SPD-Ortsverein Weddinghofen nominiert seine Kandidatin und Kandidaten für die Kommunalwahl am 13. September

Der SPD-Ortsverein Bergkamen-Heil hat seine Kandidaten nominiert (v. l.): Knut Bommer, Julian Deuse, Bürgermeisterkandidat Bernd Schäfer, Jens Schmülling, Brigitte Matiak und Dirk Haverkamp.

Als Letzter der Bergkamener SPD-Ortsvereine haben am Mittwochabend die Sozialdemokraten aus Weddinghofen und Heil ihre Direktkandidaten für die Kommunalwahlen am 13. September gewählt.

„Wir gehen mit einem bewährten Team in die Kommunalwahl 2020“, heißt es dazu auf der Facebook-Seite des Ortsvereins. Vorsitzender Jens Schmülling, bewirbt sich für einen Sitz im Kreistag. Für den Stadtrat kandidieren wieder Knut Bommer, Julian Deuse, Brigitte Matiak und Dirk Haverkamp.
Offiziell gewählt werden sie, wie auch die Kandidatinnen und Kandidaten, aber erst durch die nächste Stadtverbandskonferenz. Dies gilt auch für den SPD-Kandidaten für das Bürgermeisteramt Bernd Schäfer.




Einbrecher-Trio fährt auf der Flucht vor der Polizei am Römerberg in Oberaden gegen einen Baum

An einem Baum im Einmündungsbereich der Sugambrerstraße in die Straße Am Römerberg in Oberaden in der Nacht zu Donnerstag eines Einbrechertrios, das vorher in einen Supermarkt in Ahlen eingestiegen sein soll.

Ein Zeuge hatte den „Bruch“ beobachtet und die Polizei verständigt. Das Trio flüchtete in einem Pkw, das die Polizei auf der Fahrt über die Autobahn entdeckte. Die mutmaßlichen Einbrecher verließen die A2 und rasten anschließend mit hohem Tempo über die Jahnstraße in die Sugambrerstraße. Im Einmündungsbereich zum Römerberg fuhren sie geradeaus weiter und prallten gegen einen Baum. Auch eine Polizeistreife konnte nicht mehr rechtzeitig ihr Fahrzeug stoppen und fuhr in die Seite des Fluchtwagens. Die Beamten blieben offensichtlich unverletzt.

Zwei Täter verletzten sich bei diesem Unfall und konnten von der Polizei festgenommen werden. Dem dritten Täter gelang die Flucht. Die anschließende Suche nach ihm mit Unterstützung eines Hubschraubers blieb bisher erfolglos.

Ebenfalls vor Ort war die Bergkamener Feuerwehr. Unter anderem stellte sie den Brandschutz sicher.




Hochstraße für zwei Wochen voll gesperrt: VKU fährt Umleitungen

Wegen einer Baumaßnahme auf der Hochstraße in Bergakamen wird die Hochstraße zwischen Lessingstraße und Ulmenweg ab Montag für zwei Wochen voll gesperrt.

Die Buslinien D80, R81, R82, S81, 124 und 128 der VKU fahren deshalb von Montag, den 20.01.2020, bis Montag, den 03.02.2020, eine Umleitung.

Es entfallen in dem Zeitraum die Haltestellen „Lessingstraße (beide Richtungen) und „Werner Straße“ (Bussteig B in Fahrtrichtung Nordberg) für die Linie R82.

Alternativ können Fahrgäste nutzen:
– die Haltestelle „Werner Straße, Bussteig A“ (R81 und S81) in Richtung Bergkamen Zentrum
– die Haltestelle „Werner Straße, Bussteig C“ (R82) in Richtung Bergkamen Zentrum (in der Landwehrstraße)
– die Haltestelle „Ulmenweg“ (D80) in Richtung Bergkamen Zentrum.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




RAG bietet vielen Overbergern eine Entschädigung für erlittene Erschütterungen an

Ehemaliges Bergwerk Ost in Hamm

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Overberge können von der RAG eine  Entschädigung für erlittene Beeinträchtigungen durch bergbaubedingte Erschütterungen erhalten. Die RAG bietet ihnen Beträge zwischen 200 bis 800 Euro an. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der RAG und dem Verband bergbaugeschädigter Haus- und Grundeigentümer. Ob eine Entschädigung gezahlt wird, lässt sich schnell auf der Internet-Seite https://www.rag.de/wohnwertminderung herausfinden. Dort kann die Entschädigung auch online beantragt werden.

