LANXESS investiert in den Bergkamener Standort, verkauft aber einen Teil seines Geschäfts

Bei der Weiterentwicklung seines Portfolios geht der Spezialchemie-Konzern LANXESS einen nächsten Schritt. Der Konzern richtet sein Geschäft mit Organometallen neu aus und fokussiert sich dabei künftig auf profitable Wachstumssegmente.

Dafür investiert LANXESS an seinem Standort in Bergkamen einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag in den Ausbau der Produktion von Organometallen auf Aluminium-Basis. Diese werden als Katalysatoren in der Herstellung von hochwertigen Kunststoffen eingesetzt. Das Geschäft zeichnet sich durch attraktive Margen und gute Wachstumsperspektiven aus.

Ebenfalls in Bergkamen produziert LANXESS Organometalle auf Zinn-Basis. Dieses Geschäft hat der Konzern nun an die PMC Group, ein US-amerikanisches Chemieunternehmen, verkauft. Beide Parteien haben am 9. November 2019 eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Die Transaktion wird voraussichtlich zum Jahresende 2019 abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Bis mindestens Ende 2021 wird LANXESS die Herstellung von zinnbasierten Organometallen noch in Auftragsfertigung für den künftigen Eigentümer fortführen. Zinnbasierte Organometalle werden vor allem für die Herstellung von zinnbasierten Stabilisatoren für Polyvinylchlorid (PVC), Katalysatoren und anderen chemischen Zwischenprodukten genutzt.

„Mit der Neuausrichtung unseres Organometall-Geschäfts stellen wir den Bereich deutlich stabiler und profitabler auf“, sagte Hubert Fink, Mitglied des Vorstands der LANXESS AG. „Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass das Geschäft mit zinnbasierten Organometallen unter seinem neuen Eigentümer besser weiterentwickelt werden kann.“




Kürbis-Cup der GWA-Abfallberatung: Garten-AG Bergkamener des Gymnasiums gehört zu den Hauptgewinnern

Die Garten-AG des Bergkamener Gymnasiums

Beim siebten kreisweiten von der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH ausgelobten Kürbiswettbewerb hat die Kindertageseinrichtung Kinderhaus e.V. in Lünen den dicksten Kürbis herangezogen. Mit einem Umfang von 122 cm heimste die Lünener Einrichtung den Hauptpreis von 200 € ein.

Der Kürbis der Regenbogenschule in Fröndenberg erreichte einen Umfang von 116 cm und sicherte der Schule den zweiten Platz. Platz drei belegte knapp dahinter die Garten-AG des städtischen Gymnasiums in Bergkamen mit einem Kürbisumfang von 114 cm. Neben den Preisgeldern für die drei Erstplatzierten erhielten die Plätze vier bis zehn als Sachpreis jeweils ein schönes Vogelhäuschen inkl. Vogelfutter.
Im Frühjahr waren insgesamt 77 Kindergärten und Schulen, teilweise mit mehreren Gruppen bzw. Klassen, in den Wettbewerb gestartet. Dazu hatte die GWA-Abfallberatung allen teilnehmenden Einrichtungen Kürbissamen einer bestimmten Sorte, Pflanzempfehlungen und Gutscheine für Kompost zur Verfügung gestellt. Eigener Kompost durfte selbstverständlich auch verwendet werden. Ab April wurden die Samen vorgezogen und anschließend ausgepflanzt. Von da an verfolgten die Kinder gespannt das Wachstum der Pflanzen.

Aufgrund des trockenen Sommers war die Ausbeute in diesem Jahr leider nicht so groß wie in den vorhergegangenen Wettbewerben. Viele Teilnehmer waren mangels Kürbis leider ausgeschieden. 28 Einrichtungen haben schließlich Kürbisse ins Ziel gebracht.

