinnen und Künstlern mit und in der Gesellschaft gemeinsam künstlerisch aktiv werden. Community Dance- Projekte auf Abstand, Audio-Tausch-Projekte im Netz, Ausstellung von Glücksbringern in Fensterfluchten oder die eigene Einrichtung mit wandernden Kunstprojekten wieder sichtbar machen. Soziokultur leistet einen relevanten Beitrag für eine krisenfeste Gesellschaft.
Der Antrag erfolgt online.
Das Antragsportal ist noch bis zum 15.09.2020 geöffnet.
https://www.fonds-soziokultur.de/portal/login.html
 
Was wird gefördert:
Zeitlich befristete partizipative Kulturprojekte, soziokulturelle Projekte gemäß den jeweiligen Ausschreibungsprogrammen, insbesondere mit Teams aus freien und ggf. festen Mitarbeiter*innen, die mit und in der Gesellschaft und bestimmten Zielgruppen aktiv werden.
 
Was wird nicht gefördert?
Ausstattungen, Investitionen, reine Kulturveranstaltungen bzw. Vorführungen, rein künstlerische Produktionen, Stipendien, Jubiläen, Festivals, Solokunstprojekte, Ausfallhonorare etc.
 
Wer ist antragsberechtigt:
Einrichtungen, Träger und Akteure der Soziokultur, Kulturarbeit, der Kulturellen Bildung, der Medienbildung und Kulturpädagogik.
 
Wieviel kann beantragt werden?
Mindestens 5.000 €, maximal 30.000,- €, jedoch nicht mehr als 80% des Gesamtbudgets.
 
Wann dürfen die Projekte frühestens starten?
Die Projekte dürfen frühestens Ende Oktober 2020 beginnen. Als Beginn gilt der kostenrelevante Start.
 
Bis wann muss das Projekt durchgeführt worden sein?
Die Laufzeit der Projekte richtet sich nach den einzelnen Programmausschreibungen, in der Regel müssen alle Projekte bis zum 30.09.2021 beendet sein.
 
Weitere      Informationen      sowie      den      Antragstellung      unter:  https://www.fonds- soziokultur.de/foerderung/foerderprogramme/sonderprogramm- neustart-kultur.html




„Schenke Leben, Spende Blut“ am 11. September im Treffpunkt an der Lessingstraße

„Es gilt zusammen- und füreinander einzustehen.“ ermuntert Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes zur Blutspende. Der nächste Blutspendetermin in Bergkamen ist am Freitag, 11. September, von 15 bis 20 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße.

Aufgrund der begrenzten Haltbarkeiten von Blutpräparaten bleibt das kontinuierliche Engagement für die Blutspende unabdingbar. „In schwierigen Zeiten ist umso mehr das Engagement des Einzelnen gefragt. Es gilt zusammen- und füreinander einzustehen. Blutspenden heißt Verantwortung zu übernehmen.“ sagte Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes bereits im Juni anlässlich des Weltblutspendertages und ergänzte: „Vor allem die junge Generation ist jetzt gefragt, die permanente Herausforderung einer Versorgung mit Blutpräparaten anzunehmen. Damit kann sie einen persönlichen sowie nachhaltigen Beitrag leisten.“

Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Termine können über die Website www.blutspende.jetzt gefunden werden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten. Blutspender werden gebeten, wenn möglich, einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen und eigene Mund-Nasen-Bedeckungen mitzubringen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona. Da die Bewirtung nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt es zum Abschluss einen kleinen Imbiss als Lunch-ToGo.

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




Wochenendworkshop Freie Malerei mit Peter Tournée

Der Künstler Peter Tournée bietet am Wochenende vom 25.09.-27.09.2020 den Kreativworkshop Freie Malerei für Erwachsene an. Der Workshop eröffnet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich ganz ihren persönlichen Ideen und ihrer individuellen Bildsprache zu widmen.

Peter Tournée unterstützt die Teilnehmer durch gezielte Hilfestellung bei der Entwicklung der eigenen gestalterischen Ausdrucksfähigkeit. Es entstehen einzigartige und möglicherweise überraschende Ergebnisse. Alle, die Interesse am freien Arbeiten haben, sind hierzu herzlich willkommen. Die Workshopzeiten sind Freitag, 18.00 bis 21.45 Uhr, Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr und Sonntag 10.00 bis 13.45 Uhr. Das Teilnehmerentgelt beträgt 40 Euro. Der Workshop findet im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen Mitte statt.

Interessenten können sich in der Jugendkunstschule Bergkamen oder beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen anmelden und erhalten weitere Informationen unter 02307 28 88 48 oder 02307 965 462.