Jobcenter Unna erhält vom Bund 4,1 Mio. Euro für Modellprojekt

Mit rund 4,1 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bis April 2024 das Modellprojekt „Pluspunkt Gesundheit in Arbeit“ des Jobcenters Unna. Darauf weist der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek hin und kündigt an: „Der entsprechende Bewilligungsbescheid wird in den nächsten Tagen an den Zuwendungsempfänger versendet.“

Das Geld stammt aus dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“, mit dem das BMAS einen gesetzlichen Auftrag umsetzt. Ziel ist es, durch die Erprobung von innovativen Leistungen und organisatorischen Maßnahmen neue Wege zu finden, die Erwerbsfähigkeit der Menschen besser als bisher zu erhalten oder wiederherzustellen. Jobcenter und Rentenversicherungsträger können damit über einen längeren Zeitraum neue Ansätze zur Unterstützung von Menschen mit beginnenden Rehabilitationsbedarfen bis hin zu Menschen mit komplexen Unterstützungsbedarfen erproben.

Die Innovation des Projekts „Pluspunkt Gesundheit in Arbeit“ besteht nach Darstellung des Jobcenters darin, „eine Prozesskette zu erproben, die von der ganzheitlichen und gesundheitlichen Stabilisierung über eine begleitete Arbeitserprobung bis zur Arbeitsintegration reicht: Ein Team (Fallmanager/in, Ergotherapeut/in, Psychologe/-in, Finanzberater/in, Betriebsakquisiteur/in) kann aufgrund von Fortbildungen, des geringen Betreuungsschlüssels, der Kooperation im Team und Netzwerkpartnern vertieft die Gesundheit und die Auswirkung auf Arbeit und Familie bearbeiten. Durch diese Herangehensweise wird Nachhaltigkeit gesichert.

Von dem Projekt können ca. 300 Teilnehmer/innen profitieren, die während der individuellen Projektdauer verschiedene Phasen durchlaufen (Einstieg, Clearing, Stabilisierung, Produktionswerkstatt, Stellensuche, Nachbetreuung). Voraussetzung für die Teilnahme sind Freiwilligkeit und die Bereitschaft vermittlungsrelevante physische und psychische Beeinträchtigungen etc. anzugehen oder die Ablehnung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben.

In der Erstellung der Maßnahme Produktionswerkstatt werden die Bearbeitung von Aufträgen und die Bewerkstelligung der damit verbundenen Anforderungen geübt und u. a. die Verstetigung und Übertragung auf andere Jobcenter sichergestellt. Die Teilnehmer/innen nehmen ihre eigene Leistungsfähigkeit wahr und können eine stabile Motivationslage für den Prozess der Integration in den Arbeitsmarkt entwickeln. In dieser Phase wird mit den Teilnehmenden eine Integrationsstrategie erarbeitet und begonnen, eine passgenaue Arbeit zu finden. Dies wird von dem/r Betriebsakquisiteur/in fortgeführt. Nach Arbeitsaufnahme wird eine Nachbetreuung geboten.“




„Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Geschichten von Glück und Leid“ – Zeitzeugenkreis präsentiert neustes Werk

Am Dienstag, 10. Dezember, um 15.00 Uhr stellt der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen sein neues Heft „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Geschichten von Glück und Leid“ vor. Die Präsentation findet im Stadtmuseum Bergkamen statt.

Der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen trifft sich einmal monatlich, um Erinnerungen an lokalhistorische Ereignisse und Erlebnisse auszutauschen und niederzuschreiben.

Weitere Informationen gibt es über das Stadtmuseum (02306 3060120) oder über Gab-riele Scholz, die Leiterin des Kreises (02306 84400).




Nachtrag zum tödlichen Verkehrsunfall: Identität des Opfers geklärt

Wie bereits gestern berichtet, ist bei einem Verkehrsunfall in Werne am Dienstagnachmittag ein Fußgänger ums Leben gekommen. Die Polizei hat die Identität des tödlich verletzten Unfallopfers ermittelt: Bei dem Fußgänger handelt es sich um einen 76-jährigen Mann aus Werne.




Verwaltung plädiert für den Neubau des „Rathauses der Zukunft“ – Geschätzte Kosten: rund 40 Mio. Euro

Seit Jahren wird über den Zustand des Bergkamener Rathauses geklagt: Es sei eine Energieschleuder, die Arbeitsbedingungen in den Büros seien unzumutbar sind nur zwei Beispiele einer langen Liste. In der Ratssitzung am Donnerstag, 12. Dezember, schlagen nun Bürgermeister Roland Schäfer und der 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters einen Neubau vor unter dem Titel „Rathaus der Zukunft“. Erste vorsichtige Schätzungen der Kosten belaufen sich auf 40 Millionen Euro.

