Freiwilliges Ökologisches Jahr: Kreis Unna hat noch freie Plätze

So könnte der neue Arbeitsplatz aussehen: Die Ökologiestation des Kreises Unna in Bergkamen. Foto: Ralf Sänger

Umweltpädagogik, Landschaftsbau oder Natur- und Gewässerschutz – ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bietet viele Möglichkeiten. Seit dem 1. Februar können sich Interessierte wieder online bewerben und den Freiwilligendienst im Kreis Unna absolvieren.

Willkommen sind vor allem Schulabgänger mit Haupt- oder Realschulabschluss zwischen 16 und 27 Jahren. Ab August können sich die FÖJler dann für den Natur- und Umweltschutz engagieren und dabei nicht nur in Sachen Umwelt Erfahrungen sammeln. Ermöglicht werden Einblicke in verschiedene ökologische Berufsfelder. Es gibt sogar ein kleines Taschengeld und geregelten Urlaub.

Einsatzstellen und Aufgaben
Zwei Einsatzstellen sind das Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen – Haus Villigst in Schwerte. Auch der Kreis Unna bietet mit der Biologischen Station und dem Umweltzentrum Westfalen in der Ökologiestation des Kreises Unna in Bergkamen die Möglichkeit, das FÖJ zu absolvieren.

Das Aufgabenspektrum umfasst im Wesentlichen die praktische Naturschutzarbeit wie Landschaftspflege, Artenschutz und Gewässerpflege aber auch umweltpädagogische Arbeit. Außerdem nehmen die FÖJler an begleitenden Bildungsseminaren teil.

Bewerbungen sind seit 1. Februar ausschließlich über das Online-Bewerbungsverfahren des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe unter https://lwl-foej-bewerbung.de/ möglich. PK | PKU




Kindertheater „Pippi feiert Geburtstag“ ist bereits ausverkauft

Pippi feiert im studio theater Geburtstag

Die Kindertheatervorstellung „Pippi feiert Geburtstag“ des Wittener Kinder- und Jugendtheaters am 27. Februar im studio theater ist bereits ausverkauft. Reservierte Karten sind am Eintritt hinterlegt und können dort ab 14.30 Uhr abgeholt werden. Beginn der Vorstellung ist um 15.00 Uhr.

Mit „Pippi feiert Geburtstag“ endet somit die erfolgreiche Kindertheatersaison 2018/19. Knapp 1300 große und kleine Besucher haben sich bei bekannten Stücken wie „Die kleine Hexe“ oder „Hans im Glück“ amüsiert. Aber auch die Weihnachtsvorstellung mit der Interpretation des eher unbekannten Märchens von Hans-Christian Andersen „Der Tannenbaum“ hat ihre Besucher gefunden.

Das Kinder- und Jugendbüro sichtet derzeit die aktuellen Programme der bewährten Kindertheater – damit die Kindertheaterreihe im Oktober dann mit fünf neuen Stücken fortgeführt werden kann.




Unterschriftenaktion gegen die Ausweisung eines weiteren Gewerbegebiets südlich von Rünthe gestartet

Die rote Linie zeigt die Grenze des möglichen neuen Gewerbegebiets südlich von Rünthe Süd.

In Rünthe formiert sich Widerstand gegen ein mögliches weiteres etwa 11 Hektar großes Gewerbegebiet, das zwischen Rünthe Süd und der Straße “Am Romberger Wald“ platziert werden soll. Gegen solche eine Planung hat jetzt der „Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen“ eine Unterschriftenliste gestartet.

Ursprünglich hatte die Verwaltung gegenüber dem RVR zwei mögliche Standorte für ein zusätzliches Gewerbegebiet in die Diskussion gebracht. Das zweite Gewerbegebiet südlich der Lünener Straße und nördlich der A2 in Weddinghofen hat aber inzwischen bei der oberen Planungsbehörde für das Ruhrgebiet keine Zustimmung erhalten.
Voraussetzung für die Ausweisung zusätzlicher Gewerbeflächen ist für den RVR, dass sich das Gewerbegebiet an einen Siedlungsbereich oder an ein vorhandenes Gewerbegebiet anschließt. In den Augen des RVR wäre ein Gewerbegebiet zu isoliert, die Entfernung zu Siedlungen oder zum Logistikpark zu groß.

