Das Lauf Team Unna und Oberadens Barbararunde: Rennen als Familiensache

Die Windelschmidts. Foto: LTU (1)

Bei der Barbararunde des SuS Oberaden war das Lauf Team Unna der Verein mit den meisten Teilnehmern: 40 – Kunststück, wenn neben Einzelkämpfern und Paaren gleich komplette Familien antreten. Naja – fast komplette.

Bei den Windelschmidts zum Beispiel hat sich die Laufbegeisterung von Vater Mario längst auf die Kinder Mia, Jan-Philipp, Emily-Lara, Julian und Sebastian übertragen: Das Windelschmidt-Sextett verteilte sich am Sonntag in Oberaden auf die Distanzen 2.000 und 5.000 Meter – und war für Top-Platzierungen gut. Jan-Philipp und Julian belegten in ihren Altersklassen jeweils Platz eins. Gabriele und Detlef Droste hatten zum 5-Kilometer-Lauf ihren Sohn Devon mitgenommen – und der lief den „Alten“ prompt davon: mit 19:25 Minuten Platz eins in der U18. Ebenfalls über 5 Kilometer startete Frank Katzenberg mit seinen Söhnen Henri und Felix. Frank und Wettkampf-Debütant Henri passierten die Ziellinie gleichzeitig nach 24:41 Minuten – begrüßt von Felix. Der war fünf Minuten früher da.

Fazit von Mario Windelschmidt zur Barbararunde: „Super organisiert, immer wieder schön!“ Er und die übrigen „Laufeltern“ sind gespannt, wie alt sie wohl künftig gegen ihre Sprösslinge aussehen.




Maserati-Fahrer zweimal ohne Führerschein unterwegs – Polizei beschlagnahmt Sportwagen

Erneut hat die Dortmunder Polizei einen in der Innenstadt mit hohem Tempo aufgefallenen Sportwagen beschlagnahmt. Am Steuer saß laut Polizei ein Kamener und auf dem Beifahrersitz ein 19-jähriger Bergkamener. Bei der ersten Kontrolle des flotten Maseratis in einer Seitenstraße des Ostwalls am Samstag gegen 22 Uhr behauptete der 23-jährige Kamener, nicht gefahren zu sein.  Eine Fahrerlaubnis konnte der Mann nicht vorzeigen. Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt.

Der vorherige Beifahrer, ein 19-Jähriger aus Bergkamener, nahm auf dem Fahrersitz Platz und fuhr davon. 30 Minuten später fiel der in Oberhausen geliehene Maserati erneut auf. Abermals in der Innenstadt und erneut mit hohem Tempo. Am Steuer saß wieder der 23-Jährige. Die Polizisten folgten dem Mietwagen vom Schwanenwall bis zu einer Tankstelle an der Bornstraße, wo der 23-Jährige den Maserati auftanken wollte.

Wieder behauptete der Mann, nicht am Steuer gesessen zu haben. Dazu wertet die Polizei auch Videoaufnahmen aus. Insgesamt zeigte sich der 23-Jährige uneinsichtig. Da der Fahrer innerhalb von 30 Minuten zweimal ohne Fahrerlaubnis am Steuer eines Pkw gesessen hat, beschlagnahmte die Polizei zur Vermeidung weiterer Straftaten den Sportwagen.

Das Fahren ohne Fahrerlaubnis ist eine Straftat. Die Polizei ermittelt deshalb gegen den 23-Jährigen aus Kamen.




Stadtmeisterschaften im Schwimmen: Anmeldungen noch möglich

Die Bergkamener Stadtmeisterschaften im Schwimmen 2019 finden am Sonntag, 1. Dezember, im Hallenbad an der Lessingstraße statt.

Die Ausrichtung liegt dabei in den bewährten Händen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen, die durch das eigene „Internationale Schwimmfest“ eine ausreichende Erfahrung bei der Durchführung von Schwimmveranstaltungen vorweisen können.

Das Hallenbad wird ab 13.00 Uhr für die Schwimmwettkämpfe geöffnet , bevor dann um 13.30 Uhr der erste Startschuss erfolgt.