Zunächst soll ein externes Gutachten alle Rahmenbedingungen klären. Dazu gehören Entwurf eines Raumprogramms in einem Neubau für Rat/Fraktionen sowie Verwaltung, städtebauliche und architektonische Umsetzungsentwürfe für den Rathausneubau, geeignete Standorte sowie die Möglichkeiten der öffentlichen Förderung.

Ausdrücklich heißt es in der Vorlage für die Ratssitzung, dass der Beschluss für dieses Gutachten noch kein Beschluss über den Neubau ist. Auch ist für solch ein Neubau-Projekt im neuen Doppelhaushalt kein Geld eingeplant. Das heißt, dass mehr als zwei Jahre ins Land gehen bis zum ersten Spatenstich.

Den Ist-Zustand von Rathaus und Ratstrakt beschreibt die Verwaltung so:
„Das Rathaus weist typische Baumerkmale der 1970er Jahre auf. Das betrifft insbesondere die verwendeten teils mangelhaften Materialien wie z.B. rappelnde Aluminiumfenster und Asbest im Fassadenaufbau oder ungedämmte Heizkörpernischen. Eine zeitgemäße Klimatisierung ist nicht möglich, worunter Mitarbeitende und Besucherinnen und Besucher gleichermaßen leiden. Im Sommer wird es in den Räumen zum Teil sehr heiß, im Winter durch die Zugluft undichter Fenster bleibt es kalt.

Das Rathaus weist eine äußerst schlechte Energiebilanz auf.

Die Gebäude (Ratstrakt und Verwaltungshochhaus) sind in vielen Bereichen nicht barrierefrei nutzbar. So können körperlich eingeschränkte Besucher*Innen sowie Rats- und Ausschussmitglieder nur mit Unterstützung Dritter an den Sitzungen teilnehmen, da sich die Zuschauertribüne und die Säle 1 und 2 im Obergeschoss und die Toiletten im Untergeschoss des Ratstraktes befinden. Die barrierefreie Erreichbarkeit der Stellplätze auf dem Parkdeck ist nur über unattraktive und gefährliche Wege innerhalb des Parkhauses bzw. durch die Flure des Einkaufszentrums möglich.

Es besteht daher ein erheblicher Sanierungsbedarf im Gesamtbestand z.B. hinsichtlich:
• Barrierefreiheit
• Klimaschutzanforderungen
• Energetische Sanierung
• Senkung der Betriebskosten
• Sanitäranlagen
• Brandschutz.

Zudem haben sich seit Ende der 1970er Jahren die Anforderungen an eine moderne Verwaltung sowie an Politik und bürgerschaftliches Engagement grundlegend geändert. Sie erfordern ein zusätzliches und zeitgemäßes Raumangebot.

Hier einige Beispiele:
• Bürgerbüro mit generationengerechten Wartezonen
• Digitalisierung der Verwaltungsabläufe
• Gestiegene Anforderungen an Datenschutz; z.B. Einzelberatung bei personenbezogenen Daten
• Fehlende Besprechungsräume für Gespräche mit externen Gästen (Investoren, Erschließungsträger …) und Amtsbesprechungen (Teamarbeit)
• Zusätzliche kommunale Aufgaben / Anstieg der Beschäftigtenzahl
• Sicherheitsanforderungen für Bürger*Innen und Beschäftigte
• Anstieg der Anzahl der im Rat vertretenen Parteien ist zu erwarten (Mehrparteiensystem)
• Umweltfreundliche Mobilität der Verwaltung und der Mitarbeiter*Innen (Fahrradstellplätze, Sharing-Angebote …)
• Kantine, Kaffeeküchen o.ä.“




Zwei Einbrüche in Bergkamen: Täter gehen nach gleichem Muster vor

In Bergkamen hat es am Mittwoch in Bergkamen zwei Einbrüche gegeben. Die Polizei geht von denselben Tätern aus.

In der Straße Grüner Winkel in Rünthe hebelten die noch unbekannten Täter zwischen 7.25 Uhr und 20.25 Uhr die Terrassentür eines freistehendes Einfamilienhauses auf, durchsuchten alle Räume und entwendeten Schmuck von bislang noch unbekanntem Wert.

In der Straße Im Breil in Bergkamen-Mitte gingen die Täter nach gleichem Muster vor: Zwischen 17.05 Uhr und 20.15 Uhr hebelten sie die Terrassentür eines freistehenden Einfamilienhauses auf und durchsuchten die Räume. Ob etwas gestohlen wurde, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Die Polizei sucht nun Zeugen. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307 921-3220 entgegen.




