Coronavirus: Kaum Änderungen bei den Fallzahlen im Kreis Unna und in Bergkamen

Heute gab es erneut keine großen Änderungen bei den Corona-Zahlen im Kreis Unna: Fünf weitere Personen gelten wieder als genesen. Eine Korrektur in der Gesamtstatistik verbessert die Statistik auf um minus eins auf 672. In Bergkamen sind weiterhin sechs Personen erkrankt und 28 wieder genesen.

Die Zahl der als mit dem Coronavirus infiziert gemeldeten Menschen stagniert seit Tagen. Diese Entwicklung ist Anlass für die Kreisverwaltung, die Taktung der Update-Veröffentlichungen anzupassen. Die Aktualisierung der Tabelle sowie weitere Informationen gibt es ab sofort montags bis freitags. An den Wochenenden (samstags, sonntags) und an Feiertagen sind keine Updates mehr vorgesehen. Sollte sich die Situation grundlegend ändern, wird der Rhythmus für Veröffentlichungen entsprechend angepasst.

Förderschulen starten wieder

Nachdem Anfang Mai an den Grundschulen und Primarstufen der Förderschulen der Unterricht wieder begonnen hat und auch am Förderzentrum Unna sowie dem Förderzentrum Nord Schüler*innen wieder unterrichtet werden, geht für Schüler*innen an den Förderschulen mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung (GE) der Unterricht ebenfalls wieder los.

Am Mittwoch, 27. Mai starten Kinder und Jugendliche der Karl-Brauckmann-Schule in Holzwickede und Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen-Heil wieder mit dem Unterricht.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen statt, auf Abstandsregeln wird geachtet, die Mittagsverpflegung ist organisiert und auch die Fahrpläne für den Schülerspezialverkehr werden angepasst. Wie die Schulen die Vorgaben des Schulministeriums umsetzen, darüber wurden Eltern und Schüler bereits von den Schulen informiert. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der jeweiligen Schule.  PK | PKU




Tod auf der A 2: Haft auf Bewährung für LKW-Fahrer

von Andreas Milk
Elf Monate nach einem tödlichen Unfall auf der A 2 am Kamener Kreuz ist ein Lastwagenfahrer aus Litauen heute verurteilt worden: Ein Jahr Haft wegen fahrlässiger Tötung, ausgesetzt zur Bewährung. Das geschah in Abwesenheit des Angeklagten: Eine Anreise zum Termin vor dem Amtsgericht wäre kaum zu bewerkstelligen gewesen.

Passiert war der Unfall am 25. Juni 2019. Das Opfer: eine 70-Jährige aus den Niederlanden. Der LKW-Fahrer (47) war am Vormittag in Richtung Oberhausen unterwegs. Aufnahmen seiner Dashcam zeigen, dass er auf ein Stauende zu fuhr. Mit mehr als 60 Kilometern pro Stunde raste sein Sattelzug in den Wagen eines niederländischen Paars. Die Frau starb am Unfallort. Ihr Mann wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht, ebenso der LKW-Fahrer.

Zum Gerichtstermin hätte unter anderem der Witwer als Nebenkläger kommen sollen. Aber Corona kam dazwischen: Der 73-Jährige erklärte, als Angehöriger einer Risikogruppe wolle er lieber zuhause bleiben. Auch für den angeklagten LKW-Fahrer schien es schwierig zu werden: Als der Termin vor rund einem Monat festgelegt wurde, galten strengere Quarantänevorschriften als heute. Sie hätten den Mann wohl sowohl bei der Einreise nach Deutschland als auch bei der Rückreise nach Litauen getroffen. Über seinen Pflichtverteidiger in Kamen sandte er einen Brief, in dem er direkt den Mann der getöteten Frau anspricht. Er drückt sein Bedauern aus, spricht von Alpträumen, die ihn seit dem Geschehen auf der A 2 quälten.

