Informationsstand zur Europawahl des SPD-Ortsvereins Weddinghofen-Heil

Der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil wird am Samstag, 25. Mai, mit der „AnsprechBar“ vor dem dem Netto an der Schulstraße nochmals einen Informationsstand zur Europawahl in Weddinghofen anbieten. Von 10:00 bis ca. 12 Uhr werden die örtlichen Politiker für die Teilnahme an der Europawahl werben und für Fragen, Anregungen und Gespräche zur Verfügung stehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.




Stau auf der A1 wahrscheinlich: Engpass bei Holzwickede in Richtung Köln dauert länger

Seit gestern (22.5.) saniert die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift Schadstellen im Verlauf der A1 bei Holzwickede. Die Arbeiten in Fahrtrichtung Köln werden voraussichtlich noch bis Freitagabend (24.5.) andauern. Während der Arbeiten steht zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna (A1/A44) und der Anschlussstelle Schwerte nur eine Fahrspur zur Verfügung.




Neues Modell für angehende Erzieher: Praxisintegrierte Ausbildung wird vergütet

Freuen sich über das neue Praxisintegrierte Ausbildungsmodell (v.l.): Anja Seeber (Fachbereichsleiterin Schulen und Bildung), Rita Vonnahme (Leiterin LBK), Torsten Göpfert (Schuldezernent), Brit Albrecht (Leiterin MBK) und Carmen Uibel (Abteilungsleiterin Sozialpädagogik am LBK). Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna

Sie leisten wichtige Arbeit und ohne sie wären viele berufstätige Eltern „aufgeschmissen“. Die Rede ist von Erzieherinnen und Erziehern. Bislang bekamen Auszubildende dieses Berufs während des schulischen Teils der Ausbildung kein Gehalt. Erst im Berufsanerkennungsjahr gab es eine Vergütung. Das wird demnächst anders. Mit PiA – der Praxisintegrierten Ausbildung – bieten das Lippe Berufskolleg (LBK) in Lünen und das Märkische Berufskolleg (MBK) in Unna ab dem Schuljahr 2019/2020 ein neues, attraktives Ausbildungsmodell an.

„Prognosen zufolge werden 2025 rund 190.000 Erzieherinnen und Erzieher in Deutschland fehlen. Grob geschätzt bedeutet das für den Kreis Unna: Uns wird es an etwa 950 Fachkräften in dieser Branche mangeln. Die Ursachen dafür sind verschieden, aber ein erster Schritt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken ist es, die Ausbildung zum Erzieher attraktiver zu gestalten“, erläutert Schuldezernent Torsten Göpfert den Hintergrund zur Einführung des Praxisintegrierten Ausbildungsmodells.

Praxis und Theorie im Wechsel
Neben der Vergütung ist auch die Strukturierung der Ausbildung zum Erzieher neu: Anders als bei dem bestehenden Modell, bei dem der praktische Teil abgesehen von zwei Blockpraktika während der ersten beiden Ausbildungsjahre einzig nur im dritten Ausbildungsjahr absolviert wird, werden die PiA-Studierenden durchgängig sowohl in der Fachschule (zwei bis drei Tage die Woche) als auch in der sozialpädagogischen Praxis (zwei bis drei Tage die Woche) ausgebildet.

Träger sozialpädagogischer Einrichtungen stellen für PiA die Ausbildungsplätze zur Verfügung und schließen einen Kooperationsvertrag mit den Schulen ab. Mit den Studierenden gehen die Träger dann einen Praktikumsvertrag ein. Damit wird für alle Beteiligten ein attraktives Modell etabliert: Die Studierenden erhalten ein Ausbildungsgehalt, die lokalen Träger können langfristig Fachkräfte binden und die Fachschulen entwickeln ihre Praxis-Theorie-Verzahnung weiter.

