Coronavirus: Soll ich mich testen lassen – Neue „CovApp.kreis-unna“ hilft bei der Entscheidung
Zu den am häufigsten gestellten Fragen gehört: Wer sollte sich auf das Virus testen lassen und wer nicht? Eine schnelle Entscheidungshilfe im Fragebogen-Format hat jetzt die Berliner Universitätsmedizin Charité mit der „CovApp“ zur Entlastung des Gesundheitsamtes, der Kliniken und Anlaufstellen im Internet veröffentlicht. Der Kreis Unna konnte die App übernehmen und hat sie jetzt freigeschaltet. Sie kann deshalb auch von Bergkamenerinnen und Bergkamenern genutzt werden. Die App kann über diesen Link aufgerufen werden: https://covapp.kreis-unna.de
Über eine „Web-Applikation“ werden Fragen zur persönlichen Lebenssituation, dem Gesundheitszustand und möglichen Symptomen gestellt. Am Ende bekommt jeder Nutzer eine individuelle Handlungsempfehlung sowie entsprechende Kontaktmöglichkeiten.
Den Fragebogen hat die Charité gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation Data4Life entwickelt und kostenfrei zur Einbindung auf der eigenen Webseite bereitgestellt. Durch die Kreisverwaltung ergänzt wurden nur die lokal-spezifischen Kontaktdaten. Daten werden dabei übrigens nicht übertragen, sondern nur lokal auf dem Endgerät gespeichert.
Max Rolke – Kreis Unna
Polizei ist auf Car-Freitag vorbereitet – konsequentes Einschreiten bei Regelverstößen
Stiller Feiertag: Karfreitag ist für Fans getunter Autos kein stiller Feiertag. Sie treffen sich seit ein paar Jahren am Karfreitag und machen daraus den „Carfreitag“. Immer wieder kommt es zu Geschwindigkeitsüberschreitungen und anderen Verkehrsverstößen. In Unna ist die Lage entspannt – trotzdem hat sich die Polizei gut vorbereitet.
Der in der Raser-, Tuner- und Poserszene beliebte Car-Freitag hat sich vielerorts zum Saisonauftakt etabliert. Angekündigte Kontrollen in den umliegenden Polizeibehörden nimmt die Kreispolizeibehörde Unna zum Anlass, möglicherweise von dort verdrängte Fahrzeuge und ihre Insassen ins Visier zu nehmen. Dieses Jahr gibt es durch das Corona Virus noch eine besondere Situation. Das Kontaktverbot gilt auch an Karfreitag!
Null Toleranz und ein konsequentes Einschreiten bei Regelverstößen sollen nicht nur am Karfreitag (10.04.2020) im Kreisgebiet für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sorgen.
Coronakrise: Katastrophale Auswirkungen auch für den Kreis Unna
Die Corona-Krise trifft auch Städte und Gemeinden hart. Gewerbesteuereinnahmen brechen ein, Fehlanzeige bei Eintrittsgeldern für Schwimmbäder oder Gebühren für Volkshochschulkurse und Musikschulunterricht. Deshalb muss unbedingt auch ein Rettungsschirm für Kommunen her. Das sagen jedenfalls Landrat Michael Makiolla und die Bürgermeister im Kreis und haben eine entsprechende Forderung in Richtung NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach formuliert.
Die finanzielle Lage der kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie beim Kreis selbst hat sich in den letzten Jahren durch sorgfältiges und umsichtiges Planen und Haushalten sowie befördert durch eine boomende Wirtschaft leicht entspannt.
Wie fragil die Finanzsituation ist, führt die Corona-Pandemie mit derzeit nicht absehbaren Folgen für die Wirtschaft in ungeahnter Dramatik vor Augen. Und spätestens beim Blick auf die ungelöste Frage nach Übernahme der aufgetürmten Altschulden von strukturell unterfinanzierten Kommunen wird klar, wie katastrophal die Lage insbesondere der Ruhrgebietskommunen ist.
Katastrophale Auswirkungen auch für den Kreis
„Solidarität innerhalb der kommunalen Familie ist eine geübte Selbstverständlichkeit und Finanzhilfen von Bund und Land sind nun ein zwingendes Erfordernis“, unterstreicht Kreisdirektor und Kämmerer Mike-Sebastian Janke mit Blick auf eine erste Hochrechnung. Danach ist bei den Städten und Gemeinden mit Mindererträgen von mindestens 15 Millionen Euro insbesondere durch Steuerausfälle zu rechnen.
