Einbruch in Spielhalle am Haldenweg – Automaten aufgebrochen und Bargeld entwendet

In der Nacht zu Dienstag haben unbekannte Täter zwischen 3 Uhr und 4 Uhr zwei Fenster zu einer Spielhalle am Haldenweg aufgehebelt und gelangten dadurch ins Gebäude. Hier brachen sie mehrere Geldspielautomaten auf und durchsuchten den Kassenbereich. Nach ersten Feststellungen entwendeten die Täter eine noch nicht bekannte Summe an Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Ernst-Flüß-Platz erinnert an einen sehr beliebten Bürgermeister der Altgemeinde Weddinghofen

Bürgermeister Roland Schäfer (l.) und Peter Flüß als Vertreter der Familie des ehemaligen Bürgermeister der Gemeinde Weddinghofen weihten gemeinsam den Ernst-Flüß-Platz ein.

Im Beisein von vielen Familienmitgliedern und offiziellen Vertreter hat am Montag Bürgermeister Roland Schäfer den Ernst-Flüß-Platz an der Ecke Schulstraße / Goekenheide. Gemeinsam mit Peter Flüß, einem Enkel des ehemaligen Bürgermeisters der Altgemeinde Weddinghofen, enthüllte er ein Schild, das auch auf die Verdienste des beliebten Kommunalpolitikers hinweist.

Weddinghofens ehemaliger Bürgermeister Ernst Flüß.

Ernst Flüß wurde am 28. Mai von der damaligen Militärregierung zum Bürgermeister benannt. Bis zum Jahr 1961 amtierte er als Bürgermeister der Gemeinde Weddinghofen. Bei den Menschen in der Gemeinde war er bis zu seinem frühen Tod äußerst beliebt. Ernst Flüß habe sich durch sein Wirken als Bürgermeister beim Aufbau für den heutigen Ortsteil Weddinghofen verdient gemacht, betonte der Bürgermeister in seiner kurzen Ansprache.

Maßgeblich trug es dazu bei, das enorme Einwohnerwachstum der Gemeinde zu bewältigen. Infrastrukturprojekte, wie zum Beispiel der Bau von Pfalzschule, Albert-Schweitzer-Schule und Heideschule, Sportplatz, Straßenbeleuchtung sowie Errichtung von Heidesiedlung und „An der Landwehr“ fielen in seine Amtszeit. Bis 1964 stieg die Zahl der Einwohner Weddinghofens von 1935 im Jahr 1946 auf 6453 Einwohner an.




Verstärkung für Grundschulen: Neue Pädagoginnen begrüßt

Die Verstärkung für die Grundschulen wurde im Schulamt für den Kreis Unna begrüßt. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Grundschulen in Bergkamen, Unna, Lünen und Schwerte bekommen Verstärkung: Insgesamt vier neue Lehrerinnen starten im November in den Schuldienst. Vertreter der Schulaufsicht für Grundschulen und des Fachbereichs Schulen und Bildung begrüßten die „Neuen“ im Schulamt für den Kreis Unna.

Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht geht, mussten die Pädagoginnen erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge, eine Vereidigung, Informationsmaterial über Rechte und Pflichten sowie zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durften auch Informationen über den Kreis, in dem die neuen Pädagogen nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle Neuen eins: Viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit.

Ihre Arbeit werden die vier Pädagoginnen in Lünen (Am Heikenberg), in Bergkamen (Gerhart-Hauptmann-Schule), Schwerte (Friedrich-Kayser-Schule) sowie in Selm (Overberg-Schule) und Unna (Schillerschule) aufnehmen. PK | PKU




Gymnasium vertieft Beziehungen zu russischer Partnerschule aus Sergiev Posad

die russischen Schülerinnen und Schülern mit ihren Gastgebern bei der interaktiven Stadtführung in Münster. Foto: SGB

Besuch aus Russland hatten in der letzten Woche Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Bereits seit 2016 existiert der Austausch mit dem „Gymnasium Nr. 5“ in Sergiev Posad, einer Stadt, die rund 70km von der Hauptstadt Moskau entfernt liegt. Der Gegenbesuch findet in der letzten Januarwoche 2020 statt.

Neben der Hospitation im Unterricht hatte die Russischfachschaft des SGB um die Fachlehrerinnen Viktoria Paul, Anna Feger und Birgit Schatt ein umfangreiches Programm für die Gästegruppe zusammengestellt, um einen möglichst vielfältigen Eindruck von Bergkamen, dem Ruhrgebiet, dem Münsterland und NRW vermitteln zu können. So standen Besuche in Münster, Bochum und Köln auf dem Programm. Ein gemeinsames Pizza-Backen in der Mensa des SGB, Diskoeislaufen in Bergkamen und ein „Familientag“ in den Gastfamilien am 1. November rundeten den Austausch ab.