Schulen beraten Interessierte
Interessierte Träger können sich bei Brit Albrecht, Schulleiterin des Unnaer MBK, Tel. 0 23 03 / 27-12 45, E-Mail: albrecht@mbk-unna.de, sowie bei Carmen Uibel, Abteilungsleiterin Sozialpädagogik am Lüner LBK, Tel. 0 23 06 / 10 0-44 3, E-Mail: uibel@lbk-luenen.de melden und beraten lassen. Interessierte Studierende melden sich unter www.schueleronline.de an.

Die Bundesregierung unterstützt das PiA-Modell in den nächsten zwei Jahren durch das Bundesprogramm „Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher: Nachwuchs gewinnen und Profis binden“. Weitere Infos gibt es außerdem unter www.lippe-berufskolleg-luenen.de und www.mbk-unna.de. PK | PKU




Auf den Spuren „Alt-Bergkamens“ barrierefrei über den Nordberg

Am kommenden Sonntag, 26. Mai, steht ein barrierefreier und rollstuhlgerechter Rundgang über den Nordberg, durch die „Alte Kolonie“ und andere Bereiche der früheren Gemeindemit-te „Alt“-Bergkamens auf dem Programm des Gästeführerrings. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen fußläufigen Tour um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Die Leitung liegt in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe. Er lässt während des Rund-gangs auf unterhaltsame Weise die Geschichte des Stadtteils Bergkamen-Mitte und der früheren Altgemeinde Bergkamen bis in die jüngste Zeit hinein Revue passieren. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern spürt er dabei dem unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung in den vergangenen hundert Jahren sowie dem Werdegang und dem Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II (später Monopol) nach. Der Rundgang endet schließlich im früheren so genannten „Zechenpark“, der in den vergangenen Jahren als Stadtpark wiedererstanden ist und über dessen ursprüng-liches Aussehen in älterer Zeit Gerd Koepe dann auch sprechen wird.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kos-tenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn zu Beginn mindestens fünf Personen anwesend sind.




Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern am kommenden Montag und Dienstag geschlossen

Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Bergkamen, Zentrumstr. 22 ist aufgrund von Sanierungsarbeiten an den Wasserleitungen am kommenden Montag, 27.05.2019 und Dienstag, 28.05.2019 geschlossen.

Auch telefonisch sind die Beschäftigten nicht zu erreichen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen.

Die offene Sprechstunde in Kamen findet Montag, 27.05.2019 in der Zeit von 9.00 Uhr – 10.30 Uhr wie gewohnt statt.




SPD Bergkamen-Mitte bietet Fahrdienst zur Europawahl an

Wie bei den vergangenen Wahlen auch bietet der SPD-Ortsverein Bergkamen-Mitte allen Wählerinnen und Wählern aus dem Ortsteil Mitte einen Fahrdienst in ihr Wahllokal an. „Sollte jemand aus persönlichen Gründen Hilfe benötigen um in sein Wahllokal zu kommen, kann gerne unser Fahrdienst über die Rufnummer 0177/7888170 angefordert weerden“, so Vorsitzender Kay Schulte.




Folge drei: Die POCO-Serie mit TV-Star Janine Kunze geht in die nächste Runde

Süßes Dreamteam: Die Darstellerinnen der POCO-Serie „Janine – Mein Platz im Leben“ (v. l.) Nelli Kassem, Janine Kunze und Frigga Schmidt-Schmitt

Bunt ist es in der POCO-Welt – und mit Janine noch bunter: Am 25. Mai erscheint die dritte Folge der hauseigenen Serie des Einrichtungsdiscounters, und wieder einmal muss sich die lustige und charmante Hauptfigur Janine, gespielt von Janine Kunze, einigen Herausforde-rungen stellen. Zu sehen ist die Mini-Serie auf der Unternehmenshomepage www.poco.de/dieserie und auf YouTube. Unter @meinplatzimleben gibt es zudem weitere Infos auf Instagram.

Nach erfolgreichem Start der ersten zwei Folgen steht auch im dritten Teil der Serie POCO-Mitarbeiterin Janine im Fokus des Geschehens. Diesmal, soviel sei verraten, plant die engagierte Blondine eine Marketing-Aktion, bei der Cupcakes an die Kunden verteilt werden sollen. Als sie aber kurzerhand im Markt ihre Patenkinder hüten muss, kommt alles anders als gedacht. Da sind Spannung und Chaos vorprogrammiert.

