Weihnachten beim Kindertheater: „Frohe Weihnachten, kleiner Eisbär“

Lars beim Geschenk auspacken.

Die Kindertheatersaison 2019/20 des Jugendamtes wird am Mittwoch, 27. November, im studio theater mit dem Weihnachtsstück “ „Frohe Weihnachten, kleiner Eisbär“ des Wittener Kinder- und Jugendtheaters fortgesetzt.

Geboten wird eine spannende, abwechslungsreiche Geschichte für die ganze Familie, mit Kostümen und Bühnenbild wie aus dem Bilderbuch und Liedern, die ins Ohr gehen. Hoch im Norden, am Polarkreis vergnügen sich Lars, der kleine Eisbär und Freund Robbi, die Robbe mit Eikugelweitkullern, als zwei Eskimos mit einem Schlitten voller Tannenbäume eine Rast einlegen.

Lars und Robbi belauschen die Menschen in sicherer Entfernung bis sie wieder verschwunden sind und finden einen Tannenbaum, der vom Schlitten gefallen ist. Das Abenteuer beginnt, als die Beiden beschließen, herauszufinden, was es mit dem Tannenbaum auf sich hat und was eigentlich Weihnachten ist. Nanuk, der kleine Schlittenhund, der in der Menschenstadt lebt, soll ihnen helfen. Bei aller Neugier scheinen die Beiden ganz zu vergessen, wie gefährlich es für sie in der Menschenstadt ist.

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381. In dieser Kindertheatersaison gibt es erstmals Platzkarten.

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet in der Saison 2019/20 außerdem noch folgende Stücke an:

• „Die Bremer Stadtmusikanten“ (Trotz-Alledem-Theater) am 22.01.2020
• „Karlsson vom Dach“ (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am 19.02.2020




Kanalsanierung in der Hochstraße startet ab kommenden Donnerstag

Die Anlieger der Hochstraße in Bergkamen-Mitte haben bereits die frisch aufgestellten Halteverbotsschilder vor ihrer Haustür entdeckt. Jetzt ist auch klar, warum diese Schilder dort stehen. Der Abwasserkanal in der Hochstraße soll in den Abschnitten von der Präsidentenstraße bis zur Bergstraße und vom Ulmenweg bis zur Lessingstraße im sogenannten Inlineverfahren saniert werden.

Die Hauptarbeiten der Baumaßnahme beginnen ab dem 21. November und sind, vorbehaltlich der Witterungsverhältnisse, bis zum Ende der 50. Kalenderwoche 2019, also bis zum 15. Dezember abgeschlossen. Restarbeiten, die zu vereinzelten kleineren Beeinträchtigungen führen,können werden bis Ende Januar 2020 andauern.

Die betroffenen Anwohner werden frühzeitig durch Handzettel entsprechend informiert. Der Stadtbetrieb Entwässerung bittet um das Verständnis der betroffenen Anlieger für die mit der Baumaßnahme einhergehenden Beeinträchtigungen.




Gruppe der „Pflegenden Angehörigen“ trifft sich wieder im Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“

Die Gruppe der „Pflegenden Angehörigen“ trifft sich am kommenden Montag, 25. November, von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Untergeschoss des Seniorenzentrums, Albert-Einstein-Str. 2 in Bergkamen.

Eingeladen sind Angehörige, die sich in einer Betreuungs- oder Pflegesituation befinden und hierüber gerne in einer Gruppe mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen möchten. Die Gruppe bietet die Möglichkeit sich zu informieren, sich auszutauschen, aber auch Sorgen und Fragen miteinander zu teilen. Der Austausch mit anderen Pflegenden kann dabei sehr entlastend und unterstützend sein.
Neue Angehörige sind jederzeit herzlich willkommen. Interessierte können sich im Seniorenbüro, Tel.: 02307/965410, vorab gerne informieren oder einfach spontan am Gruppentreffen teilnehmen.




