Einbruch in einen Rohbau an der Büscherstraße – Elektronische Komponenten entwendet
In der Nacht zu Samstag haben unbekannte Täter eine Bautür eines Rohbaus an der Büscherstraße in Bergkamen-Mitte aufgebrochen und sich so Zutritt zum Haus verschafft. Sie bauten im Erd- und Obergschoss fachmännisch mehrere, zusammengehörige, elektronische Bauteile aus und entwendeten diese.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Treffen der Frauenhilfe Wichernhaus
Die Frauenhilfe Wichernhaus lädt zu Ihrem nächsten Treffen am Mittwoch, 27. März, im Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“ ein.
Im Mittelpunkt stehen Informationen rund um den Weltgebetstag, der am kommenden Freitag begangen wird. Am Mittwoch bei der Frauenhilfe werden die aktuellen Lieder vorgestellt und es gibt weitere Informationen über Slowenien und die Frauen von dort, die den diesjährigen Weltgebetstag vorbereitet haben. Beginn der Veranstaltung ist um 15:00 Uhr – Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
Eine Feuerwehreinheit mit Raritätswert
Die Wehrführung mit der Heiler Einheitsführung, Vertretern aus Politik und Verwaltung und mit Geehrten und Beförderten.
In Heil gibt es nicht nur das älteste und kleinste Spritzenhaus der Stadt samt Storchennest, sondern auch eine Feuerwehrmitgliedschaft mit Raritätswert. Seit stolzen 70 Jahren gehört Karl Heinz Kortenbruck zu den Lebensrettern. Die Ehrung konnte er am Samstag bei der Jahresdienstbesprechung zwar nicht persönlich entgegennehmen. Er bekommt sie aber persönlich überreicht.
In Heil ist die Treue zur Feuerwehr offenbar eine Selbstverständlichkeit. Denn es gab gleich noch eine Ehrung – für immerhin ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft, die Willi Hoffmann in die Waagschale werfen kann. Und auch zu den Statistiken haben die 21 Heiler Feuerwehrleute 2018 einiges beigetragen. Zu 39 Einsätzen rückten sie aus, davon 16 im eigenen Stadtteil. Davon ging es allein sechs Mal auf die Ökologiestation, wo ein Brandstifter sein Unwesen trieb. Ein Einsatz hielt die Lebensretter sogar elf Stunden lang in Atem: Ein Carport samt Auto stand in Flammen.
Besonders eng war die Zusammenarbeit mit der Einheit Oberaden. 32 Übungen führten die Wehrleute gemeinsam durch. In Zukunft werden die Einheiten noch enger zusammenarbeiten. Schließlich teilen sich beide demnächst ein gemeinsames Gerätehaus. Die Arbeiten dafür werden 2019 bereits geplant.
Auch Zuwachs haben die Heiler 2018 bekommen: Rene Frey wurde aus der Einheit Rünthe übernommen, Lea Zagray ist aus Lünen dazugestoßen. Befördert wurden Alexander Knepper zum Brandmeister rund Frank Doritke zum Brandinspektor. Außerdem standen zahlreiche Lehrgänge und Seminare auf dem Programm: Felix Doritke besuchte den Grundlehrgang Modul 1-3, den Lehrgang Atemschutzgeräteträger und den Lehrgang Funk. Alexander Knepper nahm am Lehrgang FIII in Münster teil und Frank Doritke am Lehrgang FIV in Münster.
2019 wird es auch wieder eine Neuauflage des Bürgerfrühschoppens geben. Der findet am 20. Juni ab 11 Uhr zum 10. Mal am Geräthaus an der Nördlichen Lippestraße statt.
Sportabzeichentreff SuS Oberaden ehrt langjährige Prüferinnen und Prüfer
Sportabzeichentreff zeichnet Prüfer aus (v. l.): Sportabzeichenbeauftragte Dagmar Schlüter, Prüfer Jürgen Eichert, Prüferin Ulla Leethaus und Annegret Brigatt. Foto: Andreas Schlüter
Die Prüfer des Sportabzeichentreffs SuS Oberaden trafen sich jetzt zum alljährlichen Informationsabend in der Gaststätte Olympia.
Dort erhielten die Prüferinnen und Prüfer von der Leiterin des Sportabzeichentreff SuS Oberaden Dagmar Schlüter wichtige Informationen über die aktuellen Änderungen und Anforderung zum Sportabzeichen 2019. Auch wurden Termine für die Disziplinen im Bereich Walking und Radfahren festgelegt.