Viktoria Paul zeigte sich abschließend sehr zufrieden: „Wir konnten die Beziehungen vertiefen, es ist alles sehr gut verlaufen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen im Januar.“




Zeugen gesucht: Unbekannte setzten Altkleidercontainer an der Sugambrerstraße in Brand

In der Samstagabend haben unbekannte Täter einen an der Sugambrerstraße aufgestellten Altkleidercontainer in Brand gesteckt. Das gegen 21.20 Uhr entdeckte Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Der Container wurde erheblich beschädigt. Ein danebenstehender Altkleidercontainer musste aufgeflext und der Inhalt abgekühlt werden.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




DRK Bergkamen zeichnet engagierte Blutspenderinnen und Blutspender aus

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ehrte der DRK-Ortsverein Bergkamen engagierte Frauen und Männer, die besonders häufig Blut gespendet haben. Die Ehrung durchgeführt haben die Rotkreuzleiterin Monika May und der Vorsitzende Andreas Kray.

Ausgezeichnet wurden für

50 Blutspenden: Sigrid Dreier, Petra Feller, Rainer Klein, Udo Osthoff, Ralf Stiebinger, Regina Weiß und Andreas Wiengard.

75 Blutspenden: Reinhardt Hartmann, Dr. Thomas Loer und Anja Walter.

100 Blutspenden: Michael Bednarek, Dieter Bierschenk und Marc Großpietsch.
125 Blutspenden: Dieter Benz, Günther Hoock, Herbert Martin und Ortrud Schimschar.
Als Gäste haben an der Ehrung die stellv. Bürgermeisterin Frau Monika Wernau, der Ortsvorsteher für Bergkamen-Mitte Franz Herdring, der SPD-Fraktionsvorsitzende Bernd Schäfer sowie Martina Plath von der CDU-Fraktion teilgenommen.




Kind außer Lebensgefahr: 31-Jähriger soll die Whiskyflasche aus dem Partyzug geworfen haben

Die Polizei hat jetzt, nachdem am Freitag am Kamener Bahnhof ein zweijähriges Kind von eine Flasche am Kopf getroffen und lebensgefährlich verletzt worden war, einen 31-jährigen Mann aus Moers als Tatverdächtigen ermittelt. Das haben laut Polizei Zeugenaussagen ergeben.

Der Zug, der am Freitag unterwegs nach Norderney war, fuhr am gestrigen Sonntag zurück nach Köln. Zuständige Ermittler der Dortmunder Polizei stiegen am Nachmittag hinzu und suchten erneut einen möglichen Verantwortlichen und Zeugen des Vorfalls. Bereits am Freitag  war der Zug auf der Hinfahrt in Greven angehalten worden. Polizeibeamte hatten dabei die Personalien der Fahrgäste festgestellt.

Im Zuge der gestrigen Ermittlungen gab es erste Zeugenhinweise. Im weiteren Verlauf gab ein 31-Jähriger aus Moers an, der Verantwortliche zu sein. Demnach stand die Flasche in einem Zugabteil nahe am Fenster und flog hinaus, als er an einem danebenliegenden Koffer hantierte.

Der Zustand des Kindes ist weiterhin stabil. Es befindet sich im Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Auch ein Gutachter wurde hinzugezogen, um den angegeben Ablauf zu überprüfen.




Zweijähriges Kind am Kamener Bahnhof von Flasche getroffen und lebensgefährlich verletzt: Zeugen gesucht

Ein zweijähriges Kind ist am Freitag gegen 10.50 Uhr am Bahnhof in Kamen von einer Flasche getroffen und lebensgefährlich verletzt worden.

Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Vater das Kleinkind auf dem Arm, als er am dortigen Treppenaufgang zu einem Gleis hinaufging. Aus einem durchfahrenden Zug flog plötzlich eine Flasche und traf das zweijährige Mädchen am Kopf. Schwer verletzt kam es zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Es besteht akute Lebensgefahr. Der Zug fuhr zunächst weiter in Richtung Hamm und wurde im weiteren Verlauf in Greven angehalten.

Eine Ermittlungskommission der Dortmunder Polizei hat die weitere Bearbeitung übernommen. Aktuell werden die Personalien der Fahrgäste aufgenommen.

Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231-132-7441 entgegen.




Auf Haus Aden wird Grubenwasser „bis in alle Ewigkeit“ abgepumpt – BergAUF protestiert gegen PCB-Einleitung in die Lippe

Protestaktion von BergAUF vor der Sitzung des Bergkamener Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr.

