Beim 38. Herbstschwimmfest in Sundern erschwammen sich 15 TuRaner 25 Medaillen und 19 persönliche Bestzeiten.
Ann- Kathrin Teeke (2000) siegte über 50m und 100m Rücken und sicherte sich Silber über 50m Freistil, 50m Schmetterling und 100m Freistil.
Victoria Reimann (2004) holte Gold über 50m Schmetterling und 100m Rücken und Bronze über 50m Rücken, 50m Freistil und 50m Brust.
Noah Mo Krause (2008) schrammte leider mehrmals knapp an den südwestfälischen Pflichtzeiten vorbei, bekam aber für seine super Leistung Gold über 50m Rücken und 100m Freistil, Silber über 100m Freistil und Bronze über 50m Freistil.
Christian Flüß bekam Silber über 50m Brust und Bronze über 50m Freistil und 50m Rücken.
Yannick von der Heide (2009) sicherte sich Silber über 50m Rücken und Bronze über 100m Rücken.
Lina- Julie Bracht (2008) gewann Bronze über 100m Rücken und 50m Brust.
Jeweils eine Silber Medaille ging an Lina Flüß(2011) über 50m Rücken, Julian Noel Bracht (2006) über 100m Brust und an Lisa Marie Ebel (2006) über 100m Schmetterling.
Mika Tom Krause bekam eine Bronze Medaille über 50m Rücken.
Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Mika Rinne, Thalia Simon, Sofia Helal, Davis Josef Helal und Manuel von der Heide.
Die Trainer Lucas Polley und Christian Flüß waren sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Mannschaft.
Weddinghofen setzt Duftmarke für die Ökobilanz
Der Weihnachtsbaum auf dem Weihnachtsmarkt in Weddinghofen kommt nicht von ungefähr. Er braucht 9 bis 12 Jahre, bis er aus einem winzigen Korn gewachsen und so groß geworden ist, dass er gefällt, in der Wohnung aufgestellt und mit Schmuck behängt wird. Auch das lernten die Kinder am Samstag. Denn die Initiative „Wir in Weddinghofen“ hat sich wieder etwas Besonderes ausgedacht, um vor Weihnachten „Duftmarken“ zu setzen.
In den nächsten Tagen bekommen die Kinder in Weddinghofen jedenfalls ein kleines Pflanzsetz mit Erde und Samen, um dem eigenen Weihnachtsbaum beim Wachsen zuzusehen. „Wir wollen damit den Fokus auf die Ökobilanz und den Umgang mit unseren Ressourcen lenken“, schildert Christian Weischede. Wo „Fridays for Future“ viel mobilisiert, kommt es für ihn auch darauf an, dass die Jugend lernt und die Dinge selbst in die Hand nehmen kann. Demnächst werden unweit im Sauerland wieder massenhaft Flächen mit Weihnachtsbäumen abgeholzt, damit sie in unseren Wohnungen und Häusern für kurze Zeit die richtige Weihnachtsstimmung verbreiten. Wieviel Zeit und Energie darin stecken, das soll diese Aktion vor Augen führen. 250 Pflanz-Sets stehen dafür bereit.
Bewegt hat der Weihnachtsmarkt in Weddinghofen im inzwischen 7. Jahr ohnehin einiges. Er lockt nicht nur die Menschen in Massen an, um sich am Lagerfeuer mit Stockbrot zu versammeln und den Glühwein diesmal bei echten winterlichen Kältegraden zu genießen. Gut 20.000 Euro sind im Laufe der Jahre bereits zusammen gekommen, um vor Ort etwas mehr zu bewegen. Die Tafel gehört auch in diesem Jahr wieder zu den Empfängern der Mehreinnahmen. Der Eishockeynachwuchs kann neue Shirts gut gebrauchen.
Alle Vereine und Gruppierungen in Weddinghofen wollten auch in diesmal wieder mit einem eigenen unter den insgesamt 13 Ständen dabei sein. AWO, Blaues Kreuz, der BvB-Fanclub mit einem der inzwischen selteneren Siegen im Schlepptau, die Grundschule, die Kitas: Alle waren mit dabei. Auch kurzfristige Gäste wie Evelyn Quaiser aus Unna. Sie hatte von dem Weddinghofer Weihnachtsmarkt gehört, sich beworben und konnte sehr kurzfristig das bereits vollgepackte Auto doch an der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule wieder ausladen. Darin waren Unmengen von Dingen, die sie ausschließlich selbst macht – vom selbstgehäkelten Katzenkorb über Strickwaren für jede Stelle des Körpers bis hin zum Likör und gebastelten Weihnachtsschmuck. Das einzig Zugekaufte waren die riesigen Puppen als Kleiderständer – und die schnurrende elektronische Katze der Tochter als Dekoration.