„Auch wir sind schon gespannt – und zwar, wie die Folge bei den Zu-schauern ankommt“, sagt Marketingleiterin Sabine Rittmeyer. Beim Dreh in Köln waren rund 80 Akteure beteiligt, vom Regisseur über Maskenbildner, Schauspieler bis hin zu den Komparsen. Hauptakteure sind neben Janine Kunze als engagierte Verkäuferin weitere Schauspieler als Kollegen, Kunden, Freunde und Familie.

TV-Star Janine Kunze ist seit nunmehr zwei Jahren Werbebotschafterin der POCO-Einrichtungsmärkte. Dabei hatte sie immer wieder Gelegen-heit, den Arbeitsalltag im Unternehmen kennenzulernen und sich für ihre Rolle in der Mini-Serie inspirieren zu lassen. Die bisherigen drei Folgen entstanden gemeinsam mit der apollo GmbH Köln.

Zur Information:
TV-Star Janine Kunze
Von 1995 bis 1998 absolvierte Janine Kunze eine Schauspielausbildung an der Arturo Schauspielschule in Köln und München. 1999 wurde sie von einem Produzenten für die Comedy-Serie „Hausmeister Krause – Ordnung muss sein“ entdeckt, in der sie die Rolle der Carmen Krause spielte. Es folgten weitere Film- und Fernsehproduktionen. Seit Januar 2013 ist sie als Staatsanwältin Ellen Bannenberg in der ZDF-Vorabendserie Heldt zu sehen. Die siebte Staffel wird seit August gedreht und im Herbst 2019 ausgestrahlt. Seit der zweiten Staffel spielt Lili Budach, die Tochter von Janine Kunze, ihre Filmtochter Emily Bannenberg.




SPD bringt Resolution gegen den Bau der L821n in die nächste Ratssitzung am 6. Juni ein

SPD-Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer

Noch ist nicht klar, ob es der im März bei Bürgermeister Roland Schäfer eingereichte und von über 3000 Bergkamener Bürgerinnen und Bürger Bürgerantrag gegen die L821n auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung schafft. Sicher scheint zu sein, dass in jedem Fall der Stadtrat ein klares Signal gegen Bau der umstrittenen Umgehungsstraße zwischen Oberaden und Weddinghofen geben wird.

Die SPD-Fraktion hat nämlich am Mittwoch einen Antrag als Resolution für die nächste Ratssitzung eingereicht, der in der Ratssitzung am 6. Juni zur Diskussion und zur Abstimmung gestellt wird. Der Antrag lautet: „Der Rat der Stadt Bergkamen lehnt den Bau der L 821n vor dem Hintergrund der Ratsbeschlüsse vom 28.06.2017 und vom 17.05.2018 strikt ab. Der Rat der Stadt Bergkamen beauftragt die Verwaltung, das Land NRW umgehend über diese Auffassung zu informieren“.

Bei den genannten Ratsbeschlüssen geht es darum, dass Bergkamen den Straßenneubau nur dann billigt, wenn insbesondere auf der Schul- und Kampstraße eine Tonnagebeschränkung und ein Tempolimit eingeführt wird, um so dem Schwerlastverkehr die Durchfahrt zu verhindern. Sie sollten dann auf die L821n umgelenkt werden.

Zu diesen Forderungen habe es bisher vom Land noch keine Reaktion gegeben. „Deshalb sagen wir jetzt Nein zur L821n“, erklärten am Mittwoch Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer und sein Stellvertreter Julian Deuse. In Deuses Wahlbezirk liegen Teile der Schulstraße. „Ich kann nicht für eine neu Straße sein, wenn sie den Anliegern nichts nutzt.“
Bernd Schäfer geht davon aus, dass fast alle Fraktionsmitglieder diese Resolution mit ihrer Stimme unterstützen werden. Eine Mehr dafür scheint deshalb sicher zu sein.

