Blumengrüße zum Muttertag für Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims Haus Sophia

Zum Muttertag hat der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil am Freitag an die 73 Bewohnerinnen und Bewohner und 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenheims Haus Sophia einen Blumengruß übergeben.
Da dies in Corona Zeiten nicht persönlich möglich war, fand die Übergabe über die Leiterin der Einrichtung, Rosemarie Christine Hildebrand, statt. Sie bedankte sich herzlich im Namen der Bewohner und der Belegschaft für die gelungene Überraschung. Die Blumengebinde wurde am Vortag in Heimarbeit von den Mitgliedern des Ortsvereins mit Deko versehen.



Galerie sohle 1 und Stadtmuseum öffnen am Dienstag – Ausstellung „Blind Date“ erstmals zu sehen, Römer wieder erlebbar

Mitglieder des Photoclubs Lünen und der Künstlergruppe Duktus 06 stellten bereits am 12. März ihre Gemeinschaftsausstellung „Blind Date“. Zu sehen ist die Ausstellung aber erst drei Monate später ab kommenden Dienstag, 12. Mai.

Große Freude gibt es bei den Künstlergruppen Photoclub Lünen und der Gruppe Duktus 06 aus Dortmund: Ihre gemeinsame Ausstellung „BLIND Date“ mit Fotografien zum Thema „Heimat“ und Bildern und Skulpturen mit dem Thema „blind date“ wird nun erstmals zu  besichtigen sein. Das Coronavirus hatte der Eröffnung einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Nun können Stadtmuseum und Städtische Galerie sohle 1 im gemeinsamen Haus in Oberaden ab kommenden Dienstag, 12.Mai wieder ihre Räumlichkeiten öffnen. Die Vernissage kann wegen der anhaltenden Sicherheitsvorkehrungen  nicht nachgeholt werden, noch sind größere Menschansammlungen in kleinen Räumen verboten.  Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel denkt jedoch vorsichtig an die Möglichkeit einer Finissage: „Wir zeigen die Ausstellung bis zum 21. Juni und hoffen, dass sich die Lage bis dahin noch weiter positiv verändert, so dass wir einen gemeinsamen Abschluss feiern können.“

Museumsleiter Mark Schrader hat das Öffnungskonzept für das Haus an den Vorgaben des Deutschen Museumsbundes orientiert. Die Besucher*innen werden gebeten, einzeln und mit Mundschutz einzutreten und den ausgehängten Hygiene-Anweisungen zu folgen. In den beiden Abteilungen Städtische Galerie und Museum dürfen sich jeweils 10 Personen gleichzeitig aufhalten, wobei es in jedem Ausstellungsraum Hinweise auf den Mindestabstand gibt.

Auch zu den Besuchergruppen gibt es eine Empfehlung: „Wir bieten Risikogruppen innerhalb der Woche den Besuch am Vormittag an. Am Nachmittag und am Sonntag stehen die Ausstellungsräume dann insbesondere Familien zur Verfügung.“ so Museumsleiter Schrader. Kinder sind mit einem Erziehungsberechtigten im Museum herzlich willkommen.

Die Römerabteilung, die Stadtgeschichte und der Barbara-Stollen im Museum können mit leichten Einschränkungen besucht werden. Das Museumscafé und die Ankleidestation in der Römerabteilung sind gesperrt. Wenn es zu Wartezeiten kommt, können die Besucher*innen im Museumsshop stöbern, er hat im Rahmen der Sicherheitsvorkehrungen ganz normal geöffnet. Ob Fanartikel der Römer- oder Bergmannsampelmännchen, kleine Motto-Geschenke oder Kleinigkeiten von bekannten Künstlern, die Besucher*innen erwartet eine breite Auswahl.

