Zurück zur Natur: Praxis-Reihe für Erwachsene – Wildniswissen (1)

Am Samstag, 12. Oktober, von 10.00 – 13.00 Uhr bietet das Umweltzentrum Westfalen einen Workshop Wildniswissen (1) für Erwachsene an. Zurück zur Natur. Immer mehr Menschen zieht es in ihrer Freizeit wieder hinaus ins Freie um sich mit der Umgebung zu verbinden und sich in dem überlieferten Naturwissen unserer Vorfahren zu probieren.

In dieser Veranstaltungsreihe lernen die Teilnehmer wichtiges Handwerkzeug für das Leben und Überleben in der Natur kennen. Im ersten Teil steht die uralte Technik des Feuermachens, u. a. mit Schlageisen und Drillbogen auf dem Programm. Außerdem bereiten die Teilnehmer eine kleine Mahlzeit über dem Feuer zu. Im zweiten Teil der Reihe (am 14. Dezember) üben sich die Teilnehmer in der Kunst des Glutbrennens und stellen einfache Schalen her. Diese Programmreihe setzt sich 2020 fort und ist auch einzeln buchbar.
Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth.
Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 38 Euro je Teilnehmer.

Teilnehmen können maximal 16 Personen. Anmeldung noch bis 26. September bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Feierabendtour des ADFC zum Selbachpark und zur Halde Kissinger Höhe

Der ADFC Ortsverband Bergkamen unternimmt am Donnerstag, 19. September, 18 Uhr eine Feierabendtour ins westliche Hamm mit dem Selbachpark und der Halde Kissinger Höhe. Die Strecke ist ca. 30 km lang und startet an der VHS Bergkamen, Lessingstraße 2.
Gäste sind herzlich willkommen.




Ministerin Ursula Heinen-Esser eröffnet Neubau der Biofleisch-Genossenschaft auf der Ökologiestation

Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen – bei ihrer Rede zur Eröffnungsfeier

Der Biomarkt wächst und die Biofleisch-Genossenschaft – Biofleisch NRW eG – auf der Ökologiestation in Bergkamen wächst mit. “Das Interesse der Verbraucher ist unvermindert hoch. Deshalb müssen wir unsere Betriebsräume erweitern“, freut sich Geschäftsführer Christoph Dahlmann. “Damit bieten wir auch unseren Landwirten Absatzmöglichkeiten. Das ist eine wichtige Voraussetzung, damit Betriebe auch in Zukunft auf biologischen Landbau umstellen können.” Aktuell sind bei der Biofleisch NRW eG mehr als 100 Mitgliedsbetriebe organisiert, die ihre Tiere über den Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb in Bergkamen vermarkten.

Auch Ministerin Ursula Heinen-Esser, die die Eröffnung vor mehr als 150 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Landwirtschaft vornahm, charakterisierte den Betrieb als Vorbild in vielerlei Hinsicht. Als genossenschaftliches Unternehmen habe man die Interessen der Bäuerinnen und Bauern zu vertreten, aber auch die Arbeitsbedingungen ohne Leih- und Werksarbeit seien bei der Biofleisch NRW eG vorbildlich. Zugleich bedauerte sie, dass Nordrhein-Westfalen bei dem Anteil biologisch bewirtschafteter Fläche sowie der Anzahl der Bio-Höfe nicht zur Spitzengruppe in Deutschland gehöre. „Bei einem Absatzmarkt für 18 Million Einwohner in NRW können wir noch besser werden. Der Verbraucher wünscht hochwertige Produkte und wir müssen die Bäuerinnen und Bauern unterstützen, dass wir diese Potenziale stärker ausnutzen.“