„Die Alpen sehen und sterben“ in der Marina Rünthe – Schauspielerin Isabella Archan liest zum Finale von „Blutige Lippe“

Isabella Archan liest in der Marina Rünthe. Foto: Britta Schmitz

2016 färbte sich die sonst so harmlose Lippe zum ersten Mal blutrot, als Herausgeber Hartmut Marks und Verleger Magnus See (Ventura Verlag) mit „Blutige Lippe“ ein neues regionales Krimifestival ins Leben riefen. Teilnehmende Orte entlang des Lippelaufs von Bad Lippspringe bis Wesel lockten bekannte Namen aus der deutschen Krimiszene, die daraufhin in Städte und Gemeinden am Flusslauf reisten, um diese literarisch-kriminell aufzuarbeiten und sich inspirieren zu lassen. 2019 also startete „Blutige Lippe“ in die dritte Runde. Erneut dürfen sich Krimifans und neugierige Bewohner der Lipperegion über spannende Kriminalfälle und unterhaltsame Lesungen in ihren Lippeorten freuen.

Zum Finale des Krimifestivals am Samstag,

23. November 2019 kommt Schauspielerin und Autorin Isabella Archan in die Marina Bergkamen-Rünthe mit ihrem Programm „Die Alpen sehen und sterben“: Ein kaltblütiger Mord im idyllischen Kufstein. Die einzige Zeugin ist Mitzi, eine naive junge Frau, genannt »MörderMitzi«. Was sie zunächst aus der Bahn wirft, übt bald eine düstere Faszination auf sie aus, und sie kommt dem Täter immer näher. Kann die ehrgeizige Inspektorin Agnes Kirschnagel, die mit der Aufklärung des Falls betraut ist, ihr trauen?

Mit viel Humor, fantastischen Ideen und gelesenen wie gespielten Szenen zieht Isabella Archan den Leser hinein in Mitzis Welt. Als Schauspielerin und Autorin hat sie ein unvergleichliches Gespür für Dramaturgie und charismatische Protagonisten, hier hat jede Figur eine authentische Tiefe, jeder hat sein Päckchen zu tragen, jeder kämpft für sich. Bei aller Schwere des Themas bewahrt Archan immer eine gewisse Leichtigkeit im Schreiben. Ein Krimi, der an „Die fabelhafte Welt der Amélie“ erinnert, nur auf Österreichisch – und mit Mord.
Nach vielen Jahren als Schauspielerin an Staats- und Stadttheatern in Österreich, der Schweiz und Deutschland lebt und arbeitet Isabella Archan heute freiberuflich in Köln. Hier begann auch ihre Laufbahn als (Krimi-)Autorin. Neben dem Schreiben ist die gebürtige Grazerin immer wieder im TV zu sehen, u.a. im Kölner »Tatort« und in der »Lindenstraße«.

Die Veranstaltung im Hochzeitszimmer in der Marina Rünthe (Hafenweg 4, 59192 Bergkamen) beginnt um 19:00 Uhr, kostet 10,- EUR Eintritt. Karten sind im Vorverkauf bei Bücher Beckmann in Werne erhältlich oder auf www.blutigelippe.de.




Treffen der Studien- und Berufswahlkoordinatoren: Wegweiser für Schüler

Kirsten Geisler vom Dienstleistungszentrum Bildung auf dem „StuBO-Tag“. Foto: Patrick Eicke

Wie können Lehrkräfte ihre Schüler*innen optimal bei der beruflichen Orientierung unterstützen? Wie soll es für jeden einzelnen Jugendlichen nach dem Schulabschluss weiter gehen? Zum vierten Mal trafen sich die Studien- und Berufswahlkoordinatoren aller allgemein- und berufsbildenden Schulen zum fachlichen Austausch im Lippe-Berufskolleg in Lünen.

Das Treffen fand dieses Mal unter dem Motto „KAoA – Standardelemente in der Praxis“ statt, an dem insgesamt 61 Studien- und Berufswahlkoordinatoren, die sogenannten StuBOs teilnahmen. „Ziel der Veranstaltung ist es, Lösungen und Handlungsmöglichkeiten für die schulischen Praxis zu entwickeln und neue Impulse zu setzen“, so der Regionalkoordinator Christian Fuchs.

Workshops für die Praxis
Die verschiedenen Workshops boten eine große Themenvielfalt. So ging es um die kultursensible Arbeit mit Migranten, die Umsetzung der beruflichen Orientierung in der Sekundarstufe II, die Handhabung des Berufswahlpasses und vieles mehr. „Es ist spannend, sich mit Kollegen auszutauschen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln“, so eine Teilnehmerin.