In Bergkamen wird bis in alle Ewigkeit gepumpt: nicht nur das Oberflächenwasser, damit sich im Stadtgebiet wegen der Bergsenkungen keine weiteren Seen bilden können, sondern auch das Grubenwasser unter Tage auf Haus Aden. Ob dieses Grubenwasser künftig eine Reinigungsanlage durchlaufen wird, die das ganz oder teilweise PCB herausholt, soll Ende dieses Jahres geklärt werden. Das berichteten Joachim Löchte und Markus Roth von der RAG jetzt in der jüngsten Sitzung des Bergkamener Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr.

Gegen die Einleitung PCB-haltigen Grubenwassers argumentiert BergAUF seit geraumer Zeit. Vor der Ausschusssitzung hatte das Bergkamener Personenwahlbündnis vor dem Ratstrakt eine kleine Kundgebung organisiert und etwa eine Stunde später einen Protestmarsch, der von einigen Polizeibeamten in Streifenwagen und einem Motorrad begleitet wurde.

Die Versuchsanlage zur Reinigung des Grubenwassers wurde zunächst für ein halbes Jahr in Bergkamen stationiert und befindet sich jetzt in Ibbenbüren. Löchte und Roth kündigten an, dass die Versuchsergebnisse an einem Runden Tisch, an dem auch Vertreter des NRW-Umweltministeriums und Wirtschaftsministerium beteiligt sind, bewertet werden sollen. Konkrete Zahlen wollten Löchte und Roth in der Ausschusssitzung nicht nennen. Sie sagten aber zu, dass sie nach dem Ende der Testphase im Bergkamener Ausschuss die Versuchsergebnisse erläutern wollen.

Darüberhinausgehende wichtige Information war nicht nur, dass die Wasserhaltung auf Haus Aden „bis in alle Ewigkeit“ erhalten bleibt. Zurzeit und in den nächsten vier Jahren wird überhaupt kein Grubenwasser in die Lippe geleitet. Bis etwa 2013 soll das Grubenwasser in Bergkamen bis auf eine Höhe von minus 600 Metern ansteigen. Danach wird wieder gepumpt und dann sollen die Vorbereitungen dafür auf Haus Aden abgeschlossen sein. Bekanntlich werden in Kürze die beiden Monopol-Schächte Grimberg I und Grimberg II verfüllt. Und zwar so, dass es immer noch möglich ist, dort Grubenwasser abzupumpen, falls die Anlagen auf Haus Aden ausfallen sollten.

Löchte und Roth betonten, dass die RAG, bzw. die RAG-Stiftung in der Verantwortung stehe. Möglich sei es, dass es durch den Anstieg des Grubenwassers zu Bodenhebungen „im Zentimeterbereich“ komme. Sollte es dadurch zu Schäden an der Erdoberfläche kommen, dann würde die RAG-Stiftung auch dafür geradestehen.




Außenspiegel von mehreren geparkten Fahrzeugen in Oberaden entwendet – Täter entkommt unerkannt

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist es in mindestens drei Fällen in Oberaden zu Diebstahlsdelikten an geparkten Fahrzeugen gekommen. Der oder die unbekannten Täter entwendeten an den Fahrzeugen Außenspiegel. Die Taten betreffen die Bereiche Im Sundern und Hünenpad. Weitere Taten sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Beobachtungen in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307-921-3220 oder unter der Rufnummer 02303-921-0 entgegen. /Tu.




Auffahrunfall auf der Landwehrstraße mit mehreren Verletzten

Am Donnerstagnachmittag befuhr um 17:20 Uhr befuhr eine 54 jährige Frau aus Bergkamen mit einem grauen Opel Astra die Landwehrstraße in Fahrtrichtung Osten. Kurz vor der Einmündung Auf der Alm ereignete sich aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ein Rückstau. Deshalb bremste eine 33-jährige Frau aus Bergkamen ihren silberfarbenen Ford Focus ab. Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Opel.

Der Ford war insgesamt mit vier Personen besetzt, darunter zwei Kinder. Die Opel Fahrerin bemerkte das Abbremsen zu spät und fuhr auf den vor sich befindlichen Ford auf. Durch die Kollision wurden beide Fahrerinnen leicht verletzt. Ebenso ein 35 jähriger Beifahrer des Ford. Die beiden Kinder blieben unverletzt. Alle drei verletzten Personen wurden zwecks weiterer Untersuchungen in umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge konnten versetzt werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von einigen hundert Euro. /Tu.