Hubertus Hartmann, der Vorstandsvorsitzende der Biofleisch NRW eG, ergänzte, dass der Wunsch nach Veränderungen auf den landwirtschaftlichen Höfen ungebrochen ist. „Nur sind viele unsicher, wo es agrarpolitisch hingeht und ob die Verbraucher mitziehen. Aber angesichts der Wetterkapriolen und des Klimawandels sind sich viele Erzeuger, aber auch Verbraucher bewusst, dass ein “Weiter so” in der landwirtschaftlichen Erzeugung wie auch im Konsumverhalten nicht funktionieren kann.“ Michael Radau, Chef der SuperBioMarkt AG aus Münster und Präsident des Handelsverbands NRW pflichtet ihm bei, dass das Wachstum des Biomarktes weitergehen wird. „Aber wir müssen uns anstrengen, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt und nicht allein an die großen Handelskonzerne geht, die Bio eher aus Marketinggründen als aus Überzeugung betreiben.“

Auch Heinen-Esser will dem großen Einzelhandel in Zukunft mehr auf die Finger schauen. Produkte unter Einstand zu verkaufen, gehe gar nicht. Ob man politisch oder rechtlich etwas ändern könne, will sie prüfen. Große Einigkeit herrschte darüber, dass die Chancen auch für den schwierigen Biofleischmarkt trotz der großen Preisunterschiede erheblich sind.

“Wir haben in den letzten fünf Jahren ein Umsatzwachstum von über 30% erzielen können. Und solche Zahlen erwarten wir auch in nächster Zeit durch unseren Neubau auf der Ökologiestation des Kreises Unna,” gibt Hartmann, zugleich Schweine- und Rinderhalter, die Richtung vor und unterstreicht die ausgezeichnete Kooperation mit den kommunalen Einrichtungen und den regionalen Naturschutzorganisationen. „Die Zusammenarbeit entspricht voll unserer Firmenphilosophie. Es geht uns nicht nur (aber auch) um Ökonomie, sondern um artgerechte Tierhaltung, um Schutz der Umwelt und dass wir Bäuerinnen und Bauern die Vermarktung selber in der Hand haben. Hier in der Region sind wir schon Teil des Mainstreams. Jetzt müssen wir es noch insgesamt in der Gesellschaft werden.“

Hugo Gödde (Projektleitung), Christine Raffenberg (Vorstand Biofleisch NRW eG), Peter Angenendt (Aufsichtsratsvorsitzender Biofleisch NRW eG), Hubertus Hartmann (Vorstandsvorsitzender Biofleisch NRW eG), Christoph Dahlmann (Geschäftsführer Biofleisch NRW eG), Gottfried Erves (Aufsichtsrat Biofleisch NRW eG), Patrick Liste (stellvertr. Chefredakteur Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben), Michael Radau (Vorstandsvorsitzender SuperBioMarkt AG), Martin Wiggermann (stellvertr. Landrat Kreis Unna), Ursula Heinen-Esser (Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW), Friedrich Ostendorff (Vorstand Biofleisch NRW eG), Herbert Goldmann (Vorsitzender Verwaltungsrat Umweltzentrum Westfalen), Monika Wernau (stellvertr. Bürgermeisterin Stadt Bergkamen) – v.l.n.r. – Vorstand und Aufsichtsrat der Biofleisch NRW eG mit FestrednerInnen
Bilder: C. Rücker




Wochenendkurs Pastellmalerei in Bergkamen

Von Freitag, 27. September, bis Samstag, 28. September, veranstaltet das Kulturreferat den nächsten Pastellmalworkshop mit der Dozentin Marita Brassat in Bergkamen.

Bei dem Wochenendangebot bekommen Anfänger eine schrittweise Einführung in die Techniken der Pastellmalerei. Fortgeschrittene werden an verschiedenen Bildbeispielen differenzierte Maltechniken auf unterschiedlichen Malgründen kennen lernen. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer darin zu unterstützen, eigene Vorstellungen und Empfindungen in Bildern gestalterisch umzusetzen. Die Workshopzeiten sind Freitag von 16.00 bis 21.00 Uhr und Samstag von 10.00 bis 16.15 Uhr. Veranstaltungsort ist die Jugendkunstschule im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte. Das Teilnehmerentgelt beträgt 30 Euro. Interessenten können sich im Kulturreferat der Stadt Bergkamen anmelden und erhalten weitere Informationen unter der Durchwahl 02307 965462.




