Mit Blutspende Leben retten: Am Freitag im Treffpunkt an der Lessingstraße
Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bergkamen, lädt zur Blutspende am Freitag, 26. Juni, von 15.00 bis 20.00 Uhr, in den Treffpunkt, Lessingstraße 2, in Bergkamen ein. Die erforderlichen Abstandsregelungen können an diesem Spendenort eingehalten werden.
Eingeladen sind alle Blutspender ab 18 Jahren. Als Verpflegung nach der Blutspende wird ein Lunchpaket gereicht. Auch bei diesem Spendentermin wird es wieder für jeden 10. Blutspender ein besonderes Geschenk vom DRK-Ortsverein Bergkamen geben.
Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung: Grünes Licht für drei Schulen – Standort Bergkamen bleibt erhalten
„Moderner Unterricht in modernen Gebäuden“: Der bei den Berufskollegs bereits umgesetzte Leitsatz soll auch für die kreiseigenen Förderschulen gelten. Der Kreistag hat jetzt grünes Licht für ein Gesamtkonzept für die Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung gegeben. Mehr Platz und neue bzw. runderneuerte Gebäude für alle, die an den kreiseigenen Schulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung lernen und arbeiten: Es ist ein wegweisender Beschluss, den die Kreispolitik in der Sitzung am 23. Juni fasste.
Anstelle der bisher beiden Förderschulen in Holzwickede (Karl-Brauckmann-Schule) und Bergkamen (Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule) wird es künftig drei Schulen mit jeweils eigener Schulleitung geben. Die Karl-Brauckmann-Schule und die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule werden erhalten bleiben, für die dritte Schule wird nun ein Standort gesucht. Dafür muss in Abstimmung mit der Schulaufsicht bei der Bezirksregierung Arnsberg nicht nur die Ausgründung von der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule vorbereitet, sondern auch ein Realisierungskonzept erarbeitet werden.
Millionen-Investitionen
Um die Schulen zukunftsfähig zu machen, braucht es viel Geld. Nach den auf Grundlage der aktuellen Berechnungen gefassten Kreistagsbeschlüssen wird die Erweiterung sowie bauliche und energetische Erneuerung der sanierungsbedürftigen Karl-Brauckmann-Schule in Holzwickede rund 10,5 Millionen Euro kosten.
Vor der unbestritten dringend notwendigen Sanierung der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen soll die Verwaltung nach dem Beschluss des Kreistages zunächst ein Sanierungs-, Rück- und Umbaukonzept vorlegen.
PK | PKU
Friedenskirchengemeinde bietet drei Wochen Sommer-Ferien-Spaß in Bergkamen für 6- bis 12-jährige Kinder
Die Friedenskirchengemeinde lädt in der zweiten Hälfte der Sommerferien vom 20. Juli bis 7. August zur Kinder-Spiel-Aktionen für 6- bis 12-Jährige ein. Vor allem gilt es, Bergkamen spielerisch zu erkunden. (Weiter unten befinden sich die Angebote.) Deswegen sollten die Kinder bequeme Schuhe, mit denen man über Stock und Stein laufen kann. Auf ein bisschen Abenteuer und Dreck sollte man sich einstellen.
Diesmal ist aber vieles anderes als in den Jahren zuvor: Es geht über drei Wochen, die Kinder müssen sich an das Schutzkonzept halten, die Eltern müssen ihnen Getränke und auch ein Lunchpaket mitgeben, Ganz wichtig: Die Teilnahme ist kostenlos. Die Ferienaktionstage beginnen um 10:00 Uhr und enden um 16:00 Uhr.
Hier ist das Schutzkonzept:
Alle Kinder müssen bitte einen Mund-Nasen-Schutz mitbringen.
Die Kinder sind n in Stammgruppen von 10 – 12 Kindern unterwegs, in denen die Kinder den Mundschutz abnehmen können und der Sicherheitsabstand auch mal überschritten werden darf. (Falls die Kinder es auf den Ausflügen aber mit Leuten außerhalb der Stammgruppe zu tun haben, wird der Mund-Nasen-Schutz gebraucht.)
Personen mit Atemwegs-Symptomen, Fieber, Gliederschmerzen und einem begründeten Verdacht einer Erkrankung werden ausdrücklich darauf hingewiesen, den Angeboten fern zu bleiben.
Die Anmeldung ist ganz einfach: Das geht bis zum kommenden Freitag, 26. Juni von 12 bis 16 Uhr telefonisch unter 0 23 07 – 60 87 8 oder
Am Anmeldetag, Montag, 20. Juli, von 10 bis 16 Uhr persönlich mit dem unterschriebenen Anmeldebogen.