Ziel des Wettbewerbs war es, Kindern auf spannende Weise zu vermitteln, wie wertvoll Kompost aus Küchen- und Gartenabfällen für das Wachstum von Pflanzen und Gemüse ist. So wollte die GWA mit dem Wettbewerb Kinder dafür sensibilisieren, dass Küchen- und Gartenabfälle nicht achtlos weggeworfen werden, sondern gesammelt, kompostiert und anschließend weiterverwendet werden können. Das sei zweifelsohne gelungen: „Die Kinder haben das Wachsen der Kürbisse mit Begeisterung verfolgt“, berichtet GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber. Einige Einrichtungen hatten zum Beispiel die einzelnen Wachstumsstadien dokumentiert, Rezepte gesammelt oder sogar einen Projekttag veranstaltet.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf www.gwa-online.de.




Bündnis 90 / Die Grünen und die BI L 821n Nein laden wieder zum Protestmarsch ein

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden am Sonntag, den 17. November 2019 ab 15.00 Uhr zum Protestmarsch gegen den Bau der L 821n ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.

Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. An einigen Punkten werden Stopps eingelegt und Einzelheiten der Baumaßnahme besprochen. Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und klimaschädlichen Bau dieser Straße. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Straße versperrt.

Als Gastredner ist an diesem Veranstaltungstag Friedrich Ostendorff MdB, agrarpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen eingeladen.

Die Teilnehmer werden vom Vorsitzenden des OV Bündnis 90 / Die Grünen, Rolf Humbach, über alle Neuigkeiten rund um den Bau der höchst umstrittenen L 821n informiert, z. B. Reaktion / bisherige Rückmeldungen der EU-Kommission und die neue Anfrage an die Bezirksregierung bezüglich der nach wie vor ungeklärten Frage der Entwässerung im zweiten Bauabschnitt.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die in der Nähe der geplanten Trasse der L821n wohnen, sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, denn sie bekommen hier wichtige Informationen bezüglich der zu erwartenden wesentlich höheren Lärmbelastung, die von Straßen NRW bereits öffentlich kundgetan wurde. Anträge auf Lärmschutzmaßnahmen an den Gebäuden der Anwohner werden verteilt.
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt die BI L821n NEIN wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem lockeren Informationsaustausch bei kalten und heißen Getränken und Kuchen ein.




Musik-Bistro, Pop-Andacht und multimedialer Gottesdienst in der ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde

Am kommenden Wochenende bekommt die Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Besuch von ERF-Medien. Das christliche Medienunternehmen ERF aus Wetzlar bietet ein umfangreiches und breit gefächertes christliches Internetangebot, Radiosendungen über ERF plus und ERF Pop sowie Fernsehsendungen, die über die eigene Mediathek, YouTube oder Bibel TV ausgestrahlt werden. Pfarrer Reinhard Chudaska: „Mit dem ERF wird ein interessantes Programm in der Martin-Luther-Gemeinde geboten und die Besucherinnen und Besucher bekommen die Möglichkeit, sich ausgiebig zu Informieren und mit den Mitarbeitenden im ERF ins Gespräch zu kommen.

Zwar werden an dem Wochenende keine Radio- oder Fernsehsendungen produziert, aber drei Formate werden in Oberaden und Rünthe angeboten.

Samstag, 16.11.2019
18.30 Uhr Martin-Luther-Zentrum Oberaden, Preinstr. 38
Musik-Bistro mit Hans Wagner
Hans Wagner bietet eine Plattenplauderei mit bekannten Hits, Bands oder Sänger/innen aus der Pop- und Rockgeschichte des 20. Jahrhunderts und beleuchtet besonders solche Details säkularer Musik, die auch für den christlichen Glauben von Bedeutung sind.
Danach gehört das Mikrofon den Gästen: Teile einen Song mit uns. Sag uns, welcher Song eine besondere Bedeutung für dich hat und er wird gespielt.
Bitte Bescheid geben, damit der Song auch da ist unter: rchudaska@web.de.
Wer noch keine Lust hat, nach Hause zu gehen, kann dann auch das WM Spiel Deutschland-Weißrussland live am Großbildschirm verfolgen.