Auch der Weihnachtsmann kam zu Besuch, direkt herübergereist aus Overberge – natürlich mit prall gefülltem Geschenkesack. Der Shanty-Chor gab ein muskalisches Stelldichein, der TuS Overberge ein sportliches. Überall gab es im Hüttenrund mit Lagerfeuer, angelehnt an Asterix unbeugsames Dorf, einiges zu entdecken. Vor allem viel Individuelles, Handgemachtes und fast ausschließlich in Weddinghofen Entstandenes.
In Overberge geht es handgemacht in die Adventszeit
Stein für Stein fädelt sie geduldig auf. Egal, wie viele Menschen gerade am Stand Schlange stehen. Unter der beleuchteten Lupe kann sind die winzigen Öffnungen an der Bernsteinperlen riesengroß. Diverse Zangen und andere Werkzeuge liegen bereit, um das Schmuckstück zu vollenden. Ingrid Bergmann macht die Arbeit Spaß. Und zusammen mit Tochter Daniela Bader bildet sie das perfekte Team für den handgemachten Schmuck. Zumal sie ausgerechnet am 2. Weihnachtstag Geburstag hat – in diesem Jahr den 81.
Wer auf dem Overberger Weihnachtsmarkt genauer hinschaute, der entdeckte überall Geschichten hinter den 35 Ständen. Die Figuren aus Edelstahl und die filigranen Schwippbögen zum Beispiel haben Gefangene eigenhändig hergestellt. In der Justizvollzugsanstalt in Werl entstehen winzige Eichhörnchen, kleine und große Wildschweine oder galloppierende Pferde. Auch der eigene Hund findet sich hier gleich für mehrere Besucher originalgetreu in der Figurenmenge, was zu hart ausgefochtenen Bieterkämpfen führt.
Die Voltiegiergruppe türmt sich unerschütterlich zu ganzen Menschenpyramiden auf dem Pferdesattel auf – auch wenn einige von ihnen krank das Bett hüten müssen. Da werden ganze Zauberstücke einstudiert, damit die „Ehrlich-Sisters“ ihren vielbeklatschten Auftritt haben. Der Weihnachtsschmuck stürzt aus einer wahren Flut aus der Tasse auf die Untertasse – selbstverständlich handgemacht. Direkt daneben flammt die Kerze in der selbstverzierten Bergbaulampe auf, einen Stand weiter gibt es selbstgemachte Konfitüren und Liköre oder Honig aus der eigenen Imkerei. Nichts, was hier angeboten oder präsentiert wird wird, ist nicht selbstgemacht.
Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem nächsten
Damit das auch im 13. Jahr reibungslos klappt, hat Ortsvorsteher Uwe Reichelt monatelang geplant, organisiert und selbstmontiert. Als am Samstag der letzte Besucher mit wärmender Feuerzangenbowle im Bauch nach Hause ging, fing seine Arbeit erst an. Mit ein paar Helfern hieß es: Beleuchtung abbauen, aufräumen, die Buden für den Abtransport vorbereiten, Kassensturz machen. Viel bleibt unterm Strich nicht übrig, wenn alle Unkonsten vom Strom über die Versicherung abgerechnet sind. Und nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem nächsten: Die Planungen für 2020 schließen sich nahtlos an.
Viel mehr geht jedenfalls auch im nächsten Jahr nicht. Die Kapazitäten der Overberger Grundschule sind restlos ausgeschöpft. 75 Prozent der Standbeschicker sind „Wiederholungstäter“ und halten dem Weihnachtsmarkt ebenso die Treue wie die stetig gewaltige Anzahl von Besuchern. Kein Wunder, sind hier doch alle Vereine und Verbände aus dem Stadtteil mit von der Partie. Darunter einige zum ersten Mal wie der Fair Trade-Stand, die Initiative „Senioren helfen Senioren“ der Polizei oder die Realschule mit einer eigenen Tombola.