Ehemalige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums berichten am „Alumni“-Tag aus Ausbildung & Studium

Am Dienstag, 24. September, findet am Städtischen Gymnasium Bergkamen im Rahmen der Berufsorientierung wieder der „Alumni“-Tag für den Jahrgang Q2 statt. Zwischen 14:30 und 16 Uhr referieren ehemalige Schülerinnen und Schüler des SGB vor den kommenden Abiturienten über ihre Ausbildungs- und Studiengänge.

Dabei wird es nicht nur um fachliche Inhalte gehen, sondern auch um Rahmenbedingungen: Welche Voraussetzungen sind beispielsweise zu erfüllen, wie läuft das Bewerbungsverfahren, wie sind die Zukunftsaussichten, wie die Verdienstmöglichkeiten und vieles mehr.
In diesem Jahr sind Referentinnen und Referenten zu folgenden Ausbildungs- und Studiengängen eingeladen:

• Bestatter
• Duales Studium
• Elektroniker für Anlagentechnik
• Fashion-Management
• IT-Sicherheit und Informationstechnik
• Polizist
• Finanzwesen
• Medizin
• Soziale Arbeit
• Lehramt
• BWL/ Jura




Jubiläumskonzert: 10 Jahre Sinfonisches Blasorchester BOB

Das Sinfonische Blasorchester BOB. Foto: Markus Heinrich

Das Sinfonische Blasorchester Bergkamener feiert am kommenden Sonntag ab 11 Uhr mit einem Jubiläumskonzert im studio theater sein zehnjähriges Bestehen. Der Eintritt ist frei.

Am 22. September vor zehn Jahren wurde anlässlich einer Jubiläumswoche zum 40-jährigen Bestehen der Musikschule Bergkamen das Projekt „Angeblasen“ veranstaltet. Alle Blasinstrumenten- und Schlagzeugschüler der Musikschule trafen sich zusammen mit ihren Instrumentallehrkräften nachmittags im studio theater, um unter der Leitung von Posaunist Thorsten Lange-Rettich in einer dreistündigen Probe als Spontan-Blasorchester ein kleines Konzertprogramm vorzubereiten, das noch am selben Abend dem Publikum präsentiert wurde.
Dieser Tag machte allen Beteiligten Lust auf mehr, so dass kurz darauf das „BlasOrchester Bergkamen“, kurz „BOB“, ins Leben gerufen wurde. Man traf sich alle vier Wochen samstags zum Proben und trat jährlich beim Hafenfest und beim Matinéekonzert der Musikschule im Dezember auf. In den folgenden Jahren wurde der Probenrhythmus auf zwei Wochen verkürzt, jährliche Probenwochenenden veranstaltet und weitere Auftrittsmöglichkeiten wahrgenommen, so z.B. beim Stadtjubiläum, beim Klassik-Open-Air und in Konzerten gemeinsam mit befreundeten Orchestern.

Eines dieser befreundeten Orchester ist das Sinfonische Blasorchester BRASS & WIND der Musikschule Dortmund. Es wurde 1992 von Prof. Heinz Kricke gegründet und wird seit 2006 von Kevin W. Godden geleitet. 2017 hatte das BOB einen Gastauftritt im Jubiläumskonzert von BRASS & WIND im Orchesterzentrum Dortmund – in diesem Jahr nun freut sich das BOB wiederum, die Dortmunder als musikalische Gratulanten im eigenen Jubiläumskonzert in Bergkamen begrüßen zu dürfen.

Selbstverständlich darf zu solch einem Anlass auch der Nachwuchs nicht fehlen: die Musikerinnen und Musiker der BOBBIES, dem jungen Bläserensemble der Musikschule als Vorstufe zum BOB, dürfen das Jubiläumskonzert eröffnen.