Bei dem sich über die Kreisumlage finanzierenden Kreis sieht es kaum besser aus: „Wir rechnen im eigenen Haushalt ebenfalls mit einer Verschlechterung von 15 Millionen Euro“, sagt der Kreisdirektor. Jankes Blick geht vor allem in Richtung der Kosten der Unterkunft. Krisenbedingt werden mehr Menschen auf Arbeitslosengeld II angewiesen sein und damit Anspruch auf die Übernahme der Warmmiete durch die öffentliche Hand haben.
Nicht zu Lasten künftiger Generationen
Finanzielle Hilfen des Landes für Kommunen hält Janke daher für das Gebot der Stunde. „Diese Unterstützung muss deutlich über die bislang angedachten Instrumente hinausgehen“, betont der Kreisdirektor. Er weiß: „Das Land hat viele gute Regelungen getroffen, die die Handlungsfähigkeit der Kommunen sichern. Allerdings widerspricht der Vorschlag zur Gegenfinanzierung unserem Verständnis von Generationsgerechtigkeit“, schränkt Janke ein.
Denn die Mittel aus dem so genannten „Kommunalschutz-Paket“ sollen über einen Zeitraum von bis zu 50 Jahren und damit letztlich von künftigen Generationen abgezahlt werden. „Das geht so nicht“, sind Landrat Makiolla, der Kreisdirektor und die Bürgermeister überzeugt. Für sie ist klar: „Die Lasten der aktuellen Corona-Krise müssen auch jetzt ausgeglichen werden“.
Konsolidierungsanstrengungen ausgereizt
Eine Idee dazu hat Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke schon mehrfach formuliert. „Das Land gleicht die Einnahmeausfälle der Städte und Gemeinden aus. Die steigenden Kosten der Unterkunft fängt der Bund durch eine höhere Bundesbeteiligung ab.“ PK | PKU
Gratulieren in Zeiten von Corona: 25jähriges Dienstjubiläum auf der Ökologiestation
Dieter Köster, Hausmeister der ersten Stunde, feiert sein 25jähriges Dienstjubiläum beim UMWELTZENTRUM WESTFALEN. Der Vorsitzende, Herbert Goldmann, und Geschäftsführer Ralf Sänger lassen aus gebührendem Abstand gratulieren.
Dieter Köster ist seit Inbetriebnahme der Ökologiestation im April 1995 Hausmeister und Haushandwerker der Ökologiestation. Er lebt auch auf dem Hof. Mit der rasanten Entwicklung der Ökologiestation, welche vom Umweltzentrum Westfalen betrieben wird, ist auch sein Verantwortungsbereich stetig größer geworden. Er reicht im Außenbereich bis zum Beobachtungsturm. Anstelle eines Geschenkes für ihn darf sich auf Wunsch des Jubilanten das Dortmunder Tierschutzprojekt „Plumploris e. V.“ über eine Spende freuen.
Ungeachtet der Tatsache, dass die Ökologiestation zur Zeit für die Öffentlichkeit geschlossen ist, wird im Hause unentwegt daran gearbeitet, die ausgefallenen Veranstaltungen nachzuholen (Anmeldungen behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit) und neue Veranstaltungen für das nächste Halbjahresprogramm zu stricken.
Pflege- und Wohnberatung: Beratung auch telefonisch möglich
Die kostenlose und anbieterunabhängige Pflege- und Wohnberatung des Kreises Unna beantwortet trotz der aktuellen Corona-Krise weiterhin telefonisch oder per E-Mail Fragen. Wer also mehr wissen will rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung, kann sich melden.
Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten. Zudem gibt es Informationen über Entlastungsangebote für Menschen, die einen an Demenz erkrankten Angehörigen pflegen.
Die Pflege- und Wohnberatung ist montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 17 Uhr unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei) erreichbar. Fragen können auch per E-Mail an pwb@kreis-unna.de geschickt werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU
Werkstatt bildet dringend gesuchte Pflegekräfte aus: Abschlussprüfung trotzt Corona
Der Pflegenotstand nimmt in Zeiten der Corona-Pandemie Besorgnis erregende Zustände an. Gerade ambulante und stationäre Altenpflege-Einrichtungen suchen dringend ausgebildete Fachkräfte. Trotz der Krise werden daher – anders als in vielen anderen Branchen – die Prüfungen zum Ende der Pflegeausbildung abgenommen. Während Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern ihre Prüfungen verschieben, können angehende Pfleger und Pflegerinnen ihren Berufsabschluss erhalten. Bei der Werkstatt im Kreis nahmen jetzt 14 Nachwuchskräfte an einer Prüfung unter ungewöhnlichen Bedingungen teil.