Annegret Brigatt wurde nach fünfjähriger Prüfertätigkeit, Ulla Leethaus nach 10-jähriger und Jürgen Eichert nach 15-jähriger Prüfertätigkeit für die Abnahme des Deutsch Olympischen Sportabzeichens geehrt.
Der Abend endete mit einem gemütlichen Essen.
TuS Weddinghofen präsentiert fünf neue Angebote von „Box dich fit“ bis Zumba für Teenager ab 12
Aktionstag des TuS Weddinghofen in der DMT-Sporthalle am Kleiweg. Foto: Jan Wiemhoff
Voll war es am Samstag in der DMT-Halle an der ehemaligen TÜV Nord Akademie. Über 130 interessierte Teilnehmer schnupperten in die verschiedenen Angebote hinein und probierten diese aus. Ein bunt gemischtes Programm wartete auf die Teilnehmer. Von Pound, eine neue Trendsportart aus den USA, bei der mit einem schlagzeugähnlichem Stick zur Musik getrommelt und getanzt wird, über Box dich Fit bei dem mit einem Boxtraining die Kondition gepuscht wird, bis hin zu Zumba für Teenager ab 12 Jahren war für jeden etwas dabei.
Bereits während der Veranstaltung wurden zahlreiche Aufnahmeanträge von unseren Helfern, die bei Fragen zu den Sportarten Rede und Antwort standen, ausgegeben. Natürlich blieb die Zeit um durchzuschnaufen und sich bei einem Erfrischungsgetränk wieder zu stärken.
Für all diejenigen, die heute leider nicht schnuppern konnten, bietet der TuS Weddinghofen 1959 e.V. die Möglichkeit, unverbindlich jedes Angebot des Vereins kostenlos auszuprobieren.
Hier sind die Trainingszeiten und Orte der neuen Angebote:
Pound: Mittwochs, 19 bis 19:45 Uhr, TÜV Nord Akademie DMT-Halle, Kleiweg 10 Bergkamen.
Body-Forming: Montags, 19 bis 20 Uhr, im Pestalozzi-Haus, Pestalozzistraße 6 Bergkamen.
Seniorengymnastik: Dienstags: 16 bis 17:30 Uhr, Turnhalle der Pfalzschule, Pfalzstraße 90 Bergkamen.
Zumba Teens: Mittwochs, 17 bis 18:30 Uhr, TÜV Nord Akademie DMT-Halle, Kleiweg 10 Bergkamen.
Box dich Fit: Freitags, 16:30 bis 18 Uhr, TÜV Nord Akademie DMT-Halle, Kleiweg 10 Bergkamen.
Für weitere Informationen Tel.: 02307 / 67874, tus-weddinghofen.de oder Facebook.
1. Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen schafft Klassenerhalt in der Südwestfalenliga
Die 1. Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen.
Der Beginn eines jeden Kalenderjahres steht traditionell im Zeichen der DMS – der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. In diesem wird deutlich, in welcher Liga der jeweilige Verein schwimmt. Darüber hinaus wird aber auch der Schwimmsport als Mannschaftssport sichtbar.
Auch bei den Schwimmerinnen und Schwimmern der Wasserfreunde ruft dieser Wettbewerb seit Jahren Begeisterung hervor. Nicht zuletzt, weil die Stimmung in der Schwimmhalle unvergleichlich ist.
Geschwommen wird das olympische Programm (Männer und Frauen schwimmen jeweils 13 Disziplinen: 50m, 100m, 200m, 400m, 800/1500m Freistil; sowie jeweils 100m und 200m Brust, Schmetterling, Rücken und Lagen). Da alle olympischen Strecken zweimal geschwommen werden, ist die Kondition der einzelnen Schwimmer, die maximal viermal starten dürfen, bis an die Belastungsgrenze beansprucht.
Für die Wasserfreunde gingen bei den Damen dieses Jahr Lara Boden (200 Freistil, 200 Rücken, 400 Lagen), Kristina Jungkind (800 Freistil, 400 Freistil, 100 Freistil), Rebecca Jütte (50 Freistil, 100 Rücken), Saskia Nicolei (100 Schmetterling, 100 Brust, 200 Lagen, 200 Brust), Kim Loreen Ptasinski (800 Freistil, 200 Brust, 200 Schmetterling), Victoria Reimann (200 Lagen, 100 Brust, 400 Lagen, 100 Schmetterling), Ann-Kathrin Teeke (200 Rücken, 400 Freistil, 200 Freistil, 100 Rücken), Lisa Weber (200 Schmetterling, 100 Freistil, 50 Freistil) an den Start.