Genau diese Bedingungen, die unmittelbare Nähe zu einem Siedlungsbereich und zu einem Gewerbegebiet würden aber für das von der Verwaltung ins Auge gefasste Areal in Rünthe passen. Einziger Hinderungsgrund wäre: Im Entwurf für den neuen Regionalplan gehört dieser Bereich zu einem großen Grünzug in Rünthe und Overberge. Deshalb schlägt die Veraltung dem RVR vor, diesen Grünzug entsprechend zu verkleinern.

Dagegen wehrt sich nun der Aktionskreis. Mit ihrer Unterschrift sollen Bürgerinnen und Bürger zwei Forderungen unterstützen:

„1. Ich bin für die Beibehaltung der Regionalplanung des RVR (Regionalverband Ruhr), den Bereich südlich der Bever als regionalen Grünzug bestehen zu lassen.
2. Eine weitere Zersiedlung der Landschaft in diesem Bereich und die damit verbundene Versiegelung landwirtschaftlicher Flächen lehne ich ab.“

Dies alles und mehr wird in der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag, 12. Februar, ab 17 Uhr unter dem Tagesordnungspunkt „Aufstellung des Regionalplan Ruhr – Stellungnahme der Stadt Bergkamen im Rahmen des Beteiligungsverfahrens“ diskutiert.




SPD wirbt in der Eishalle: „Bunt statt Braun, gemeinsam gegen Rassismus“

Das Motto, „Bunt statt Braun, gemeinsam gegen Rassismus“ istt seit wenigen Tagen auf der neuen Werbebande der SPD Bergkamen in der Eishalle in Weddinghofen zu lesen.

„Wir wollen als SPD gemeinsam ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz in unserer Stadt setzen“, loben der Landtagsabgeordnete  Rüdiger Weiß und der stellv. Bürgermeister Kay Schulte das gemeinsame Vorhaben. „Als Vorbild dient uns die Werbung der SPD in der Römerbergsporthalle in Oberaden, wo sich die SPD vor Ort seit langem klar gegen Rechts positioniert. Wir freuen uns über so viel Unterstützung und Hilfe bei der Realisierung des Projekts von verschiedenen Seiten“, freut sich Jens Schmülling zur Einweihung der Werbebande am vergangenen Dienstag. Ebenfalls Unterstützung fand die örtliche SPD bei ihrem Fraktionschef in Bergkamen Bernd Schäfer.




Floristischer Workshop im Garten-Center röttger zum Thema „urban jungle“

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Foto: Bernd Falkenberg

Am vergangenen Dienstag bot das Garten-Center röttger im Rahmen eines Workshops wieder einigen Teilnehmerinnen die Möglichkeit, unter floristischer Anleitung kreativ zu werden.

Von Tischdekorationen bis zu Wand- oder Fensterdekoration gab es zu dem Thema „urban jungle“ viele Möglichkeiten für die Teilnehmerinnen floristisch tätig zu werden.

Die Workshop-Reihe startete röttger im vergangenen Frühjahr und wird aufgrund der starken Nachfrage monatlich zu wechselnden Themen angeboten.




DLRG Bergkamen ermittelt Vereinsmeister

Foto: Sarah Schwittek

Am vergangenen Samstag standen die Vereinsmeisterschaften im Rettungsschwimmen bei der deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Bergkamen auf dem Programm. In den Altersklassen (AK) 5/6 bis Senioren haben insgesamt 30 Schwimmer und Schwimmerinnen teilgenommen. Es mussten nicht nur Hindernisse untertaucht werden, auch Rettungspuppen aus 1,8m Tiefe heraufgeholt und abgeschleppt werden. Bei den jüngeren Teilnehmern standen neben Rückenschwimmen auch Flossenschwimmen auf dem Programm.