Sonntag, 17.11.2019,

10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche, Oberaden mit Susanne Homeyer-Lichtblau
Multimedialer MenschGott Gottesdienst
MenschGott ist eine erfolgreiche Talkshow, die über Bibel TV ausgestrahlt wird. Regelmäßig sind darin Menschen zu Gast, die mit Hilfe von einfühlsamer Moderation im Gespräch sehr persönlich die Zuschauer an ihren Erfahrungen mit Gott teilhaben lassen Die Produzentin Homeyer-Lichtblau wird dieses Format der Gemeinde vorstellen. Musikalische Gestaltung: Gospelchor: HeiLights

Sonntag, 17.11.2019,

18.00 Uhr, Christuskirche Rünthe
Popandacht, Forever Young
Sehr viele Popsongs thematisieren die beständige Jugend. Forever Young lauten Songs von Bob Dylan, Rod Stewart, Alphaville, oder auf deutsch von BAP, André Heller oder gerade aktuell auf JETZT von Peter Maffay.
Die Songs werden von Dieter Mittmann und der Band Out Of Blue mit Alexandra Schramm und der Gitarrengruppe Oberaden live interpretiert




NRW-weite Kulturkonferenz in Bergkamen: Treffen der Ständigen Konferenz des Kultursekretariats NRW Gütersloh

Die Stadt Bergkamen ist Gastgeberin für die 2. Sitzung der Ständigen Konferenz des Kultursekretariats NRW Gütersloh am kommenden Donnerstag, 14. November.

Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich wird an die zwanzig Amtskolleginnen und -kollegen und Bürgermeister aus ganz NRW im Ratstrakt begrüßen. Weitere Gäste: Antje Nöhren, neue Leiterin des Kultursekretariats NRW Gütersloh und Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. Das Gremium der Ständigen Konferenz wird von Andreas Kimpel, Kulturdezernent der Stadt Gütersloh als Vorsitzendem geleitet.

Die Ständige Konferenz befasst sich mit Grundsatzfragen zur nordrhein-westfälischen Kulturpolitik und Kulturarbeit. So geht es unter anderem um den Kulturförderplan des Landes NRW, das landesweite Kulturprogramm „Dritte Orte“ sowie die spartenbezogenen Arbeitskreise und Fördermittel für die verschiedenen Kulturprojekte, die vom Kultursekretariat NRW initiiert und gefördert werden, wie etwa das Projekt „Stadtbesetzung“ oder Kabarett – und Musikveranstaltungen. Die Stadt Bergkamen ist wie etwa siebzig weitere Städte Mitglied des Kultursekretariats NRW Gütersloh. Ihnen gemein ist, dass sie keine eigenen Theater führen. Theatertragende Städte in Nordrhein-Westfalen sind in der Regel Mitglied des Kultursekretariats NRW Wuppertal.




Kohleausstieg: Weniger Geld für den Kreis Unna und damit auch für Bergkamen?

Landrat Michael Makiolla. Foto: Linda Peloso, Kreis Unna

Der Bund will bis spätestens 2038 den Ausstieg aus der Braun- und Steinkohle geschafft haben. Davon besonders betroffen ist der Kreis Unna. 40 Milliarden Euro soll es insgesamt für betroffene Kreise und Städte in Deutschland zur Gestaltung des Wirtschaftswandels geben. Doch durch eine geplante Änderung im Gesetz könnte der Kreis Unna jetzt weniger Geld bekommen als gedacht.

