Mehr Fachkräfte für die Pflegebranche: Arbeitsagentur und Jobcenter greifen Initiative von Angelika Chur auf

v.l.n.r.: Martin Wiggermann (Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna), Christian Weil (Stellvertretender Teamleiter des Jobcenters Kreis Unna), Angelika Chur (Vorsitzende des Kreissozialausschusses), Uwe Ringelsiep (Geschäftsführer Jobcenter Kreis Unna), Benedikt Kötter (Teamleiter der Agentur für Arbeit Hamm), Foto: Jobcenter Kreis Unna/Katja Mintel

Auf Initiative von Angelika Chur, der Vorsitzenden des Kreissozialausschusses aus Bergkamen, fand bereits im vergangenen Jahr eine Pflegemesse in der Stadthalle Kamen statt. Die Idee dahinter: Pflegeberufe sollen in den Fokus gerückt werden und auf langfristige Sicht potentielle Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammenbringen. Aufgrund der positiven Resonanz fand die Pflegemesse jetzt wieder statt. Rund 400 Besucher informierten sich am Vormittag bei rund 20 Arbeitgebern und Bildungsträgern über Weiterbildun-gen und Karrierechancen.

Bundesweit fehlen gegenwärtig circa 30.000 Fachkräfte in der Pflegebranche. Allein aufgrund der demografischen Entwicklung gehen Arbeitsmarktexperten von einem weiteren massiven Anstieg aus. Martin Wiggermann, Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna und stellvertretender Landrat stellte im gestrigen Gespräch im Rahmen der Veranstaltung klar: „Im Zeitalter der Digitalisierung verändern sich die Berufsbilder und Aufgabenfelder, aber ich bin der Meinung, dass auch zukünftig Menschen von Menschen gepflegt werden sollten.“ Die Durchführung der Messeveranstaltung unterstützte Wiggermann daher mit voller Überzeugung. Martin Wiggermann und Angelika Chur waren sich einig: „Wir werden im Kreis Unna alles Erdenkliche tun, um dem bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“

Derzeit sind in der Kreisregion 322 offene Stellen im Gesundheits- und Pflegebereich gemeldet. „Und die können wir sicherlich nicht alle kurzfristig besetzen“, erklärte Benedikt Kötter, Teamleiter der Agentur für Arbeit Hamm, denn arbeitssuchende Pflegekräfte gäbe es kaum. „Aber wir arbeiten daran, potentielle Arbeitnehmer für diese Berufe zu begeistern und sie entsprechend zu qualifizieren.“ Und das scheint in vielen Fällen zu gelingen: Bis Ende 2020 beenden rund 170 Arbeitssuchende eine Qualifizierungsmaßnahme (davon 139 bereits in 2019), die vom Jobcenter oder der Arbeitsagentur gefördert wird.

„Aber das ist noch lange nicht genug“, ergänzte der Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep im Gespräch und erklärte: „Wir müssen gemeinsam am Ball bleiben und das Thema Pflege immer wieder in den Fokus stellen.“ Die Durchführung von solchen Informationsveranstaltungen sei in diesem Zusammenhang absolut notwendig. Letztendlich ginge es nicht nur darum, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sondern auch darum, Perspektiven für Langzeitarbeitslose zu schaffen. „Es
muss nicht immer gleich die dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger sein“, so Ringelsiep. Schon nach einer dreimonatigen Qualifikation könnten Arbeitssuchende, z.B. als Betreuungskraft, einen Einstieg in die Pflegebranche finden.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um Ilona Kuhn

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Ilona Kuhn. Sie verstarb am 28. Mai 2019 im Alter von 70 Jahren.

Ilona Kuhn trat am 1. Januar 1990 in den Spielmannszug/die Feuerwehrmusik der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erhielt im Jahr 2015 das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 7. Juni, auf dem Friedhof in Bergkamen-Oberaden statt.

Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden treffen sich hierzu um 13.30 Uhr am Fried-hofspavillon, um ihrer Kameradin die letzte Ehre zu erweisen.