In der AK 5/6 weiblich gewann Stina Holtsträter. Bei den Jungen landete Tom Schwittek auf dem ersten Platz. In der nächsten AK 7/8 gewann bei den Mädchen Lea Kortmann und bei den Jungen Raik Springer. Jeweils zwei Teilnehmer hatten die AK 9/10 weiblich und männlich. Bei den Mädchen setzte sich Merle Schelhoff vor Svea Marie Arenz und bei den Jungen Tino Hemesath vor Jan Schneider durch. In der AK 11/12 weiblich schwamm sich Melina Budde auf den ersten Platz. In der AK 11/12 männlich schwammen insgesamt vier Teilnehmer. Joel Kampmann landete vor Finn Matyssek auf dem dritten Platz. Mahir Uyar erschwamm den zweiten und Moritz Struck den ersten Platz. Hannah Faerber schwamm auf den ersten Platz der AK 13/14 weiblich. In der AK 15/16 weiblich landete Vivien Kampmann auf den ersten Platz. In der AK 17/18 weiblich erkämpfte sich Lisa Weber den ersten Platz und setzte sich vor Sarah Grothaus (Platz 2) und Julia Faerber (Platz 3). Heidrun Exner schwamm auf Platz eins in der AK offen weiblich, Sarah Weber auf Platz 2 und Annika Tebbe landete auf den dritten Platz. Ebenfalls drei Teilnehmer hatte die AK offen männlich. Hier setzte sich Bastian Motto mit dem ersten Platz vor Maximilian Fülbeck (Platz 2) und Anton Oelschläger (Platz 3) durch. Bei der AK 25 männlich schwamm Felix Henter auf den ersten und Peter Elia auf den zweiten Platz. Niklas Rogge landete auf Platz eins der AK 30 männlich.

Zwischen den Läufen konnten sich die Sportlerinnen und Sportler sowie die Zuschauer mit Kaffee, Kuchen und Waffeln stärken.

Es war wieder ein gelungener Auftakt in das Jahr 2019 und die Ortsgruppe freut sich auch auf den anderen Veranstaltungen Interessierte begrüßen zu dürfen! Diesen Sonntag (10.02.19) geht es schon mit dem Jugendtag und der Mitgliederversammlung weiter.




Züge verspätet und zu voll: VRR mahnt DB Regio ab

von Andreas Milk

Vielen Kunden reicht es – und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) nun auch: Wegen mieser Qualität von Zugverbindungen hat er der DB Regio eine Abmahnung geschickt. Unter anderem geht es um die Regionalexpress-Linie RE6. Sie verbindet die Nachbarstadt Kamen mit Minden und mit dem Flughafen Köln/Bonn und wird von vielen Bergkamener Pendlern genutzt – etwa für den Weg nach und von Dortmund.

Ein „außerordentliches Qualitätsgespräch“ habe es am Montag gegeben, berichtet die Pressestelle des VRR. Die Rede ist von „anhaltend schlechten und nicht akzeptablen“ Leistungen der Bahntochter DB Regio auf den Linien S1, S68, S8 und eben RE6. Der VRR ist Auftraggeber der DB Regio und zahlt dafür, dass Züge rollen. Tun sie das nicht – oder nicht so, wie sie sollen – , kann der VRR Zahlungen kappen. Dass es immer mal wieder Probleme geben kann, ist klar.

Aber bei der Bahn ist wohl eher ein Dauerzustand eingetreten: Der VRR nennt Zugausfälle, fehlende Sitzplätze und massive Verspätungen. Zitat: „Dies führt zu anhaltend untragbaren Qualitätseinschränkungen für die Fahrgäste. Dieser Zustand zieht sich bereits über das ganze Jahr 2018 und verschlechterte sich dabei über alle vier Quartale des vergangenen Jahres einschließlich bis heute und ist so nicht weiter akzeptabel.“

Der VRR fordert eine schnelle und nachhaltige Verbesserung. Kurzfristig solle DB Regio gegensteuern – „verbunden mit einer verbindlichen Nennung, wann der Regelzustand auf Dauer wieder erreicht wird und sie die verkehrsvertragliche Leistungspflicht wieder erfüllt“, sagt VRR-Vorstand Ronald R. F. Lünser. Auch eine angemessene Entschädigung der Fahrgäste werde erwartet.