Unter erheblichen Schutzmaßnahmen absolvierten die neuen Altenpflege-Fachkräfte die Abschlussprüfung nach ihrer dreijährigen Ausbildung. „Alle, die bestehen, haben ihren Arbeitsplatz in Senioren- und Pflegeheimen sowie in ambulanten Hilfsdiensten sicher“, berichtet Doro Rengers, zuständige Abteilungsleiterin der Werkstatt. Die Vollzeitausbildung im Fachseminar bietet die Werkstatt seit fünf Jahren erfolgreich an. „Wir leisten damit einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel in einem stark unterversorgten Arbeitsfeld“, erklärt Doro Rengers.
Die Auszubildenden haben einen Ausbildungsvertrag mit einer der vielen Altenpflege-Einrichtungen, mit denen die Werkstatt kooperiert und die auch die Ausbildungsvergütung zahlen. Neben dem praktischen Unterricht in den Einrichtungen absolvieren die Pflegeschüler und -schülerinnen in Blöcken auch die theoretische Ausbildung im Qualifizierungszentrum der Werkstatt an der Unnaer Husemannstraße. Die jetzige Abschluss-Prüfung unter Corona-Bedingungen stellte das erfahrene Fachseminar vor besondere Herausforderungen. Das Abstandsgebot von zwei Metern war ebenso einzuhalten wie die Reduzierung der Kontaktdichte durch Kleinstgruppen von zwei Prüflingen je Prüfer.
Hintergrund Werkstatt im Kreis Unna: Unter dem Dach der Werkstatt arbeiten insgesamt sieben Tochterunternehmen für Ausbildung, Beschäftigung und sozialpädagogische Betreuung für benachteiligte Menschen. Rund 1450 Teilnehmer nutzen jährlich die Angebote, 500 Beschäftigte arbeiten in den Bildungs- und Betreuungsangeboten. Neben der Berufsvorbereitung und Berufsorientierung in der Schule engagiert sich die Werkstatt für die Ausbildung und Berufseinmündung nach der Schule. Sie kümmert sich auch mit Umschulungs- und Beschäftigungsangeboten um Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt bisher keine Chance hatten. Eine weitere wichtige Zielgruppe sind geflüchtete Jugendliche und Erwachsene, für die die Werkstatt neben Beratungsstellen u. a. auch Wohngruppen und Jugendhilfe-Angebote eingerichtet hat. Am eigenen Werkstatt-Berufskolleg unterrichten 40 Lehrkräfte aktuell rund 600 Schülerinnen und Schüler.
Moscheegemeinden rufen an drei Abenden über Lautsprecher zum Gebet
In diesen Tagen ist der Alltag bestimmt von der Frage, wie die Verbreitung des Corona-Virus eingedämmt werden kann. Das führt dazu, dass alle Bürgerinnen und Bürger Gewohnheiten überdenken müssen und Freizeitveranstaltungen nicht mehr durchgeführt werden. Unter das Versammlungsverbot fallen auch alle religiösen Zusammenkünfte in den Kirchen und Moscheen.
ie christlichen Kirchen haben sich ökumenisch verbunden und lassen nun an jedem Abend um 19.30 Uhr die Glocken ertönen. Damit rufen sie zum Innehalten und persönlichen Gebet auf, damit verbinden sich trotz der körperlichen Distanz die Menschen und können daraus Zuversicht schöpfen.
So geht es auch den islamischen Gemeinden in unserer Stadt. Auf deren Antrag hin hat nunmehr die Stadt Bergkamen ausnahmsweise gestattet, dass bis Gründonnerstag einschließlich über Lautsprecher zum Abendgebet gerufen werden darf. Ebenso wie das Glockengeläut am Abend darf der Ruf nicht länger als
5 Minuten dauern, er beginnt in dieser Zeit um ca. 20.15 Uhr. Das gilt für die Moscheegemeinden an der „Ernst-Schering-Straße“ und „Am Wiehagen“. Der islamischen Gemeinde in Oberaden ist der Gebetsruf ebenfalls gestattet, dort wird aber kein Lautsprecher eingesetzt.
Es handelt sich hier für drei Abende um eine Ausnahme, die in Abstimmung mit der Bezirksregierung Arnsberg der besonderen Situation geschuldet ist“ erklärt die Beigeordnete Christine Busch.