Montag
20.07.20
ANMELDETAG
ANMELDETAG
ANMELDETAG
Dienstag
21.07.20
Bauernhof Henter Live
Der Schatz der Haldianer
-Das Haldenabenteuer-
Ökostation:
Wasser
Mittwoch
22.07.20
Das Bergbau-Foto-Adventure
Bauernhof Henter Live
Land, Wasser & Luft
-Die Rallye rund um Bergkamen-Mitte
Donnerstag
23.07.20
Piratenschatz am Beversee
Die Spinnen die Römer!
-Auf den Spuren von Asterix in Bergkamen
Bauernhof Henter Live
Freitag
24.07.20
Die Spielplatztester
Pottstein-Wanderung
Ökostation
Unterwelt Erde
WOCHENENDE
Montag
27.07.20
Der Schatz der Haldianer
-Das Haldenabenteuer-
Ökostation:
Insekten
Theatercasting
-Theaterschnupperkurs für Kinder & Jugendliche
Dienstag
28.07.20
Land, Wasser & Luft :
Die Rallye rund um Bergkamen-Mitte
Das Bergbau-Foto-Adventure
Mittwoch
29.07.20
Die Spinnen die Römer!
-Auf den Spuren von Asterix in Bergkamen
Pottstein-Wanderung
Donnerstag
30.07.20
Ökostation:
Bienenwelt
Die Spielplatztester
Freitag
31.07.20
Land, Wasser & Luft :
Die Rallye rund um Bergkamen-Mitte
Das Bergbau-Foto-Adventure
Einfach mal kreativ sein
WOCHENENDE
Montag
03.08.20
Drachenbootstour/ Kanu
Die Spinnen die Römer!
-Auf den Spuren von Asterix in Bergkamen
Dienstag
04.08.20
Ökostation
Kartoffelkönig
Drachenbootstour/Kanu
Die Spielplatztester
Mittwoch
05.08.20
Musikspaß
Ökostation:
Getreide
Drachenbootstour/ Kanu
Donnerstag
06.08.20
Pottsteinwanderung
Die Spinnen die Römer!
-Auf den Spuren von Asterix in Bergkamen
Der Schatz der Haldianer
-Das Haldenabenteuer-
Freitag
07.08.20
Gottesdient
Vorbereitung
Gottesdienst
Vorbereitung
Gottesdienst
Vorbereitung
WOCHENENDE
Sonntag:
Gottesdienst
10:00 Uhr
Sonntag:
Gottesdienst
10:00 Uhr
Sonntag:
Gottesdienst
10:00 Uhr
Unbekannte legen Giftköder im Cappenberger Wald aus: Polizei sucht Zeugen
Unbekannte haben Giftköder im Cappenberger Wald ausgelegt. Einer Hundehalterin waren beim Spaziergang die mit Trockenfutter versetzten Fleischstücke auf einem Waldweg auf Werner Stadtgebiet aufgefallen – sie informierte das Ordnungsamt der Stadt Werne, das die Gegenstände entsorgte.
Die Polizei ermittelt wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz und sucht Zeugen, die beobachtet haben, wer die Giftköder verstreut hat. Hinweise nimmt die Wache Werne unter der Rufnummer 02389-921 3420 entgegen.
„Tag der Daseinsvorsorge“ am 23. Juni: Ohne funktionierende Abwasseranlagen wäre die Region von Seuchen bedroht
An diesem Dienstag, 23. Juni, ist „Tag der Daseinsvorsorge“. „Insbesondere in der Corona-Krise zeigt sich die Bedeutung von Kläranlagen, Pumpwerken und Deichen als unverzichtbare Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge. Denn ein Zusammenbruch der Wasserwirtschaft hätte dramatische Folgen“, so Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband.
Die regionalen Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sorgen dafür, dass bei der Abwasserentsorgung und beim Hochwasserschutz alles „im Fluss“ bleibt. Zu den Kernaufgaben von EGLV gehört unter anderem der Betrieb von rund 60 Kläranlagen, mehr als 340 Pumpwerken, 55 Hochwasserrückhaltebecken, rund 1.465 Kilometer an Abwasserkanälen und knapp 780 Kilometer an Wasserläufen. Es versteht sich von selbst, dass alle Anlagen auch in Krisenzeiten weiterhin betrieben werden müssen – vor allem die Pumpwerke, die das Abwasser weiterbefördern, damit es in den EGLV-Kläranlagen gereinigt werden kann. Der reibungslose Ablauf wird dabei permanent von der im Einsatz befindlichen Belegschaft kontrolliert.