Der Nikolaus ist los! In den Bussen und an den Vorverkaufsstellen der VKU wird’s weihnachtlich

Wer am 6. Dezember in den Bussen der VKU unterwegs ist, hat gute Aus-sichten den Nikolaus anzutreffen. Im Gepäck hat er eine kleine Überraschung für die Fahrgäste. Doch nicht nur auf den VKU-Buslinien ist der Nikolaus zu sichten. Auch fahrtwind in Kamen (Kirchstraße 2b) stattet er an diesem Tag einen Besuch ab. Von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr hält er dort für die Kunden eine kleine Überraschung bereit.

Auch während der gesamten Adventszeit bis in den Januar hinein möchte die VKU nah am Kunden sein.
Deshalb fährt das VKU-Infomobil (Ape) von Dezember bis Januar durch den Kreis Unna und macht Station an den VKU-Vorverkaufsagenturen. Alle Kunden sind eingeladen, leckeren alkoholfreien Punsch zu trinken. Bei dieser Gelegenheit können sie ihre Fragen rund um die Mobilität loswerden und ebenfalls eine kleine Aufmerksamkeit er-gattern.

Wann genau die Ape in welcher Stadt ist, erfahren Interessierte im Internet unter www.vku-online.de. Unter anderem hält sie auch am 11. Dezember 2019 von 9.00 bis 13.00 Uhr bei fahrtwind in Lünen (am ZOB).

Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder über die fahrtwind App (kostenloser Down-load im Google Play Store oder im App Store).




Schulungsabend der Schiedsrichter Kamen/Bergkamen

 

Den letzten Schulungsabend in diesem Jahr richtet die Schiedsrichterkameradschaft Kamen/Bergkamen am Montag, 9. Dezember, 18.30 Uhr, im „Treffpunkt“ an der Lessingstraße in Bergkamen aus.

Den Auftakt werden dann Klaus Stindt, Vorsitzender des Kreissportbundes Unna, und Volker Timmerhoff, Kriminalhauptkommissar in der Kreispolizeibehörde Unna und ehem. Gesamtvorsitzender des VFL Kamen, übernehmen, wenn sie über ein „Leuchtturmprojekt“ mit dem Arbeitstitel „ Deeskalationstraining für Fußball-Schiedsrichter“ berichten, das vom FLVW gefördert wird.

Weiterhin werden verschiedene Schiedsrichter für ihren langjährigen Einsatz im Kreis Unna/Hamm geehrt und natürlich gibt es noch ein Lehrthema, das die Hallenregeln für den Winter 2019/2020 behandelt.




Lions Club öffnet das 5. Fenster des Weihnachtskalenders

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern für Donnerstag, 5. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden.
Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.

05. Dezember 2019 Gewinn Los-Nummer
Westentor Apotheke Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 2969
Westentor Apotheke Warengutschein im Wert von 25,00 EUR 3318
Schäfer Heimtextilien & mehr Warengutschein im Wert von 20,00 EUR 1869
Schäfer Heimtextilien & mehr Warengutschein im Wert von 20,00 EUR 1364
Brandhaus Stefan Deuse Warengutschein im Wert von 50,00 EUR 586



Weihnachtselfen der Realschule Oberaden klingeln an den Haustüren

Die Weihnachtselfen der Realschule Oberaden.

Die Weihnachtselfen der Realschule Oberaden sind unterwegs in der Stadt. Es sind Schülerinnen und Schüler der Religionskurse des 10. Jahrgangs. Sie klingeln an den Haustüren und überreichen kleine, selbstgebastelte Geschenke und Aufmerksamkeiten.
Die Weihnachtselfen der Realschule Oberaden klingeln an den Haustüren.

Damit wollen sie bei den Bürgern eine vorweihnachtliche Vorfreude erzeugen. Diese Aktion runden sie anschließend mit einem Besuch bei Bürgermeister Roland Schäfer ab.

Die „RSO-Weihnachtselfen“ sind ein sogenanntes Nächstenliebe-Projekt der Realschule Oberaden, bei dem rund 70 Schülerinnen und Schüler Aufmerksamkeiten im Stadtgebiet verteilen. Bereits zum dritten Mal wurde dieses vorweihnachtliche Projekt mit den Religionskursen durchgeführt.

Hierzu waren die „RSO-Weihnachtselfen“ den gesamten Vormittag im Stadtgebiet unterwegs und haben ihre selbst gebastelten Geschenke verteilt. Ob im Seniorenheim, in der Apotheke, bei der Polizei, in den Lebensmittelmärkten oder einfach auf der Straße – überall haben die
Schüler*innen ihre Aufmerksamkeiten an ihre Mitmenschen verschenkt.