Die einjährige Haft auf Bewährung ist die härteste Strafe, die per Strafbefehl – ohne den Angeklagten vor sich zu haben – verhängt werden konnte. Auf eine Geldauflage verzichtete der Richter: Zu holen gebe es nichts – der Litauer ist längst von seinem Arbeitgeber gekündigt worden. Zwei Jahre beträgt die Bewährungsfrist. Dazu kommen nochmal drei Monate Fahrverbot.

 




Fotoaufruf des Kulturreferats: Wie frühstückt Bergkamen?  

Frühstück gibt es in vielen Varianten und als kulturübergreifendes Phänomen. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Galerie sohle 1 für zeitgenössische Kunst schreibt das Kulturreferat der Stadt Bergkamen diese Fotoaktion aus: Bergkamenerinnen und Bergkamener sind aufgerufen, ihren Frühstücksstil, ihre Frühstücksvorlieben als „Frühstücksstillleben“ zu fotografieren und an das Kulturreferat der Stadt Bergkamen zu senden.

„Stillleben Frühstück“, das kann das Brötchen- oder Müslifrühstück sein, das Frühstück am Tisch, auf dem Balkon, beim Camping, vor der Arbeit, am Wochenende, das Frühstück im Pyjama, im Kostüm, mit Porzellan oder Brettchen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

„Das getarnte Frühstück im Grünen“ von Timm Ulrichs, Stadt Bergkamen. Das gerahmte Foto zeigt das berühmte Gemälde „Frühstück im Grünen“ von Édouard Manet. Dieses Bild diente als Vorlage für ein Plakat des „bergkamener bilder-basars“, das die Vermüllung der Landschaft kritisierte. Auch heute ein aktuelles Thema.

„Die Idee zum Fotoaufruf zum Jubiläum der Galerie sohle 1 ist durch das Kunstwerk „Das getarnte Frühstück im Grünen“ von Timm Ulrichs aus dem städtischen Kunstbesitz entstanden“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. „Frühstück ist eine wichtige Mahlzeit, in Zeiten von Corona vielleicht noch mehr als vorher. Viele Menschen decken ihre Tische gern besonders ästhetisch oder arrangieren mit Tasse und Zeitung liebevoll ihr minimalistisches Kaffeegedeck – wie ein Stillleben eben.“

Das „Stillleben Frühstück in Bergkamen“ soll als Ausstellung im Sommer in der Galerie sohle 1 präsentiert werden. „Wir sind gespannt und freuen uns auf die Einsendungen, gern mit kurzen Untertiteln und Namen“, so die Kulturreferentin. „Bis zu drei Fotos können per mail oder Brief eingesandt werden.“

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2020; E-Mail kulturreferat@bergkamen.de oder Kulturreferat Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen

Weitere Informationen: www.bergkamen.de; Kulturreferat der Stadt Bergkamen: Tel. 02307 965 -263

 




Erst vor drei Wochen mit bruchsicherem Kunststoffglas ausgestattet: Buswartehalle beschmiert

Die verunzierte Buswartehalle bei Nielinger in Oberaden. Foto: Stadt Bergkamen

Nicht lange erfreuen konnten sich die Bewohner an der erneuerten Bushaltestelle „Nielinger“ am Römerberg in Bergkamen-Oberaden. Nachdem die Stadt Bergkamen vor rund drei Wochen an 22 Standorten über 260 Stück Multiplex-Holzplatten gegen bruchsicheres Kunststoffglas ausgetauscht hatte, wurde nunmehr von einem unbekannten Schmierer die erneuerte Wartehalle „verziert“.

Betriebshofleiter Stephan Polplatz: „Wir haben rd. 70.000 EUR in die Hand genommen, um den funktionellen Wetterschutz für Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs zu verbessern und dabei auch noch das Stadtgebiet optisch aufzuwerten, und nun das!“

Es wurde Strafanzeige gestellt, dem Verursacher – sofern er denn ermittelt wird – blüht ein Bußgeld und die Kosten der Wiederherstellung. Noch einmal Polplatz: „Wir hoffen, dass auch in Oberaden eine gewisse soziale Kontrolle des Gemeineigentums erfolgt. Zeugen – auf Wunsch auch vertraulich – werden gebeten, sich beim Baubetriebshof Bergkamen zu melden“.