Durch den Hochleistungsbergbau der RAG ist es in den letzten Jahren des deutschen Steinkohlenbergbaus immer wieder zu bergbau-induzierten Erdbeben gekommen. Mehrere Tausende Erdschläge haben die Menschen in den Bergbaugebieten immer wieder – oft auch in der Nacht – beunruhigt oder aus dem Schlaf gerissen. Dabei ist es auch häufig zu Schäden an den Gebäuden gekommen, die in der Regel auch von der RAG reguliert wurden.

Aufgrund der Initiative des Landesverbands Bergbaubetroffener NRW ist die RAG als Bergbauunternehmer nach jahrelangen Diskussionen und einigen Gerichtsentscheidungen jetzt bereit, für die in den Jahren 2008 bis 2018 von den Bürgerinnen und Bürgern erduldeten Erdbeben eine Entschädigung zu zahlen. In die Verhandlungen über die Modalitäten wollte die RAG den Landesverband nicht einbinden.
Je nach Ortslage werden Beträge von 200€, 400€ oder 800€ als Ausgleich angeboten. Eine Anspruchsstellung ist relativ unbürokratisch über das Internet möglich. Die Webadresse dazu lautet: https://www.rag.de/wohnwertminderung. Hier wird dann auch schnell deutlich, ob dem Einzelnen eine Entschädigung angeboten wird.

„Das ist sicher ein Erfolg, allerdings ist der Kreis der Anspruchsberechtigten zu klein gegriffen und wir erwarten von der RAG eine Offenlegung der Kriterien. Viele Bürgerinnen und Bürger gehen jetzt leer aus. Ihnen bleibt vermutlich nur der mühsame Weg einer Klage mit ungewissem Ausgang nach Jahren“, erklärt der Landesverband Bergbaubetroffener, der an den Gesprächen mit der TAG nicht beteiligt war-

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21.000 Bürger und Bürgerinnen Post erhalten Post aus dem Rathaus mit den Bescheiden über die Grundbesitzabgaben

In den nächsten Tagen werden rund 21.000 Bürger und Bürgerinnen Post von der städtischen Steuerabteilung erhalten. Aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen werden die Grundbesitzabgaben- und Hundesteuerbescheide mit getrennter Post verteilt.

In der Zeit vom 21.01.2020 bis 08.02.2020 werden die Hundesteuerbescheide im Stadtgebiet verteilt. Die Hundesteuer bleibt in der Höhe unverändert und ist für das Kalenderjahr am 01.07.2020 zu entrichten.

Am Dienstag, 21.01.2020 gehen rund 17.400 Bescheide über Grundbesitzabgaben zur Verteilung an die Deutsche Post. Der Versand erfolgt über einen externen Dienstleister.

Bei den Abwassergebühren erfolgt aufgrund einer Abwassergebührenhilfe des Landes erneut eine Erstattung an die Eigentümer und Eigentümerinnen für das Jahr 2020. Diese Erstattung ist gesondert auf den Bescheiden ausgewiesen. Gleiches gilt für die Gebührenhilfe bei den Niederschlagsentwässerungsgebühren.

Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass die Festsetzung der Abwassergebühr nach Verbrauch auf der Grundlage des Frischwasserverbrauchs des Vor-Vorjahres basiert. Somit ist der Frischwasserverbrauch des Jahres 2018 maßgebend. Die Bescheide enthalten auf der Rückseite zum besseren Verständnis ergänzende Hinweise und Erläuterungen. Bei Fragen zu den Bescheiden stehen die Mitarbeiter des Steueramtes gerne persönlich, telefonisch oder per E-Mail unter steueramt@bergkamen.de zur Verfügung.

Die telefonischen Kontaktdaten lauten:

Gewerbe- und Hundesteuern: Frau Schneider, Telefon 02307/965–471
Grundbesitzabgaben:
Frau Knäpper, Telefon 02307/965-306
Frau Zschau, Telefon 02307/965-443
Herr Maaz, Telefon 02307/965–307 (zusätzlich Vergnügungssteuern)

Es wird empfohlen, der städtischen Finanzbuchhaltung für die Einziehung der Abgaben eine Ermächtigung zu erteilen. Der entsprechende Vordruck (SEPA-Lastschriftmandat) ist auf der Internetseite der Stadt Bergkamen hinterlegt.

Bei dem Verkauf eines Hauses bzw. Grundstückes ist es für eine Eigentumsumschreibung innerhalb des Jahres erforderlich, Auszüge des Kaufvertrages vorzulegen.

Es wird darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr den Grundbesitzabgaben-Jahresbescheiden ein Fragebogen zur Erstellung eines Mietspiegels des Gutachterausschusses im Kreis Unna beigefügt ist. Die Teilnahme ist freiwillig.




Jahresdienstbesprechungen der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Am 18.01.2020 findet um 16.00 Uhr die Jahresdienstbesprechung der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen im Gebäude A019 der Bayer AG statt. Zu Beginn der Sitzung wird der Jahresbericht 2019 vorgestellt.

Die Jahresdienstbesprechungen der einzelnen Einheiten finden an folgenden Terminen statt:

Jugendfeuerwehr: 21.01.2020, 17.30 Uhr, Gerätehaus Mitte
Einheit Oberaden: 25.01.2020, 18.30 Uhr, Gerätehaus Oberaden
Einheit Weddinghofen: 01.02.2020, 17.00 Uhr, Gerätehaus Weddinghofen
Einheit Overberge: 08.02.2020, 19.00 Uhr, Gerätehaus Overberge
Einheit Mitte: 15.02.2020, 17.00 Uhr, Gerätehaus Mitte
Einheit Heil: 22.02.2020, 19.00 Uhr, Gerätehaus Heil
Einheit Rünthe: 29.02.2020, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe
Feuerwehrmusik: 07.03.2020, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe




Schimmelpilz in Innenräumen: Vortrag in der Ökologiestation

Was tun gegen Schimmelpilz. Foto: Ulrich Opitz

Schimmelbefall ist seit jeher ein bekanntes und häufig auftretendes Problem in Innenräumen. Schimmelpilze können nicht nur das Gebäude beschädigen, sie stellen auch ein gesundheitliches Risiko für die Bewohner dar. Laut einer repräsentativen Studie ist in 17 Prozent der deutschen Haushalte mindestens ein Raum von Schimmel befallen. Das ist fast jede fünfte Wohnung. Dennoch sind Betroffene oft ratlos, woher der Schimmel kommt, wie er vermieden werden kann und wie er dauerhaft beseitigt wird.

Voraussetzung für die Schimmelbildung ist Feuchtigkeit. Trifft hohe Luftfeuchtigkeit auf kalte Bauteile, kondensiert sie dort. Dabei spielen Wärmebrücken in der Gebäudehülle und das Heiz- und Lüftungsverhalten eine entscheidende Rolle.

Ulrich Opitz, Sachverständiger im Schimmelnetzwerk Münster und Referent der Energieagentur NRW im Vortragsdienst Schimmelpilzproblematik, gibt am Montag, 27. Januar, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Mietern, Vermietern und Eigentümern grundlegende Informationen darüber, wie Schimmel entsteht, wie er vermieden werden kann und wie er effektiv und dauerhaft bekämpft werden sollte.

Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Schnelle TuRaner am Förderturm in Bönen

v.l.n.r. Christoph Ealden, Linn Vogt und Tim Gaide

Beim 5. Lauf am Förderturm in Bönen sind auch drei junge Athleten von TuRa Bergkamen im Rahmen des 2km- Schülerlaufes erfolgreich ins sportliche Jahr 2020 gestartet.

Bei kühlen Temperaturen und eisigem Wind ist Linn Vogt mit 9:03 Minuten als Dritte in der Altersklasse U14 ins Ziel gelaufen. Knapp 20 Sekunden später kam Christoph Ealden als Vierter bei den 10- und 11-jährigen Jungen über die Ziellinie. Der Konkurrenz der Altersklasse U14 musste sich Tim Gaide stellen. Mit 9:35 Minuten wurde er guter Sechster.




Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek kommt mit der AnsprechBar auf den Bergkamener Wochenmarkt

Weil ihm der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern wichtig ist, setzt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek am Donnerstag, 23. Januar, von 10 bis 11 Uhr mit seiner „AnsprechBar“ auf dem Wochenmarkt in Bergkamen fort.

Ob Ideen, Fragen oder Kritik – Kaczmarek hat ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen, möchte mit ihnen über ihre Sorgen und Nöte sprechen und erfahren, welche Antworten sie von der Politik erwarten.




Versuchter Raubüberfall auf Spielhalle an der Bummannsburg in Rünthe

Zwei bislang unbekannte Täter haben am frühen Mittwochmorgen versucht, eine Spielhalle in der Straße An der Bummannsburg in Rünthe (bei Kaufland) zu überfallen.

Als die 52-jährige Angestellte gegen 01.00 Uhr Feierabend machen wollte, betraten die zwei vermummten Männer die Spielhalle, bedrohten die Frau mit Schusswaffen und forderten die Herausgabe von Bargeld. Als die Angestellte den beiden Tätern erklärte, dass kein Bargeld vorrätig sei, wurden sie hektisch und durchsuchten selbst die Kasse sowie die private Tasche der Angestellten. Ohne Beute ergriffen die beiden Täter die Flucht.

Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei verlief negativ. Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben:
– Ca. 175 cm
– Schlank
– Dunkel gekleidet
– Mund und Nase vermummt
– Leichter Akzent, der nicht zuordnet werden kann
– Der eine Täter hielt eine silberne Waffe in der Hand, der andere eine schwarze Waffe.

Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.




Künstler Rolf Escher zeigt in der „sohle 1“ seine Sicht auf die Ewige Stadt Rom

Rolf Escher mit einem Aquarell, mit vielen Türmen und Kuppeln der Ewigen Stadt Rom.

Die nächste Ausstellungseröffnung in der Bergkamener Galerie sohle 1 am kommenden Sonntag, 19. Januar, ab 11.30 Uhr, gezeigt werden rund 60 Arbeiten des Zeichners, Maler und Grafikers Rolf Escher, dürfte jede Menge Publikum anziehen. „Rolf Escher hat viele Freunde in der Region“, betonte Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel beim Besuch des Künstlers am Dienstag. Wobei der Begriff „Region“ weit dehnbar ist. Vor ein paar Tagen wollten Kunstfreundinnen aus Köln von ihr wissen, wie man mit dem Öffentlichen Personennahverkehr zur Ausstellungseröffnung kommen könne.

Gezeigt werden unter dem Titel „Roma – Die ewige Stadt“ arbeiten, die während seiner zahlreichen Besuche Roms in den vergangenen Jahren entstanden sind. In dieser geballten Form sei es eine Premiere, meinte Escher. Die Zeichnungen und Aquarelle zeigen vor allem historische Bauwerke aus der Antike, der Renaissance und des Barocks.

Es ist Eschers dritte Einzelausstellung in Bergkamen. In den 70er und 80er beteiligte er sich an den legendären Bergkamener Bilderbasaren. Er kann sich außerdem auch an einen Besuch als Kunstprofessor mit seinen Studierenden aus Münster gut erinnern. „Abteufen und fördern“ lautete der Titel dieses künstlerischen Bergbauprojekts.

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich führt Kunstkenner Thomas Hengstenberg in die Ausstellung ein. Pianist Johannes Wolff sorgt für die musikalische Begleitung . Der Künstler Professor Rolf Escher ist anwesend; er hat zur Eröffnung eine Vorzugsgrafik in kleiner Auflage selbst gedruckt, die am Eröffnungstag käuflich erworben werden kann.
Am 1. März endet die Ausstellung mit einem Künstlergespräch das Rolf Escher mit Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel führen wird.

Galerie „sohle 1“
ROMA – Ewige Stadt – Zeichnerische Streifzüge
Rolf Escher
19. Januar , 11.30 Uhr bis 1. März 2020