„Die NRW-Landesregierung ist gerade dabei, die gesetzlichen Regelungen zum geplanten Kohleausstieg, die unter anderem dem Kreis Unna den Zugang zu finanziellen Strukturhilfen ermöglichen sollen, aufzuweichen und zu verwässern“, berichtet Landrat Michael Makiolla. „Kommt die NRW-Landesregierung mit einem Änderungsantrag zum Strukturstärkungsgesetz des Bundes durch, dann werden in den kommenden 18 Jahren für den Kreis Unna voraussichtlich deutlich weniger Fördermittel zur Verfügung stehen als bisher vorgesehen.“

Geld muss dorthin, wo gebraucht wird
Von den rund 40 Milliarden Euro, die bis 2038 gezahlt werden sollen, sollen 600 Millionen bis eine Milliarde Euro an den Kreis Unna und vier andere Städte aus dem Ruhrgebiet gehen. „Dort werden Steinkohlekraftwerke stillgelegt. Dort wird das Geld gebraucht“, betont Makiolla.

Das Problem aus Sicht des Landrats: Die Landesregierung versuche nun, den Gesetzentwurf der Bundesregierung so umzuformulieren, dass auch nichtbetroffene Kommunen außerhalb der vorgesehenen Gebietskulisse von diesen Fördergeldern profitieren können.

Aufruf zu politischem Widerstand
„Das widerspricht den originären Interessen des Kreises Unna sowie seiner Städte und Gemeinden“, sagt Makiolla. „Deswegen appelliere ich parteiübergreifend an alle Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker aus dem Kreisgebiet politischen Widerstand gegen diese Pläne der Landesregierung zu leisten!“ PK | PKU




Siegerehrung beim Malwettbewerb der Sparkasse für Grundschüler

Siegerehrung beim Malwettbewerb der Sparkasse.

Am 11. und 12. November fanden die großen Siegerehrungen des Malwettbewerbs der Sparkasse Bergkamen-Bönen für alle Grundschulen in
Bergkamen und Bönen statt. Mit Engagement und Sachverstand hat eine Jury, bestehend aus Gereon Kleinhubbert von der Jugendkunstschule Bergkamen, Regine Hoffmann und Lara Sudhaus sowie Sandy Wotzka von der Sparkasse aus 1.434 eingesandten Bildern jeweils das schönste Bild eines jeden Jahrgangs pro Schule ermittelt. Thema des Malwettbewerbes war in diesem Jahr: „Male dein Traumhaus“. Dabei wurde einerseits die Idee als auch die Ausführung bei der Bewertung berücksichtigt. Mitgemacht hatten neun Grundschulen in Bergkamen und Bönen.

Der Leiter des Vertriebsmanagements, Michael Krause, überreichte den jungen Künstlerinnen und Künstlern die verdienten Preise. „Wir möchten mit unserer Arbeit einen Beitrag zur Förderung von Kunst und Kultur bei unseren jungen Menschen tätigen,“ so Michael Krause.
Insgesamt wurden 32 Präsente vergeben. Zudem erhielten vier Klassen einen Zuschuss für die Klassenkasse in Höhe von jeweils 100 Euro.

Folgende Klassen konnten sich darüber freuen: |Jahnschule Oberaden |Klasse 2 a |, Pfalzschule Weddinghofen |Klasse 1 a |, Freiherr-v.-Ketteler-Schule Rünthe |Klasse 4 a | und die Hellwegschule Bönen |Klasse 2 b |.




Bilderwechsel in der Medienskulptur: Einladung zum Gespräch mit Künstler Andreas M Kaufmann in der Alevitischen Gemeinschaft

Medienskulptur “no agreement today – no agreement tomorrow”
(2004) von Andreas M. Kaufmann. Foto: Manfred Pokoj

Am Dienstag, 19. November, 18 Uhr lädt das Kulturreferat mit dem Künstler Andreas M Kaufmann zur Publikumsdiskussion ein. Thema ist der mittlerweile traditionelle Diawechsel in der Medienskulptur “no agreement today, no agreement tomorrow”, im Bergkamener Volksmund auch Waschtrommel genannt. Auch in diesem Jahr geht es um die Frage, welche Person nach Auffassung der Bergkamener Gäste am häufigsten in den Medien vertreten war und damit in der Skulptur präsentiert gehört. Das Künstlergespräch findet in der Alevitischen Gemeinschaft des Kreises Unna in der Buchfinkenstrasse 8 in Bergkamen statt.