Mehr Fachkräfte für die Pflegebranche: Arbeitsagentur und Jobcenter greifen Initiative von Angelika Chur auf

v.l.n.r.: Martin Wiggermann (Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna), Christian Weil (Stellvertretender Teamleiter des Jobcenters Kreis Unna), Angelika Chur (Vorsitzende des Kreissozialausschusses), Uwe Ringelsiep (Geschäftsführer Jobcenter Kreis Unna), Benedikt Kötter (Teamleiter der Agentur für Arbeit Hamm), Foto: Jobcenter Kreis Unna/Katja Mintel

Auf Initiative von Angelika Chur, der Vorsitzenden des Kreissozialausschusses aus Bergkamen, fand bereits im vergangenen Jahr eine Pflegemesse in der Stadthalle Kamen statt. Die Idee dahinter: Pflegeberufe sollen in den Fokus gerückt werden und auf langfristige Sicht potentielle Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammenbringen. Aufgrund der positiven Resonanz fand die Pflegemesse jetzt wieder statt. Rund 400 Besucher informierten sich am Vormittag bei rund 20 Arbeitgebern und Bildungsträgern über Weiterbildun-gen und Karrierechancen.

Bundesweit fehlen gegenwärtig circa 30.000 Fachkräfte in der Pflegebranche. Allein aufgrund der demografischen Entwicklung gehen Arbeitsmarktexperten von einem weiteren massiven Anstieg aus. Martin Wiggermann, Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna und stellvertretender Landrat stellte im gestrigen Gespräch im Rahmen der Veranstaltung klar: „Im Zeitalter der Digitalisierung verändern sich die Berufsbilder und Aufgabenfelder, aber ich bin der Meinung, dass auch zukünftig Menschen von Menschen gepflegt werden sollten.“ Die Durchführung der Messeveranstaltung unterstützte Wiggermann daher mit voller Überzeugung. Martin Wiggermann und Angelika Chur waren sich einig: „Wir werden im Kreis Unna alles Erdenkliche tun, um dem bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“

Derzeit sind in der Kreisregion 322 offene Stellen im Gesundheits- und Pflegebereich gemeldet. „Und die können wir sicherlich nicht alle kurzfristig besetzen“, erklärte Benedikt Kötter, Teamleiter der Agentur für Arbeit Hamm, denn arbeitssuchende Pflegekräfte gäbe es kaum. „Aber wir arbeiten daran, potentielle Arbeitnehmer für diese Berufe zu begeistern und sie entsprechend zu qualifizieren.“ Und das scheint in vielen Fällen zu gelingen: Bis Ende 2020 beenden rund 170 Arbeitssuchende eine Qualifizierungsmaßnahme (davon 139 bereits in 2019), die vom Jobcenter oder der Arbeitsagentur gefördert wird.

„Aber das ist noch lange nicht genug“, ergänzte der Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep im Gespräch und erklärte: „Wir müssen gemeinsam am Ball bleiben und das Thema Pflege immer wieder in den Fokus stellen.“ Die Durchführung von solchen Informationsveranstaltungen sei in diesem Zusammenhang absolut notwendig. Letztendlich ginge es nicht nur darum, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sondern auch darum, Perspektiven für Langzeitarbeitslose zu schaffen. „Es
muss nicht immer gleich die dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger sein“, so Ringelsiep. Schon nach einer dreimonatigen Qualifikation könnten Arbeitssuchende, z.B. als Betreuungskraft, einen Einstieg in die Pflegebranche finden.

 




Bürgermeisterin aus Billerbeck schaut sich das Feuerwehrgerätehaus in Rünthe ganz genau an

Feuerwehrgerätehaus Rünthe

Am Dienstag, 11. Juni,  schaut sich eine Delegation der Stadt Billerbeck mit Bürgermeisterin Marion Dirks das Feuerwehrgerätehaus Rünthe ganz genau an. Die Stadt Billerbeck plant den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses und möchte in dem Zusammenhang das neue Rünther Haus, welches im Januar 2016 an die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen übergeben wurde, als „best practice“-Beispiel besichtigen.