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TuRa Bergkamen Turn- und Leichtathletikabteilung: Alexander Milz Westfalenmeister im Rope Skipping
Am 23.November wurden die Landesmeisterschaften im Rope Skipping in Borchen ausgetragen. Alle vier Starter der TuRa Bergkamen Turn- und Leichtathletikabteilung haben hervorragende Platzierungen erreicht. Alexander Milz ist nun Westfalenmeister.
In der Altersklasse 3 (12-14 Jahre weiblich) konnte Lana Bittrich mit starken 1.145,0 Punkten Vizemeisterin werden. Im Einzelnen lauten die Ergebnisse: 60 Sprünge in der Disziplin 30 Sekunden Speed, 350 Sprünge in der Disziplin 180 Sekunden Speed und 495,0 Punkte im Freestyle. Mit ihrem Gesamtergebnis schafft Lana erneut die Qualifikation für das Bundesfinale, das wahrscheinlich im April 2020 stattfinden wird.
Jana Schwantner, ebenfalls Altersklasse 3, verpasste knapp das Podium und belegte mit 1.065,0 Punkten den vierten Rang. (64 Sprünge in 30 Sekunden Speed, 325 Sprünge in 180 Sekunden Speed, 342,0 Punkte im Freestyle).
Nur einen Platz dahinter mit insgesamt 981,0 Punkten komplettierte Friederike Milz das gute Abschneiden der TuRaner. Ihre stärkste Disziplin waren 72 Sprünge in 30 Sekunden. Dazu muss man wissen, dass in dieser Disziplin immer nur der Bodenkontakt mit dem rechten Fuß gezählt wird, d.h. eigentlich wurden 144 Sprünge in nur einer halben Minute absolviert.
Alexander Milz wurde mit 937,0 Punkten Westfalenmeister der Altersklasse 4 (9-11 Jahre männlich). Sein starker Auftritt ergibt sich aus 61 Sprüngen im 30 Sekunden Speed, 303 Sprüngen im 180 Sekunden Speed und 329,0 Punkten im Freestyle.
Lions Club öffnet das 1. Fenster des Weihnachtskalenders
Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern für Sonntag, 1. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden.
Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.
01. Dezember 2019
Gewinn
Los-Nummer
Fotostudio Bisdorf
Gutschein Portraitshooting im Wert von 29,00 EUR
2941
Fotostudio Bisdorf
Gutschein Portraitshooting im Wert von 29,00 EUR
1345
Fotostudio Bisdorf
Gutschein Portraitshooting im Wert von 29,00 EUR
1761
Fotostudio Bisdorf
Gutschein Portraitshooting im Wert von 29,00 EUR
1786
Fotostudio Bisdorf
Gutschein Portraitshooting im Wert von 29,00 EUR
1935
Eisenwaren Bohde
Warengutschein im Wert von 20,00 EUR
396
San Remo
Restaurantgutschein im Wert von 20,00 EUR
2531
71-jährige Dortmunderin wendet auf der Buckenstraße und kollidiert mit ihrem Auto mit einem Lkw
Bei einem schweren Unfall auf der Buckenstraße wurden am Freitagnachmittag zwei Personen schwer verletzt.
Eine 71-jährige Dortmunderin befuhr nach Angaben der Polizei gegen 14.55 Uhr die Buckenstraße in Richtung Lünener Straße und beabsichtigte ihr Auto aufgrund eines verkehrsbedingten Rückstaus über die Gegenfahrbahn zu wenden. Es kam zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lkw einer 19-jährigen Bergkamenerin. Aufgrund des Zusammenstoßes drehte sich der Pkw der Dortmunderin wieder zurück auf ihre eigentliche Fahrspur. Dort blieb er entgegengesetzt der Fahrtrichtung stehen.
Der Lkw kam durch den Aufprall nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte mit der linken Fahrzeugseite einen neben der Fahrbahn stehenden Strommast und kam auf einem kleinen Wall neben der Fahrbahn zum Stillstand. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.
Die 71-jährige Frau wurde verletzt und mittels RTW einem Krankenhaus zugeführt. Die 19-jährige Frau stand unter Schock. Sie wurde ebenfalls mittels RTW einem Krankenhaus zugeführt. Die Unfallörtlichkeit wurde bis zur Beendigung der Maßnahmen gesperrt. Auslaufende Medien wurden durch die Feuerwehr Weddinghofen gebunden. Es entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von etwa 21.000 Euro.
