Verstärkung für Grundschulen auch in Bergkamen: Neue Lehrer*innen begrüßt

Die Verstärkung für die Grundschulen wurde im Schulamt für den Kreis Unna begrüßt. Foto: Benjamin Gräbe – Kreis Unna

Grundschulen im Kreis Unna bekommen Verstärkung: Insgesamt neun neue Lehrer*innen starten zum neuen Schuljahr in den Schuldienst. Zwei von ihnen werden an Grundschulen in Bergkamen und Holzwickede arbeiten. Sechs weitere Lehrkräfte ergänzen die Vertretungsreserve beim Schulamt für den Kreis Unna. Vertreterinnen der Schulaufsicht für Grundschulen und des verwaltungsfachlichen Bereichs begrüßten die „Neuen“.

Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht geht, mussten die Pädagoginnen und Pädagogen erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge, eine Vereidigung, Informationsmaterial über Rechte und Pflichten sowie zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durften auch Informationen über den Kreis, in dem die neuen Pädagogen nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle Neuen eins: viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit.

Ihre Arbeit werden die Pädagoginnen und Pädagogen in Bergkamen (Preinschule) und in Holzwickede (Dudenrothschule) sowie je nach Vertretungsbedarf an verschiedenen Grundschulen im Kreisgebiet aufnehmen. PK | PKU




Stimmzettel werden gedruckt – Warten auf Entscheidung des Landeswahlausschusses

Andreas Kitzig (l.) mit dem Stimmzettel für die Wahl des Bürgermeisters, Marcel Schulz mit dem Stimmzettel für die Wahl des Rates. Foto: Stadt Bergkamen

Mit Hochdruck werden derzeit in der Druckerei des Rathauses der Stadt Bergkamen die Stimmzettel für die Kommunalwahlen am 13.09.2020 gefertigt. Die Kommunen drucken dabei die Stimmzettel für die Wahl des Bürgermeisters und des Stadtrates selbst. Dies sind in Bergkamen jeweils 39.000 Stück. Vom Kreis Unna werden für alle kreisangehörigen Kommunen die Stimmzettel für den Wahl des Landrates und des Kreistages erstellt; vom RVR kommt dann zentral der Stimmzettel zur Wahl der Verbandsversammlung des RVR.

Muster des Stimmzettels für die Bergkamener Bürgermeisterwahl.

„Ich gehe davon aus, dass unsere Stimmzettel bis zum Ende der Woche fertig gestellt sind“, so Bürgermeister Roland Schäfer. Dann gehen vermutlich auch die Wahlbenachrichtigungen in die Verteilung. Das übliche Briefwahlgeschäft kann allerdings noch nicht starten, da die Entscheidung des Landeswahlausschusses über die Zurückweisung der Reserveliste der AfD durch den Kreiswahlausschuss am kommenden Donnerstag, 13.08.2020, aussteht. Danach darf nämlich der Kreis Unna erst den Druck der Stimmzettel für den Kreistag in Auftrag geben. Vermutlich ab Mitte der 34. Kalenderwoche wird es losgehen.

Für Wählerinnen und Wähler, die nicht bequem online die Briefwahl von zu Hause beantragen möchten, ist das Briefwahlbüro wieder im großen Sitzungssaal des Ratstraktes eingerichtet. Da bei fünf Stimmzetteln der Wahlvorgang eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, ist mit Wartezeiten zu rechnen.




Nach Raub in Wohnung: Polizei Unna fahndet bei Aktenzeichen XY nach den Tätern

Im November 2019 drangen zwei bisher unbekannte Täter in eine Wohnung in Selm ein, fesselten und knebelten die damals 63 und 62 Jahre alten Bewohner und erbeuteten Bargeld. Trotz anschließender Öffentlichkeitsfahndung https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65856/4517158 mit Phantombildern der Täter konnte die Tat bis heute nicht aufgeklärt werden.

Der Fall wird nun am Mittwochabend, 12. August, zwischen 20.15 Uhr und 21.45 Uhr im ZDF in der Sendung Aktenzeichen XY ausgestrahlt.

Hier der Link zu den Phantombildern und der Fahndung im Fahndungsportal NRW: https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/selm-schwerer-raub

Für Hinweise zu diesem Sachverhalt ist ab Mittwochabend unter der Rufnummer 02303 921 2121 ein Hinweistelefon eingerichtet. Darüber hinaus können Sie sich auch an jede Polizeidienststelle wenden oder uns an poststelle.unna@polizei.nrw.de eine E-Mail senden.