Investitionen statt Gewinnorientierung
Dass die Abläufe auch aktuell – zwischen „Klopapierkrise“ und Abstandsregelungen – so verlässlich funktionieren, ist zukunftsorientiertem Handeln in der Vergangenheit zu verdanken: Als Einrichtungen der kritischen Infrastruktur haben die öffentlich-rechtlichen Verbände Emschergenossenschaft und Lippeverband in den vergangenen Jahren kontinuierlich in die Instandhaltung ihrer Anlagen sowie in das Personal investiert. Anstelle von Einsparungen im Sinne von Profitorientierung stand bei den Non-Profit-Verbänden immer das Ziel im Fokus, auch in Krisenzeiten sowie dauerhaft für die Zukunft handlungsfähig zu sein. „Daher gehören hoheitliche Aufgaben wie Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz in öffentliche Hand“, fordert Uli Paetzel.
Überschwemmungen und Seuchen
Denn was könnte passieren, wenn etwa Abwasserkanäle, Pumpwerke und Kläranlagen nicht mehr betrieben werden würden? Die Folgen wären fatal! Überschwemmungen mit Abwasser führten aufgrund der Keime und Bakterien zu Krankheitsausbrüchen und Seuchen in der Bevölkerung. Alles schon dagewesen: Ohne geregelte Wasserwirtschaft würden in der Region Zustände wie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herrschen, als infolge von Abwasser-Überschwemmungen Krankheiten wie Typhus und Cholera ausbrachen. Diese Zustände waren es, die 1899 schließlich zur Gründung der Emschergenossenschaft als erstem Wasserwirtschaftsverband in Deutschland führten.
Hintergrund
Der „Tag der (öffentlichen) Daseinsvorsorge“ wurde im Jahr 2018 erstmals vom Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) ausgerufen, um Bürgerinnen und Bürger für die Leistungen öffentlicher Institutionen zu sensibilisieren, die oft als selbstverständlich betrachtet werden, aber für unseren Alltag, für Wohnen, Arbeitswelt, Verkehr und Freizeit unverzichtbar sind.
Tatsächlich wahrgenommen würde die Daseinsvorsorge erst, wenn es sie nicht geben würde: Wenn der Müll nicht abgeholt würde, das Abwasser in den Straßen und Vorgärten stünde oder das Hochwasser permanent über die Ufer treten würde…
Wachwechsel bei Lions BergKamen: Dr. Christian Fastenrath neuer Präsident
Wachwechsel beim Lionsclub BergKamen: Der Kamener Dr. Christian Fastenrath übernimmt zum 1. Juli das Amt des Präsidenten dieses Clubs. Für Martin Brandt geht entsprechend den Lions-Statuten nach einem Jahr an der Spitze die Amtszeit zu Ende.
Der Bergkamener „Löwe“ Brandt blickt auf zwölf erfolgreiche Monate zurück: Während seiner Präsidentschaft konnte der Club über 30.000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in Bergkamen und Kamen ausschütten. Ein Wermutstropfen im Lionsjahr war natürlich die Corona-Pandemie, die ab Mitte März große Beeinträchtigungen der Clubaktivitäten bedeutete.
Dennoch unterstützte der Club viele Projekte, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Die Förderung junger Menschen in Kamen und Bergkamen ist seit langem Schwerpunkt des Clubs. Darüber hinaus engagierten sich die „Löwen“ auch für geflüchtete Menschen in Kamen und Bergkamen.
Obwohl durch das Corona-Virus viele Veränderungen notwendig wurden, wollen der neue Präsident Dr. Christian Fastenrath, sein Vorstand und die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen die erfolgreiche Arbeit auch im 25. Jahr des Clubs fortsetzen, getreu dem Lionsmotto „We serve“ – „Wir dienen“
Sparkasse fördert die Arbeit des Stadtjugendrings Bergkamen mit 27.500 Euro
Mit einer Spende über 27.500 Euro fördert die Sparkasse Bergkamen-Bönen erneut die Arbeit des Stadtjugendrings. Den symbolischen Scheck überreichte jetzt Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky an den Vorstand des Stadtjugendrings.
