Hallenbad bleibt während der Hitzewell geschlossen

Die Hitzewelle naht. 40 Grad soll das Thermometer in den nächsten Tagen anzeigen. Unwahrscheinlich, dass es da jemanden in das Hallenbad lockt. Das Freibad ist da schon der attraktivere Anlaufpunkt. Die GSW freuen sich bereits auf viele Besucher und verstärken in den kommenden Tagen das Personal in den Freibädern mit Personal aus dem Hallenbad. Von Dienstag bis einschließlich Freitag bleibt das Hallenbad in Bergkamen dann geschlossen.

Die GSW bieten während der Freibadsaison stets eine überdachte Alternative zu den Freibädern an. Zurzeit wird das Hallenbad in Bönen, welches normalerweise ganzjährig geöffnet ist, der jährlichen Routine-Revision unterzogen. Daher halten die GSW momentan das Hallenbad in Bergkamen bis zum 04. August geöffnet. Ab dem 05. August ist die Revision in Bönen jedoch beendet und Bad und Sauna stehen wieder zur Verfügung.




GSW verlegen Versorgungsleitungen in Buchfinkenstraße und Lünener Straße

Das Neubaugebiet „Im Brauck“ wird ab 29. Juli an das Stromnetz angeschlossen. Zwischen Buchfinkenstraße 29 und Am Hauptfriedhof 2 verlegen die GSW Stromversorgungsleitungen für das Neubaugebiet, dessen Name an einen Bauernhof erinnert, der einst in dem Bereich stand. Zeitgleich nutzen die GSW die sich bietende Möglichkeit und modernisieren parallel die schon vorhandenen Mittel- und Niederspannungskabel. Die Dauer dieser Netzbaumaßnahmen wird auf etwa acht Wochen geschätzt.

Nicht weit von den Baumaßnahmen in der Nähe des Bergkamener Hauptfriedhofs entfernt, aber deutlich später am 19. August, beginnen die GSW an der Lünener Straße auf Höhe der Hausnummern 3a bis 9 mit der Um- und Neulegung von Mittelspannungs- sowie Niederspannungsleitungen. Die neuen Leitungen ersetzen dort auch eine alte Freileitung, die in der Folge abgerüstet wird.

Bei den verschiedenen Baumaßnahmen kann es möglicherweise zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Die GSW bitten hierfür um Verständnis.




Gastfamilien für Schülerinnen und Schüler aus den USA gesucht

Die Vorfreude steigt: 50 Schülerinnen und Schüler aus den USA kommen im August mit der gemeinnützigen Organisation Experiment e.V. nach Deutschland, um hier an einem Schüleraustausch teilzunehmen. Sie sind Stipendiatinnen und Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP), einem gemeinsamen Austauschprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Die Jugendlichen freuen sich auf diesen neuen Lebensabschnitt, in dem sie eine andere Kultur kennenlernen, ihre Deutschkenntnisse verbessern und unvergessliche Erfahrungen sammeln werden. Vorausgesetzt bis zum Tag ihrer Anreise wird für alle 50 Schülerinnen und Schüler eine Gastfamilie gefunden. Aktuell werden noch sieben Gastfamilien gesucht, die ab dem 7. September jemanden bei sich aufnehmen.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek befürwortet diesen interkulturellen Austausch und hilft Experiment e.V. dabei, für die US-amerikanischen Jugendlichen Gastfamilien zu finden. „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich Familien aus dem Kreis Unna melden würden. Für die Gastfamilien ist die Aufnahme genauso spannend und bereichernd wie für die Schüler selbst – man lernt viel über die amerikanische Kultur, aber auch eigene Gewohnheiten und Traditionen werden meist aus einem neuen Blickwinkel betrachtet“, so Kaczmarek.

Als Gastfamilien kommen alle in Betracht, die sich vorstellen können, eine Austauschschülerin oder einen Austauschschüler bei sich zu Hause aufzunehmen und sie am Alltagsleben teilnehmen zu lassen. Interessierte können sich an die Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Ansprechpartner ist Matthias Lichan (Tel.: 0228 95722-21, E-Mail: lichan@experiment-ev.de). Weitere Informationen zum PPP gibt es unter www.bundestag.de/ppp.