Hier nun die Begründung des Antrags:
„Seit nahezu 100 Jahren wird in der Region über den Bau einer Entlastungsstraße diskutiert. Nach einer OVG-Entscheidung in 2015 ist der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Arnsberg vom 14.11.2008 zum Bau der L 821n bestandskräftig und gültig. Die Entscheidung über den Bau der Straße liegt damit ausschließlich beim Land NRW. Im Dezember 2017 hat die Landesregierung erste Mittel zum Bau der Straße bereitgestellt. Mit der Beantwortung der kleinen Anfrage von MdL Rüdiger Weiß aus Februar 2018 hat die Landesregierung nochmals unmissverständlich deutlich gemacht, dass sie die geplante Entlastungsstraße L 821n zeitnah bauen wird.

Ursprüngliche Zielsetzung des Baus der L 821n ist die Entlastung von zwei Bergkamener Ortsteilen – konkret geht es um die Ortsdurchfahrten in Oberaden und in Weddinghofen.

Der Rat der Stadt Bergkamen hat mit Beschluss vom 28.06.2017, für den Fall der Realisierung der L 821n, einige Forderungen gegenüber dem Land NRW ausgesprochen. Ziel dieser Forderungen ist die Sicherstellung einer Entlastung der Menschen in den betroffenen Ortsteilen Weddinghofen und Oberaden (u.a. Herabstufung der bestehenden Ortsdurchfahrten, um verkehrslenkende Maßnahmen durch die örtliche Straßenverkehrsbehörde zu erleichtern).

Auf Antrag der SPD-Fraktion hat der Rat der Stadt Bergkamen mit Beschluss vom 17.05.2018 die Landesregierung nochmals aufgefordert, die mit Ratsbeschluss vom 28.06.2017 formulierten Forderungen umzusetzen. Gleichzeitig hat der Rat der Stadt Bergkamen mehrheitlich deutlich gemacht, dass er den Bau der geplanten Entlastungsstraße strikt ablehnt, wenn diese Forderungen (u.a. Herabstufung der bestehenden Ortsdurchfahrten) nicht umgesetzt werden.

Trotz mehrfacher Aufforderungen seitens des Rates der Stadt Bergkamen und massiver Proteste durch Bürgerinnen und Bürger vor Ort hält die Landesregierung NRW starr an den ursprünglichen Plänen zum Bau der Straße fest. So hat sie bis heute keine Absichtserklärung zur Herabstufung der Ortsdurchfahrt Weddinghofen im Zusammenhang mit dem Bau der L 821n getroffen – wie sie der Rat der Stadt Bergkamen am 28.06.2017 gefordert hat.
Ursprüngliche Intention der Straße ist die Entlastung der Ortsdurchfahrten in Oberaden und in Weddinghofen. Ohne eine von vornherein zuverlässig festgelegte Führung des LKW-Verkehrs über die L 821n verfehlt die neu geplante Entlastungsstraße ihren Zweck – insbesondere auch unter Abwägung aller Belange, wie z.B. Finanzierung der Straße durch Steuergelder, und betroffener sensibler Schutzgüter, wie der Schutz von Natur und Klima.

Insofern ziehen wir nun die Konsequenz und lehnen den Bau der geplanten Entlastungsstraße L 821n ab und bitten die Verwaltung, das Verkehrsministerium des Landes NRW und Straßen NRW umgehend zu informieren.“




Mehr Geld vom Bund für den Strukturwandel im Kreis Unna – auch für Bergkamen

Kraftwerk Heil.

Die Bundesregierung hat heute Eckpunkte vorgelegt, wie die Mittel für den Strukturwandel in Folge des Kohleausstiegs verwendet werden sollen. Auf Druck der sozialdemokratischen Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet konnte mit der Zusage von einer Milliarde Euro für die Steinkohleregionen ein entscheidender Erfolg erzielt werden. Bislang sahen die Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ nur Mittel für die Braunkohleregionen vor. Nach dem Verhandlungserfolg können in den nächsten Jahren nun auch Regionen, in denen der Steinkohlesektor mehr als 0,2 Prozent der Wertschöpfung ausmachen, von insgesamt einer Milliarde Euro Bundesmitteln profitieren.