Verkehrskontrollen auf der A2: Transporterfahrer zerreißt Unterlagen vor den Augen der Polizei

Die Autobahnpolizei sicherte den Transporter mit einer schweren Kette, um die Weiterfahrt zu verhindern. Foto: Polizeipräsidium Dortmund

Weil er den Pkw auf einem Anhänger nicht richtig sicherte und weitere Vorschriften für einen gewerblichen Transport missachtete, musste ein 28-jähriger Lkw-Fahrer am Freitag ein Bußgeld in Höhe von 1800 Euro bezahlen. Einsicht zeigte der Mann nicht: Auf dem Rastplatz „Kolberg“ bei Bönen zerriss er die ihm ausgehändigten Dokumente vor den Augen der Polizei. Die unmittelbare Folge: Ein Kontrollteam der Autobahnpolizei sicherte den Transporter mit einer schweren Kette, um die Weiterfahrt des unsicheren Gespanns zu verhindern.

Anlass für diese Kontrolle auf der stark befahrenen Autobahn 2 war der starke Reiseverkehr zum Ferienende. Dabei fiel auch ein Mercedes-Fahrer aus Beckum auf. Ergebnis der ersten Überprüfung: Der 26-Jährige ist in den vergangenen Wochen der Polizei mehrmals aufgefallen – jedes Mal fuhr er ohne Fahrerlaubnis. Am Freitag erhielt er die zwölfte Strafanzeige. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Arnsberg beschlagnahmte die Polizei seinen Mercedes.

Bilanz des mehrstündigen Einsatzes auf der Autobahn 2 zur Tageszeit:

   - 89 kontrollierte Personen und 78 überprüfte Fahrzeuge
   - 80 Verstöße gegen das Überholverbot
   - 266 Tempoverstöße durch Radarmessung
   - 740 Verdachtsfälle wegen zu geringen Abstands
   - 441 Verdachtsfälle Fahren ohne Sicherheitsgurt, Überbreite und
     Handynutzung

Das Polizeipräsidium Dortmund setzt die Kontrollen auf den Autobahnen fort. Langfristiges Ziel: weniger Unfälle, weniger Verletzte, weniger Todesopfer.




Ausstellung in der Ökologiestation: Günter P. Reinartz – Augenblicke in der Natur

Ein Graureiher beim Fischfang: Fotografiert von Günter P. Reinartz

Zur Eröffnung der neuen Ausstellung mit Arbeiten des Kamener Naturfotografen Günther P. Reinartz am Donnerstag, 13. August, um 19.00 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil lädt das Umweltzentrum Westfalen recht herzlich ein.

Im 15. Lebensjahr erwarb der Kamener Naturfotograf Günter P. Reinartz seine erste Spiegelreflex-Kamera, die ihn dann auch während des Studiums und im späteren Berufsleben fast ständig begleitete.

Zwergtaucher mit seinen Jungen.

Eine Ausstellung in der Ökologiestation, die bis zum 11. Oktober zu sehen sein wird, zeigt seine Erinnerungen, Begegnungen und Erfahrungen mit der Natur: die ungewöhnlichen Zeichnungen an Tieren, seltene Gäste wie Ibis, Löffler oder Schwarzstorch, die Art in der ein Käfer seine Flügel faltet oder die besondere Stärke einer Ameise. Bezaubern ließ sich Günter P. Reinartz auch vom Anblick eines Schmetterlings, dem Start eines Storches aus seinem Nest, zufällig entdeckten Waschbären beim Spiel aber auch einfach nur einem Blumenteppich und buntem Herbstlaub.

Da coronabedingt nur eine beschränkte Personenzahl im Ausstellungsraum zulässig ist, ist vor einem Besuch eine Anmeldung unter 0 23 89 – 98 09 11 oder 0 23 89 – 9 80 90 notwendig.




Unwetter im Nordkreis: Mehr als 140 Einsätze

Die Feuerwehr Werne am Sonntag im Unwettereinsatz. Fotos: Feuerwehr Werne

Gewitter und Starkregen haben am Sonntagabend, 9. August, im Nordkreis für zahlreiche Überflutungen gesorgt: Kreisweit, berichtet Kreisbrandmeister Thomas Heckmann, wurden die Feuerwehren ab 17.30 Uhr zu mehr als 140 Einsätzen gerufen. Selm war besonders stark von dem Unwetter betroffen.

Bereits am Nachmittag hatte der Deutsche Wetterdienst vor heranziehenden Unwettern gewarnt. Besonders stark traf es dann Selm mit allein 110 Einsätzen: In der nördlichsten Stadt des Kreises waren unter anderem unzählige Keller überflutet. Die Feuerwehr aus Lünen unterstützte die fast 100 Selmer Einsatzkräfte mit weiteren 30 Leuten.