Dieses Geld sei hoch willkommen, betonten der stellvertretende Vorsitzende des Stadtjugendrings Karl-Heinz Chuleck, Kassiererin Martina Eickhoff und der neue Geschäftsführer Arne Vogt bei der Spendenübergabe. Zwar habe vieles in diesem Jahr wegen nicht stattfinden können, doch es solle nachgeholt werden. Dazu zählt zum Beispiel das Theaterfestival, bei dem im Frühjahr der bisherige Geschäftsführer Christian Scharwey den Staffelstab an seinen Nachfolger Arne Vogt übergeben sollte. Das Theaterfestival solle in jedem Fall in diesem Jahr nachgeholt werden, erklärte Chuleck.
Ebenfalls der Pandemie zum Opfer fielen die Freizeiten des Stadtjugendrings in den Sommerferien für Kinder- und Jugendliche. Arne Vogt hofft, in den kommenden Herbstferien Freizeiten als Ersatz anbieten zu können.
Zurzeit bereitet der Stadtjugendring das traditionelle Kinderfest zum Weltkindertag im September vor. Wie so viele in dieser Corona-Zeit wird dies aller Voraussicht nach digital im Internet stattfinden. Diese Gelegenheit solle auch genutzt werden, Bergkamener Jugendgruppen und Vereinen, die nicht sehr Mitgliederstark sind und deshalb auch nicht über viel Geld verfügen, den Einstieg in die digitale Welt zu erleichtern, berichtete Kassiererin Martina Eickhoff. Zurzeit werde die eigene Homepage des Stadtjugendrings auf Vordermann gebracht. Wer sie jetzt im Internet besucht, findet nur eine „Baustelle“ vor.
Kaczmarek: Sofortausstattungsprogramm für den digitalen Unterricht in Schulen gestartet
Das Sofortausstattungsprogramm für Schulen kann starten. Schülerinnen und Schüler, für die Online-Unterricht aus Mangel an Geräten bislang keine Option war, sollen mit Tablets oder Laptops ausgestattet werden. Bund und Länder haben bereits am 15. Mai die dafür notwendige Zusatzvereinbarung zum Digitalpakt Schule mit 500 Millionen Euro Mittelausstattung auf den Weg gebracht. „Digital unterstütztes Lernen wird dauerhaft den Präsenzunterricht ergänzen, auch wenn die Schulen nach den Ferien wieder in den Normalbetrieb wechseln. Der Bund unterstützt jetzt die Schülerinnen und Schüler, die bisher kein digitales Endgerät haben“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. „Es darf nicht der Geldbeutel der Eltern darüber entscheiden, ob Schülerinnen und Schüler am digital unterstützten Lernen teilhaben können. Das ist eine entscheidende soziale Frage. Für dieses Programm hat die SPD hart gekämpft und es ist gut, dass es jetzt an den Start geht“, erläutert Kaczmarek und führt aus, dass aus dem Programm „für Nordrhein-Westfalen nun über 105 Millionen Euro zur Verfügung stehen.“
Die Krise hat gezeigt, wie wichtig Digitalisierung und digitales Lernen in der Bildung sind. Um alle Schulen in die Lage zu versetzen, Präsenzunterricht und E-Learning miteinander zu verbinden, wird demnächst zusätzlich im Digitalpakt Schule der Katalog der förderfähigen Investitionen erweitert. Mit dem zwischen SPD und CDU/CSU vereinbarten Konjunkturprogramm werden nun weitere Gelder in Höhe von 500 Millionen Euro für den Digitalpakt Schule bereitgestellt. „Damit ermöglichen wir dem Bund, sich in Zukunft pauschaliert bei der Ausbildung und Finanzierung der IT-Systemadministratoren zu beteiligen, sofern die Länder im Gegenzug die notwendige digitale Weiterbildung der Lehrkräfte verstärken“, erklärt Kaczmarek.
Schülerinnen und Schüler, die ein Tablet oder Notebook brauchen, erhalten dies durch die Schulen. Die Geräte gehen nicht in den Besitz der Kinder und Jugendlichen über, sondern werden als Leihgeräte zur Verfügung gestellt. „Wir wissen, dass das alles nur wirklich helfen kann, wenn im Haushalt auch ein notwendiger Internetanschluss vorhanden ist. Der Bund sucht hierfür zurzeit mit den Mobilfunkanbietern nach guten Lösungen. Ich erwarte, dass das Bildungsministerium dies vorantreibt“, so Kaczmarek und appelliert an alle Beteiligten: „Es ist wichtig, dass die Hilfen jetzt schnell dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Kein Kind darf beim digital unterstützten Lernen zurückgelassen werden.“
Angebot an Schüler*innen und Eltern: Bezirksregierung schaltet Zeugnistelefon
Verbunden mit der Zeugnisausgabe zum Ende des Schuljahres 2019 / 2020 am 26. Juni 2020 bieten die Mitarbeiter*innen der Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg wieder ein Zeugnistelefon zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis an.