„Bene sapiat!“ – Lukullische Genüsse am Städtischen Gymnasium Bergkamen

Die Lateinschülerinnen und -schüler der Klassen sieben und neun des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wanderten mit ihren Lehrerinnen Frau Paul und Frau Ammann auf den Spuren der römischen Genüsse.

Die Lateinschülerinnen und -schüler der Klassen sieben und neun des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wanderten mit ihren Lehrerinnen Frau Paul und Frau Ammann auf den Spuren der römischen Genüsse.

Kursübergreifend besorgten die Jugendlichen nach Originalrezepten selbstständig Zutaten – darunter auch einige bis dahin unbekannte – studierten die Rezepte und machten sich ans Werk. Während des Kochens bot sich allen immer wieder die Gelegenheit, die Leckereien zu probieren. Schon nach kurzer Zeit und tatkräftiger Unterstützung untereinander konnte das römische Buffet angerichtet und schließlich eröffnet werden: „Bene sapiat!“ Für alle Nichtlateiner: Möge es munden!

In angenehmer Atmosphäre wurde gemeinsam gespeist und gelacht. Die Gerichte wurden für gut befunden, denn wie heißt es so schön: „De gustibus non est disputandum!“ – Über Geschmack lässt sich nicht streiten!
Die Schülerinnen und Schüler stellten begeistert fest, dass sie die im Unterricht übersetzten Inhalte mit allen Sinnen erfahren konnten.




SPD und CDU möchten Bergkamen über die Hamm-Osterfelder-Bahn ans Schienennetz anschließen

Über die Hamm-Osterfelder Bahnlinie sollen künftig wieder Personenzüge rollen.

Die Stadt Bergkamen soll möglichst bald an das Schienennetz angeschlossen werden. SPD und CDU im Kreistag Unna schlagen jetzt vor, hierzu die bestehende Hamm-Osterfelder-Bahntrasse für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zu reaktivieren. In einem gemeinsamen Antrag bitten sie den Landrat, die entsprechenden Weichen zu stellen.

Der Antrag soll im Ausschuss für Kreisentwicklung und Mobilität, im Kreisausschuss sowie im Kreistag beraten werden. Für SPD und CDU hat der Anschluss Bergkamens an den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) hohe Priorität. „Die Stadt Bergkamen ist eine der wenigen Städte mit 50.000 Einwohnern, die über keinen SPNV-Anschluss verfügt“, stellt Brigitte Cziehso, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, fest. Unter Mobilitäts- und Klimaschutzgesichtspunkten ist dies ein Zustand, der nicht hinzunehmen sei.
Ein Vorteil hierbei: Die notwendige Infrastruktur ist bereits vorhanden. „Während die Bahnlinie Kamen und Hamm im vergangenen Jahr für acht Wochen gesperrt war, sind Personenzüge – zwei RegionalExpress-Linien und eine ICE-Linie über die Hamm-Osterfelder-Bahntrasse umgeleitet worden“, erklärt Wilhelm Jasperneite, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag Unna. Dies sei einer von mehreren Belegen, dass die Strecke nicht vollständig mit Güterzügen ausgelastet sei.

Den Zeitpunkt, das Vorhaben anzustoßen, halten SPD und CDU ebenfalls für ideal. So befänden sich der ÖPNV-Bedarfsplan des Landes NRW sowie der Nahverkehrsplan Westfalen-Lippe des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) aktuell in der Erarbeitung. „Es ist also angezeigt, frühzeitig auf die zuständigen Stellen zuzugehen und auf diese im Sinne der Realisierung eines SPNV-Anschlusses für die Stadt Bergkamen einzuwirken“, so die Antragsteller.

Einen ersten Bericht des Landrates über seine Bemühungen wünschen sich SPD und CDU am 11. März im Ausschuss für Kreisentwicklung und Mobilität unter Vorsitz von Günter Bremerich (CDU).




Betrüger versuchen es immer wieder: Oft aber ohne Erfolg

Die vielfältigen Maschen, die bisher unbekannte Betrüger an den Tag legen, sorgen derzeit im gesamten Bereich der Kreispolizeibehörde für eine enorme Flut von Strafanzeigen.