Prüfungen im Gesundheitswesen im Kreis Unna: Neue Pfleger, Therapeuten und Podologen

Wer kein Arzt ist, aber im Gesundheitswesen arbeiten möchte, lernt mit großer Wahrscheinlichkeit Ärzte und weitere Mitarbeiter der zuständigen Gesundheitsbehörde kennen. Denn die führt auch Prüfungen durch. Im vergangenen Jahr stellten sich fast 180 Prüflinge der Herausforderung beim Kreis Unna.

Nichtakademische Heilberufe – der Fachbegriff klingt sperrig, aber fast jeder hatte schon einmal mit denen zu tun, die die Berufe ausüben: Krankenpfleger, Physiotherapeuten und Podologen zählen unter anderem dazu. Und etliche sind nach ihrer bestandenen Prüfung so stolz, dass sie die Urkunde für Patienten und Kunden gut sichtbar in der Praxis aufhängen.

Kreis hat die Aufsicht
In Deutschland sind die Kreise und kreisfreien Städte zur Aufsicht über die nichtakademischen Heilberufe verpflichtet. Und dazu gehören unter anderem eben auch die Prüfungen.

2019 wurden 119 Prüfungen im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege abgelegt (2018: 97) sowie 21 im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz (2018: 24). Angehende Physiotherapeuten stellten sich 16-mal der Prüfung (2018: 26), künftige Ergotherapeuten 11-mal (2018: 15) und Podologen 9-mal (2018:16). Im Bereich der Fachgesundheits- und Krankenpflege für Intensivpflege und Anästhesie, die turnusmäßig im zweijährigen Rhythmus angeboten wird, fand eine Prüfung statt (2018: 33). Insgesamt führte das Sachgebiet Gesundheitsschutz und Umweltmedizin so 177 Prüfungen (2018: 211) durch. PK | PKU




Joint hinterm Bett: Geldstrafen für Cannabis-Besitz

von Andreas Milk
Am frühen Morgen des 21. November 2019 stand unangemeldet Besuch vor der Tür der Bergkamenerin Jessica H. (Namen geändert): Es war die Polizei. Die Beamten durchsuchten die Wohnung der jungen Frau. Das Resultat brachte ihr und ihrem Freund Markus K. eine Anklage ein: Unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln. Verhandelt wurde darüber jetzt vor dem Kamener Strafrichter.

In Jessica H.s Wohnung standen drei Blumentöpfe mit Cannabispflanzen, außerdem nahmen die Polizisten Beutel mit Amphetaminen mit. Hinterm Bett fand sich ein angerauchter Joint. Ein Teil der Sachen gehörte Markus K. Und nun saßen die beiden im Gericht, freundlich und geständig. Die als Zeugen geladenen Kripoleute brauchten gar nicht auszusagen: Jessica H. und Markus K. gaben alles zu, versuchten auch nicht, sich gegenseitig Schuld zuzuschieben. Allerdings versicherte Jessica H., die Cannabispflanzen seien nicht zum Abpflücken bestimmt gewesen. Vielmehr habe sie den Geruch gemocht.

Sowohl der Staatsanwalt als auch der Richter erklärten den beiden eindringlich: Marihuanapflanzen sind verboten – und das habe gute Gründe. Der Konsum könne zum Beispiel Psychosen auslösen. Legal sei Cannabis nur da, wo die Suchtgefahr keine Rolle (mehr) spiele – im medizinischen Einsatz, etwa zur Linderung der Schmerzen von Krebs- oder MS-Patienten.

Das Paar aus Bergkamen wurde zu Geldstrafen verurteilt, festgemacht an den Einkommensverhältnissen: 1.500 Euro für sie, 2.000 Euro für ihn. Beide nahmen den Urteilsspruch sofort an: Die Strafen sind rechtskräftig.