Schnupperunterricht am Gymnasium Bergkamen im Dezember restlos ausgebucht
Bereits vor Ablauf des Online-Anmeldeverfahrens für den Schnupperunterricht für Viertklässlerinnen und Viertklässler am Städtischen Gymnasium Bergkamen sind die Plätze restlos ausgebucht. „Das neue Online-Verfahren hat aus unserer Sicht sehr gut funktioniert, alle Plätze, auch im Nachmittagsbereich, sind vergeben“, freut sich der Erprobungsstufenkoordinator Herr Rau.
Beim „Schnupperunterricht“ erhalten die jungen Schülerinnen und Schüler einen realistischen Eindruck vom Unterrichtsalltag und Schulleben am Gymnasium und können aktiv an verschiedensten Fächern teilnehmen. Dieser findet in diesem Jahr vom 9. bis 12. Dezember statt.
Bereits jetzt möchte Herr Rau auf den Elterninformationsabend am 15.01.2020 und den Tag der Offenen Tür am 18.01.2020 hinweisen.
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen fordert Senkung der Kita-Beiträge um 30 Prozent
Sechs Anträge stellt die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zu den laufenden Haushaltsplanberatungen für die kommenden zwei Jahre. Drei beschäftigen sich mit Verbesserungen für den Fahrradverkehr im Stadtgebiet. Zu Diskussionen könnte aber die Forderung der Grünen führen, die Elternbeiträge für den Besuch der Kitas um rund 30 Prozent zu senken.
Die Grünen möchten mit diesem Vorstoß vor allem junge Familien entlasten. Wer von ihnen zu Elternbeiträgen herangezogen wird, zahlt nach Aussagen der Fraktion mehr als in vergleichbaren Nachbarstädten. „Aufgrund des hohen Anteils einkommensschwacher Familien und Erziehungsberechtigter, die keinen Elternbeitrag entrichten müssen, ist die Elternbeitragsquote für beitragspflichtige Eltern in Bergkamen hoch. In der Regel handelt es sich um junge Familien, die sich in der Lebensplanung befinden. Wir wollen jungen Familien mit Kindern Anreize schaffen, die es lohnenswert machen, sich in Bergkamen niederzulassen oder zu verbleiben. Bildung, auch im frühkindlichen Alter, darf keine Angelegenheit von Elternfinanzierung sein, sondern ist eine staatliche Aufgabe“, heißt es in der Begründung zu diesem Antrag.
Die dadurch entstehenden Einnahmeausfälle müssten aus der Stadtkasse ausgeglichen werden. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen fordert deshalb im neuen Doppelhaushalt für das nächste Jahr 473.424 Euro und für 2021 von 490.392 Euro bereitzustellen.
Bürgermeister zeichnet Margarete Hackmann und Dieter Treeck mit der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen aus
Bürgermeister Roland Schäfer hat am Donnerstagabend mit Margarete Hackmann und Dieter Treeck zwei verdiente
Persönlichkeiten der Stadt Bergkamen mit der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte im feierlichen Rahmen gemeinsam mit den Vorsitzenden der im Rat vertretenen Fraktionen im Restaurant „Split“ in Bergkamen.
„Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Ehrung mit der Ehrenmedaille in einem angemessenen Rahmen durchzuführen. Nur so kann meines Erachtens auch der besondere Dank, der den Geehrten für ihren herausragenden Einsatz für die Stadt Bergkamen zu Teil werden muss, ausgedrückt werden.“ so Roland Schäfer.
Für die Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen ist ein Beschluss des Stadtrats notwendig. Der erfolgt am 6. November einstimmig. In der Begründung heißt es:
Frau Margarete Hackmann, geboren am 20.04.1956, setzt sich seit über 20 Jahren für das Wohl der Kinder und der Familien in unserer Stadt ein.
Selbst Mutter von vier Kindern, entschied sich Margarete Hackmann im Alter von 35 Jahren noch einmal neu anzufangen und Sozialpädagogik zu studieren.
Nach Beendigung des Sozialpädagogikstudiums wurde Margarete Hackmann im Jahre 1997 Mitbegründerin des Vereins „Familiäre Kinder-Tagesbetreuung“ e.V. in dem sie anfänglich ehrenamtlich und ab 2001 bis heute hauptberuflich tätig wurde.