Andreas M Kaufmann zeigt sich hocherfreut über die Gastgeber: „ Ich habe Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel gebeten, für mich bei der Alevitsichen Gemeinschaft anzufragen, denn ich möchte gern auch in den Austausch mit dieser in Bergkamen ansässigen Gemeinschaft kommen“, so der Künstler. Mit der Medienskulptur verbindet Kaufmann eine soziale Funktion, denn er diskutiert, sofern es dem mittlerweile mit seiner Familie in Barcelona lebenden Künstler möglich ist, einmal im Jahr die Idee zu seinem Kunstwerk und die Bilderauswahl.

Seit dem Jahr 2004 steht in der Stadt Bergkamen ein einzigartiges Kunstwerk: Die Medienskulptur von Andreas M Kaufmann trägt den Titel „no agreement today – no agreement tomorrow“ (in etwa „Keine Übereinstimung heute, keine Übereinstimmung morgen“). Der Titel verfolgt dabei eine ironische und zeitkritische Intention: Die in der Medienskulptur kreisenden Porträts von Menschen (und ihre typischen Gesten) sind aus dem ursprünglichen Kontext ihrer Darstellung herausgelöst und in einen neuen Zusammenhang gesetzt. Der Künstler will so zeigen, dass in den Massenmedien zwar eine Selbstdarstellung möglich ist, echte Kommunikation und echtes Verständnis allerdings nicht.

Andreas M Kaufmann wird über 24 Jahre jährlich jeweils ein Bild austauschen und diese Veränderung mit den Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern diskutieren!

Wer für das Jahr 2019 in die Skulptur aufgenommen wird, hängt also von den gemeinsamen Vorschlägen und der Diskussion am 19. November ab: Wichtig ist dem Künstler, dass die Vorschläge sich auf Menschen beziehen, die im vergangenen Jahr in der Öffentlichkeit besonders präsent waren. Auch über die auszuwechselnde Person wird er mit den Anwesenden diskutieren.

Mit der Skulptur hatte Andreas M Kaufmann im Jahr 2002 den ersten Platz in einem internationalen Wettbewerb zu „Kunst in Verkehrskreiseln“ belegt. 24 sich bewegende und verändernde Bilder gestikulierender, größtenteils prominenter Menschen rotieren seit 2004 in der Skulptur an dem Verkehrskreisel „Stadttor Rathaus“ und haben seither zu allerlei Vermutungen und Diskussionen Anlass gegeben. Andreas M Kaufmann ist die Auseinandersetzung mit den Menschen wichtig, die mit der Kunst im öffentlichen Raum leben. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Alevitischen Gemeinschaft im Kreis Unna e.V. und dem Kulturreferat der Stadt Bergkamen statt.

Diawechsel in der Medienskulptur
Einladung zum Gespräch mit Künstler Andreas M Kaufmann in der Alevitischen Gemeinschaft
19. November 18.00 – ca. 19.30 Uhr
Buchfinkenstr. 8
59192 Bergkamen
Eingeladen sind alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger
Eintritt frei




Mitgliederversammlung und Biwak des Schützenvereins Oberaden

Die Mitglieder des Schützenvereins Oberaden wurden vom Vorstand zur diesjährigen Mitgliederversammlung am Samstag, 16. November, um 17.30 Uhr in das Jugend- und Sportheim an der Preinstraße 14 in Bergkamen-Oberaden eingeladen.