In Empfang genommen werden die Gäste seitens der Stadt Bergkamen von der Beigeordneten Christine Busch, dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Dirk Kemke sowie Vertretern der städtischen Bauordnung, des Hochbaus und des Bürgerbüros – Sachgebiet Ordnungsangelegenheiten/Feuerwehr.




Ex-Paar vor Gericht: Buße für mutmaßliche Todesdrohung

von Andreas Milk

Pjotr O. (50, Namen geändert) und die Bergkamenerin Magda M. (47) waren bis Oktober 2017 ein Paar. Die Beziehung ging kaputt, es gab Streit, und der hatte juristische Folgen. Pjotr O. soll seiner Ex im Dezember 2017 gedroht haben, die Bremsschläuche an ihrem Auto zu zerschneiden; außerdem sei er mit seinem Wagen auf sie zu gefahren und habe gedroht, sie umzubringen. So steht es in der Anklage, über die heute vor dem Amtsgericht in Kamen verhandelt wurde.

Die wohl verängstigte Magda M. war an jenem Dezemberabend zur Polizei gegangen und hatte die Vorwürfe gegen Pjotr O. zu Protokoll gegeben. Das sei alles lange her, erklärte sie nun im Gerichtssaal – sie wolle einfach ihre Ruhe. Eine Erinnerung an damals habe sie nicht mehr. Der Umgang zwischen Magda M. auf dem Zeugenstuhl und Pjotr O. auf der Anklagebank war entspannt. Sie dolmetschte für ihn, wenn er eine Bemerkung des Richters nicht verstand.

Pjotr O. hatte eine Bedrohung verneint: Er habe Ende 2017 bloß noch ein paar Dinge aus Magda M.s Wohnung holen wollen. Magda M. habe ihm gesagt, da sei gar nichts mehr.

Vorstrafen hat Pjotr O. nicht. Und Magda M. schien auch keinerlei Interesse zu haben, dass sich das ändert. Der Richter schlug eine Verfahrenseinstellung gegen Zahlung einer Buße an eine gemeinnützige Einrichtung vor. Damit war Pjotr O. – nach eigener Darstellung ja unschuldig – einverstanden. Er muss 750 Euro an die Deutsche Wildtierstiftung überweisen. Sobald er das getan hat, ist der Fall abgehakt.




Polizei stoppt „rollende Zeitbombe“ auf der A2: Boot auf einem Hänger völlig unzureichend gesichert

Boot auf einem Hänger nur unzureichend gesichert.

Ein äußerst gefährliches Gefährt war am Dienstag auf der A2 in Richtung Hannover unterwegs, ein Boot, das auf dem Hänger auf höchst merkwürdige Art gesichert war. Glücklicherweise konnte die Polizei diese „rollende Zeitbombe“ stoppen, bevor es zu einem Unfall kam.

Immerhin nahm es die Pressestelle des Polizeipräsidiums Dortmund, das für die Autobahnpolizei in unserer Region zuständig ist, mit Humor. „Wie transportiere ich ein Boot“, lautete die Frage. Hier kommt nun die Antwort.

„Als Erstes braucht man natürlich ein Boot. Dann ein Auto. Und einen Hänger. Mehr nicht, oder? Doch etwas zum Festmachen. Dazu wühlt man einfach in der Garage und nimmt was man findet. Alte Reifen, nicht geleerte Kanister, Europalletten und diverse Kisten zum Beispiel. Dazu ein paar Spanngurte, die man irgendwie durch das Gerümpel zieht. Die letzte wichtige Sache die wir brauchen ist Hoffnung. Hoffnung, dass alles hält und Hoffnung, dass mich die Polizei nicht erwischt.

Denkste! Die Kollegen sind auf Trab und haben diese extrem gefährliche „Konstruktion“ am heutigen Tag auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover auf dem Rastplatz Vellern aus dem Verkehr gezogen. Für den polnischen Fahrer gab es ein Bußgeld und die Weiterfahrt wurde verboten, bis das Boot vernünftig gesichert war.“




Peter Schäfer stellt in der Galerie „sohle 1“ sein Buch über Walter Poller vor

Links ein Ausschnitt aus einem der seltenen Fotos mit Walter Poller aus den 1930er Jahren, rechts der Autor Peter Schäfer.

