Wohnungseinbruch an der Feldstraße und versuchter Wohnungseinbruch an der Goethestraße – Spielekonsole entwendet

Am Samstag haben unbekannte Täter zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr eine Wohnungstür im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Feldstraße in Rünthe aufgebrochen. Sie durchsuchten die Wohnung und entwendeten nach ersten Feststellungen einen Fernseher und eine Spielkonsole.

In der Zeit von Freitag , 18 Uhr, bis Samstag , 14 Uhr, versuchten Unbekannte in ein Reihenhaus an der Goethestraße in Weddinghofen einzudringen. Sie hebelten an der Tür und zerbrachen einen Scheibe, gelangten aber nicht ins Haus.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Schüler aus Bergkamen erhält „USA for You“-Stipendium für Aufenthalt in den Osterferien

Paul Voigt verbringt die Osterferien in Portland/USA. Foto: Experiment e.V./privat

Für Paul Voigt aus Bergkamen wird ein Traum wahr: Er fliegt am Samstag, 13. April 2019, für zwei Wochen in die USA. Der 14-Jährige und 14 weitere Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen haben das Stipendium „USA for You“ von der gemeinnützigen Austauschorganisation Experiment e.V. erhalten.

In Kooperation mit der US-Embassy und der Robert-Bosch-Stiftung hat der Verein das Stipendium in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. Bewerben konnten sich ausschließlich Schülerinnen und Schüler von Real-, Haupt- und Gesamtschulen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden die Osterferien gemeinsam in Portland, Oregon im Nordwesten der USA verbringen. Dort leben sie in Gastfamilien, unterstützen ein gemeinnütziges Projekt und nehmen an einem Englisch-Sprachkurs teil.

„Ich freue mich darauf, die USA kennenzulernen und mich gleichzeitig ehrenamtlich engagieren zu können. Wir werden eine Tafel unterstützen, die Lebensmittel an Bedürftige verteilt. Auch auf meine Gastfamilie bin ich sehr gespannt“, so Paul. Bereits Mitte März nahm der Stipendiat an einem Vorbereitungsseminar von Experiment e.V. in Bonn teil, in dem ihm wichtige Informationen und Kompetenzen für seinen Auslandsaufenthalt vermittelt wurden.

Bettina Wiedmann, Geschäftsführerin von Experiment e.V., erklärt: „Als gemeinnützige Organisation möchten wir möglichst vielen jungen Menschen eine interkulturelle Austauscherfahrung ermöglichen und schreiben regelmäßig Stipendien aus, die aus unserem vereinseigenen Stipendienfonds finanziert werden. Da sich ‚USA for You‘ nur an Schülerinnen und Schüler von Real-, Haupt- und Gesamtschulen richtet und diese in interkulturellen Austauschprogrammen unterrepräsentiert sind, möchten wir uns mit diesem Stipendium für mehr Bildungsgerechtigkeit einsetzen.“

Über Experiment e.V.
Das Ziel von Experiment e.V. ist seit über 85 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment e.V. ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von „The Experiment in International Living“ (EIL). 2018 reisten 2.199 Teilnehmende mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielt Stipendien. Kooperationspartner sind u.a. das Auswärtige Amt, die Botschaft der USA, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutsche Bundestag, das Goethe-Institut und die Stiftung Mercator.




Brand im Wasserpark – Schilf angezündet

‎Vermutlich Jugendliche haben am Sonntagnachmittag gegen 15.45 Uhr im Wasserpark Schilf angezündet. Eine Zeugin hatte gesehen, wie drei Personen sich an der südlichen Parkseite aufhielten. Eine von den Dreien zündete mit einem Feuerzeug das Schilf an, das sich durch den Wind immer wieder entfachte.

Nach dem ersten Löschversuch mit einem Feuerlöscher traf die Feuerwehr ein und löschte das Feuer gänzlich. Die drei Personen flüchteten, nachdem sie das Feuer gelegt hatten in Richtung Busbahnhof. Es handelte sich um zwei männliche und eine weibliche Jugendliche.

Der erste wird als etwa 15 Jahre und 1,70 bis 1,75m groß beschrieben. Er trug eine rote Jogginghose und eine schwarze Jacke. Der zweite Jugendliche war etwa 17 Jahre alt und 1,80m groß. Er hatte einen grünen Mantel und eine Jeanshose an. Die dritte Person war weiblich und hatte braune, lange Haare zum Zopf gebunden. Sie trug eine schwarze Jacke und schwarze Jeanshose.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Ausstellung im Treffpunkt „Verliebt, Verlobt, Verschieden“

Der Bergkamener Interreligiöse Gesprächskreises lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Ausstellung „Verliebt, Verlobt, Verschieden“ ein. Die Ausstellung wird am kommenden Samstag, 6. April von 12 Uhr bis 15 Uhr im VHS-Gebäude Treffpunkt, Lessingstraße 2 in Bergkamen-Mitte stattfinden.