„D R I V E   m a r I N a“ Das neue Genusserlebnis an vier Wochenenden in der Marina Rünthe

„Lieblingsessen hier abholen – zu Hause genießen!“ – lautet das Motto ab kommenden Freitag auf dem städtischen Hafenplatz in der Marina Rünthe.

Wie wäre es mit Flammkuchen, Pulled Pork, Süßkartoffel-Fritten oder etwas Vegetarischem zum Abendessen? Dazu noch ein frisch gezapftes Bier oder einen leckeren Cocktail? Und als Nachtisch Crepês, Frozen Yogurt oder ein paar Schoko-Früchte? Diese und noch weitere Angebote können an den nächsten vier Wochenenden jeweils freitags bis sonntags im Zeitraum 17 – 22 Uhr bequem mit dem Auto abgeholt werden.

Das Projekt „DRIVE marINa“ ist ein Zusammenschluss verschiedener Standbetreiber, die ihre Speisen und Getränke auf eine ganz besondere Art und Weise anbieten wollen – nämlich als „Drive-In“ zur Abholung.

Schon von weitem wird man die angebotenen Speisen und Getränke auf einer großen LED-Videowand erkennen können. Sobald die Bestellung getätigt wurde geht es mit dem Auto auf den Hafenplatz. Ein kurzer Boxenstopp mit Blick auf das Hafenbecken lässt die kurze Wartezeit im Nu vergehen…

Während der Öffnungszeiten bleibt der Hafenplatz für den normalen Besucherfluss gesperrt, schließlich müssen alle Abstandregelungen eingehalten werden. Nichtsdestotrotz befindet sich an der Promenade eine weitere Servicestelle mit der Möglichkeit, Speisen und Getränke unter Beachtung aller Hygieneschutzbestimmungen zu bestellen. So kommen auch die fußläufigen und Rad fahrenden Besucher*innen auf ihre Kosten.

Die Hauptorganisation liegt in den Händen von Mario Kube, Inhaber von Rolling Cocktails GmbH, und Betreiber der Cocktailbar Liquid Liberty im Bergkamener Sportboothafen. Er und sein Team hoffen in den aktuell schwierigen Zeiten für gastronomische Betriebe auf zahlreiche Besteller!

Unterstützung findet das Vorhaben sowohl bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen als auch bei den Gemeinschaftsstadtwerken GmbH Kamen-Bönen-Bergkamen. Auch die Brauerei Veltins wird ein entsprechendes Paket schnüren.

 




Kellerbrand an der Potsdamer Straße: Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten

Zu einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Potsdamer Straße in Oberaden sind am Montagmorgen gegen 11.18 Uhr die Einheiten Oberaden, Heil, Weddinghofen und Mitte gerufen worden. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt jetzt.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich die Bewohner bereits ins Freie gerettet. Natürlich durchsuchten die Feuerwehrleute zuerst das Haus nach Mietern, die es eventuell nicht nach draußen geschafft hatten Dabei entdeckten sie aber lediglich einige Haustier in den Wohnungen.

Der eigentliche Kellerbrand wer schnell gelöscht. Trotzdem benötigten die Feuerwehrleute weitere zwei Stunden, um auch die letzten Glutnester zu löschen.

Glücklicherweise sind in Wohnungen keine großen Schäden entstanden. Messungen der Feuerwehr hatten ergeben, dass das Haus bewohnbar ist, sobald die Versorgungsleitungen wieder freigeschaltet wurden, Die wurden nämlich bei Beginn des Feuerwehreinsatzes stillgelegt.




Coronavirus: Zwei weitere Gesundete in Bergkamen – sechs Personen sind noch infiziert

Eine Neuinfektion hat das Gesundheitsamt heute der Gesamtstatistik hinzugefügt. Als Genesen gelten mittlerweile 56 Personen mehr als gestern. Damit sind derzeit noch 51 Menschen im Kreis Unna mit dem Coronavirus infiziert. (Max Rolke / Kreis Unna)

In Bergkamen sind inzwischen zwei weitere Personen genesen, sodass das Gesundheitsamt am Wochenanfang sechs Personen in der Nordbergstadt meldet, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Insgesamt haben jetzt 28  Bergkamenerinnen und Bergkamener den tückischen Virus überstanden.

