Steinzeitworkshop für Familien auf der Ökologiestation

Stein, Holz, Knochen und Pflanzenfasern bilden die Grundlagen steinzeitlicher Werkzeugherstellung. Für Menschen des 21. Jahrhunderts ist es kaum vorstellbar, dass Menschen mit den Händen, die sich seit tausenden von Jahren nicht entscheidend verändert haben, solche praktischen, ergonomisch sinnvolle und kunstvolle Artefakte hergestellt haben.
Herauszufinden, ob wir dazu immer noch in der Lage sind, ist das Ziel dieses Steinzeitworkshops.

Es werden Feuersteine richtig geschlagen um brauchbare Abschläge zu erhalten und daraus zusammengesetzte Werkzeuge zu fertigen. Dies ist die Vorbereitung für den Bau von Lanzen. Abschließend wird eine steinzeitliche Mahlzeit vorbereitet. Dazu gehört die Entfachung eines Feuers, dessen Unterhalt und der Bau einer Kochgrube. Das Essen wird eingeleitet durch Gesang und Tanz.

Der Workshop ist auch für Familien geeignet und findet am Sonntag, 23. Juni 2019; 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Steinzeitworkshop von dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges. Die Kosten betragen für Einzelpersonen 45 Euro ein Familienteam von zwei Familienmitgliedern bezahlt 80 Euro.
Maximal können 16 Personen an dem Steinzeitworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.
Anmeldungen noch bis Do, 6. Juni bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Fahrzeug anmelden, ummelden oder abmelden: Kreis will lange Wartezeiten vermeiden

Wer keinen Termin im Bürgerbüro hat, bekommt Wartemarken ab Juni innerhalb festgelegter Zeitfenster. Foto: Constanze Rauert

Neue Kennzeichen, neue Führerscheine und noch mehr. Im Bürgerbüro dreht sich alles ums Fahrzeug und der Andrang an den Schaltern steigt. Konsequenz: Wer spontan reinschaut, kann schon mal lange warten. Das ist ärgerlich und soll nicht sein, sagt der Kreis und organisiert ab 1. Juni für Kunden ohne Termin die Ausgabe von Wartemarken neu.

Die Zahl der Fahrzeuge steigt stetig. Es werden aber nicht nur neue angemeldet. Alte werden ebenso umgemeldet oder ausgemustert. Es ist also viel Bewegung im Geschäft mit der Beweglichkeit per Auto, Krad und Co. Das merken die Kunden, wenn sie warten müssen, das spüren die Verwaltungskräfte, wenn sie die Papiere bearbeiten. Um den „Druck vom Kessel“ zu nehmen, ändert der Kreis die Fristen für die Ausgabe von Wartemarken für alle die neu, die keinen Termin gemacht haben.

Bedienung am Schalter garantiert
Im Ergebnis wird die Ausgabe der Wartemarken für Spontankunden in den Kreishäusern in Unna und in Lünen etwas verkürzt, aber: „Wer bis zum Ende der Ausgabefristen eine Wartemarke gezogen hat, ist auf keinen Fall vergeblich gekommen. Er wird garantiert bedient, auch wenn die allgemeinen Öffnungszeiten vorbei sind“, sagt Silke Neubert, zuständige Sachgebietsleiterin beim Kreis.

Die Ausgabe von Wartemarken für Kunden ohne Termin ist ab Juni wie folgt geregelt:

Bürgerbüro Kreishaus Unna:
montags bis 15.30 Uhr
mittwochs und freitags bis 11.30 Uhr
donnerstags bis 16.30 Uhr.

Zulassungsstelle Kreishaus Lünen:
montags bis freitags bis 11.30 Uhr sowie
donnerstags zusätzlich ab 13.30 bis 16.30 Uhr.

Übrigens: Wer vorher schon einen Termin für den Kreishausbesuch vereinbart hat, bekommt die Wartemarken nach wie vor bis zum Ende der Öffnungszeiten und der Dienstagnachmittag gehört im Bürgerbüro sowieso nur denen mit einem vorher verabredeten Termin. PK | PKU




Im Zweifel für den Angeklagten: „Mein Cousin war’s“ – Freispruch

von Andreas Milk

Manchmal müssen die alten Lateiner ran. In dubio pro reo – im Zweifel für den Angeklagten: Das ist der Grundsatz, dem der 32-jährige Bergkamener Milan K. (Name geändert) seinen Freispruch vor dem Amtsgericht Kamen verdankt. Möglich, dass er am späten Abend des 18. Februar ohne Führerschein durch die Gegend gefahren war. Möglich, dass er’s nicht war.