Sei es die Masche des falschen Polizeibeamten, der angeblich in der Nähe einen Einbrecher festgenommen hat, der auch Unterlagen über die Vermögensverhältnisse des Angerufenen bei sich führte, als auch der sog. „Enkeltrick“, bei dem sich ein angeblich naher Verwandter in Geldnöten befindet, sind Hintergrund der neusten Strafanzeigen.
Ein weiteres Phänomen ist das Gewinnversprechen, bei welchem dem vermeintlichen Gewinner angeblich ein teilweise 6stelliger Bargeldbetrag übergeben werden soll. Allerdings muss dieser zuvor erst einmal selbst Geld investieren, welches er natürlich ebenso wie den angeblichen Gewinn nie wieder zu Gesicht bekommt.

Ob die Täter in dem einen oder anderen Fall auch an Geld oder andere Wertgegenstände gelangt sind, kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden. In den zur Zeit bekanntengewordenen Fällen haben die Angerufenen die betrügerischen Absichten durchschaut und die Polizei informiert.

Großes Glück hatte ein 87 jähriger Unnaer, der einen 5stelligen Bargeldbetrag von seinem Geldinstitut abgehoben hatte und auf den vermeintlichen Polizeibeamten wartete, der das Geld abholen wollte. Als es an seiner Tür klingelte, waren es echte Kriminalbeamte, die im Rahmen ihrer Ermittlungen auf den Geschädigten aufmerksam geworden waren.

Damit es den Tätern auch in Zukunft nicht gelingt, sich das Hab und Gut anderer Menschen anzueignen, warnt die Polizei Unna erneut vor den nunmehr nicht mehr ganz neuen Betrugsmaschen.

Warnen Sie auch Ihre Freunde und Verwandten und geben Sie niemals persönliche Daten am Telefon weiter. Kein echter Polizeibeamter würde Vermögensfragen telefonisch mit Ihnen klären. Wenn Sie unsicher sind, legen Sie auf und rufen Sie unter 110 die Polizei an. Lassen Sie sich von den Tätern nicht hinhalten, auch wenn diese noch so eindringlich und manches Mal auch äußerst frech auf Sie einreden. Informieren Sie nahe Angehörige und nehmen Sie gemeinsam Kontakt zur Polizei auf.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter
https://unna.polizei.nrw/artikel/falsche-polizeibeamte-am-telefon-0




Volkshochschule und Gleichstellungsstelle präsentieren den „Dienstagsfilm“

Unter dem Titel „Dienstagsfilm“ beabsichtigen die Gleichstellungsstelle und die Volkshochschule der Stadt Bergkamen, einmal im Semester einen Film zu zeigen, der sich unterhaltsam mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzt.

Am Dienstag, 26. Februar, geht es ab 19.00 Uhr um die afroamerikanischen Mathematikerinnen Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson, die in den 1950er und 60er Jahren hinter den Schirmen bei der Nasa, die sich mit der Sowjetunion einen Wettlauf um die erste Rakete im All liefert, arbeiten.

In den USA herrscht Rassentrennung und Geschlechtergleichheit existiert nicht. Doch diesen drei brillanten Frauen ist es zu verdanken, dass John Glenns Erdumrundung in einem Raumschiff im Jahr 1962 erfolgreich und sicher verläuft. John Glenn soll der erste Amerikaner im Orbit sein, aber es fehlt noch die Formel zur Berechnung der Flugbahn, die eine sichere Rückkehr garantiert. Er holt die drei afroamerikanischen Mathematikerinnen ins Team.

Die Rassendiskriminierung kollidiert mit der Mathematik, mit dem Mut und der Moral dieser Frauen.

Lange vergessen und erst spät geehrt gibt dieser Film den „Unbekannten Heldinnen“, was sie verdienen: Anerkennung, Respekt und Bewunderung!

Ist Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte an.

Eine vorherige Anmeldung ist für alle Kurse zwingend erforderlich und nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über http://vhs.bergkamen.de anmelden.