Nicht nur vor Ort mussten viele mit anpacken, um die Lage zu bewältigen. „Wir haben die Leitstelle auf knapp 20 Kolleginnen und Kollegen aufgestockt“, erklärt Kreisbrandmeister Thomas Heckmann. Hier gingen die zahlreichen Notrufe ein.

Informationen auch über Warn-App NINA
Die Warn-App NINA warnte vor dem Unwetter. NINA ist die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, mit der sich alle Interessierten Warnmeldungen direkt aufs Smartphone schicken lassen können. Die App kann kostenfrei heruntergeladen werden. Weitere Informationen gibt es auch unter: www.bbk.bund.de/nina. PK | PKU




SPD Rünthe ehrt treue Jubilare – Angelika Chur mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet

Hohe Auszeichnung für eine über Jahrzehnte sozial engagierte Bergkamener Politikerin (v. l.): Ortsvereinsvorsitzende Monika Wernau, Mario Löhr, die geehrte Angelika Chur, Bernd Schäfer und Michael Makiolla.

Der SPD-Ortverein Bergkamen-Rünthe ehrte am vergangenen Freitag in einer Feierstunde ihre Mitglieder für ihre 25 Jahre, 40 Jahre, 50 Jahre und sogar für 60 Jahre Parteimitgliedschaft.

Geehrt wurden für

25. Jahre  Manfred Kemke, Sabine Ostrowski, Torsten Schaefer, Monika  Tank, Monika Wernau

40. Jahre  Volker Blaszyk, Albert Schulz

50. Jahre Angelika Chur, Wolfgang Giese, Werner Hoffmann, Klaus Krebs, Marianne Lentes, Ingrid Schönwald

60. Jahre Kurt Henke.

Grußworte und Glückwünsche überbrachten Fraktionschef und Bergkamener Bürgermeisterkandidat Bernd Schäfer sowie der SPD-Landratkandidat Mario Löhr. Die Festrede hielt der Landrat Michael Makiolla.

Nach der Ehrung gab es für eine Jubilarin noch eine Überraschung, Angelika Chur in dieser Feierstunde mit der Willy-Brandt-Medaille. Die Medaille, benannt nach dem Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt, ist die höchste Auszeichnung, die die Partei an ihre Mitglieder vergibt.. Die Laudatio hielt Michael Makiolla, wobei er auf die vielen sozialen Projekte hinwies, die Angelika Chur angestoßen oder mitbegründet hat.




Feuerwehr und Polizei fangen Jungschwäne in einer Wohnsiedlung ein und lassen sie zur Lippe bringen

Fünf Jungschwäne sorgten am Buchweizenkamp am Sonntagmorgen für einen Einsatz von Feuerweher und Polizei. Foto: Kirsten Rescke

Zu einem weiteren tierischen Einsatz sind am Sonntagmorgen Polizei und Feuerwehr an den Buchenweizenkamp in Oberaden gerufen worden. Dorthin sind nämlich die fünf Jungschwäne vom Schwanenweiher marschiert. Vorher hatten sie unerschrocken die Erich-Ollenhauer-Straße überquert.

Offensichtlich reichte ihnen das Wasser im Schwanenweiher nicht aus, obwohl Mitarbeiter von GSW Wasser Plus es am Freitag mit Frischwasser wieder etwas aufgefüllt hatten.

Am Buchweizenkamp wurde die fünf Jungschwäne, die noch nicht fliegen können, eingefangen und in einem Tiertransporter zu Lippe gefahren. Dort wurden sie wieder in die Freiheit entlassen. Zielstrebig watschelten in Richtung Lippe und sprangen ins Wasser. Das nun auch der Fluss austrocknen könnte, ist nicht zu erwarten.

Die Jungschwäne fühlen sich offensichtlich wohl auf der Lippe. Foto: Jutta Grziwotz-Schäfer




Coronavirus: Fünf neue Fälle in Bergkamen im Zusammenhang mit einem Sportverein

Der Gesundheitsbehörde wurden am heutigen Freitag 10 Neuinfektionen gemeldet. Die fünf für Bergkamen gemeldeten Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Coronageschehen rund um einen Sportverein. Die Ermittlung von Kontaktpersonen hält angesichts der neuen Fälle weiter an.

Gemeldet wurden außerdem drei Fälle für Lünen, ein Fall für Unna und ein weiterer Fall in Schwerte. Hier handelt es sich um den Bewohner eines Flüchtlingsheimes, der beim Hausarzt abgestrichen worden war. Das positive Ergebnis hat die Gesundheitsbehörde heute erhalten.