Das Engagement von Margarete Hackmann ging aber immer über das eigentliche Hauptamt hinaus. Als Mitbegründerin und Koordinatorin zahlreicher Netzwerke und Projekte, die bis heute anhalten, hat Frau Hackmann die Arbeit um und für Kinder sowie Familien in Bergkamen und auch darüber hinaus mit geprägt.
Zu nennen seien an dieser Stelle insbesondere folgende Tätigkeiten:
Mitglied im Runden Tisch „Kinder im Zentrum“ (vormals Runder Tisch gegen Kinderarmut), aus dem die dauerhaften Projekte „Familienpaten“ und „Zeitpaten“ entstanden sind
Mitglied in der AG § 78 der Bergkamener Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege
Mitglied im Arbeitskreis der Bergkamener Familienzentren
Mitbegründerin des Frauennetzwerks
Mitbegründerin des Arbeitskreises Bergkamener Kindertagespflegepersonen
zuletzt stellvertretende Vorsitzende im Landesverband Kindertagespflege NRW
Im Rahmen all dieser Tätigkeiten hat sich Frau Hackmann auf den verschiedensten Ebenen immer mit viel Engagement nachhaltig und zukunftsorientiert eingesetzt.
Im Jahre 2017 hat Frau Hackmann für diesen Einsatz eine Ehrung durch die Bayer-Stiftung für soziales Engagement beim Runden Tisch „Kinder im Zentrum“ und die Silbermedaille der Stadt Bergkamen erhalten.
Neben ihrem Engagement in der Familien- und Kinderarbeit setzt sich Margarete Hackmann seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Evangelischen Friedenskirchengemeinde ein. So organisiert sie u.a. gemeinsam mit Ihrem Mann christliche Fachvorträge, bietet einen Glaubenskreis und einen Hausbibelkurs an.
Mit der Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen soll ihr bis heute anhaltendes ehrenamtliches Engagement im sozialen sowie im gesellschaftlichen Bereich als Lebenswerk gewürdigt werden.
Herr Dieter Treeck, geboren am 07.09.1936, engagierte sich als Kulturdezernent von 1970 – 1999 für das kulturelle Leben in und um Bergkamen. Selbst insbesondere Schriftsteller und Kabarettist blieb Dieter Treeck auch nach seiner Zeit als Kulturdezernent der Stadt Bergkamen eng verbunden.
Unter Dieter Treeck ist die Kulturarbeit in Bergkamen u.a. durch folgende Entwicklungen revolutioniert worden:
Am 21.05.1970 entstand die erste kommunale Galerie „sohle 1“ als lebendige Form der Kunstvermittlung zwischen Museen und kommerziellen Galerien mit Durchführung verschiedener Workshops.
Aus dem Galeriekonzept resultierte von 1971 – 1985 der „bbb = bergkamener bilder basar“, der als stadtübergreifendes Kulturprojekt über die Grenzen des Landes hinaus positive Beachtung fand. (Hinweis: Die damit verbundene Tauschbörse wurde sogar unter dem Namen „Schinkenbasar“ bundesweit bekannt)
Aufbau eines Heimatmuseums und maßgebliche Betreuung der Entwicklung bis hin zum Stadtmuseum
Aufbau eines über die Grenzen Bergkamens hinaus bekannt gewordenen Theaterprogramms im studio theater
Aufbau einer Stadtbibliothek (mit Schaffung eines Literaturförderpreises und Initiierung von Autorenpatenschaften)
1980 Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen Krakau und Bergkamen – dadurch Initiator der bis heute bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Wieliczka und Bergkamen
1996 / 1997 Gründung der Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“
Seither fanden namenhafte Künstler/-innen, Schriftsteller/-innen, Schauspieler/-innen ihren Weg nach Bergkamen. Spätestens seitdem ist die Stadt Bergkamen auf dem europäischen und teilweise sogar weltweiten Kulturatlas verzeichnet.
Mit der Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen soll das langjährige Engagement des Herrn Dieter Treeck im kulturellen Bereich der Stadt Bergkamen als Lebenswerk gewürdigt werden.
Im November leichter Anstieg der Arbeitslosenzahl in Bergkamen auf 2.018
Im Kreis Unna sank der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 26 auf 13.698. Im Vergleich zu November 2018 ging die Arbeitslosigkeit um 459 Personen (-3,2 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich weiter um 0,1 Punkte auf 6,4 Prozent. In Bergkamen stieg hingegen die Zahl der Arbeitslosen um 14 auf 2.018 leicht an.
„Wie es aussieht, werden wir dieses Jahr mit sehr guten Arbeitslosenzahlen beenden, denn auch im November gab es erneut einen leichten Rückgang an Menschen ohne Job im Kreis Unna“, freut sich Thomas Helm, Leiter der für Unna zuständigen Agentur für Arbeit Hamm, über die aktuellen Entwicklungen. Den größeren Anteil des Abbaus habe es im Jobcenter in der Personengruppe der Langzeitarbeitslosen gegeben, so Helm. „Doch auch für Jüngere und Ältere konnten im abgelaufenen Monat neue Zukunftschancen geschaffen werden.“
Anders als in anderen Regionen im Ruhrgebiet ist der Stellenbestand im Kreis Unna ungebrochen hoch. Dazu Helm: „Welche Auswirkungen die bisher prognostizierten Konjunktureintrübungen im nächsten Jahr tatsächlich haben, bleibt abzuwarten, bisher ist der Kreis Unna auf einem guten Weg.“ In den kommenden zwei bis drei Monaten rechnet Thomas Helm allein witterungsbedingt mit einem saisonalen Anstieg an Arbeitslosen.
Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In fünf von zehn Kommunen des Kreises Unna konnte Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat abgebaut werden. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichnete Kamen (-2,1 Prozent bzw. 32 auf 1.508). Danach folgen Unna (-1,6 Prozent bzw. 29 auf 1.754), Werne (-1,4 Prozent bzw. 10 auf 730), Holzwickede (-1,2 Prozent bzw. fünf auf 404) und Bönen (-1,0 Prozent bzw. sechs auf 584). In Lünen stagnierte die Arbeitslosigkeit weitestgehend (+ 0,0 Prozent bzw. zwei) bei 4.154. Den schwächsten Anstieg an Arbeitslosen verzeichnete Schwerte (+0,5 Prozent bzw. sechs auf 1.212), danach folgen Bergkamen (+0,7 Prozent bzw. 14 auf 2.018), Fröndenberg (+2,5 Prozent bzw. 13 auf 526) und Selm (+2,7 Prozent bzw. 21 auf 808).
Hör mal wer da singt: Kooperation von VKU und Hellweg-Werkstätten
Der Kreis Unna beauftragt die VKU seit 2013 mit der Durchführung des Projektes Jeder-Bus. Zielsetzung ist es, das Busfahren für Menschen mit Beeinträchtigungen einfacher zu machen. Dazu arbeitet JederBus eng mit Einrichtungen, Behindertenbeiräten, Selbsthilfegruppen, Vereinen und Förderschulen zusammen. Das Projekt hat viele klei-ne und große Probleme entdeckt, die das Busfahren erschweren. Zum Beispiel man-gelnder Respekt von Mitmenschen. Um den Respekt unter den Fahrgästen zu fördern, will die VKU zum Nachdenken anregen.
Entstanden ist eine Musik- und Postkarten-Aktion in Zusammenarbeit mit dem Chor der Hellweg-Werkstätten. Der Chor war am Donnerstag, auf verschiedenen Linien der VKU zwischen Kamen und Werne unterwegs. Während der Fahrt sang die Gruppe. Der Chor hat die Fahrgäste der VKU unterhalten und auf sich aufmerksam gemacht.
Falsches Verhalten gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen entsteht oft aus Un-wis-senheit. Deshalb verteilte die Projektleiterin Gaby Freudenreich Postkarten mit Tipps für den Umgang mit beeinträchtigten Menschen.
„Die Aktion löst natürlich nicht die Probleme. Aber sie ist einer von vielen Schritten“, sag-te die Projektleiterin. Besonders zwei Dinge sind dem Projekt JederBus wichtig: Alle Lö-sungen werden gemeinsam mit den Betroffenen erarbeitet. Kleine Schritte sind wichti-ger, als nichts zu tun oder auf eine allumfassende, große Lösung zu warten.
Und genau so ist die VKU-Aktion zum Thema „Respekt für Alle“ zu sehen.