Kurz vor Mitternacht war seinerzeit einer Polizeistreife der VW Golf auf der Straße Im Sundern in Oberaden aufgefallen. Die Beamten fuhren hinterher. Der Golf sei Schlangenlinien gefahren, erinnerte sich jetzt im Prozess ein Polizist, außerdem habe es unerklärliche Temposchwankungen gegeben: mal 40, mal 60 km/h. Die eher beschauliche Verfolgungsjagd endete in der Distelfinkstraße in Weddinghofen. Der Mann im Golf steuerte in eine Parklücke, stieg aus, lief weg. Einholen konnten der Polizist und seine Kollegin ihn nicht. Aber: Sie fanden ein Handy, das ihm aus der Tasche gefallen war. Und sie wussten dank Kennzeichenüberprüfung, dass die Besitzerin des Golfs in der Nähe wohnte: Milan K.s Verlobte.

Da klingelten sie auch gleich mal an. Ja, das Handy gehöre ihrem Verlobten, soll die Frau gesagt haben. Von einem getürmten Fahrer allerdings war in der Wohnung nichts zu sehen. Die Beamten gingen wieder – blieben aber in der Nähe und klingelten etwas später nochmal. Nun war Milan K. auch da. Gefahren sei er aber nicht, sagte er.

Nach seiner Darstellung saß ein Cousin von ihm am Steuer. Dieser Cousin lebt in Bosnien. Weder konnten die Polizisten im Gerichtssaal Milan K. als den Mann im Golf identifizieren – noch hatten sie damals das gefundene Handy sichergestellt und näher überprüft. Selbst die Staatsanwältin beantragte Freispruch, Milan K.s Verteidiger sowieso – das entsprechende Urteil wurde Sekunden später verkündet.




Schmieden ab 18 Jahre auf der Ökologiestation – 2 Plätze wieder frei geworden

Zwei Tage schmieden! Das bedeutet, mit einem Partner an einer Esse das Feuer zu beherrschen, den Stahl mit Handhämmern zu bearbeiten und das gewonnene Produkt nachzuarbeiten. Ziel ist die Herstellung eines Messers nach eigenem Geschmack. Fortgeschrittene und Teilnehmer mit Erfahrung können sich an das Verschweißen ungleich harter Stähle heranwagen und daraus einen laminierten Stahl aus drei Lagen gewinnen.

Wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich am Feuerverschweißen von Mehrlagenpaketen versuchen und diesen mehrfach falten, das ist dann Damast. Das daraus geschmiedete Produkt wird nachbearbeitet und so blank gemacht, dass das typische Damastmuster nach einer Behandlung mit Säure zu sehen ist.

Dieser zweitägige Workshop findet am Wochenende, Sa/So 8.-9. Juni in der Zeit von jeweils 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Kurs von dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges. Die Kosten betragen pro Person 135 Euro. Maximal können 10 Personen an dem Schmiedeworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.
Anmeldungen bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Artenschutz Thema an der Willy-Brandt-Gesamtschule: Haie sind doch sehr nützliche Tiere

Jupp Kerckerinck bei einem Tauchgang mit Haien. Foto: Amos Nachoum

Laut des aktuellen Biodiversitätsberichts der UNO sind auf unserem Planeten 1 Millionen Pflanzen- und Tierarten vom Aussterben bedroht. Der Mensch beutet die Natur schneller aus, als sie sich regenerieren kann. Neben den Insekten finden sich auch viele Vögel und Fische auf der Liste der bedrohten Tiere.

Anlässlich dieser erschreckenden Studie fand jetzt an der Willy-Brandt Gesamtschule in Bergkamen ein Vortrag zum Thema Artenschutz statt. In diesem Zusammenhang hielt der Haischützer Jupp Kerckerinck vom Verein Shark Protect e.V. vor den 120 Schülerinnen und Schülern des 6. Jahrgangs in der Studiobühne einen Vortrag zum Thema „Schutz der Meere – Die Bedeutung der Haie für das biologische Gleichgewicht der Meere“. Er verdeutlichte die wachsende Bedrohung der Haie durch den Zugriff des Menschen sowie die Bedeutung des Haischutzes für das Leben im Ökosystem Meer, aber auch das Thema „Müll im Meer“.