– Constanze Rauert /Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

06.08.2020 | 15 Uhr 07.08.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 22 27 +5
Bönen 3 3 +0
Fröndenberg 1 1 +0
Holzwickede 5 5 +0
Kamen 9 9 +0
Lünen 28 31 +3
Schwerte 32 22 -10
Selm 5 5 +0
Unna 15 16 +1
Werne 22 22 +0
Gesamt 142 141 -1

Übersicht Gesundete

06.08.2020 | 15 Uhr 07.08.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 57 57 +0
Bönen 27 27 +0
Fröndenberg 138 138 +0
Holzwickede 30 30 +0
Kamen 33 33 +0
Lünen 169 169 +0
Schwerte 119 130 +11
Selm 56 56 +0
Unna 66 66 +0
Werne 82 82 +0
Gesamt 777 788 +11



„Tickende Zeitbombe“ auf der A1: Polizei zieht mangelhaften Lkw aus dem Verkehr

Während einer Dienstfahrt auf der A 1 von Werne nach Unna fiel einer Einsatzgruppe des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Unna am Mittwoch gegen 17.30 Uhr ein litauischer Autotransporter durch einen längeren Überholvorgang im Überholverbot auf. Der Lkw wurde an der Abfahrt Unna von der A1 gezogen und kontrolliert.

Während der Kontrolle stellten die Beamten nicht nur eine mangelnde Ladungssicherung an einem aufgeladenen PKW fest, sondern auch tiefe Risse an den Bremsscheiben der Vorderachse. „Durch solch einen erheblichen Schaden ist eine korrekte Bremswirkung ausgeschlossen. Bei einer Gefahrenbremsung könnten die Bremsscheiben brechen und die Räder blockieren. Als Folge wäre ein schwerer Verkehrsunfall mit vielen Geschädigten, Verletzten oder sogar Toten auf der Autobahn nicht auszuschließen“, erklärt Erster Polizeihauptkommissar Thomas Stoltefuß, Leiter des Verkehrsdienstes bei der Kreispolizeibehörde Unna.

Die Einsatzkräfte legten den Lk still, eine Weiterfahrt wurde untersagt. Gegen Fahrer und Halter wurden Ermittlungen eingeleitet. „Wir sind froh, diese tickende Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen zu haben“, betont Thomas Stoltefuß.




Tierdrama am Schwanenweiher: Jungschwäne gerettet – Eltern vermutlich gestorben

Die fünf Jungschwäne haben nach der Rettungsaktion von GSW Wasser Plus eine gute Überlebenschance. Fotos: Jochen Wehmann

Auf und am Schwanenweiher an der Erich-Ollenhauer-Straße hat sich in den vergangenen Tagen ein Tierdrama abgespielt. Höhepunkt war am Donnerstag die Rettungsaktion für die fünf Jungschwäne. Das Gewässer war fast ausgetrocknet. Zwei Oberadenerinnen schlugen Alarm. Letztlich sorgten Mitarbeit von GSW Wasser Plus dafür, dass der Schwanenweiher über eine Schlauchleitung von einem Hydranten an der Schlenke mit Wasser wieder aufgefüllt wurde.

Doch das Drama begann schon früher. Das Schwanen-Männchen wird seit mindestens einer Woche vermisst. Das Weibchen ist seit Mittwoch nicht mehr gesehen worden. Da Schwanen-Eltern sich in der Regel nicht von ihren Jungen entfernen, vermuten Experten, dass sie nicht mehr leben, etwa einem Fuchs zum Opfer gefallen sind.

Der fast ausgetrocknete Schwanenweiher an der Erich-Ollenhauer-Straße.

Die Rettungsaktion durch GSW Wasser Plus hatte der Fraktionschef der Bergkamener Grünen Jochen Wehmann initiiert. Er informierte zunächst das Bergkamener Ordnungsamt und bat anschließend die GSW um Hilfe. Wehmann gehört dem GSW-Aufsichtsrat an.

Danach wurden auch andere Stellen informiert und waren auch vor Ort. Ein Mitarbeiter des Lippeverband, der sich die ganze Geschichte sachkundig angesehen hat. Er sagte, dass die Einspeisung von Wasser in ein austrocknendes Gewässer im Kreis Unna einmalig sei. Dies sei wohl der Situation geschuldet, dass die Jungschwäne noch nicht flugfähig seien und somit wahrscheinlich sterben würden.

Der Leiter der unteren Naturschutzbehörde, Peter Driesch, ist ebenfalls eingeschaltet worden. Die Naturschutzbehörde gab Auskunft darüber, dass die Jungschwäne, wenn der Teich mit Wasser gespeist würde, gute Überlegungschancen hätten, da die Tiere schon drei Monate alt sind und nicht mehr durch die Eltern gewärmt werden müssten.