Unter der Zeugnis-Telefonnummer 02931/82-3388 stehen den Schüler*innen der Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Sekundarschulen und Berufskollegs sowie deren Eltern Ansprechpartner*innen zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis zur Verfügung. Das Zeugnistelefon ist am Montag, 29. Juni, und Dienstag, 30. Juni 2020, jeweils in der Zeit von 09.00 bis 12:30 Uhr und von 13:00 bis 15.00 Uhr zu erreichen.
Außerhalb dieser Zeit besteht die Möglichkeit, sich mit Fragen an die zentrale Rufnummer 02931/82-0 zu wenden. Von dieser zentralen Rufnummer werden die Anrufe dann an die jeweiligen Ansprechpartner*innen weitergeleitet.
Fachschule für Pflegeberufe der Diakonie in Bergkamen entlässt neue Altenpflegekräfte ins Berufsleben
Einen besonderen Grund zur Freude haben 13 Auszubildende der Fachschule für Pflegeberufe der Diakonie Ruhr-Hellweg: Sie haben erfolgreich ihre Abschlussprüfung bestanden und sind nun staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und -pfleger. Aufgrund der weltweiten Corona-Krise musste die feierliche Zeugnisübergabe mit Angehörigen und Ausbildungsträgern diesmal leider ausfallen. Stattdessen gab es im Mai mehrere Verabschiedungen in kleinen Gruppen und unter Einhaltung besonderer Schutz- und Hygienemaßnahmen.
Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer gratulierte zum erfolgreichen Abschluss: „Sie haben sich in dieser besonderen Situation unter sehr schweren Bedingungen zum größten Teil zu Hause auf Ihr mündliches Examen vorbereiten müssen. Natürlich waren wir so gut wie möglich telefonisch und auf digitalem Weg für Sie da. Aber Präsenzunterricht und persönlicher Kontakt wären in dieser Situation sicherlich besser gewesen. Umso mehr können Sie sich jetzt freuen: Ihr bestandenes Examen zählt doppelt. Und Sie können auch doppelt stolz darauf sein.“ Kursleiterin Annette Müsch wünschte ihren Schützlingen ebenfalls alles Gute für ihre berufliche und private Zukunft. Zum Schluss erhielten alle Absolventinnen und Absolventen ein Segenskreuz zur Erinnerung an die Ausbildungszeit.
Alle Altenpflegerinnen und -pfleger haben direkt im Anschluss an die Ausbildung eine Arbeitsstelle in stationären und ambulanten Einrichtungen im Umkreis gefunden. Viele wurden auch direkt von ihren Ausbildungsträgern übernommen.
Ihre Zeugnisse erhielten: Lucian Adalinean, Silke Bergmann, Griselda Farrici, Martina Grünzner, Marcel Heidicker, Michelle Komorek, Lea Lipperheide, Annika Mohr, Timo Naundorf, Johanna Maria Psiuk, Daniela Riedel, Anna Karoline Schön, Jana Solibieda und Laura Wüstermann.
Der nächste Ausbildungskurs in Bergkamen hat bereits begonnen, der erste generalistische Jahrgang nach dem 2020 in Kraft getretenen Pflegeberufegesetz. Über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Pflegeschule können sich Interessierte gerne informieren und einen Platz reservieren lassen, Telefon 02307-98300-50
Diakonie bietet Ferienspaß für Kinder: Strandurlaub in St. Peter-Ording erleben
Strandburgen bauen, als „Pirat“ die See unsicher machen und nach Herzenslust in Meerwasser und Sand rummatschen: Diese und viele weitere Abenteuer können die Teilnehmenden einer Kinderfreizeit der Diakonie Ruhr-Hellweg erleben, die vom 19. bis 31. Juli nach St. Peter-Ording führt.
Der Ferienspaß ist für Jungen und Mädchen zwischen acht und 13 Jahren gedacht. Der etwa zwölf Kilometer lange Sandstrand der Nordseeinsel, die Dünen und der Kiefernwald bieten jede Menge Gelegenheit zum gemeinsamen Spielen und Toben. Hier können die Kinder auch Freundschaften fürs Leben schließen. Außerdem tut die salzige Meeresluft der Gesundheit gut.
Auf der Reise gibt es noch einige freie Plätze. Sie findet natürlich unter Einhaltung der entsprechenden Schutz- und Hygienemaßnahmen statt. Abstand halten ist gut machbar. Weitere Informationen unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.