Die Mannschaft der Herren stellten Christian Flüß (1500 Freistil), Matthias Hilse (100 Brust, 200 Brust), Tobias Jütte (100 Rücken, 200 Rücken), Kevin-Noah Kaminski (50 Freistil, 1500 Freistil, 400 Freistil), Moritz Kneifel (200 Freistil, 400 Freistil, 50 Freistil), Oliver Sloboda (200 Brust, 100 Brust, 400 Lagen), Marco Steube (200 Schmetterling, 400 Lagen, 100 Schmetterling, 200 Lagen), Maximilian Weiß (100 Schmetterling, 200 Freistil, 200 Schmetterling, 100 Freistil), Felix Wieczorek (200 Rücken, 200 Lagen, 100 Freistil, 100 Rücken).
Am Ende reichte es bei den Männern für einen guten 4. Platz. Die Damen machten es etwas spannender und landeten ganz knapp hinter dem TuS Dortmund Brackel auf dem 8. Platz, der aber trotzdem den Klassenerhalt bedeutet.
Unterstützt und kräftig angefeuert wurden alle Schwimmer von den übrigen Sportlerinnen und Sportlern der 1. Mannschaft.
Neue Möbel schaffen Wohnzimmeratmosphäre – In der Stadtbibliothek ist in Ohrensesseln gut lesen
Wohnzimmeratmosphäre in der Stadtbibliothek: Günter Schepers (l.) und Hartmut May haben es sich in den neuen Ohrensesseln gemütlich gemacht.
15.000 Euro hat das Land für die Modernisierung des Romanbereich der Bergkamener Stadtbibliothek spendiert. Weitere 10.000 hat die Stadt dazugelegt. Wofür dieses Geld ausgegeben wurde, kann ab sofort besichtigt und ausprobiert werden.
Hartmut May und Günter Schepers, die häufig die Stadtbibliothek besuchen, finden nach einem ersten Probesitzen in den neuen gemütlichen Ohrensesseln, dass dieses Geld gut angelegt ist. Gewöhnlich halte sie sich im Cafébereich auf, um Zeitungen und Zeitschriften zu lesen, sich dort mit Freunden zu treffen und mit ihnen zu diskutiert. Jetzt könnten die beiden Sesselgruppen mit jeweils einem Bistrotisch und einer Stehlampe zu neuen Lieblingsorten für sie werden. „Wir haben hier so etwas wie Wohnzimmer Atmosphäre geschaffen“, erklären Kulturdezernentin Simone Schmidt-Apel und Büchereileiterin Jutta Koch.
Was neu im Romanbestand ist, fällt jetzt durch die besondere Präsentation den Besucherinnen und Besuchern ins Auge. Dafür wurden auch mehrere Präsentationsinseln gekauft, auf denen Bücher zu bestimmten Themen angeboten werden. Zurzeit sind es Bücher zu den Themen „Gesunde Ernährung und Kochen“ sowie der Jahreszeit entsprechend zur Gartengestaltung.
Neu sind auch die sogenannten Präsentationsgondeln für digitale Medien. Wer sie sich genauer ansieht und auch das bisherige Angebot in den vergangenen Jahren kennt, wird feststellen, dass zum Beispiel die Auswahl an Musik-CDs erheblich zusammengeschrumpft ist. Im Zeitalter der Streamingdienste wie Napster und Co. sind auch in der Bergkamener Stadtbibliothek diese Silberlinge wenig gefragt.
Erheblich erweitert wurde hingegen die Abteilung Hörbücher mit aktueller Belletristik. Hier ist die Nachfrage sehr hoch – vor allem von denjenigen, deren Augen nicht mehr so gut funktionieren. Weiterhin gibt es eine große Auswahl an Spielen für die Konsolen.
Freier Blick auf den Schacht III: Bäume und Sträucher für neue Parkplätze gerodet
Der besondere Charme des denkmalgeschützten Schachts III in Rünthe ist jetzt besonders gut sichtbar. Die Bäume und Sträucher, die bisher den Blick versperrte, sind verschwunden. Sie mussten neuen Parkplätzen weichen.
Bekanntlich wird der Schacht III bald eine Art Fitness-Studio aufnehmen. Wer dort sich auf Laufbändern und Ergometern sportlich aktiviert, fährt natürlich oft bequem im Auto dorthin. Deshalb müssen die neuen Parkplätze auch her.
Der „Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen“ bedauert natürlich diese Entwicklung. Eine Vorabinformation der Anlieger zu dieser Rodungsaktion habe nicht stattgefunden, kritisiert Aktionskreissprecher Karlheinz Röcher.
Fußballschiedsrichter gehen auf Werbetour
Schiedsrichter werben Nachwuchs bei den Fußball-Jugendlichen.