Patricia Lubecki von der Agentur für Arbeit informierte über die Ausbildungsmöglichkeiten im Kreis Unna und stellte Berufe mit Perspektive vor. Auch die Industrie- und Handelskammer präsentierte ihre unterstützenden Angebote für Schüler*innen, die die Schulen für die berufliche Orientierung nutzen können.

Gäste zur Begrüßung
Waltraud Melsheimer von der Schulaufsicht der Bezirksregierung Arnsberg begrüßte die Lehrkräfte und würdigte ihr Engagement als StuBOs für die berufliche Orientierung ihrer Schüler*innen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Berthold Potts von der Schulaufsicht des Kreises Unna, der mit Sachverstand und Humor durch das Programm führte.

Der StuBO-Tag findet einmal im Jahr statt und wird auch im von dem StuBO- Arbeitskreisen und der Kommunalen Koordinierungsstelle gemeinsam vorbereitet. PK | PKU

Kein Abschluss ohne Anschluss
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) ist eine Landesinitiative, die den Übergang von der Schule in den Beruf ab der Klasse 8 systematisch gestaltet. Ziel ist es, dass alle Schüler*innen einen konkreten Plan für die Zeit nach der Schule haben. Seit dem Schuljahr 2016/2017 setzt der Kreis Unna die Landesinitiative flächendeckend um. Ansprechpartner für Informationen oder Fragen ist die kommunale Koordinierungsstelle des Kreises Unna.




Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ dieses Mal im Stadtteil Mitte

Bürgermeister Roland Schäfer setzt seine Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ dieses Mal im Stadtteil Mitte fort, und zwar am Mittwoch, 27. November, 18.30 Uhr, im Gebäude der VHS, Treffpunkt, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen-Mitte.

Zur offenen Diskussionsrunde lädt Bürgermeister Roland Schäfer alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Bergkamen-Mitte ein. Ebenfalls eingeladen sind insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und Institutionen im Stadtteil Mitte, die Stadtverordneten des Rates im Stadtteil Mitte, die Fraktionsvorsitzenden, die Ortsvorstehenden und Bezirksbeamten der Polizei.

Roland Schäfer: „Der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist für mich als Bürgermeister sehr wichtig. Obwohl ich auch nicht bei allen Problemen Abhilfe schaffen kann, ist es mir ein besonderes Anliegen, persönlich ansprechbar zu sein, Anregungen entgegen zu nehmen oder Hilfestellungen geben zu können.“

Diese Möglichkeit bietet nicht nur die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“. Gut angenommen werden schon seit Jahren die Bürgermeistersprechstunden jeweils donnerstags nachmittags, die Neubürgerabende, das Bürgertelefon unter Tel. 02307/965-444 sowie der sogenannte „Kummerkasten“ im Foyer des Rathauses und der Elektronische Kummerkasten, der auf der städtischen Homepage www.bergkamen.de zu finden ist.




Es gab Lebkuchenherzen: Herzaktionstag am Hellmig-Krankenhaus gut besucht

Chefarzt Dr. Marcus Rottmann (M.) und Oberarzt Joubair Mokaram vom Hellmig-Krankenhaus (r.) sowie Dr. Andrés Balmaceda Schickentanz von der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis im Severinshaus vor dem begehbaren Herzmodell.

Ein kleines Lebkuchenherz nahmen Besuch des Herzaktionstages am Hellmig-Krankenhaus Kamen mit als Erinnerung daran, dass Gesundheit eine Herzenssache ist. Chefarzt Dr. Marcus Rottmann betonte, Erkrankungen von Herz- und Kreislauf seien weiterhin eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt.

Oberarzt Joubair Mokaram und Dr. Andrés Balmaceda Schickentanz von der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis im Severinshaus schilderten in ihren Vorträgen die Risiken von Herzerkrankungen und erläuterten Krankheitsbilder wie Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern. Sie gingen auf Therapieoptionen aber auch auf Vorbeugungschancen ein.

Was man selbst für die Gesundheit seines Herzens tun kann, war das große Thema dieses Aktionstages. Dass Gesundes lecker sein kann, bewiesen Auberginenbrot und Kürbissuppe am Stand der Ernährungsberatung des Krankenhauses. Wie wichtig Bemühungen um die allgemeine Fitness sind konnte am Stand der Reha Kamen getestet werden. Was man tun kann, wenn ein Notfall bei anderen auftritt, zeigte der Kamener Ortsverein des DRK an einer Übungspuppe. Ein paar Hinweise auf den Stand der eigenen Gesundheit bot der Gesundheitscheck mit Blutdruckmessung, Blutzuckermessung und Ultraschalluntersuchungen.

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich an einem begehbaren Herzmodell von Dr. Rottmann und weiteren Experten die Funktionsweise unseres Herzens, mögliche Störungen und Therapieoptionen bis zu Stents und Herzklappenreparaturen erläutern zu lassen. Das Team von Krankenhaus, Internistenpraxis, DRK und Reha freute sich über zahlreiche Besucher und viele intensive Beratungsgespräche.




Berufsorientierung: Siebtklässler der Willy-Brandt-Gesamtschule testen ihre Talente

Elektrokabel montieren, Metallringe anfertigen, Modellhäuser bauen, Holzwürfel sägen – dies sind alles Aufgaben, welche im Schulalltag eher selten vorkommen. Das Berufsorientierungstraining bietet Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufe 7 am Dienstag, 19. November, einen Vormittag lang einen Einblick in die Welt der Berufe und die Möglichkeit ihr Talent zu testen. Die Mädchen und Jungen können anhand unterschiedlicher praktischer Aufgaben ihre persönlichen Interessen und Kompetenzen entdecken oder vertiefen.

Die Berufsorientierungstrainings werden durch die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT NRW im Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V., BWNRW, gefördert. Vor Ort wird das Training von pädagogisch geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Technikzentrums Minden-Lübbecke geleitet.
Im Hinblick auf das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ ist das Berufsorientierungstraining als ergänzender Beitrag zu verstehen, im Fokus der Trainings stehen ein erstes Kennenlernen und das Ausprobieren praktischer Tätigkeiten.

Im Vorfeld der Veranstaltung fand am 12.11.2019 ein Elternabend des 7. Jahrgangs in der Mensa der Willy-Brandt-Gesamtschule statt, auf dem Frau Ressel vom Technikzentrum Minden-Lübbecke den Eltern den Parcours und seine Bedeutung für die Berufsorientierung vorstellte.




Elternreihe „Abenteuer Pubertät“ an vier Abenden

An die Eltern von Jugendlichen richtet sich das Angebot der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Städte Bergkamen und Kamen „Abenteuer Pubertät“. Dies Abenteuer hält häufig die gesamte Familie in Atem und ist das Thema der Reihe, die am 9. Januar 2020 startet

Wer kennt das nicht: Zu Beginn der Pubertät verwandeln sich die sonst so umgänglichen Lieblinge in rabiate Störenfriede, möchten mit „Familie“ nichts mehr zu tun haben und ziehen sich immer mehr zurück. Der erste Liebeskummer wird zur totalen Krise und der Einfluss der Clique sowie erste Kontakte mit Zigaretten, Alkohol und vielleicht auch anderen Drogen lassen Eltern an sich und ihren bisherigen Erziehungsstrategien zweifeln. In solchen Situationen geraten Eltern nicht selten unter Stress und fühlen sich hilf- und ratlos.

Die Vielzahl an Ratgebern und gut gemeinten Ratschlägen von Freunden und Bekannten oder gar die Ideen wohlmeinender älterer Verwandter führen häufig nicht zur erhofften Entlastung. Unterstützung wie „Familien in der Pubertät“ mit typischen Alltagsproblemen in dieser Situation umgehen können, gibt die Beratungsstelle an vier Abenden mit ihrer Elternreihe. Die Eltern erfahren hier u.a., inwieweit sich die Lebenswelt ihrer Kinder sich auf dem Weg zu Jugendlichen verändert und mit welch unterschiedlichen Einflüssen die Jugendlichen dabei konfrontiert sind. Während Bestrafungsmaßnahmen oft gegenteilige Wirkungen erzielen, bewährt sich häufig das selbstbewusste Vertreten elterlicher Positionen mit dem gleichzeitigen Angebot, in Krisen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das kann die angespannte Atmosphäre im familiären Zusammenleben deutlich entspannen, ist in der Umsetzung aber durchaus eine Herausforderung.

Themen, die an den vier Abenden u.a. aufgegriffen werden, sind die körperlichen Veränderungen und pubertätsbedingte Entwicklungen, Sexualität, Abgrenzung, Selbständigkeit, Verantwortungsübernahme, Schule und der Einfluss der Clique.

Darüber hinaus haben die Eltern aber natürlich die Gelegenheit, eigene Themen und Fragen einzubringen und die Inhalte mitzugestalten.

Zwei Psycholog/innen der Beratungsstelle, Andrea Brinkmann und Joachim Ronge, werden die Elternreihe im Januar und Februar 2020 anbieten. Sie findet in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle Zentrumstraße 22 in Bergkamen jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. Erster Termin ist der 09.01.2020, die Folgetermine finden am 23.01. 2020 sowie dem 06.02.2020 und 27.02.2020 statt. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt.

Wer Interesse an dem Angebot hat, kann sich ab Montag, 2. Dezember 2019, verbindlich für alle vier Abende im Sekretariat der Beratungsstelle unter 02307-68678 anmelden.




TuRa-Wasserfreunde zeigten in Plettenberg wieder starke Leistungen

Die erfolgreichen Wasserfreunde in Plettenberg. Foto: Karsten Kaminski

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen starteten jetzt beim 7. Internationalen und 50. Jahrgangsabschiedsschwimmen des SV Plettenberg 1951 e.V.. Sie erschwammen sich unter starker Konkurrenz auf der Kurzbahn 4 Goldmedaillen, 6 Silbermedaillen , 4 Bronzemedaillen und 27 persönliche Bestzeiten.

Noah Mo Krause (2008) holte Gold über 200m Rücken, Silber über 200m Freistil und Bronze über 100m Brust und 100m Rücken.

Ann-Kathrin Teeke (2000) siegte im Vorlauf über 100m Rücken und holte im Endlauf Silber. Außerdem gewann sie Gold über 200m Rücken und Bronze über 100m Schmetterling.

Kevin Noah Kaminski (2003) erschwamm sich Gold über 100m Freistil und Silber über 100m Schmetterling.
Daniel Lehmann (2003) holte Gold über 100m Brust und Silber über 100m Rücken.
Lisa Marie Ebel (2006) erhielt Silber über 200m Rücken und Saskia Nicolei (2003) Silber über 100m Brust.
Janosch Sloboda (2009) bekam Bronze über 50m Brust.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Alexander Lehmann, Nina Pehle, Kim Loreen Ptasinski, Thalia Simon und Yannick von der Heide.

Der Trainer Oliver Sloboda freute sich über die sehr guten Leistungen seiner Mannschaft.




Lastschriften des Telefonanbieters gingen ins Leere: DSL-Kunde war nie flüssig – Anklage

von Andreas Milk
Im Sommer vorigen Jahres wollte die Firma Telefonica (O2) rund 50 Euro vom Konto ihres Bergkamener DSL-Neukunden Paul B. (Name geändert) abbuchen. Aber sie hatte keine Chance. Kaum war ein größerer Betrag auf dem Konto gutgeschrieben worden, räumte B. das Guthaben bis auf ein, zwei Euro ab. Die Lastschriften der Telefonfirma platzten. Folge war eine Anzeige wegen Betrugs.

Beim Termin im Kamener Amtsgericht verteidigte sich Paul B. wortreich. Es gab nie eine Betrugsabsicht, versicherte er – wohl aber Probleme mit seiner Exfrau. Die habe von jetzt auf gleich die gemeinsamen Kinder bei ihm gelassen. Für deren Ernährung habe er das Geld gebraucht. Seine Ex habe er aufgefordert, im Gegenzug wenigstens die Telefonrechnung zu übernehmen. Sie habe sich aber nicht drum gekümmert.
Paul B. lebt inzwischen mit einer anderen Frau zusammen. Sie ist schwanger. Er sagt: „Ich möchte ein glückliches, ordentliches Leben mit meiner Familie führen“ – unbelastet von der Verflossenen, die ihm so viel Stress bereitet habe. „Es wäre falsch, mich zu verurteilen.“

Aber der Richter tat es: Hartz-IV-Empfänger B. muss eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 10 Euro zahlen. Dazu kommt: B. ist wegen gefährlicher Körperverletzung vorbestraft – er hat den Teil einer Haftstrafe verbüßt, der Rest wurde zur Bewährung ausgesetzt. B. muss damit rechnen, dass die Bewährung widerrufen und die Reststrafe „fällig“ wird.