Die geplante Ausstellung „Kabinettstückchen“ der Künstlerinnengruppe tx02 in der Galerie sohle 1 entfällt in diesem Jahr. Die Künstlerinnen haben frühzeitig erklärt, dass sie auch im nächsten Jahr in die sohle 1 nach Bergkamen kommen würden, damit die laufende Ausstellung noch gezeigt werden kann. „Die Künstlerinnen und Künstler der aktuellen Ausstellung „BLIND DATE“ waren von dieser Solidaritätsbekundung sehr berührt“ so Simone Schmidt-Apel.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 3 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren können Stadtmuseum und Galerie kostenfrei besuchen. Gruppen ab 10 Personen sind aufgrund der Zugangsbeschränkung nicht zugelassen.

Stadtmuseum Bergkamen / Städtische Galerie sohle 1:

Jahnstraße 31

59192 Bergkamen

Telefon: 02306/30602-110

Öffnungszeiten:
Di-Fr    11-13 / 14-17 Uhr
Sa       14-17 Uhr
So       11-17 Uhr

Weitere Informationen: www.bergkamen.de; www.stadtmuseum-bergkamen.de




Wellenbad geht um Pfingsten in die Freiluftsaison

Vor dem Hintergrund der von der Politik vorgegebenen Rahmenbedingungen eröffnen die GSW ihre Freibäder in Kamen und Bergkamen sowie das Hallenbad in Bönen bereits um Pfingsten, also Ende Mai oder Anfang Juni.

„Aufgrund der schrittweise erfolgenden Lockerungsmaßnahmen werden wir das Freibad in Kamen voraussichtlich noch vor den Pfingstfeiertagen öffnen. Danach folgen das Wellenbad in Bergkamen und das Hallenbad in Bönen“, so Marcus Müller, Centerleiter Bäder. Hinsichtlich der Sauna sei hingegen noch keine finale Entscheidung getroffen worden. Die genauen Eröffnungstage werden die GSW rechtzeitig im Internet und den sozialen Netzwerken bekanntgeben.

Beendigung der Kurzarbeit

„Wir freuen uns“, so GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl, „den Menschen in der Region zeitnah eine konkrete Freizeitalternative anbieten zu können“. Allerdings könnten die GSW die Freibäder verständlicherweise nicht „über Nacht“ für eine Öffnung vorbereiten, da zahlreiche Vorkehrungen getroffen werden müssen – nicht zuletzt mit Blick auf noch strengere Sicherheits- und Hygienestandards. Baudrexl weiter: „Da wir quasi bis gestern nicht wussten, ob wir in diesem Jahr überhaupt die Bäder öffnen können, mussten wir uns strategisch alle Optionen offenhalten, was logistisch nicht ganz einfach ist. Auf die Kolleginnen und Kollegen im Bäderbereich wartet nun eine große Menge an organisatorischer Arbeit, weswegen die Phase der Kurzarbeit zum 13. Mai enden wird.“

Zusätzliche Sicherheitsstandards

Zu diesen vorbereitenden Arbeiten gehören, bedingt durch die Corona-Pandemie, neben obligatorischen Qualitätsanalysen des Wassers und verschiedenen Reinigungsdurchläufen auch die Erarbeitung eines ganzheitlichen Konzepts zur Vermeidung von Virusübertragungen von Mensch zu Mensch. „Die Sicherheit der Badegäste ist – gerade jetzt – ein hohes Gut, dem wir vollumfänglich entsprechen werden“, betont der Geschäftsführer. „Eins steht daher jetzt schon fest: Das Betreiben unserer Bäder wird mindestens in diesem Jahr sowohl personal- als auch kostenintensiver.“ Bäderleiter Müller nennt konkrete Beispiele: „Sicherlich werden wir die Anzahl der Besucher an allen Standorten begrenzen müssen, vielleicht sogar in zeitlicher Hinsicht. Denn möglichst viele Menschen sollen sich in unseren Bädern aufhalten dürfen. Hinzu kommen Abstandsmarkierungen an Stellen, wo sich erfahrungsgemäß viele Menschen aufhalten. Auch werden wir nicht alle Duschköpfe in Betrieb nehmen können.“

Kein erhöhtes Ansteckungsrisiko im Wasser

Entwarnung kann der Bäderleiter hinsichtlich des Wassers als Übertragungsrisiko geben: „Das eingesetzte Chlor tötet Viren und Bakterien, also auch das Corona-Virus“. Um auf Nummer sicher zu gehen, werden die Mitarbeiter der GSW aber darauf achten, dass nicht zu viele Menschen gleichzeitig die Becken nutzen. Folglich werden auch hier entsprechende Limitierungen unvermeidlich sein, zumal die Abstandsgebote im Wasser von den Gästen möglicherweise schwieriger einzuhalten sein werden.