Das „Sinfonische Blasorchester“ unterscheidet sich durch eine größere und breiter gefächerte Besetzung vom herkömmlichen Blasorchester. So finden sich unter den ca. 40 Musikerinnen und Musikern des BOB auch seltenere Instrumente wie Oboe, Fagott, Bassklarinette und außerdem ein mehrköpfiges Team von Schlagwerkern. Die Literatur umfasst Bearbeitungen populärer und klassischer Werke, Filmmusik, aber auch Kompositionen, die dem Sinfonischen Blasorchester quasi auf den Leib geschrieben wurden.

Im Konzert zum 10jährigen Jubiläum des BOB am 22. September wird von alldem etwas dabei sein – sowohl bekannte Melodien als auch sinfonische Kompositionen, die das Kopfkino anregen. Ein Höhepunkt wird die spanische Erzählung „El Cid“ aus der Feder von Bert Appermont sein, in der Nico Wellers, Absolvent der Förderklasse der Musikschule und langjähriges Mitglied des BOB, als Trompetensolist auftritt.

Das Konzert am 22.09.2019 beginnt um 11 Uhr im studio theater bergkamen. Der Eintritt ist frei.




Im Notfall gut informiert: App erweist sich einmal mehr als nützlich

Am 30. August kam es in Unna zu einem Stromausfall. Telefone, Computer und Radio funktionierten nicht mehr. Informationen gab es aber dennoch: Über die Warn-App NINA direkt auf das Smartphone.

NINA ist die Abkürzung für die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes. Darüber lassen sich Warnmeldungen direkt auf das Smartphone schicken. Der Kreis Unna nutzt sie seit 2017, um aus der Rettungsleitstelle spezifische Meldungen für das gesamte Kreisgebiet oder eingegrenzte Bereiche zu versenden.

Aktuelle Infos aus erster Hand
Die Bevölkerungsschützer schicken darüber unter anderem bei Schadstoffaustritten, Großbränden, Bombenentschärfungen sowie weiteren akuten Gefahren Warnungen raus. Auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert. Neben der Warnfunktion bietet die App auch Informationen zu richtigen Verhaltensweisen und Notfalltipps zu Themen des Bevölkerungsschutzes.

„Die Nutzer können natürlich nicht nur Meldungen aus dem Kreis Unna erhalten, sondern in ihren individuellen Einstellungen bestimmen, für welche Orte sie Warnmeldungen erhalten möchten“, sagt Thomas Heckmann, Chef der Kreis-Rettungsleitstelle. Mittels Push-Funktion bekommt der Nutzer die Nachrichten für die Orte direkt auf dem Handy angezeigt.

App kostenfrei herunterladen
Wichtig zu wissen: Warnungen und Aktualisierungen können nur mit einer aktiven Datenverbindung (per WLAN oder mobil) empfangen werden. Beim Stromausfall fiel das WLAN aus – das mobile Netz funktionierte bei vielen Smartphones aber noch. Und wer ein Handy mit funktionierender Datenübertragung hat und eine solche Nachricht erhält, wird damit zum wichtigen Multiplikator: Denn er hat Informationen, die er zu Nachbarn, Kollegen und Freunden weitertragen kann.

Die App kann kostenfrei heruntergeladen werden. Sie ist für die Smartphone-Betriebssysteme iOS und Android kostenlos in den jeweiligen Stores verfügbar. Weitere Informationen gibt es auch unter: www.bbk.bund.de/nina. PK | PKU




Firmenjubiläum bei Jandeck: In Kürze Übergabe des Betriebs an Jörg Hartmann

Dass der Bergkamener SHK-Meister Hartmut Jandeck (Bildmitte) nach drei Jahrzehnten als Inhaber und Geschäftsführer der „Jandeck GmbH“ nun in zwei Jahren aufhören will, wäre eher ein Grund zur Trauer für MitarbeiterInnen, Lieferanten und die Kundschaft. Doch dass er mit dem Handwerks-Kollegen Jörg Hartmann (l., Kamen) einen kompetenten und bereits erfolgreichen Nachfolger in der Geschäftsführung gefunden hat, ist dann doch für alle Seiten der Grund zum Strahlen.