Werkzeugmaschinen aus Transportern gestohlen

In der Zeit von Samstagmittag, 20. Juli, bis Sonntagmorgen, 21. Juli, haben Unbekannte an einem Am Kiwitt in Bergkamen abgestellten weißen Ford Transit eine Heckscheibe eingeschlagen. Aus dem Fahrzeug entwendeten sie mehrere Werkzeugmaschinen.

Bereits in der Nacht zu Samstag, 20. Juli, haben unbekannte Täter in Unna-Königsborn an drei Transportern jeweils eine Scheibe eingeschlagen und anschließend Werkzeugmaschinen von der Ladefläche entwendet.

An der Vaersthausener Straße war ein weißer VW betroffen, einen weißen Renault Traffic brachen die Täter Am Salinengraben auf und an der Dahlienstraße einen blauen Ford Transit.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Motorrad gestohlen

In der Nacht zu Freitag, 19. Juli, wurde aus einer Hofeinfahrt an der Schäferstraße in Kamen ein Motorrad der Marke Yamaha entwendet. Am Fahrzeug war zur Tatzeit das amtliche Kennzeichen UN-X 450 angebracht.

Wer kann Angaben zum Diebstahl oder Verbleib des Motorrades machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




In die Wanne, fertig, los!

Am Sonntag,  4. August, bieten die GSW den Kamener Freibadesuchern wieder ein besonderes Highlight. Ab 13 Uhr findet wieder das spaßige Badewannenrennen statt, genauer gesagt die Stadtmeisterschaften im Badewannenrennen.

Ein Team besteht aus einem „Badewannenkapitän“ und einem „Matrosen“. Um das schnellste Team zu ermitteln, muss in mehreren Vorrundenrennen mit der Renn-Badewanne durch das teilweise abgesperrte Sportbecken im Kamener Freibad gepaddelt werden.

Aber nicht nur die schnellste Wanne gewinnt. Auch die originellste Kostümierung wird vom anwesenden Publikum gewählt. Die verrücktesten Teams haben die Chance auf einen Überraschungs-Sonderpreis.

Die Anmeldungen erfolgen am Veranstaltungstag direkt vor Ort. Die Teilnahme ist kostenlos und mitmachen darf jeder Badbesucher. Egal ob jung oder jung geblieben. Es ist ein Riesenspass für alle.

Neben einem spaßigen Rahmenprogramm wird es noch viele weitere Überraschungen geben. Also nichts wie hin zum Badewannenrennen am Sonntag, 4. August, ab 13 Uhr im Freibad in Kamen.




Weingenuss wird auch von Unwettern nicht geschmäht

Volle Bänke am Sonntag unter den wieder regenfreien Sonnensegeln.

Das „Ruhrpöttchen“ blieb nicht lange farbenfroh gefüllt. Es verschwand ebenso schnell in den Kehlen wie die Mischung aus neuseeländischem Kiwisaft mit einem Schuss Wein, die Weißweinschorle oder der leckere Rotwein. Die Stimmung dafür war beim „Weingenuss am Wasser“ perfekt, der Ausblick auf das Wasser und feuerrote Sonnenuntergänge ebenso. Jedenfalls meistens.

Fruchtige Abwechselung: Das „Ruhrpöttchen“ fand ebenfalls seine Anhänger.

Den Samstag blendet Karsten Quabeck vom Bergkamener Stadtmarketing lieber aus. „Das war gelinde gesagt nichts“, bilanziert er, nachdem mindestens fünf Gewitter stundenlang heftig über der Region und auch der Marina niedergegangen waren. „Am Freitag war der Platz noch randvoll“, sagt er und zuckt mit den Schultern. „Da kann man eben nichts machen.“ Die Bergkamener schon, denn sie nutzten den aufhellenden Himmel am Abend und machten es sich bei intimer Atmosphäre auf dem Hafenplatz gemütlich. Die meisten genossen die deutlich gereinigte Luft auch dann noch, als schon wieder die nächste Unwetterwarnung auf den Smartphones aufploppte.

Der Sonntag macht alles wieder gut

Weingenuss und Musik: An allen drei Tagen mit anderen Musikern.