Auch die Bäder in Kamen-Heeren und Methler werden ab dem 02.06.2020 für Nutzer regulär wieder geöffnet. Diese werden darüber separat informiert.




Coronavirus: Zahl der aktuell Infizierten im Kreis Unna wird etwas kleiner

Die Corona-Lage im Kreis Unna scheint sich etwas zu entspannen. So ist die Zahl der aktuell Infizierten von Donnerstag auf heute um eins auf 209 zurückgegangen.  In Bergkamen liegt sich bei drei Fällen. Gestiegen ist kreisweit die Zahl der Gesundeten um vier auf jetzt 406. Diese vier Personen wohnen in Lünen. Insgesamt haben sich 646 Personen im Kreis Unna mit dem Coronavirus angesteckt, drei mehr als noch am Donnerstag.

Aktuell Infizierte

07.05.2020 | 15 Uhr 08.05.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 3 3 +0
Bönen 6 6 +0
Fröndenberg 94 95 +1
Holzwickede 3 3 +0
Kamen 4 4 +0
Lünen 41 39 -2
Schwerte 14 14 +0
Selm 6 6 +0
Unna 13 13 +0
Werne 26 26 +0
Gesamt 210 209 -1

Infizierte stationär

07.05.2020 08.05.2020 Differenz (+/-)
Kreisweit 10 9 -1

 

Gesundete

07.05.2020 | 15 Uhr 08.05.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 25 25 +0
Bönen 16 16 +0
Fröndenberg 43 43 +0
Holzwickede 22 22 +0
Kamen 15 15 +0
Lünen 91 95 +4
Schwerte 72 72 +0
Selm 48 48 +0
Unna 41 41 +0
Werne 29 29 +0
Gesamt 402 406 +4

Verstorbene

Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg 18
Holzwickede 1
Kamen
Lünen 4
Schwerte 5
Selm 2
Unna
Werne 1
Gesamt 31

07.05.2020 | 15 Uhr08.05.2020 | 12 UhrDifferenz (+/-)Bergkamen2828+0Bönen2222+0Fröndenberg155156+1Holzwickede2626+0Kamen1919+0Lünen136138+2Schwerte9191+0Selm5656+0Unna5454+0Werne5656+0Gesamt643646+3




Lastenfahrrad ULF des ADFC Kreisverbands kann an der Radstation Bergkamen ausgeliehen werden

Bürgermeister Roland Schäfer, Christian Kruthoff und Armin Gröhling vom ADFC Ortsverband Bergkamen freuen sich über die Kooperation und präsentieren das Lastenfahrrad ULF (links im Bild) vor der Bergkamener Radstation. Armin Gröhling hat sein Privatrad (rechts im Bild) mitgebracht. Foto: Reichert, Stadt Bergkamen.

ULF, das Lastenfahrrad des ADFC Kreisverbandes Unna, steht seit Freitag in der Radstation der Stadt Bergkamen zur Ausleihe bereit. Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Unna haben die Möglichkeit, das Lastenrad über das Internetportal des ADFC zu buchen und dann kostenfrei zu nutzen. Um möglichst vielen Personen die Ausleihe zu ermöglichen, wechselt das Transportrad regelmäßig seinen Standort im Kreis Unna.

Details zum Lastenfahrrad

ULF hat eine Ladefläche von 63 mal 100 cm und kann 100 kg zuladen. Das Lastenrad ist mit einer Sitzbank und mit Halteriemen ausgestattet, sodass es sich auch gut für einen Kindertransport eignet. Ein Regendach ermöglicht die Nutzung auch bei schlechtem Wetter. Das Lastenrad hat eine stufenlose NuVinci-Schaltung. Ein tiefer Einstieg und eine leicht einstellbare Sattelhöhe erleichtern die Nutzung.