Im Rahmen der Karikaturen-Ausstellung „Caricade – Glückwunsch Deutschland“ anlässlich 70 Jahre Grundgesetz und Politikgeschichte findet am kommenden Donnerstag, 6. Juni, um 17.00 Uhr eine besondere Lesung statt.

Peter Schäfer wird aus seinem Buch „Walter Poller – lebenslanges Eintreten für Demokratie und Gerechtigkeit“ vortragen. Die Moderation und anschließende Publikumsdiskussion übernimmt an diesem Abend Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.

Die Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, nach Feierabend in entspannter Atmosphäre die laufende Ausstellung vielleicht bei einem Gläschen Wein zu betrachten und mit dem anwesenden Autor ins Gespräch zu kommen oder sich das eine oder andere erklären zu lassen




Zu hohes Tempo ist gefährlich: Crash Kurs NRW zu Gast beim Jahrgang EF des Städtischen Gymnasiums

Am Mittwoch, 12. Juni, ist das Team von „Crash Kurs NRW“ der Polizei erneut zu Gast am Städtischen Gymnasium Bergkamen. Ab 10 bis ca. 11.15 Uhr werden den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs EF des SGB sowie des zehnten
Jahrgangs der Freiherr-vom-Stein-Realschule eindringlich die Gefahren zu schnellen Fahrens aufgezeigt.

In NRW ereignen sich laut einem Bericht der Polizei pro Jahr 550.000 Verkehrsunfälle, über 600 Menschen kommen dabei ums Leben. Unter den Verursachern ist eine überproportional hohe Anzahl Jugendlicher zu verzeichnen. Um den Schülerinnen und Schülern die Gefahren im Straßenverkehr aufzuzeigen und vor allem deutlich zu machen, welche Folgen drohen, wurde der „Crash Kurs NRW“ vom Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW ins Leben gerufen.

Bei der Veranstaltung, die es bereits seit 2010 gibt, berichten Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger, Notärzte,
Verkehrsunfallopfer oder deren Angehörige schonungslos und realitätsgetreu von ihren Erfahrungen. Ziel ist es, den jungen Teilnehmern ein realitätsnahes Gefahrenbewusstsein zu schaffen und dauerhafte, positive Verhaltensänderungen zu bewirken.




Wohnungseinbruch an der Amselstraße: Bargeld gestohlen

In der Zeit von Dienstag bis Montag (28.05. – 03.06.2019) sind Unbekannte in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Amselstraße in Weddinghofen eingebrochen. Gestohlen wurde Bargeld.

Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Pfingsten: Reiseverkehr startet ab Freitagmittag

Die Pfingstferien stehen an. In ihrer Prognose rechnet die Straßen.NRW-Verkehrszentrale deshalb insbesondere für Freitag (7.6.) mit einem schnell ansteigenden starken (Reise-) Verkehr ab 13 Uhr.

Die Situation wird bis gegen 18 Uhr andauern. Besonders betroffen sind davon die Autobahnen, die in Richtung der Küsten führen wie die A1, die A31, die A40, die A57 und die A61. Auch auf der A3 im Großraum Köln und im Bereich Oberhausen sowie in Höhe Arnheim (Arnhem) ist mit Staus zu rechnen.

Die weitere Prognose

Der Rückreiseverkehr wird sich laut Prognose leicht auf den Autobahnen ab Sonntagmittag (9.6.) bemerkbar machen. Hier sind insbesondere die A3 im Bereich Oberhausen-Köln, die A44 aus Kassel in Richtung Dortmund und die A61 in Richtung Norden zu nennen.

Auf der A1 muss (aus Hamburg/Bremen kommend) in Fahrtrichtung Dortmund/Köln mit Staus und Behinderungen gerechnet werden. Im weiteren Verlauf kann es im Abschnitt von Dortmund bis Köln in beiden Richtungen, z.B. im Bereich Volmarstein, zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Behinderungen kommen.

Dienstagfrüh (11.6.) setzt der reguläre Berufsverkehr ein.