„Der Kreis Unna ist mit vier Kraftwerksstandorten der Landkreis in Deutschland mit der größten Bedeutung des Steinkohlesektors für die regionale Wirtschaftsleistung. Ich bin froh, dass es uns als sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete des Ruhrgebiets gemeinsam mit unseren Ministern in der Bundesregierung gelungen ist, mehr Geld für unsere Region und besonders für den Kreis Unna herauszuholen“, freut sich der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. „Wir konnten die Untätigkeit der schwarz-gelben Landesregierung für die Steinkohleregionen durchbrechen. Damit leisten wir einen substantiellen Beitrag für die Bewältigung des Strukturwandels hier bei uns vor Ort. Es kommt jetzt darauf an, dass wir gemeinsam mit den Kommunen und dem Kreis gute Projekte nach vorne bringen, die neue Innovationen im Kreis Unna anregen.“




Bürgermeister und Landrat rufen zur Teilnahme an der Europawahl auf

„Nicht wählen gehen, heißt verlieren. Und wir wollen doch alle gewinnen. Seien Sie dabei! Ihre Stimme zählt. Wir gehen wählen, kommen Sie mit!“ Mit diesen Worten appellieren Land-rat Michael Makiolla und alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Kreises Unna in einem gemeinsamen Wahlaufruf an alle Bürgerinnen und Bürger, an der Europawahl am 26. Mai teilzunehmen und von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

„Auch wenn man nicht mit allen politischen Entscheidungen einverstanden ist, wäre es falsch, der Europawahl fern zu bleiben. Nehmen Sie an der Europawahl teil, um Freiheit und Demokratie in Europa zu erhalten“, so Bürgermeister Roland Schäfer.

Inzwischen haben fast 4.000 Bergkamener die Briefwahl beantragt, um vorzeitig zu wählen. Bei insgesamt 36.500 Wahlberechtigten entspricht dies einer Beteiligung von 11 Prozent. Die Möglichkeit zur Briefwahl endet Freitag um 18.00 Uhr.

Am Wahlabend werden ab 18.00 Uhr im Ratstrakt alle eingehenden Ergebnisse aus den 58 Wahllokalen auf Großleinwand präsentiert. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. Ebenso können unter www.bergkamen.de im Internet oder über die Smartphone-App „Votemanager“ die aktuellen Ergebnisse live mitverfolgt werden. Damit alles reibungslos verlaufen kann, sind am Sonntag rund 400 ehrenamtliche Wahlhelfer eingesetzt. „Diesen Frauen und Männern spreche ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für ihre gute und engagierte Arbeit aus“, erklärt Bürgermeister Roland Schäfer.




Mutmaßlicher Autoaufbrecher aus Bergkamen in Lünen festgenommen – Polizei sucht Zeugen!

Zivilbeamte der Polizei Dortmund haben in der Nacht zu Mittwoch  in Lünen einen mutmaßlichen Autoaufbrecher, einen 41-jährigen Bergkamener vorläufig festgenommen.

Ersten Erkenntnissen zufolge beobachtete ein 19-jähriger Lüner gegen 22.35 Uhr im Bereich Niederadener Straße/Am Feldbrand zwei Männer. Diese trugen mehrere Koffer mit augenscheinlich hochwertigem Werkzeug – ließen diese jedoch plötzlich auf dem Gehweg stehen und rannten weg, als sie den Zeugen sahen.

Als ein mutmaßlicher Täter mit einem Auto zum Abstellort zurückkehrte und anfing, die Koffer darin zu verstauen, stellten ihn die Polizisten. Sie nahmen den 41-Jährigen aus Bergkamen vorläufig fest und brachten ihn zur Polizeiwache. In der Straße Am Feldbrand entdeckten die Beamten zudem einen aufgebrochenen Kleintransporter, aus dem die Werkzeugkoffer ersten Ermittlungen zufolge stammten.

Die weiteren Ermittlungen – auch zu dem zweiten Tatverdächtigen – dauern an. Mögliche Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231-132-7441.