Jetzt ist die beste Zeit zum Radfahren

Der ADFC hat das Lastenrad angeschafft, um Bürgern die Idee des Lastenradtransportes näher zu bringen und Testfahrten zu ermöglichen.

Bürgermeister Roland Schäfer unterstützt als begeisterter Radfahrer die Aktion des ADFC: „Gerade während der Corona-Pandemie, die unseren Alltag derzeit stark beeinflusst, ist das Radfahren die Gelegenheit, um sich bei frühlingshaften Temperaturen an der frischen Luft zu bewegen. Bergkamener Bürgerinnen und Bürger können das Lastenfahrrad ULF beispielsweise auch kostenfrei für Ihre Einkäufe nutzen und schonen damit gleichzeitig die Umwelt. Wir freuen uns über die Kooperation mit dem ADFC.“

Fünf Lastenräder im Kreis Unna im Verleih

Im gesamten Kreisgebiet stehen mittlerweile stehen fünf Cargobikes in drei unterschiedlichen Bauformen sowie drei Anhänger und ein Trailerbike zur Ausleihe zur Verfügung. ULF kann für maximal drei Tage hintereinander ausgeliehen werden. Der Ausleiher muss bei der Ausleihe einen Personalausweis vorlegen. Gebucht werden können die Räder über eine Ausleihwebseite (adfc-kreis-unna.de/ausleihe/) und Mitglieder des ADFC-Ortsverbandes geben ULF zur Nutzung heraus.




Sonntag letzte Videoandacht aus der Friedenskirche – danach Gottesdienste mit Maske und ohne Gesang

Die Friedenskirchengemeinde lädt am Sonntag, 10. Mai, um 10.30 Uhr zur wahrscheinlich letzten Videoandacht in der Friedenskirche ein. Pfarrerin Ursula Goldmann hat mit  Kantor Dr. Hans-Christian Tacke und der Jugendreferentin Lea Blaschke einen Gottesdienst mit Gesang vorbereitet. Diesen finden Interessierte, wie in den letzten Wochen auch, auf der Facebook-Seite und später dann auch auf der Homepage der Gemeinde.

Am 17. Mai soll es wieder Gottesdienste  in allen drei Kirchen der Gemeinde geben. Diese werden aber ganz anders werden als gewohnt: Mit Masken und ohne Gesang, mit einer Begrenzung der Teilnehmerzahl und mit einer Liste, in die sich alle eintragen müssen, die zum Gottesdienst kommen und Einlass finden.




Polizei verhängt 14 Fahrverbote an zwei Tagen wegen Tempoverstöße: „Besorgniserregende Erkenntnis“

Innerhalb von zwei Tagen hat die Kreispolizeibehörde Unna in dieser Woche 14 Fahrverbote verhängt. Im Rahmen von routinemäßigen Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Kreisgebiet am Montag (04.05.2020) und Mittwoch (06.05.2020) waren von 2978 gemessenen Fahrzeugen 218 Verkehrsteilnehmer zu schnell, 14 von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit mehr als 21 km/h innerorts und 26 km/h außerorts – Überschreitungen dieser Grenzen verlangen seit der am 28. April 2020 in Kraft getretenen Novelle der Straßenverkehrsordnung Fahrverbote. Bereits in der vergangenen Woche hat die Kreispolizeibehörde Unna 20 Fahrverbote verhängt.

„Das ist eine besorgniserregende Erkenntnis“, bilanziert Polizeirat Stephan Werning, Leiter der Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Unna. „Nach gut einer Woche müssen wir leider feststellen, dass viele Verkehrsteilnehmer die neuen Vorschriften noch nicht verinnerlicht haben.“

Im Jahr 2019 sind im Kreis Unna acht Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, 148 wurden schwer verletzt. „Wir appellieren an die Verkehrsteilnehmer, das Bewusstsein für ein verantwortliches Fahren im Straßenverkehr zu schärfen. Durch umsichtiges und vorausschauendes Fahrverhalten, aber vor allem durch das Beachten der Verkehrsregeln, könnten viele dieser Unfälle vermieden werden“, betont Stephan Werning.