Als Jupp Kerckering sechzig Jahre alt war, überredete ihn seine Tochter dazu, mit ihr zu tauchen. Danach hat ihn das Tauchen so fasziniert, dass er in den letzten achtzehn Jahren über zweihundert Tauchgänge unternommen hat; meistens tauchte er mit Haien. Daher hat er sehr viel Erfahrung mit ihnen und kann ihr Verhalten sehr gut einschätzen. Er hat erkannt, dass jeder Hai eigene Charaktereigenschaften besitzt. Er kann einschätzen, wann er sich besser von den Tieren fernhält oder wann er sie sogar anfassen kann. Haie sind im Grunde recht friedfertige Tiere, die den Menschen bei richtigem Verhalten nie angreifen würden. Sie leben seit zirka 400 Millionen Jahren auf unserem Planeten.

Auch das Finnen der Haie war ein Thema: Dabei werden den Haien oft bei lebendigem Leib die Flossen abgeschnitten und der lebende Körper wieder ins Meer geworfen. Natürlich können sie nicht mehr schwimmen oder Beute fangen und verenden elendig auf dem Meeresgrund. Die Haifischflossen gelten in Form von Haifischflossensuppe als Delikatesse, wobei sie aufgrund der extremen Quecksilberbelastung sehr giftig ist. Das Quecksilber stammt aus der Umwelt und reichert sich, da es im Körper nicht abgebaut werden kann, in der Nahrungskette an, an deren Ende der Hai steht. Vom Verzehr von Haifischfleisch, z.B. in Form der „Schillerlocke“, ist auf jeden Fall abzuraten.

Als Topräuber erhalten Haie das biologische Gleichgewicht der Meere, indem sie andere Haie, Rochen und Raubfische in Schach halten. Ohne Haie würden die anderen Arten sich zu stark vermehren und zu viele von den Fischen verzehren, die uns Menschen zur Ernährung dienen. Auch die Arten, die die Korallenriffe am Leben erhalten, werden indirekt geschützt, indem andere Raubfische kurz gehalten werden. Ohne Haie würde das gesamte Ökosystem zusammenbrechen. Die Korallenriffe beherbergen ca. ein Drittel aller Meerestiere; ohne Haie würde ein Korallenriff nur etwa ein Jahr überleben.

Jupp Kerckerinck klärte auch über das Thema „Müll in den Meeren“ auf. Tausende Tiere in den Meeren sterben, da sie unseren Plastikmüll fressen. Der Plastikmüll zerfällt im Laufe der Zeit in kleine Teilchen, die von den Meerestieren für Plankton gehalten und gefressen werden. Plastik benötigt bis zu 450 Jahre, bis es völlig zersetzt ist.

Aus Liebe zu den Haien hat Herr Kerckerinck den Verein „Shark Protect e.V.“ gegründet, um über die Gefährdung der Meere und speziell der Haie aufzuklären. Er schenkte der Gesamtschule sein Buch „Haie – Eine Liebesgeschichte. Warum wir sie nicht fürchten, sondern schützen müssen“, das sich interessierte Schülerinnen und Schüler in der Bibliothek ausleihen können, um noch mehr über das spannende Thema „Haie“ zu erfahren.

Interessante Informationen dazu gibt es auch auf der Internetseite des Vereins unter http://www.sharkprotect.com/.




Wird der Bürgerantrag zur L821n vor dem Verwaltungsgericht landen?

Vollbesetzte Zuschauerränge sind auch bei der nächsten Sitzung des Bergkamener Stadtrats zu erwarten.

Wird sich das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen noch einmal mit dem Thema L821n in Bergkamen? Dann nämlich, wenn der Rat der Stadt Bergkamen in seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, 6. Juni, den von immerhin 3000 Bergkamenern unterschriebenen Bürgerantrag gegen den Bau der umstrittenen als unzulässig ansieht.

Der Grund: Der Stadtrat kann nicht über den Bau dieser Landstraße entscheiden. Dies ist eine Sache des Landes NRW. Auf dieses Dilemma seien die Vertretungsberechtigten des Bürgerantrags bereits im Vorfeld hingewiesen worden, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer. Der Rat an die Gewährsleute, den Bürgerantrag als Resolution einzubringen, sei abgelehnt worden.