Die beteiligten Bergkamener religiösen Gemeinden – Ditib Moscheegemeinde Bergkamen-Mitte, Milli Görüs Gemeinde, Evangelische Friedenskirchen- und Martin-Luther- Gemeinde, Katholischer Pastoralverbund und das Bergkamener Integrationsbüro – präsentieren mit dieser Veranstaltung das diesjährige interreligiöse Projekt des Bergkamener Gesprächskreises.In den Vorjahren wurden bereits interreligiöse Stadtrundfahrten, das Glaubensfest und eine Fotoausstellung mit großem Erfolg durchgeführt.

Bei einem Rundgang in den Räumlichkeiten besteht die Möglichkeit sich über religiöse und nicht-religiöse Rituale wie Hochzeitstänze, -torten, Kleider, Trausprüche etc. zu informieren. Ein Altar wird ebenfalls aufgebaut sein. Die Vertreter der Gemeinden und das städtische Standesamt stehen für Gespräche zur Verfügung. Internationale Speisen werden kostenlos zur Verköstigung angeboten.




Kommunalwahl in der Türkei – Die Partnerstadt Silifke hat einen neuen Bürgermeister

Im Rahmen der am gestrigen Sonntag in der Türkei durchgeführten Kommunalwahlen stand auch die Wahl des Bürgermeisters in unserer Partnerstadt Silifke an.

Als neues Stadtoberhaupt setzte sich Mücahit Aktan (MHP) mit 43,98% der Stimmen gegen den bisherigen Bürgermeister Mustafa Turgut (CHP), der mit 37,34% unterlag, durch.

Bürgermeister Roland Schäfer gratulierte seinem neuen Kollegen zu diesem Erfolg.




Belegschaftsversammlung am Donnerstag: GSW ändern Öffnungszeiten

Aufgrund einer Belegschaftsversammlung schließen die Kundencenter, das Lager und der Messstellenbetrieb der GSW am Donnerstag, 4. April, bereits um 12:00 Uhr.

Öffnungszeiten der Bäder an diesem Tag:

Bad & Sauna Bönen: 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr (keine Änderung)

Hallenbad Kamen:  6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr

Hallenbad Bergkamen: 6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und 16:30 Uhr bis 21:00 Uhr




SPD-Bürgersprechstunde an der Ansprechbar vor der Barbara-Apotheke

Der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil am Samstag, 6. April, mit dem Format der „AnsprechBar“ wieder eine Bürgersprechstunde vor der Barbara-Apotheke an der Schulstraße anbieten.

Von 10:30 bis ca. 11:30 Uhr werden vor Ort u.a. das Ratsmitglied Julian Deuse für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen. Die AnsprechBar ist ein guter Anlass mit den örtlichen Politikern ins Gespräche zu kommen und Anregungen oder Anliegen gegenüber der Politik zu platzieren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.




Naturkundlicher Spaziergang des NABU über die Halde Großes Holz

Am Sonntag, 7. April, stellt Karl-Heinz Kühnapfel vom NABU die Bergehalde Großes Holz als Lebensraum unserer Vogelwelt vor. Die Teilnehmer lernen Standvögel, Durchzügler und Wintergäste anhand ihres Aussehens und ihrer Stimme zu erkennen.

Ferngläser und Vogelbestimmungsbücher, falls vorhanden, sollten mitgebracht werden. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr der Parkplatz an der Halde, Erich-Ollenhauer Straße.




Richtfest an der Sugambrerstraße: Am 1. August geht die neue Kita der Johanniter in Betrieb

Richtfest für die die 2. Kita der Johanniter in Bergkamen.

Die 2. Kita der Johanniter in Bergkamen nimmt langsam Form an. Jetzt feierte die Kindertageseinrichtung an der Sugambrerstraße in Oberaden bei sonnigem Wetter Richtfest. Dazu gratulierten für die Stadt Bürgermeister Roland Schäfer und die zuständige Beigeordnete Christine Busch.  In der Kita sollen 75 Kinder im Alter von 0,4 Jahren bis zum Schuleintritt in vier Gruppen betreut werden.

Kinder erleben laut Johanniter eine ganzheitliche Pädagogik, die stark macht, durch entwicklungsgerechte Bildungsangebote, Bewegungsspielräume, spielerische Sprachentwicklung und vielfältige Werk- und Gestaltungsmöglichkeiten. Sie lernen die eigene und andere Kulturen kennen und erwerben unterschiedliche Kompetenzen.