Feuerwehreinsätze: Brennender Smart und ein nächtliches Lagerfeuer

Anwohner im Bereich der Straße am Römerberg wurden am Donnerstagabend durch Rauch und Brandgeruch aufgeschreckt. Dieser Rauch zog sogar in die Wohnungen. Die Ursache stellten Oberadener Feuerwehrleute und auch die Polizei fest, die gegen 23.35 Uhr ausgerückt waren. In einer Feuerschale loderte ein Lagerfeuer, lautete das Ergebnis einer längeren Suche.

Wesentlich folgenreicher war der Einsatz der Feuerwehr am Donnerstagmorgen gegen 10.30 Uhr an der Martin-Luther-Straße in Rünthe. Dort stand ein Smart, der unter einer Art Carport aus Holz abgestellt war, vermutlich wegen eines technischen Defekts in Flammen. Den Feuerwehrleuten gelang es schnell, den Brand zu löschen und weiteres Übergreifen des Feuers zu verhindern.

Im Einsatz waren hier die Einheiten Rünthe, Overberge und Oberaden sowie die Freiwillige Feuerwehr Werne.




Kunstwerkstatt in der Corona-Pandemie: Wenigstens die Jahresausstellung soll im Juli stattfinden

Gruppenfoto bei der Jahrestagung der Künstlergruppe „kunstwerkstatt sohle 1“ im Januar dieses Jahres. Viel hatten sich die Künstlerinnen und Künstler vor Corona vorgenommen. Foto: Silke Kieslich

Viel hatte sich die kunstwerkstatt sohle 1 für das Jahr 2020 vorgenommen und so Manches davon ist dank Corona auf der Strecke geblieben.

Begonnen hätte es mit der Partnerstadt Hettstedt, wo eine Ausstellung zum Thema Begegnung anlässlich des 30. Jubiläums zeitgleich im Kunstzuckerhut Hettstedt und im Humboldtschloss im Frühjahr hätte stattfinden sollen. Immerhin ist nach mehrmaligem Verschieben nun Ende Juni angedacht.

Folgen sollte nicht nur eine Präsentation der Gruppe und ihres Schaffens im Rahmen des Hafenfestes, das ja bereits frühzeitig abgesagt wurde, auch ein Pleinair (öffentliches Arbeiten) am Pestalozzihaus war für die Woche nach Pfingsten geplant. Auch das wird mit Rücksicht auf gefährdete Personen unter den Künstlern wie auch den Besuchern nach reiflicher Überlegung von der Kunstwerkstatt abgesagt, – unabhängig davon, ob es gestattet wäre oder nicht – und obgleich es unter freiem Himmel stattgefunden hätte.

Auch die Ideen zum Jubiläum der Galerie Sohle 1 ruhen zunächst.

Die Jahresausstellung „Wegmarke“ mit dem Thema Spuren allerdings wird stattfinden (Juli), wenngleich nicht mit großem Auftakt. Aber jeder einzelne Besucher kann die erarbeiteten Werke besuchen und auch sich einen Katalog als Erinnerung mitnehmen. Daran wird nämlich schon eifrig im Homeoffice gearbeitet.

Vielleicht wird dann im Herbst die Kunstlese in der Ökologiestation auch wie geplant stattfinden können: als Ausstellung mit einer zentralen Mitmachaktion.