Noch gibt es keinen offiziellen Beschlussvorschlag für den Stadtrat. Die Stellungnahme des Kreises als Kommunalaufsicht erreichte erst jetzt das Bergkamener Rathaus..

Offensichtlich geht die Bürgerinitiative gegen den Bau der L821n ebenfalls davon aus, dass der Rat den Bürgerantrag als unzulässig ansehen wird. In einer Presseerklärung machte die Sprecherin der BI Anja Lenz deutlich, dass sie wie auch der Rechtsanwalt der Initiative ganz anderer Meinung sind. Anwalt Wilhelm Achelpöhler habe die BI bei der Formulierung des Bürgerantrags unterstützt. „Dieser bestätigt uns auch weiterhin die korrekte Form unserer Eingabe und erklärte noch kürzlich, dass wir mit einer Klage in dieser Sache durchaus Erfolg haben könnten“, so Anja Lenz.

Gleich nach der Beratung der Zulässigkeit des Bürgerantrags steht die von der SPD eingebrachte Resolution zur L821n auf der Tagesordnung. Der Inhalt in Kurzform: Weil bisher keine weiteren verkehrslenkenden Maßnahmen auf den beiden Ortsdurchfahrten in Weddinghofen und Oberaden geplant oder zugesagt ist, wird der Bau der L821n abgelehnt.

Diese Resolution hat jetzt die Bürgerinitiative für den Bau der L821n auf den Plan gebracht. Sie mobilisiert ihre Anhänger für den Besuch der Ratssitzung per Flugblatt. Und sie bringt ein neues Argument in die Diskussion. Sie ist fest davon überzeugt, dass mit Beginn des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn A1 ab Kamener Kreuz in Richtung Norden, der Stauausweichverkehr unweigerlich durch Oberaden und Weddinghofen rollen und zu weiteren unzumutbaren Belastung für die Anlieger führen wird.

Zur nächsten Ratssitzung liegt dann ein weiterer Antrag der Fraktion BergAUF vor. Demnach soll der Stadtrat eine Tonnagebeschränkung auf der Jahnstraße und auf der Goekenheide, Kampstraße und Schulstraße von 7,5 Tonnen beschließen.
Hier schlägt die Verwaltung dem Stadtrat vor, diesen Antrag zurückzuweisen. Der Grund: „Sowohl bei der Schulstraße als auch bei der Jahnstraße handelt es sich um Landesstraßen, die als Hauptstraßen auch und insbesondere für den überörtlichen Verkehr dienen. Eine Sperrung beider Straßen für Lkw zur Nachtzeit würde eine Umleitung dieser Verkehre erfordern, weil diese ja durch diese Sperrung nicht einfach wegfallen. In der Folge würde dieses neben längeren Wegen auch zu Verkehrsbelastungen an anderen Stellen führen.“
Zudem müsste zunächst das Einvernehmen mit Straßen.NRW über solch eine Maßnahme hergestellt werden. Nach den bisherigen Erfahrungen mit dieser Behörde sei es unrealistisch, ein solches Einvernehmen herzustellen.




Oberadener Schützenverein mit beim Schießen für Jedermann/-frau auf dem Hof Linkamp

Der Schützenverein Oberaden besucht am Himmelfahrtstag, 30. Mai 2019 den befreundeten Schützenverein Bergkamen, der an diesem Tag das Schießen für Jedermann/-frau veranstaltet.

Treffen ist um 14:00 Uhr am Hof Linkamp, Nordfeldstr. 34 in Bergkamen, dem Ort des Schießens. Die Anzugsordnung sieht Zivil vor bzw. wer hat und möchte im Vereinspoloshirt. Der Vorstand bitte die Mitglieder des Schützenvereins Oberaden um eine rege Beteiligung an der Veranstaltung.




Mit dem Bus zum Hafenfest – jetzt auch Shuttle-Bus ab Museumsplatz Oberaden

Das 20. Hafenfest in der Marina Rünthe rückt näher, und auch in diesem Jahr bietet die VKU wieder den bewährten Chauffeurdienst zum Fest an. So feiern die Besucher ohne Gedanken an die Parkplatzsuche ganz entspannt und fahren zum Sonderpreis von nur 1,00 € pro Person und Fahrt zum Hafenfest und wieder zurück (gilt nur im Stadtgebiet Bergkamen am Samstag, den 01.06.2019, und Sonntag, den 02.06.2019).