Teilnehmen können alle Bergkamener Einwohner sowie die Mitglieder, die einem Bergkamener Schwimmverein oder einer Bergkamener Schwimmabteilung angehören, sowie die Mitglieder der DLRG, Ortsgruppe Bergkamen.

Meldungen können bis Mittwoch, 17. November 2019, bei den Bergkamener Schwimmvereinen oder bei der DLRG erfolgen.




Fußverkehrs-Check: Abschlussworkshop am kommenden Donnerstag im Treffpunkt

Nach dem erfolgreichen Auftaktworkshop und zwei erkenntnisreichen Begehungen in Rünthe und Oberaden in den vergangenen Wochen findet nun am kommenden Donnerstag, 14. November, der vierte und letzte Teil des Fußverkehrs-Checks für die Stadt Bergkamen statt. Der Erste Beigeordnete, Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters, lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für 17.00 Uhr in den „Treffpunkt“ an der Lessingstraße 2, zur Teilnahme am Abschlussworkshop ein.

„Der Abschlussworkshop ist dazu gedacht, um gemeinsam mit den Teilnehmern zu kontrollieren, ob die richtigen Schlüsse aus den Begehungen gezogen wurden“ erklärt der Erste Beigeordnete. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vorstellung und Diskussion der Maßnahmenvorschläge, welche vom Verkehrsplanungsbüro „Planersocietät“ in Folge der Begehungen an der Rünther Straße und der Jahnstraße erstellt wurden. „Zudem besteht natürlich die Möglichkeit weitere Vorschläge und Hinweise einzubringen“ sagt Thomas Reichling, der Leiter des zuständigen Amtes für Planung, Tiefbau, Umwelt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme am Abschlussworkshop eingeladen, auch wenn sie nicht an einem der vorherigen Termine des Fußverkers-Checks teilnehmen konnten.
Die Barrierefreiheit der Gehwege in Rünthe und die Anzahl und Qualität der Fußgängerüberwege in Oberaden sind zwei von vielen Anmerkungen, welche im Rahmen der Begehungen zur Überarbeitung gegeben wurden. Auf Basis des Abschlussworkshops wird die Planersocietät ihre gesammelten Erkenntnisse und Maßnahmenvorschläge in einem Abschlussbericht zusammenfassen. Dieser soll der Stadtverwaltung zu Beginn des kommenden Jahres vorgelegt werden.

Der kommende Donnerstag bietet also nochmals die Chance für Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung einen weiteren Abschnitt des Weges zur Förderung des Fußverkehrs in Bergkamen zu gehen.

Termine und Kontakt

Abschlussworkshop: Donnerstag, 14. November um 17.00 Uhr, im Treffpunkt (VHS), Lessingstraße 2

Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich an:
Norman Raupach
Tel.: 02307 965-391
Mail: n.raupach@bergkamen.de
Dezernat für Bauen, Stadtentwicklung, Klimaschutz




Motor der Integration: KI mit Sitz in Bergkamen feiert 30. Geburtstag

30 Jahre KI Kreis Unna und 100 Jahre Demokratie in Deutschland: 2019 steht für das KI und das Team um Marina Raupach in besonderem Maße unter dem Motto „Mut machen. Erinnern. Handeln.“. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Jeder fünfte Bürger im Kreis Unna hat eine Zuwanderungsgeschichte. Dass das Miteinander hier gelingt, ist ganz besonders der Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums (KI) zu verdanken. Denn das kreiseigene KI an der Schulstraße in Bergkamen-Weddinghofen ist nicht nur Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema, sondern auch Motor für eine im Alltag stattfindende Integration. Und das seit 30 Jahren.

Alles begann im Herbst 1989 mit der Einrichtung der „Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien“ (RAA). NRW-weit war der Kreis Unna damals der erste Kreis mit einer eigenen RAA. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Arbeitsstelle zum KI Kreis Unna weiter und gilt heute als das Scharnier für (fast) alle das Zusammenleben von einheimischen und zugewanderten Menschen betreffenden Themen.