Ein ganz besonderer Gruß: Jährliche Muttertagsaktion der SPD Bergkamen Mitte setzt ein Zeichen

Samstagvormittag vor Muttertag – das ist in jedem Jahr der Zeitpunkt für eine blumige Aktion der SPD aus Bergkamen-Mitte. Zuverlässig wie die dann meist scheinende Sonne überreichen die Mitglieder des Ortsvereins rote Rosen an Interessierte in Bergkamens Stadtmitte. „Diese Aktion wird von allen in Bergkamen geschätzt!“, sagt Ortsvereinsvorsitzender Kay Schulte. „Nicht nur die Frauen und Mütter freuen sich über diese Aufmerksamkeit!“

Auch in diesem Jahr wird der Ortsverein die blumigen Grüße verteilen – natürlich unter den notwendigen hygienischen Voraussetzungen.  „Die Rosen für die Mitarbeiterinnen der Seniorenheime und Pflegeeinrichtungen in Stadtmitte haben in diesem Jahr eine wichtige Bedeutung. Mit ihnen soll auch das Signal ausgehen: wir werden nicht vergessen, was ihr besonders in diesen schwierigen Zeiten für die Bewohner der Heime gemacht habt, welche Aufmerksamkeit ihr Euren Mitbewohnern geschenkt habt und wie hoch die Mehrbelastung für jeden einzelnen gewesen ist!“ stellt Kay Schulte fest.

Seit langen Jahren sei den Sozialdemokraten in Bergkamen-Mitte die zuverlässige Präsenz „Vor-Ort“- in Mitte wichtig – leider habe das „Ostereier“-Event dieses Jahr auf Grund der Corona-Auflagen nicht stattfinden können, sagt Schulte weiter.

Das gesamte Team des Ortsvereins Bergkamen Mitte bereitet sich daher auf den Start der Dankaktion am 09.05.2020, ab 9.30 Uhr vor: die blühenden roten Präsente wollen sorgfältig vorbereitet werden.




Coronavirus: Drei Bergkamener gelten noch als infiziert – 25 sind inzwischen wieder gesund

as Gesundheitsamt hat heute fünf neue Infizierte gemeldet. Damit steigt die Zahl der Gesamt-Infektionen seit Beginn der Corona-Krise auf 643 gestiegen. 402 Personen gelten als genesen. Das sind 13 mehr als am Vortag. Die Zahl der Verstorbenen bleibt bei insgesamt 31. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 210. Das sind acht weniger als noch am Tag zuvor.

In Bergkamen gelten noch drei Bewohner als infiziert. 25 sind seit Ausbruch der Pandemie als wieder gesundet.

Neu ist, dass ein sogenannter Notfallmechanismus sicherstellen soll, dass ein möglicher erneuter Anstieg der Infektionszahlen schnell eingedämmt werden kann. Treten also im Kreis Unna kumulativ mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage auf, sollen weitere Beschränkungen gelten. Diese Zahl wird vom Robert-Koch-Institut im Corona-Dashboard veröffentlicht und liegt demnach derzeit bei 7,6.

– Max Rolke /Kreis Unna –

Zahl der Fälle (aufsummiert)

06.05.2020 | 15 Uhr 07.05.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 28 28 +0
Bönen 22 22 +0
Fröndenberg 153 155 +2
Holzwickede 26 26 +0
Kamen 19 19 +0
Lünen 133 136 +3
Schwerte 91 91 +0
Selm 56 56 +0
Unna 54 54 +0
Werne 56 56 +0
Gesamt 638 643 +5

Aktuell Infizierte

06.05.2020 | 15 Uhr 07.05.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 3 3 +0
Bönen 6 6 +0
Fröndenberg 92 94 +2
Holzwickede 4 3 -1
Kamen 6 4 -2
Lünen 41 41 +0
Schwerte 14 14 +0
Selm 9 6 -3
Unna 14 13 -1
Werne 29 26 -3
Gesamt 218 210 -8

Gesundete

 06.05.2020 | 15 Uhr 07.05.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 25 25 +0
Bönen 16 16 +0
Fröndenberg 43 43 +0
Holzwickede 21 22 +1
Kamen 13 15 +2
Lünen 88 91 +3
Schwerte 72 72 +0
Selm 45 48 +3
Unna 40 41 +1
Werne 26 29 +3
Gesamt 389 402 +13

Verstorbene

Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg 18
Holzwickede 1
Kamen
Lünen 4
Schwerte 5
Selm 2
Unna
Werne 1
Gesamt 31