Offene Kirchen der Martin-Luther-Kirchengemeinde am Karfreitag und über Ostern
Die Kirchen der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen sind Ostersonntag wie folgt geöffnet:
Martin-Luther-Kirche: In der Zeit von 10.00-11.30 Uhr mit der Möglichkeit, das Osterlicht mitzunehmen.
Christuskirche: In der Zeit von 08.00-10.00 Uhr. Von 08.00-12.00 Uhr gibt es die Möglichkeit, vor der Kirche das Osterlicht an der Osterkerze zu entzünden und mitzunehmen.
Ferner wird am Donnerstag, dem 09.04., vor der Christuskirche ein Kreuz aufgestellt, welches am Sonntag als Kreuz der Hoffnung gestaltet ist.
An Karfreitag ist die Christuskirche von 14.00-16.00 Uhr (die Orgelmusik spielt von 14.00-15.00 Uhr) für Besucher geöffnet.
Verstorbene Bergkamenerin nicht mit dem Coronavirus infiziert, aber aktuell 22 bestätigte Fälle
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen steigt weiter. Aktuell gibt es 403 laborbestätigte Fälle, 26 mehr als am Montag. In Bergkamen sind zwei Fälle hinzu gekommen, sodass es jetzt 22 sind. Allerdings hat sich inzwischen herausgestellt, dass die in der vergangenen Woche verstorbene Bergkamenerin nicht mit dem Coronavirus infiziert war. Das Labor hat sein ursprüngliches Ergebnis korrigiert, berichtet der Kreis Unna.
In der letzten Woche wurden aufgrund der Corona-Verdachtsfälle im Caritas Altenzentrum in St. Norbert in Lünen-Altlünen stichprobenartig Tests in der Einrichtung durchgeführt. Die Ergebnisse sind durchweg negativ.
Auch die eine Person, die in der letzten Woche positiv getestet worden war, ist nicht an Covid-19 erkrankt. Die fehlerhafte Testung wurde vom Labor über das Gesundheitsamt des Kreises an den Caritasverband bestätigt.
– Constanze Rauert / Kreis Unna –
Hier der Überblick über die Kommunen im Kreis Unna:
06.04.2020 | 15 Uhr
07.04.2020 | 16 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
20
22
+2
Bönen
11
14
+3
Fröndenberg
90
92
+2
Holzwickede
13
15
+2
Kamen
12
12
+0
Lünen
59
64
+5
Schwerte
68
73
+5
Selm
43
45
+2
Unna
41
45
+4
Werne
20
21
+1
Gesamt
377
403
+26
Infizierte stationär
06.04.2020
07.04.2020
Differenz (+/-)
Kreisweit
32
35
+3
Gesundete
13. KW
14. KW
Differenz
Kreisweit
38
105
+67
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
0
Bönen
Fröndenberg
5
Holzwickede
Kamen
Lünen
3
Schwerte
1
Selm
Unna
Werne
Kreisweit
9
Polizei unterbindet Livestream während Unfallaufnahme
Wegen eines Verkehrsunfalls mit Sachschaden auf der Rausinger Straße in Holzwickede ist die Kreispolizeibehörde Unna am Dienstag gegen 7.30 Uhr zu einem Einsatz gerufen worden. Das Fahrzeug einer 43-jährigen Holzwickederin war nach jetzigem Stand auf ein davor abgestelltes Auto gerollt – dadurch ist ein geringer Sachschaden entstanden.
Während der Unfallaufnahme durch die Polizei erschien die 43-jährige Holzwickederin an der Unfallstelle und streamte die polizeilichen Maßnahmen live in einem sozialen Netzwerk. Dies kann nach Paragraf 201 Strafgesetzbuch eine Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes und somit eine Straftat darstellen. Um die Videoaufzeichnung der Unfallaufnahme zu unterbinden, nahmen die Einsatzkräfte der 43-Jährigen das Handy aus der Hand, unterbrachen den Livestream und gaben ihr das Mobiltelefon daraufhin wieder zurück. Die 43-Jährige filmte in der Folge aber weiter – trotz Aufforderung der Beamten, dieses Verhalten zu unterlassen. Die Unfallaufnahme wurde zum Abschluss gebracht, gegen die 43-Jährige wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Coronavirus: Weiterer Todesfall im Kreis Unna
Im Kreis Unna ist erneut ein Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu beklagen. Es handelt sich um eine Frau (Jahrgang 1928). Sie starb am 5. April und wohnte zuletzt im Schmallenbach-Haus in Fröndenberg. Damit ist Zahl der Corona-Todesfälle im Kreis Unna auf 10 gestiegen, darunter einer in Bergkamen.