Mit der im Laufe der Jahre gewachsenen Zahl an Aufgaben ist auch das Team größer geworden: Inzwischen stehen 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Sachgebietsleiterin Marina Raupach allen Einrichtungen des Gemeinwesens, den Ehrenamts-Initiativen und den Migrantenselbstorganisationen partnerschaftlich zur Seite.

Engmaschiges Netzwerk
„Das KI ist in Sachen Integration die erste Adresse im Kreis Unna“, unterstreicht Landrat Michael Makiolla. „Es hat einen großen Anteil daran, dass wir hier im Kreis Unna eine Gesellschaft voller Vielfalt sind, wo die Menschen in Frieden und Harmonie miteinander leben.“

Der Schwerpunkt der Arbeit von KI-Leiterin Marina Raupach und ihrem Team liegt im „Fit-Machen“ der Fachkräfte. Der Weg, über Multiplikatoren an diejenigen zu kommen, um die es geht, hat sich im Laufe der Jahre als erfolgreich erwiesen. Denn: „Wir dürfen es uns nicht erlauben, das Potenzial liegen zu lassen, das die zu uns gekommenen Menschen mitbringen“, erklärt Marina Raupach. Deshalb bilden die Bereiche Elementarerziehung, Schule, Beruf und kommunale Integration neben der Demokratieförderung wichtige Schwerpunkte der Arbeit.

Mut gemacht! Erinnert! Gehandelt!
Integration, Toleranz und Respekt – dafür steht das KI Kreis Unna in besonderem Maße. Deshalb wird beim großen Geburtstagsfest am Donnerstag, 14. November in der Kamener Stadthalle auch Bezug auf ein anderes Jubiläum genommen: 100 Jahre Demokratie in Deutschland. „Mut gemacht! Erinnert! Gehandelt!“ lautet das Motto des Festes.

Weitere Informationen zum Kommunalen Integrationszentrum finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff: Integrationszentrum. PK | PKU




Matthias Lippe siegte beim Skatturnier des IG BCE Regionalforums Bergkamen / Kamen

32 Skatbrüder trafen sich am Sonntagnachmittag zum Preisskat im Kleingartenverein‘‘ Im Krähenwinkel“. Gespielt wurden zwei Serien a 48 Spiele. Nach viereinhalb Stunden stand der Sieger fest. Matthias Lippe siegte mit 2916 Punkten und sicherte sich den Pokal und den ersten Preis.

Er siegte mit deutlichem Vorsprung vor dem Zweitplazierten Dieter Lipinski, der 2593 Punkte erreichte. Dritter wurde Bodo Sudhaus ( 2554 Punkte). Vierter wurde Heinz Weinberger ( 2444 Punkte ) Fünfter wurde Werner Beer ( 2317 Punkte ). Insgesamt wurden 15 Preise ausgespielt.

Die Schiedsrichter Erich Hanel und Uwe Reichelt hatten wie immer alles fest im Griff. Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer wird es im nächsten Jahr zwei Skatturniere  geben. Eines im Sommer und ein weiteres im November 2020.




Zwei Podestplätze für TuRa beim Kinderleichtathletik-Sportfest in Schwerte

Dier erfolgreichen TuRa-Leichtathleten in Schwerte.

Mit zwei zweiten Plätzen kehrte TuRa Bergkamen vom Kinderleichtathletik-Sportfest des LC Schwerte zurück. Die jungen Sportler der TuRa-Turn- und Leichathletikabteilung sind seit mehreren Jahren große Anhänger dieser Teamwettbewerbe, da alle Leistungen der Kinder in eine Mannschaftswertung einfließen. In Schwerte traten die Bergkamener jeweils mit einer U8, U10 und U12 an.

Die jüngsten TuRaner in der U8 zeigten sich in den Laufwettbewerben auf Augenhöhe mit dem späteren Sieger SG Eintracht Ergste. Im Team-Biathlon lagen die TuRaner nur eine Sekunde (3:07 min.) hinter Ergste, in der 30-Meter-Hindernis-Staffel überliefen sie gerade einmal eine Hürde weniger als ihr härtester Konkurrent. Im traditionell ungeliebten Ball-Stoßen sowie im Hoch-Weitsprung mussten die Bergkamener dann allerdings die Ergster ziehen lassen. Am Ende stand ein starker zweiter Platz im Gesamtklassement.

Erfahrungsgemäß schwer wurde es für die U10. Die Bergkamener traten in dem teilnehmerstärksten Feld mit einem Team an, das nahezu ausschließlich aus Kindern des „Jungjahrgangs“ bestand. Zudem war es für die Hälfte der jungen Sportler der erste Wettkampf überhaupt. Die TuRaner schlugen sich tapfer und belegten am Ende den siebten Platz. Im kommenden Jahr können die Bergkamener neu angreifen – dann stellen sie ein U10-Team mit vielen „Altjahrgangs“-Kinder.

Überraschend stark präsentierte sich die U12 der TuRaner. Aus Krankheitsgründen stand die Teilnahme der Bergkamener noch bis zum Morgen des Wettkampfs auf der Kippe. TuRa trotzte den Grippeviren und belohnte sich mit dem zweiten Platz. Auch hier traten die Bergkamener mit einem sehr jungen Team an und mussten sich nur der deutlich erfahrenenen Mannschaft des TV Werne geschlagen geben.

Die TuRa-Teams in der Übersicht:

U8: Hannah Brosius,  Leonas Czeranka, Liliana Homann, Maxi Gruner, Lilly Schaumann, Ida Bolte, Meike Kuhn

U10: Emilia Klasik, Florian Kalny, Sina Peters, Marla Thies, Tabea Tolksdorf, Ben Csellich, Kjell Vogt, Sophia Pütz, Ela Erdogan, Lia Albrecht, Mara Albrecht

U12: Lina Rose, Paulina Czeranka, Jonah Martin, Milena Klasik, Johanna Czeranka, Linn Vogt




Ehedrama: Mann soll zuerst seine Frau und dann sich selbst wegen ihrer Trennungsabsichten umgebracht haben

Am Sonntagabend wurde eine 50 Jahre alte Frau von ihren Kindern in ihrer Wohnung in der Ernst-Heilmann-Straße in Bergkamen tot aufgefunden. Sie war laut Mitteilung von Polizei und Stadtanwaltschaft Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.

Der 54 Jahre alte Ehemann wurde kurze Zeit später im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Nachbarschaft tot aufgefunden. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 54 Jahre alte Mann zunächst seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung getötet und sich anschließend das Leben genommen hat. Hintergrund dürften Trennungsabsichten der Frau gewesen sein.




Bergkamens Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel ist Projektsprecherin der Kulturregion Hellweg

Bergkamens Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.

Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel ist seit dem 28.Oktober dieses Jahres Projektratssprecherin des Projektrates der Hellweg Region im Rahmen der Regionalen Kunst- und Kulturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie wurde als Nachfolgerin von Ulrich Weißenberg, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hamm gewählt.

Mit dem Förderprogramm „Regionale Kulturpolitik“ unterstützt die Landesregierung seit Ende der 1990er-Jahre die zehn Kulturregionen Nordrhein-Westfalens dabei, sich zu profilieren und ihre Attraktivität und Identität nach innen und nach außen zu stärken. Im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik entscheidet das Land über die Vergabe von Fördermitteln in den zehn Regionen. Die Projekträte der Kulturregionen bestimmen in erheblichem Umfang die Landesförderung für regionale Kulturprojekte in der jeweiligen Region mit. Sie sprechen etwa die Empfehlungen zur Förderung der Projektanträge gegenüber dem Fördergeber aus, die in der Regel übernommen werden. Sie setzen Ziele und leiten Entwicklungsprozesse zum Ausbau regionaler Kulturarbeit ein und stimmen die regionale Entwicklung mit dem Land NRW ab. Auch die Vermittlung der Regionalen Kulturpolitik an die kommunalen Verwaltungen, die politischen Gremien und die Freie Kulturszene gehört zu den Aufgaben.

Im Rahmen der Förderung der Hellweg Region wurden und werden etwa Projekte wie das Take 5 Jazzfestival und Mord am Hellweg, die Lichtkunstwerke in der Hellweg Region und das Kinderkulturprojekt „KinderKulturTage“ gefördert. „Nachdem die Stadt Bergkamen seit vielen Jahren von der Regionalen Kulturpolitik profitiert, war es mir eine Ehrensache die Aufgabe der Profilsprecherin zu übernehmen“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. „Ein Ziel meiner Tätigkeit als Profilsprecherin sehe ich darin, das Projekt „Hellweg Region“ an möglichst viele Kulturschaffende in der Region zu vermitteln, das Potenzial ist da bei weitem noch nicht ausgeschöpft“.

Kommunen und Vereine, Unternehmen oder Einzelpersonen können sich in der regionalen Kulturpolitik engagieren, die mit einem Projekt das Kunst- und Kulturangebot ihrer Kulturregion bereichern oder weiter qualifizieren möchten. In der Regel kann eine Landesförderung bis maximal 50 Prozent jeweils zum 30. September des Jahres beantragt werden. Die Vernetzung mit anderen Akteuren in der Region ist dabei ein wichtiges Förderkriterium. Von großer Bedeutung ist außerdem das Beratungsangebot, das die regionalen Koordinierungsbüros leisten.




Sparkasse Bergkamen-Bönen fördert den Umweltschutz mit modernen Mitarbeiterangeboten und nachhaltigen Programmen

Sparkassen-Vorstand Tobias Laaß

Die Sparkasse hat sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Schon viele Jahre bietet sie den Kunden die Vermittlung von Förderkrediten für energetisches Bauen und Sanieren an. Aber auch für private und institutionelle Anleger öffnet die Sparkasse den Zugang zu nachhaltigen Anlageprodukten.

Doch neben den Produkten ist es der Sparkasse auch wichtig eigene Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit zu leisten.

So wurde im Rahmen des Neubaus der Hauptstelle im Jahre 2016 eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert, mit welcher rund 64 Tsd. kWh Strom produziert werden, die den Eigenbedarf zu 100 % abdecken und es bleiben noch rd. 20 % für die Netzeinspeisung übrig.

Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiges Handeln ist die Förderung der Mitarbeiter mittels „Rad-Leasing“.

Seit Juli können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen das immer beliebter werdende Dienstfahrrad-Leasing in
Anspruch nehmen. Fahrräder und E-Bikes können zu vergünstigten Konditionen vor Ort geleast werden. Wer statt mit 4 Rädern nur mit 2 Rädern unterwegs ist, der profitiert nicht nur im Geldbeutel, sondern trägt auch einen Teil zum Erhalt unserer Umwelt bei. Die Zahl der Radler steigt kontinuierlich. Ob bei sommerlichen Temperaturen oder an herbstlichen Tagen, die Radfahrer genießen die Fahrt
an der frischen Luft.

„Wir unterstützen die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Die Nachfrage und das Interesse an dem Thema ist groß. Ich selbst fahre seit Mitte Juli regelmäßig mit dem Rad ins Büro „, so Tobias Laaß Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen. Das Angebot wurde bereits zu Beginn zahlreich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie deren Partnerinnen und Partner in Anspruch genommen. Mit dieser Aktion zeigt die Sparkasse einmal mehr, dass sie ein moderner Arbeitgeber in der Region ist.




Seniorin im Schlaf bestohlen: Täter flüchtet mit Beute, als die 85-Jährige wach wird

Eine 85-jährige Frau ist am Sonntagabend in ihrem Zimmer im Haus am Nordberg in Bergkamen-Mitte bestohlen worden, während sie schlief.

Gegen 20.45 Uhr betrat ein unbekannter Täter das Seniorenheim an der Albert-Einstein-Straße, begab sich in das Zimmer der Frau im Erdgeschoss und entwendete aus der Schublade ihres Nachttisches ein Portemonnaie samt Bargeld und EC-Karte. Die 85-Jährige wurde wach und schrie um Hilfe. Daraufhin flüchtete der unbekannte Täter durch den Haupteingang des Altenheims und rannte dabei an einer Mitarbeiterin der Einrichtung vorbei. Sie beschreibt den unbekannten Täter wie folgt: ca. 30 Jahre, 170 cm, südländisch, sehr kurze, schwarze Haare, schlank, schwarz gekleidet.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.