Hier der Überblick über die Kommunen des Kreises Unna:

Aktuell Infizierte*

22.05.2020 | 12 Uhr 25.05.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 5 6 +1
Bönen 6 4 -2
Fröndenberg 3 0 -3
Holzwickede 3 1 -2
Kamen 4 2 -2
Lünen 17 16 -1
Schwerte 16 9 -7
Selm 5 1 -4
Unna 18 9 -9
Werne 22 3 -19
Gesamt 99 51 -48

Infizierte stationär

24.05.2020 25.05.2020 Differenz (+/-)
Kreisweit 6 6 +0

Gesundete

22.05.2020 | 12 Uhr 25.05.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 26 28 +2
Bönen 16 18 +2
Fröndenberg 133 136 +3
Holzwickede 22 24 +2
Kamen 15 19 +4
Lünen 126 130 +4
Schwerte 72 79 +7
Selm 49 53 +4
Unna 41 50 +9
Werne 32 51 +19
Gesamt 532 588 +56

Verstorbene

Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg 20
Holzwickede 1
Kamen
Lünen 4
Schwerte 5
Selm 2
Unna
Werne 2
Gesamt 34

Zahl der Infizierten (aufsummiert)

24.05.2020 | 12 Uhr 25.05.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 34 34 +0
Bönen 22 22 +0
Fröndenberg 156 156 +0
Holzwickede 26 26 +0
Kamen 21 21 +0
Lünen 149 150 +1
Schwerte 93 93 +0
Selm 56 56 +0
Unna 59 59 +0
Werne 56 56 +0
Gesamt 672 673 +1



Waldbaden in Corona-Zeiten: Praxisworkshop für Erwachsene zur Stressbewältigung

In Japan ist das „Shinrin Yoku“, das „Baden in der Waldatmosphäre“ bereits seit den 80er Jahren eine wissenschaftlich begleitete und anerkannte Stressbewältigungsmethode. Ein Waldbad hat einen wunderbaren Effekt auf Körper, Geist und Seele. Es senkt den Stresshormonspiegel, stärkt das Immunsystem und sorgt für ein inneres Gleichgewicht.

Bei der Kursreihe tauchen die Teilnehmer – mit Hilfe kleiner achtsamer Übungen – mit allen Sinnen in die heilende Atmosphäre des Waldes ein, erkunden auf sanfte und bewusste Art den Wald, bewegen sich auf leisen Sohlen und spüren die entspannende Wirkung der Natur.

Bitte an wettergerechte Kleidung, festes Schuhwerk und eine Sitzunterlage denken. Im Wald können die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Die Veranstalter bitten die Teilnehmer trotzdem eine Mund-Nasen-Schutzmaske mitzubringen.

Hinweis: Bei Unwetterwarnung, Sturm oder Starkregen muss der Termin eventuell kurzfristig abgesagt werden.

Termin: Freitag 26. Juni 2020; 17.00 – 19.00 Uhr

Leitung: Sandra Bille (Wildnispädagogin)

Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Kosten: 15 Euro je Termin

Teilnehmer: maximal 15 Personen

Anmeldung: ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling, 0 23 89 – 98 09 13 oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Coronavirus: Keine Neuinfektionen im Kreis Unna

Am Sonntag sind dem Gesundheitsamt des Kreises Unna keine Neuinfektionen gemeldet worden. Damit bleibt die Gesamtzahl der gemeldeten Corona-Fälle im Kreis Unna wie am Vortag bei 672. Auch die Zahl der Patienten, die im Krankenhaus wegen einer COVID-19-Infektion behandelt werden, bleibt unverändert bei sechs.

– Birgit Kalle –