Die VKU hat das Angebot der Linie R81 aufgestockt und bietet außerdem eine Sonderlinie von der Haltestelle Rünthe, Wichernstraße über das Nordfeld weiter nach Oberaden und wieder zurück nach Rünthe an.

Im 15-Minuten-Takt fährt darüber hinaus der Parkplatz-Shuttle-Bus von folgenden Haltestellen zur Ersatzhaltestelle Rünthe, Marina und zurück:
„Justus-von-Liebig-Straße“ (es befinden sich Parkmöglichkeiten vor dem Wertstoffhof), „Albert-Schweitzer-Straße“ (auf der Fritz-Husemann-Straße gibt es Parkmöglichkeiten am “Schulzentrum am Friedrichsberg”) und Oberaden (zum Parken bietet sich der Museumsplatz an).

Der Shuttle-Bus-Transfer verkehrt zu folgenden Zeiten:
Freitag 19:00 – 01:30 Uhr
Samstag 11:00 – 01:30 Uhr
Sonntag 11:00 – 21:00 Uhr
Der Shuttle-Bus kann an allen drei Festtagen für 1,00 € pro Person und Fahrt genutzt werden.

Die Fahrplan-Tabellen finden Interessierte im Internet unter https://www.vku-online.de/aktuelles-neuigkeiten.php.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct), im Internet unter www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Einbrecher hatten es wieder auf eine Bäckereifiliale abgesehen

In der Nacht zu Montag versuchten unbekannte Täter die Eingangstür einer Bäckereifiliale an der Jahnstraße aufzuhebeln. Als dieses nicht gelang, versuchten sie die Scheibe der Tür einzuwerfen. Diese wurde jedoch nur beschädigt, so dass niemand in die Filiale gelangen konnte.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Motorradfahrer aus Bergkamen prallt gegen einen Baum und verletzt sich schwer

Am Sonntagnachmittag kam es um 13.50Uhr auf der Kreisstraße 37 in Drolshagen zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 55-jähriger Motorradfahrer aus dem Raum Bergkamen befuhr die K37 aus Richtung Gelslingen in Fahrtrichtung Husten. Ausgangs einer Linkskurve verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen einen Baum.

Während an dem Motorrad nur leichte Beschädigungen entstanden, wurde der Fahrer mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die K37 wurde während der Unfallaufnahme in beiden Richtungen komplett gesperrt. Das Motorrad wurde sichergestellt.




4. Stadtteilspaziergang zur Windkraftanlage in Overberge – Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele

Stadtteilspaziergang zum Windrad in Overberge. Foto: Aktionskreis

Der vierte Stadtteilspaziergang des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen e.V.  führte am Sonntag zum Windrad in Overberge. Der Eigentümer, Nils Henter, erklärte den Besuchern auch die technischen Aspekte der Anlage.

Die aktuellen Daten der Stromproduktion können jederzeit an einem Bildschirm abgelesen werden. Außerdem erläuterte er, dass die Anlage bei bestimmten Bedingungen automatisch abgeschaltet wird, zum Beispiel wenn der Sonnenstand einen „Schattenschlag“ der Rotorblätter für benachbarte Häuser verursachen kann, steht die Anlage still. Oder wenn abends Fledermäuse auf Futtersuche gehen, wird zum Schutz der Tiere eine Abschaltautomatik aktiviert.

Der Sprecher des Aktionskreises Karlheinz Röcher erklärt: „Der Aktionskreis setzt sich seit längerer Zeit für die Errichtung weiterer Windräder in Bergkamen ein. Die GSW als kommunaler Energieversorger scheint diesem Bemühen nicht abgeneigt zu sein, wie dies bereits im Jahre 2013 der gemeinsame Termin beim Flächenbesitzer der Halde „Großes Holz“, dem Regionalverband Ruhr (RVR), gezeigt hat. Die Kommunalpolitik hat allerdings jegliche Anfragen abgelehnt, obwohl zum Erreichen der Klimaschutzziele der Ausbau regenerativer Energien gerade vor Ort notwendig ist.“