Die Aktion rundeten sie anschließend mit einem Besuch bei Bürgermeister Roland Schäfer ab, der in einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch mündete.

Bürgermeister Roland Schäfer freute sich sehr über diese Form der Nächstenliebe. Die Schülerinnen und Schüler hatten so manch eine
Begebenheit zu berichten. Als Dank und Anerkennung für dieses besondere Engagement gab es dann auch eine Spende in Höhe von 100 Euro.

„Es ist mir wichtig, dass ich die Schülerinnen und Schüler bei solchen Vorhaben unterstütze. Unsere Gesellschaft kann so ein Miteinander sozialen Handelns sicherlich immer gut gebrauchen. Mein besonderer Dank gilt daher ebenso den Lehrkräften, sowie der Schulleitung, die dieses Projekt auf den Weg gebracht haben,“ so Bürgermeister Roland Schäfer.

Die RSO-Weihnachtselfen mit Bürgermeister Roland Schäfer vor dem Rathaus.




Grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten an der Jockenhöfer-Kreuzung – Fazit: Zwei Verletzte und hoher Sachschaden

Warum eine 24-jährige Pkw-Fahrerin aus Hamm am Dienstagnachmittag gegen 16.45 Uhr auf dem Ostenhellweg zahlreiche Verkehrsvorschriften außer Acht lies, steht noch nicht fest. Wohl aber, dass dadurch sie selbst und ihr 27-jähriger Beifahrer aus Lünen leicht verletzt wurden und ein Sachschaden von etwa 40 000 Euro an den vier beteiligten Fahrzeugen entstand.

Nach Zeugenaussagen überholte die 24-Jährige, die auf dem Ostenhellweg aus Richtung Hamm kommend unterwegs war, mehrere an der Ampel an der Kreuzung Werner Straße haltende Fahrzeuge über die Gegenfahrbahn und beschädigte dabei den Pkw eines 53-jährigen Bergkameners. Anschließend fuhr sie bei Rot in den Kreuzungsbereich und kollidierte mit einem von links kommenden Pkw eines 52-jährigen Werners. Durch den Aufprall wurden dann beide Fahrzeuge noch gegen einen auf der Werner Straße aus Richtung Werne kommenden, bei Rot haltenden Pkw eines 63-jährigen Werners geschleudert.

Die Fahrerin und ihr Beifahrer verletzten sich bei dem Verkehrsunfall leicht. Die Frau wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die 24-Jährige äußerte sich bisher nicht zum Unfallhergang. Weitere Zeugen hatten schon in Höhe der Autobahnauffahrt zur A 1 ein ähnliches Fahrverhalten gesehen. Auch hier soll die Frau bereits an der dortigen Ampel haltende Fahrzeuge überholt haben, indem sie über Sperrflächen und die Gegenfahrbahn fuhr. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt oder geschädigt.

Der Führerschein der 24 Jährigen wurde sichergestellt.




Abwassergebühren sinken, Müllgebühren steigen: Insgesamt zahlt Familie Mustermann in 2020 weniger

Die Entwürfe der neuen Gebührensatzungen 2020 für die Abwasser- und Müllentsorgung liegen vor. sollten sie am 12. Dezember so vom Stadtrat gebilligt werden, werden sie zu einer Entlastung einer durchschnittlichen vierköpfigen Familie in Bergkamen von nicht ganz 40 Euro pro Jahr führen.

Hauptgrund sind die gesunkenen Abwassergebühren. Dazu haben vor allem die Senkung der sogenannten Kalkulatorischen Zinsen, die der SEB an der Stadtkasse zu zahlen hat, sowie die Senkung der Beiträge an den Lippeverband beigetragen. Insgesamt beträgt die Entlastung für die Durchschnittsfamilie rund 50 Euro pro Jahr.

Teurer wird hingegen die Müllabfuhr um 3,07 Prozent. Für die 60 Liter Biomülltonnen müssen im kommenden Jahr 120,90 Euro (plus 3,60 Euro) und für die 120 Liter Restmülltonne 241,80 Euro (plus 7,20 Euro) gezahlt werden.

Etwas teurer werden auch die Gebühren für die Straßenreinigung und den Winterdient. Anlieger an Straßen der Priorität 1 und 2 zahlen im kommenden Jahr 2,74 Euro (plus 8 Cent). Die Gebühr bei Straßen der Priorität 3 zahlen weiterhin 2,52 Euro.