Nach der Eröffnung und Begrüßung mit Bekanntgabe der Tagesordnung durch den I. Vorsitzenden Dieter Heuer, können sich einige Schützenvereinsmitglieder über Ehrungen und Beförderungen freuen, die auf der Tagesordnung stehen. Es folgen der Jahresrückblick und einige Berichte aus den verschiedenen Vorstandsbereichen bis zur Entlastung des Vorstandes. Besonderen Raum wird der Tagesordnungspunkt Schützenfest 2020 einnehmen, wo über den Stand der derzeitigen Planung berichtet wird. Weitere Aufmerksamkeit wird dem Tagesordnungspunkt 13 zuteilwerden, da in diesem Jahr der Oberstleutnant, der Major, ein Organisator/in, ein Chronist/in und ein Pressewart/in gewählt werden.

Nachdem dann noch die Jahresplanung 2020 mit den Veranstaltungen und Terminen durchgesprochen werden, schließt sich gegen 20.00 Uhr das traditionelle Biwak des Oberadener Schützenvereins an.




Naturheilkunde für zu Hause: Vortrag in der Ökologiestation

Ob Husten oder Halsschmerzen, Bauchschmerzen oder Blasenentzündung, Schlaflosigkeit, Unruhe, Insektenstiche oder Gelenkschmerzen: es gibt wunderbare, schonend und sanft wirkende Möglichkeiten zur Eigenbehandlung aus dem Garten der Natur.

Sabine Geisler (Krankenschwester in der Naturheilkunde und Ayurvedatherapeutin) stellt am Mittwoch, 20. November, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Kräuter und Heilpflanzen zur innerlichen und äußerlichen Anwendung vor und gibt praktische Anwendungsdemonstrationen und -beispiele: Wickel, Waschungen, Auflagen, Öle und Tees.

Zu der Veranstaltung, die von 19.30 bis 21.30 Uhr dauert und 15,- € je Teilnehmer kostet, kann man sich unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen anmelden (die Teilnehmerzahl ist begrenzt). Seminarunterlagen werden zur Verfügung gestellt. Informationen zur Dozentin finden sich unter www.naturheilkunde-geisler.de.




Vierter Krimiabend im Friseursalon „Claudias Haarteam“: Thrillerkönig Horst Eckert liest

Horst Eckert. Foto: Kathie Wewer

Zum vierten Mal lädt Claudias Haarteam, Auf den Birken 1 in Oberaden, ein zum Krimiabend im Friseursalon, dieses Mal mit dem „Thrillerkönig aus Düsseldorf“ Horst Eckert (Rheinische Post), der am Dienstag, 19. November, ab 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) aus seinem neuen Thriller „Der Preis des Todes“ liest.

Zum Inhalt:

Die junge Journalistin Sarah Wolf hat es geschafft: Seit kurzem leitet sie eine politische Talkshow im Abendprogramm der ARD. Als ihr Freund, der Politiker Christian Wagner, erhängt in seiner Berliner Wohnung aufgefunden wird, glaubt sie nicht an Selbstmord. Sarah beginnt zu ermitteln und stößt in seinen Unterlagen auf beunruhigende Informationen. Wie gut kannte sie den Mann, in den sie verliebt war? Was hat es mit seinen Verbindungen zu einem privaten Krankenhauskonzern auf sich?

Unterdessen wird an einem See bei Düsseldorf eine Frauenleiche entdeckt. Kommissar Paul Sellin findet heraus, dass die Tote, eine
Menschenrechtsaktivistin, mit Christian Wagner in Kontakt stand. Was hatte die Menschenrechtsaktivistin mit dem Politiker zu schaffen? Ein hochbrisanter Fall beginnt. Möglicherweise der letzte für den todkranken Kommissar.

Horst Eckert, studierte Politische Wissenschaft und arbeitete fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist. 1995 erschien sein Debüt „Annas Erbe“.
Seine Romane gelten als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit“ (Deutschlandfunk). Sie sind in mehrere Sprachen übersetzt sowie preisgekrönt.