„Zudem finden Eltern in uns kompetente Erziehungspartner und erleben eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Dies stellen wir sicher durch aufmerksames und freundliches Fachpersonal, das den Eltern unterstützend und beratend zur Seite steht“, erklärt der Verband. Die Eröffnung ist für den 01.08.2019 geplant.

Johanniter im RV Östliches Ruhrgebiet
Im Regionalverband Östliches Ruhrgebiet engagieren sich rund 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. In den Städten Dortmund, Hamm, Lünen und Unna, welche zum Regionalverband gehören, arbeiten 364 hauptamtliche Mitarbeiter. Sie betreuen und begleiten Menschen im Rettungsdienst und Krankentransportdienst, beim Hausnotruf und Fahrdienst, beim Wohnen mit Service, bei der Ausbildung in Erster Hilfe und in der Ambulanten Pflege. Ferner gibt es im Regionalverband sechs Offene Ganztagsschulen in Schwerte, fünf Kindertageseinrichtungen, plus fünf weitere in Planung, mit zurzeit rund 1000 Kindern in Betreuung und 21 Schulen, die im Bereich Schulsanitätsdienst betreut werden. Die Johanniter am Standort Dortmund und Lünen leisten tausende Stunden ehrenamtliches Engagement vor allem im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz.




Mit der sohle 1 durch „Stadt Land Fluss“ und Wegmarken

Originell: Die Wegmarke als Wortmarke – aus hunderten Miniaturfotos aus Heil.

Auf der Kurbel des uralten Haushaltsgeräts thront der Eifelturm – direkt vor den Dächern von Paris. Daneben weiden die Kühe nur als Silhouette vor der düsteren Großstadt. Die platzt andernorts bedrohlich regelrecht aus der Natur hervor. Hier fließt der Nil an exotischen Orten, dort der Kanal an ausgedienten Zechenkulissen vorbei. Auf Seidenpapier, als Zeichnung, als Collage oder Druckgrafik: „Stadt Land Fluss“ ist als Wegmarke der Künstlerwerkstatt sohle 1 durchaus gewollt eine Analogie zum beliebten Spiel – eben auf künstlerische Art.

Paris vor Paris: Interessente Kontraste bietet die Jahresausstellung der „sohle1“.

Denn es geht wahrlich kreuz und quer durch die drei geographischen Schwerpunkte. Und nicht nur das. Macke und Klee, Popart und Dadaismus, naive Malerei und fotografische Verfremdung, die Melancholie von Worpswede direkt neben Anspielungen auf den Surrealismus, Anleihen aus dem Impressionismus: Das alles hat die Kunsthistorikerin Anke Schmich in ihrer Einführung bei den 22 Künstlerinnen und Künstlern ausgemacht. Wer genau hinschaut, kann also auch eine kleine Reise durch die Kunstepochen entdecken – mit der Lupe sogar nicht weniger als 800 Miniaturbilder aus Heil, die sich zur Wegmarken-Wortmarke zusammensetzen. Ganz abgesehen von einem Stück lokaler Landschaftsgeschichte, denn natürlich spielt auch Bergkamen eine Hauptrolle in der Jahresschau der Künstlerwerkstatt.

Installationen zum Entdecken.

Da kommen die Römer ebenso vor wie die Ruhrgebietslandschaft an sich – mit all ihren von der Industrie geprägten Verwundungen und Zerstörungen. Ob fotografisch verfremdet, mit feiner Poesie durch die Linse betrachtet, knallbunt mit dem Pinsel akzentuiert oder dezent mit gedeckten Farben angedeutet: Immer geht es um unser Verhältnis zum Raum, in dem wir leben, von der Vielfalt der Landschaften, von den Veränderungen, die wir mitprägen. Nicht ohne Kritik, etwa am Überfluss der kapitalistischen Gesellschaft, am Umgang mit der Flüchtlingsproblematik, an sterbenden Städten wie Venedig.

Genaues Hinschauen ist gefragt.

Für Bürgermeister Roland Schäfer passt die Wegmarke „gut zu uns“ und einer Stadt, die von Flüssen geprägt ist – und Kulturlandschaften, die mit dem Münsterland und Ruhrgebiet in all ihren Kontrasten direkt aneinandergrenzen. Zudem gibt es in Bergkamen „ein großes Potenzial“ von Menschen, die im künstlerischen Schaffensprozess Akzente setzen. Nicht zuletzt auch am Flügel, dem Ben Menze meisterlich mit nicht weniger breit gefächerte Werke entlockte.