Und Volker Stein (r., Geschäftsstellenleiter Unna der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) hatte gleich zweifachen Anlass für seinen Besuch: Das Unternehmen Jandeck konnte in diesen Tagen auf den 90sten Firmengeburtstag zurückblicken – und freute sich zudem über die in Kürze erfolgende, geglückte Übergabe des Betriebes mit seinen neun MitarbeiterInnen. „Jandeck“ – die Geschichte geht weiter, sicherlich auch sehr zur Freude aller Kunden.




„Bürgermeister vor Ort“ in der Mensa der Regenbogenschule in Rünthe

Bürgermeister Roland Schäfer setzt seine Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ dieses Mal im Stadtteil Rünthe fort, und zwar am Montag, 23. September, ab 18.30 Uhr, in der Mensa der Regenbogenschule (ehem. Hellwegschule), Rünther Str. 80, 59192 Bergkamen-Rünthe.

Zur offenen Diskussionsrunde lädt Bürgermeister Roland Schäfer alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Bergkamen-Rünthe ein. Ebenfalls eingeladen sind insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und Institutionen im Stadtteil Rünthe, die Stadtverordneten des Rates im Stadtteil Rünthe, die Fraktionsvorsitzenden, die Ortsvorstehenden und Bezirksbeamten der Polizei.

Roland Schäfer: „Der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist für mich als Bürgermeister sehr wichtig. Obwohl ich auch nicht bei allen Problemen Abhilfe schaffen kann, ist es mir ein besonderes Anliegen, persönlich ansprechbar zu sein, Anregungen entgegen zu nehmen oder Hilfestellungen geben zu können.“

Diese Möglichkeit bietet nicht nur die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“. Gut angenommen werden schon seit Jahren die Bürgermeistersprechstunden jeweils donnerstags nachmittags, die Neubürgerabende, das Bürgertelefon unter Tel. 02307/965-444 sowie der sogenannte „Kummerkasten“ im Foyer des Rathauses und der Elektronische Kummerkasten, der auf der städtischen Homepage www.bergkamen.de zu finden ist.




Bündnis 90 / Die Grünen und die BI L 821n Nein laden zum Protestmarsch gegen die L 821n ein

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden am Sonntag, 22. September, ab 15.00 Uhr zum Protestmarsch gegen den Bau der L 821n ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.

Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. An einigen Punkten werden Stopps eingelegt und Einzelheiten der Baumaßnahme besprochen. Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und extrem klimaschädlichen Bau dieser Straße. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Straße versperrt.

Als Gastredner ist an diesem Veranstaltungstag Friedrich Ostendorff MdB, agrarpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen eingeladen.

Die Teilnehmer werden vom Vorsitzenden des OV Bündnis 90 / Die Grünen, Rolf Humbach, über alle Neuigkeiten rund um den Bau der höchst umstrittenen L 821n informiert, z. B. Reaktion der EU-Kommission und Einschaltung des Petitionsausschusses des Landtags NRW.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die in der Nähe der geplanten Trasse der L821n wohnen, sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, denn sie bekommen hier wichtige Informationen bezüglich der zu erwartenden wesentlich höheren Lärmbelastung, die von Strassen NRW bereits öffentlich kundgetan wurde.

Im Anschluss an die Veranstaltung lädt die BI L821n NEIN wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem lockeren Informationsaustausch bei kalten und heissen Getränken und Kuchen ein.




Eissporthalle: Samstag „Tag der offnen Tür“ und Testspiel der Bärinnen gegen die niederländische Nationalmannschaft

Die Eissporthalle Bergkamen lädt am kommenden Samstag, 21. September, um 14 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Von 14 bis 17 Uhr darf jedermann zu uns in die Eishalle kommen und sich auf dem Eis „probieren“, ohne dafür Eintritt zahlen zu müssen.

Danach ab 17.30 Uhr gibt es wieder Eishockey in Bergkamen. Die Bärinnen des EC Bergkamen erwarten dann die Niderländische Eishockey-Nationalmannschaft zu einem Testspiel. Bereits vor zwei Jahren trafen beide Mannschaften schon einmal aufeinander.

Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen.