Ausstellung zum Thema Kinderarbeit

„Der Skandal hat viele Gesichter“ – eine Ausstellungseröffnung zum Thema Kinderarbeit findet am 24. April um 16.30 Uhr im AWO Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum, Marie-Juchacz-Str. 1 in Bergkamen statt.
„Wir möchten Kinder stark machen, damit sie nicht um ihre Rechte und ihre Zukunft betrogen werden“, sagt Franz Gulde, Abteilungsleiter Bildung beim Hilfswerk Misereor.
Nach UN-Angaben müssen heute rund 152 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren arbeiten, die meisten von ihnen in der Landwirtschaft, in Werkstätten und Steinbrüchen sowie als Straßenverkäufer oder Dienstmädchen. Rund 73 Millionen Kinder weltweit werden gezwungen, illegale, ausbeuterische und gesundheitsschädigende Arbeit zu leisten.
Die Ausstellung „Der Skandal hat viele Gesichter” beleuchtet die Situation von arbeitenden und ausgebeuteten Kindern weltweit. Darüber hinaus werden Projekte vorgestellt, die vor Ort Alternativen zur Kinderarbeit entwickeln.

Nicht zuletzt zeigt die Ausstellung, was wir hier vor Ort im Ruhrgebiet und anderswo gegen ausbeuterische Kinderarbeit tun können. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Netzwerks Faire Metropole Ruhr und des Hilfswerks Misereor, Veranstalter ist die Steuerungsgruppe Fairtrade-Town und das Awo Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum.

Die Begrüßung übernimmt Bürgermeister Roland Schäfer. Ein Referent der Fairen Metropole Ruhr wird zur Eröffnung eine anschauliche Einführung zur Thematik geben.




Autofahrer schläft am Steuer ein und fährt gegen Baum

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 30-jähriger Autofahrer aus Bergkamen, der am Sonntagmorgen (14.04.2019) um 6.45 Uhr auf dem Kleiweg gegen einen Baum prallte. Nach seinem Nachtdienst war er in Richtung Schulstraße unterwegs und sei hier, so seine Aussage, plötzlich eingeschlafen. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß mit einem Baum am Straßenrand zusammen und blieb im Straßengraben liegen. Der Führerschein des Leichtverletzten wurde sichergestellt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5 500 Euro.




100 Jahre Frauenwahlrecht: kämpfen und feiern

Viele Generationen von Frauen kämpften für ihr Wahlrecht. Vor 100 Jahren setzten sie es in Deutschland durch. Grund genug Bilanz zu ziehen, Fortschritte und Hürden zu benennen und zu feiern. Der Kreis tat das eine und ließ das andere nicht. Zur Rückschau auf „100 Jahre Frauenwahlrecht“ versammelten sich Gleichstellungsbeauftragte ebenso wie Politikerinnen und weibliche Führungskräfte. Es wurde gelacht, gefeiert, an Erfolge erinnert und auch dran, dass das Ziel (tatsächliche Gleichberechtigung) zwar deutlich zu sehen, der Weg dorthin aber durchaus von Hürden und Schlaglöchern gesäumt wird.

Politik macht Spaß – daran ließen Kreistagspolitikerinnen bei der Feier von „100 Jahre Frauenwahlrecht“ keinen Zweifel. Foto: Constanze Rauert

„Bange machen gilt nicht“ – das machte die Journalistin und Buchautorin Rebecca Beerheide klar. Sie beschrieb Erfolge, verwies auf starke Frauen unserer Zeit (z.B. Rita Süßmuth), leuchtete aber auch in dunkle Ecken (z.B. zu wenig Frauen im Bundestag). Aus dem Alltag einer Lokalpolitikerin, ihrem Weg in die Politik und ihrem Selbstverständnis berichteten anschließend Frauen aus dem Kreistag. Bisschen spitz mit ganz viel Witz hatten zuvor Tirzah Hasse und Armine Guloyan mit Chansons und Evergreens für Stimmung und Gelächter gesorgt. PK | PKU




Bergkamenerin bei Auffahrunfall verletzt

Am Montagmorgen (15.04.2019) fuhren mehrere Autos hintereinander auf der Kamener Straße in Richtung Unna. In Höhe der Grillostraße musste der Verkehr anhalten, was eine 25-jährige Bergkamenerin zu spät bemerkte, sie fuhr auf das Fahrzeug einer 55-jährigen Fahrerin aus Hamm auf. Diese verletzte sich leicht, musste aber nicht ärztlich behandelt werden. Die Bergkamerin verletzte sich ebenfalls und wurde ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 11 000 Euro.




WestfalenWanderWeg: Stempel sammeln und gewinnen

Rein in die Schuhe und auf Schusters Rappen über den WestfalenWanderWeg. Das macht Spaß – und kann sich lohnen, denn Wanderer können mit ihrem WestfalenWanderWeg-Pass wieder Stempel sammeln und gewinnen.

So geht es: Den Pass von der Internetseite www.westfalenwanderweg.de herunterladen und an den aufgelisteten Stellen abstempeln lassen. Wer seinen Pass mit mindestens einem Stempel bis Ende Oktober einreicht, erhält – je nach Anzahl der Stempel – eine tolle Belohnung. Passbesitzerinnen und Passbesitzer, die mindestens einen Stempel vorweisen können, bekommen einen WestfalenWanderWeg-Pin. Ab dem dritten Stempel ist die Teilnahme an einer Verlosung mit attraktiven Preisen vorgesehen.

Einsendeschluss ist Ende Oktober
Angenommen wird der ausgefüllte WestfalenWanderWeg-Pass im Kreis Unna bei der Arbeitsgemeinschaft WestfalenWanderWeg, Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna, Stichwort „WestfalenWanderWeg-Pass“. Einsendeschluss für die diesjährige Aktion ist am 31. Oktober.

Übrigens: Wer nach dem 31. Oktober auf dem fast 220 Kilometer langen WestfalenWanderWeg zwischen Hattingen und Altenbeken unterwegs ist, kann den Pass aufbewahren und 2020 an der Aktion teilnehmen.

Übrigens: Wer nach dem 31. Oktober auf dem fast 220 Kilometer langen WestfalenWanderWeg zwischen Hattingen und Altenbeken unterwegs ist, kann den Pass aufbewahren und 2019 an der Aktion teilnehmen.

Informationen zum WestfalenWanderweg, zum Pass, den Stempelstellen und den Verlosungsbedingungen finden sich unter www.westfalenwanderweg.de. PK | PKU




Nachwuchsreferees starten nach den Osterferien

Auf dem Kreistag in Unna/Hamm wurde der Vorsitzende des heimischen Kreisschiedsrichterausschusses, Torsten Perschke, in seinem Amt bestätigt und konnte somit die Durchführung eines Anwärterlehrganges auf den Weg bringen, der im Casino der Hammer Spvg stattgefunden hat.

Mit der Organisation des Anwärterlehrganges wurde der Gruppenobmann der Kameradschaft Kamen/Bergkamen, Heiko Rahn, betraut, der u.a. mit den neuen Mitgliedern im Kreisschiedsrichterausschuss Anna-Lena Weiß/Holzwickeder SC, Jan Maßmann/SSV Mühlhausen und Philipp Werner/Hammer SC den Lehrgang abgewickelt hat.

Dass Orgateam des Kreises im Rahmen des Prüfungstages: v.l. Jan Maßmann, Philipp Werner, Stephan Polplatz, Anna-Lena Weiß, Heiko Rahn und Julian Brandt. Foto: privat

Insgesamt haben 13 Schiedsrichterinnen/Schiedsrichter die Prüfung in Theorie und Praxis bestanden, wobei ein Schiedsrichter teilgenommen hat, der für den SV Welver im Kreis Soest pfeifen wird.

Nach den Osterferien geht es dann für die Nachwuchsreferees „an die Pfeife“ und sie werden in den Gruppen Hamm, Unna und Kamen/Bergkamen von Paten bei den ersten Spielleitungen begleitet.

Eine neue Ausbildung zum Schiedsrichter bietet der Kreis Unna/Hamm nach den Sommerferien an, wenn am 13. September ein neuer Anwärterlehrgang startet. Dieser Lehrgang wird in der Mensa der Regenbogenschule in Bergkamen-Rünthe stattfinden.




21-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Am Samstag, 13. April, um 20.10 Uhr befuhr ein 21-jähriger Atofahrer aus Kamen die Derner Straße in Fahrtrichtung Kamen. Laut Zeugenangaben überholte er in Höhe der dortigen Sesekebrücke mit überhöhter Geschwindigkeit ein vor ihm fahrendes Fahrzeug. Nach dem Überholvorgang brach dann plötzlich das Heck des Fahrzeugs auf der wegen des eingesetzten Schneefalls winterglatten Fahrbahn aus, sodass der 21-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Von dem Baum prallte das Fahrzeug auf die Fahrbahn zurück, wo es quergestellt zur Fahrtrichtung zum Stillstand kam. Ersthelfer konnten den nicht mehr ansprechbaren 21-Jährigen zunächst aus seinem Fahrzeug befreien. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, es Lebensgefahr. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden, auslaufende Betriebsmittel wurden von der Feuerwehr abgestreut. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme wurde die Derner Straße in Höhe der Sesekebrücke für etwa eine Stunde gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 35.400 Euro.




Totes Reh im Kanal

Zu zwei Einsätzen wurde die Bergkamener Feuerwehr am Wochenende gerufen: Gemeldet wurde am heutigen Sonntag um 0.38 Uhr ein Gebäudebrand im Germanenweg. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Oberaden, Heil, Weddinghofen und vom Rettungsdienst Lünen konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die starke Rauchentwicklung im Gebäude wurde durch einen Kaminofen erzeugt. Es handelte sich nicht um ein Schadenfeuer.
Um 11.45 Uhr am heutigen Sonntag meldeten Spaziergänger der Rettungsleitstelle Unna ein totes Reh im Datteln-Hamm-Kanal in Höhe des Steag-Kraftwerks. Das Tier wurde von der Feuerwehr Rünthe geborgen und dem zuständigen Jagdausübungsberechtigten übergeben.



Ersatzhaltestelle für VKU-Linien C22 und 183

Aufgrund einer Baumaßnahme in Südkamen können die Haltestellen „Am Barenbach“ und „Nietzscheweg“ von den VKU-Linien C22 und 183 nicht wie gewohnt bedient werden. Eine Ersatzhaltestelle ist auf der Feuerbachstr./Ecke Lütge Heide eingerichtet. Die Baumaßnahme ist voraussichtlich bis 3. Mai geplant.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Autofahrer unter Drogeneinfluss – Marihuanapflanzen sichergestellt

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein 32-jähriger Fahrzeugführer aus Unna auf dem Beethovenring in Unna im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle angehalten und überprüft. Hierbei wurde festgestellt, das der Mann sein Fahrzeug unter Drogeneinfluss geführt hat. Während der Überprüfung räumte der 32-Jährige ein, in seiner Wohnung Cannabispflanzen für den Eigenbedarf zu halten. Diese Pflanzen wurden polizeilich sichergestellt. Dem 32-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.




68-jährige Frau fällt auf Trick herein und übergibt Schmuck und EC-Karte

Bereits einige Male hat die richtige Polizei vor der Betrugsmasche mit falschen Polizeibeamten gewarnt. Auch am Freitag, 12. April, gingen im Kreisgebiet, vornehmlich in Unna, hauptsächlich bei älteren Menschen mehrere Anrufe angeblicher Polizeibeamter ein. Leider ist in einem Fall eine 68-jährige Frau aus Unna Opfer dieser Betrüger geworden. Sie übergab einem Boten eine Tasche mit Schmuck und EC-Karte inklusive Geheimnummer. Mit dieser Karte wurde umgehend ein Geldbetrag abgehoben.

Die Polizei warnt: Seien Sie bei solchen Anrufen misstrauisch. Legen Sie auf und rufen sie uns unter 110 an. Diese Rufnummer erscheint übrigens niemals, wenn wir bei Ihnen anrufen, sie dient ausschließlich Ihrem Notruf. Wir fragen am Telefon auch nicht nach Vermögensverhältnissen oder Bankverbindungen. Warnen Sie auch Verwandte und Bekannte vor dieser Betrugsmache. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter folgendem Link auf der Internetseite der Polizei Unna.

https://unna.polizei.nrw/artikel/falsche-polizeibeamte-am-telefon-0