Meisterlich gespielte Musik rahmte die Vernissage ein.

Einer fehlte dann doch: Dieter Treeck, der sonst verlässlich die Vernissage mit Textbeiträgen begleitet, war aus Krankheitsgründen verhindert. Dafür gehorchte sogar die Technik dem gesprochenen Wort und flammte gekonnt wenn auch ungeplant zum „Es werde Licht“ punktgenau auf.

Es stecken viele Emotionen drin, in den Werken. Sie sind in den Worten der Fachfrau „ereignisreich“ und warten darauf, „ihre Innere Schönheit zu enthüllen“. Das lässt sich auf vortrefflich bei der Soirée am 11. April ab 18 Uhr vertiefen. Dann auch vielleicht mit der Stadt-Land-Fluss-App als Begleitung.




Bei Musicalstars platzt der Talent-Knoten

Finale mit allen Darstellern.

An diesem Abend war er der „Greatest Showman“ und das gesamte Ensemble der beste Zirkus der Welt. „Nirgendwo auf der Welt gibt es 130 so tolle Leute, die so etwas Großartiges auf die Beine stellen“, ist Alexander Voss noch restlos euphorisiert. Dass er einmal vor der gesamten Schule singen und tanzen wird, hätte er sich nicht im Traum einfallen lassen. Jetzt möchte er am liebsten auf der Stelle Schauspieler werden. Denn diese Musicalaufführung wird keiner so schnell vergessen.

Anrührende Gesangsszenen.

Rosen flogen in die Mange, es gab tosenden Zwischenapplaus, Zugaberufe schon kurz nach dem Beginn der Aufführung und stehende Ovationen zum Abschluss. Das zweite Musical, das Sebastian Schmidt als Lehrer an der Oberadener Realschule umsetzen durfte, hat mehr als nur mitgerissen. „Das war einfach nur eine tolle Show“, fehlten dem Schulleiter fast die Worte. Dass die Premiere durch Haut und Haare ging, lag vor allem an der Begeisterung, die von jedem der Akteure sofort auf die Zuschauer überschwappte. Dazu trug weniger die Geschichte um den Zirkuspionier bei, der gegen alle Widrigkeiten seinen Traum wahr werden lässt.

Solo mit vollem Einsatz.

Vor allem war es die Magie des Zusammenhalts, die in dem halben Jahr der gemeinsamen Arbeit entstand. Von der 5. bis zur 10. Klasse durften alle mitmachen, die Lust hatten. Ob als Zwerg, als bärtige Frau, als Artist oder Zirkusdirektor: „Es war so großartig zu sehen, dass sich dabei Freundschaften ergeben“, ist auch Sebastian Lange noch restlos ergriffen. „Es gab sogar Briefe von Schülern aus der 5. Klasse zum Geburtstag einer Zehntklässlerin, in dem von der Begeisterung über die gemeinsame Arbeit an diesem Projekt geschrieben wurde.“

Ehemalige Schüler helfen mit beim Musicalerfolg

Technik von ehemaligen Schülern im Hintergrund.

Auch ehemalige Schüler investierten ihre Freizeit. Sie kamen als Choreographen, um die anspruchsvollen Tänze einzuüben. Sie bauten ein beeindruckendes Technikequipment auf, um die Zirkusmanege komplett auszuleuchten. In einem Zirkusverleih besorgte Sebastian Schmidt nicht nur die Manege, sondern sogar ein Trapez für besonders furiose Gesangseinlagen – gesichert, versteht sich. Ein kaltes Feuerwerk flammte für die ganz speziellen Effekte auf. Gemeinsam ging es nach Sylt, um hier eigene Filme für die Hintergrundhandlung zu drehen, zu proben, singen zu üben. Das schweißt zusammen. Selbst diejenigen, die altersmäßig weit auseinanderliegen.

Gesangseinlage am Trapez.

„Hier sind so viele Talente zum Vorschein gekommen – das hat nicht nur viel Selbstbewusstsein gegeben“, resümiert Sebastian Schmidt. Hinter der Bühne ist mancher vor seinem Auftritt gleich mehrere Tode gestorben und hat sich trotzdem in das Scheinwerferlicht gewagt. „Da sind einige Knoten geplatzt. Es ist toll, das mitzuerleben.“

Wer das mit eigenen Augen sehen will: Das Musical wird noch drei Mal gezeigt – am Montag, Mittwoch und Donnerstag. Dafür braucht es aber einiges Glück, denn alle Vorstellungen, übrigens mit wechselnden Besetzungen, sind restlos ausverkauft.