Die Schiedsrichterkameradschaft Kamen/Bergkamen geht aktuell in die heimischen Vereine und versucht für das Hobby „Schiedsrichter“ zu werben. Als Zielgruppen sind dabei die A- bis C-Junioren und Juniorinnen die Gesprächspartner.
Gruppenobmann Heiko Rahn hat diesen Weg der Kommunikation gewählt, um direkt mit dem möglichen Schiedsrichternachwuchs ins Gespräch zu kommen und über die Vor- und Nachteile der Schiedsrichterei zu informieren.
Der erste Infoabend führte Heiko Rahn und seinen Stellvertreter Stephan Polplatz, beide aus Bergkamen, zum TuS Westf. Wethmar. Dort lauschten die B-Juniorinnen mit ca. 20 Teilnehmerinnen den Ausführungen der Führungsspitze der heimischen Schiedsrichter und zeigten sich durch vielfältige Fragen ausgesprochen interessiert.
Nach den A- und B-Junioren des SuS Oberaden, die durch Regionalligaschiedsrichter Lukas Sauer und dem Chef der Oberadener Schiedsrichter, Michael Haverkamp, besucht worden sind, stehen am jetzigen Wochenende Infogespräche beim SuS Kaiserau, FC Overberge, Kamener SC und dem FC TuRa Bergkamen auf dem Programm.
Ziel der Werbetour der Kameradschaft Kamen/Bergkamen ist ein Informationsaustausch aus erster Hand, um weitere Teilnehmer für den nächsten Anwärterlehrgang zu gewinnen und die Zahl der aktiven Schiedsrichter zu steigern.
Für den am 20. März startenden Anwärterlehrgang, der im Casino der Hammer Spvg in Hamm durchgeführt wird, liegen bereits 10 Anmeldungen vor, so dass eine Durchführung des Lehrganges schon jetzt als gesichert scheint.
Interessenten außerhalb der heimischen Vereine, können sich unter www.srunnahamm.de über Einzelheiten der Schiedsrichterausbildung und des nächsten Anwärterlehrganges informieren.
Einbruch in Einfamilienhaus an der Wiesenstraße: Fenster aufgehebelt
Am Donnerstag hebelten unbekannte Täter zwischen 6.40 Uhr und 19.20 Uhr ein Fenster eines Einfamilienhauses an der Wiesenstraße auf. Sie durchsuchten mehrere Räume im Erd- und Obergeschoss. Angaben zu möglicher Beute liegen bislang noch nicht vor.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Experte erinnert an Rauchmelderpflicht: Ein Piep kann Leben retten
Er ist unscheinbar, dennoch sorgt er für mehr Sicherheit: der Rauchmelder. Foto: Max Rolke – Kreis Unna
In ganz Deutschland sind Rauchmelder vorgeschrieben. Doch in vielen Wohnungen fehlen die wichtigen Warnanlagen – oft sind die Batterien leer, wurden vergessen oder abmontiert, weil sie genervt haben. Ein Fehler, der schlimme Folgen haben kann, warnen Experten mit Blick auf die Statistik.
„Jeder Brandtote ist einer zu viel“, sagt Jens Bongers von der Brandschutzdienststelle. „Vor allem, wenn ein Rauchmelder das Unglück vielleicht verhindert hätte.“ Im Jahr 2018 sind im Kreis Unna drei Menschen bei einem Brand ums Leben gekommen. Und im noch jungen Jahr 2019 hat es auch bereits einen Brandtoten in Schwerte geben.
Schutz im Ernstfall
Kein Einzelfall, wie ein Blick auf die Statistik zeigt: Bis Anfang Februar sind auch in Arnsberg und Dortmund Menschen einem Feuer zum Opfer gefallen. „Vielleicht hätte Schlimmeres verhindert werden können“, sagt Bongers. „Deshalb werden wir nicht müde, für die kleinen weißen Lebensretter zu werben.“
Denn: Vor Rauchentwicklung warnt nur ein Rauchmelder rechtzeitig und kann so das Leben retten. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nämlich nicht das Feuer, sondern der Brandrauch. Bereits eine Lungenfüllung mit Brandrauch kann bleibende Schäden verursachen.
Der richtige Rauchmelder
Jens Bongers vom vorbeugenden Brandschutz weiß nicht nur um die Bedeutung der Rauchmelder, sondern kennt auch die breite Angebotspalette: „Der Warnmelder sollte ein sogenanntes VdS-Zeichen vom Verband der Schadenversicherer – auch erkennbar am „Q“ – tragen. Das bestätigt, dass er geprüft wurde und zuverlässig funktioniert.“ Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.rauchmelder-lebensretter.de. PK | PKU