Am Sonntag dann ein ganz anderes Bild. Die meisten waren mit den Rad bei bestem Weinwetter in die Marina gekommen. Bei leicht bedecktem Himmel waren die Rahmenbedingungen perfekt für gediegenen Weingenuss mit kulinarischen Häppchen inklusive. Da schmeckte die Käseplatte um so besser, mancher probierte sich am Spinatkuchen, andere an den etwas anderen Maultaschen. Wer an den Weinständen genau aufgepasst hatte, der konnte auch die 14 Fragen des Weinquiz spielend beantworten. Was Zibeken sind, welche Weinsorte bereits die Römer anbauten und wann beim Wein genau der „Angriff gefragt ist“, das alles war hier zwischen echten Weinreben und entkorkten Weinflaschen verborgen.

Gute Laune, auch wenn zwischendurch das Wetter für grollende Unterbrechungen sorgte.

Improvisieren mussten die Organisatoren und Stände auch jenseits der Wetterkapriolen. Die polnischen Weinflaschen aus der Partnerstadt hatten es nicht bis Bergkamen geschafft, weil es kurz zuvor einen Unfall im Weinberg gab. Trecker und Technik waren einstweiligen derart in Mitleidenschaft gezogen, dass die Teilnahme abgesagt werden musste. Dafür sprangen andere Weinanbieter in die Bresche. Auch der Platz für die Wohnmobile war ausgebucht. Für viele der Camper ist der Weingenuss längst ein fester Termin im Kalender.

Am Ende war dann doch alles gut und am Sonntag der sintflutartige Einschnitt vom Samstag fast vergessen. Es ist eben Sommer in Bergkamen und der geht ungehindert mit der nächsten Hitzewelle weiter – und dem Kino Open-Air am kommenden Samstag.

 




E-Roller: Infoveranstaltung des Verkehrsdienstes der Polizei

Vor dem Hintergrund aktueller Popularität informiert der Verkehrsdienst Unna im Rahmen einer Informationsveranstaltung über verkehrsrechtliche und technisch erforderliche Rahmenbedingungen beim Kauf, sowie der Nutzung eines E-Rollers. Nicht jeder weiß, dass für den Gebrauch eines E-Rollers im öffentlichen Straßenverkehr eine Typengenehmigung, eine Betriebserlaubnis und eine Versicherung notwendig sind. Wie sieht so eine Typengenehmigung aus? Was ist noch bei der Nutzung eines E-Rollers zu beachten?

Hierüber möchte der Verkehrsdienst Unna am Mittwoch, 24. Juli, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr vor dem Rathaus in Unna, Rathausplatz 1, aufklären. Zwei Beamte des Verkehrsdienstes Unna stehen für Fragen zur Verfügung und erklären anschaulich an einem zugelassenen E-Roller, welche Voraussetzungen für den ordnungsgemäßen Gebrauch eines zugelassenen E-Rollers vorhanden sein müssen. Jeder interessierte Bürger ist eingeladen.




197,5 Mio. Euro vom LWL für den Kreis Unna

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat im Jahr 2018 rund 197,5 Millionen Euro (2017: 201,3 Millionen Euro) im Kreis Unna ausgegeben. Der Kreis Unna als LWL-Mitglied zahlte im selben Jahr insgesamt einen Beitrag von rund 102,4 Millionen Euro (2017: 102,6 Millionen Euro) an den Kommunalverband. Die Differenz zwischen Ausgaben und Einzahlung stammt im Wesentlichen aus zusätzlichen Bundes- und Landesmitteln. Das erklärten jetzt die in der LWL-Landschaftsversammlung vertretenen Abgeordneten aus dem Kreis Unna Michael Makiolla (SPD), Wilhelm Jasperneite (CDU), Marco Morten Pufke (CDU), Brigitte Cziehso (SPD), Sascha Alexander Kudella (SPD), Ursula Lindstedt (SPD), Werner Sell (Die Linke) und Gabriele Wentzek (Grüne).

Mit dem größten Teil des Geldes unterstützte der LWL behinderte und pflegebedürftige Menschen. Insgesamt flossen 117,8 Millionen Euro (2017: 155,9 Millionen Euro) in diese sozialen Aufgaben an den Kreis Unna.

„Menschen mit Behinderung sollen durch die finanzielle Unterstützung möglichst gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, wie es das neue Bundesteilhabegesetz fordert“, heißt es in einer Erklärung der Abgeordneten. Ab 2020 ändern sich durch das neue Gesetz Regeln und Zuständigkeiten. Der LWL bietet ausführliche Informationen dazu im Internet (http://www.bthg2020.lwl.org) und am Telefon (0251 591 5115) an.
Zu einem normalen Leben gehöre auch das Wohnen in den eigenen vier Wänden, so die Abgeordneten weiter. Der LWL fördere daher das Ambulant Betreute Wohnen als Alternative zum Leben im Wohnheim. Im vergangenen Jahr unterstützte der Kommunalverband 1.298 (2017: 1.232) Menschen im Kreis Unna dabei, allein oder mit anderen in der eigenen Wohnung leben zu können. 2018 zahlte der Verband im Kreis Unna für 906 (2017: 936) Wohnheimplätze.
Außerdem finanzierte der LWL 1.682 (2017: 1.667) Arbeitsplätze in Werkstätten für Menschen mit wesentlicher Behinderung. Betriebe, die – gemessen an ihrer Mitarbeiterzahl – zu wenige schwerbehinderte Menschen beschäftigen, entrichten eine Ausgleichsabgabe. Aus diesen Mitteln investierte das LWL-Inklusionsamt Arbeit im vergangenen Haushaltsjahr 1,9 Millionen Euro (2017: 1,9 Millionen Euro), um Menschen mit Behinderung ins Arbeitsleben zu integrieren, ihren Arbeitsplatz den eigenen Bedürfnissen entsprechend anzupassen oder zu erhalten.

253 (2017: 245) Kinder mit Behinderungen aus dem Kreis Unna besuchten 2018 einen Förderschulkindergarten oder eine Förderschule des LWL. Rund 3,4 Millionen Euro (2017: 3,4 Millionen Euro) zahlte der Landschaftsverband dafür, dass 455 (2017: 466) behinderte Kinder zusammen mit Gleichaltrigen ohne Behinderung eine von 160 (2017: 168) Regel-Kindertageseinrichtungen besuchen konnten.

An Entschädigungsleistungen zahlte das LWL-Amt für Soziales Entschädigungsrecht 2018 etwa 4,9 Millionen Euro (2017: 4,8 Millionen Euro). Zu den Leistungsempfängern gehörten unter anderem Kriegsopfer und Hinterbliebene.

Im Kreis Unna arbeiteten im vergangenen Haushaltsjahr 83 (2017: 85) Menschen im Dienste des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, unter anderem in den Außenstellen der LWL-Kliniken Dortmund und Hamm.

 




Vergewaltigung in Bergkamen: Tatverdächtiger festgenommen

Wie die Polizei mitteilt, ist am heutigen Freitag, 19. Juli, um 17 Uhr im Bereich Alisostraße/Am Römerberg ein Mann festgenommen worden, der im Verdacht steht, am vergangenen Samstag, 13. Juli, ein 15-jähriges Mädchen in Oberaden sexuell missbraucht zu haben. Bei dem Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 32-jährigen Mann aus Bergkamen. Der Verdächtige wurde in Polizeigewahrsam gebracht. Die Ermittlungen dauern weiter an.




Nächtliche Sperrungen im Autobahnkreuz Dortmund/Unna

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm muss im Autobahnkreuz Dortmund/Unna Samstagnacht (20./21.7.) in der Zeit von 20 bis 10 Uhr zwei Verbindungen sperren. Gesperrt werden muss die Verbindung von der A44 aus Dortmund kommend auf die A1 in Richtung Bremen sowie die Verbindung von der A1 aus Bremen kommend auf die A44 in Richtung Kassel.

Die Umleitungen werden über die Anschlussstelle Unna-Ost eingerichtet. Das Kreuzungsbauwerk (A1/A44) wurde 2017/2018 verstärkt. Hierfür wurden Stahllamellen unterhalb der Brücke montiert. Einige Lamellen wurden von einen LKW beschädigt und müssen jetzt repariert werden. Da der Verursacher nicht festzustellen ist, muss Straßen.NRW die Kosten mit 95.000 Euro tragen.