Das Straßen.NRW-Baustellenmanagement

Straßen.NRW richtet mit Blick auf den Feiertagsverkehr wie üblich ab Freitagmittag (7.6.) keine Tagesbaustellen auf den Reisestrecken mehr ein. Es sei denn, Reparaturarbeiten sind aufgrund der Verkehrssicherheit zwingend erforderlich.

Damit der Verkehr auch in den Baustellen gut fließen kann, hält Straßen.NRW dort immer so viele Fahrspuren wie möglich frei.

Engpässe und Baustellen

Die A40 wird zwischen den Anschlussstellen Mülheim-Winkhausen und Mülheim-Heimaterde in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt, dort wird die Fahrbahn saniert. Die Sperrung beginnt Freitag (7.6.) um 22 Uhr und dauert bis Dienstagfrüh (11.6.) um 5 Uhr. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die weiträumigen Umleitungen über die parallel laufenden Autobahnen A52, A42 oder A2 zu nutzen. Mehr: www.strassen.nrw.de/de/presse/meldungen/2019/a40-fahrbahnsanierung-bei-muelheim-unter-vollsperrung-an-zwei-juni-wochenenden.html

Neben der Lennetalbrücke (bei Hagen) finden auf der A45 zwischen Hagen-Süd und Lüdenscheid-Süd in beiden Richtungen Arbeiten statt. Auch auf den Abschnitten Lüdenscheid bis zum Autobahnkreuz Olpe-Süd sowie von Siegen bis zur Landesgrenze Hessen ist mit Behinderungen zu rechnen.

Weiterhin muss im Wesentlichen auf folgenden Strecken mit Behinderungen gerechnet werden:

– Auf der A61 und der A565 im Raum Meckenheim/Bad Ahrweiler/Sinzig kann es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen kommen. Besonders durch die Veranstaltung „Rock am Ring“ auf dem Nürburgring ist auf den Anreisestrecken (ab dem 5.6.2019) mit Staus in diesem Bereich zu rechnen.
– Auf der A43 im Raum Bochum-Recklinghausen ist mit Behinderungen und einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.
– Auf der A44 ist im Bereich Werl mit Staus zu rechnen.
– Auf der A31 im Bereich des Autobahndreiecks Bottrop-Süd kann es zu Behinderungen kommen.
– Auf der A33 im Raum Paderborn kann es zu Staus und Behinderungen kommen.
– Auf der A40 im Bereich Duisburg muss in Fahrtrichtung Venlo mit Staus und Behinderungen gerechnet werden.
– Die Sperrung für Fahrzeuge über 3,5t auf der Leverkusener A1-Rheinbrücke besteht weiterhin.

Aktuelle Verkehrslage

Auf der Seite www.verkehr.nrw werden Informationen wie die aktuelle Verkehrslage sowie (auch zukünftige) Baumaßnahmen übersichtlich dargestellt. Über 200 Webcams vermitteln den Nutzern einen „Eindruck wie vor Ort“.

Blick zu den Nachbarn

Über die Pfingsttage zieht es erfahrungsgemäß viele Menschen ab Samstag, 8. Juni, zu einem Kurzurlaub in die benachbarten Niederlande (NL). Beliebte Ausflugsziele liegen zum Beispiel in Roermond oder Venlo. Damit der Verkehr in der Grenzregion möglichst störungsfrei fließen kann, hat die Straßen.NRW-Verkehrszentrale gemeinsam mit der niederländischen Straßen- und Wasserbaubehörde „Rijkswaterstaat“ folgende Routenempfehlungen nach Roermond bzw. Venlo/Eindhoven ausgearbeitet.

Für den Raum Roermond:

Verkehrsteilnehmer aus dem Raum Köln/ Bonn mit Fahrtziel Roermond sollten die A4 in Fahrtrichtung Aachen und dann die A76 (NL) und A2(NL) in Fahrtrichtung Eindhoven nutzen.

Reisende aus dem Raum Düsseldorf nutzen die A44 bzw. A52 nach Roermond.

Aus dem Ruhrgebiet kommend empfiehlt sich die Fahrt nach Roermond zunächst über die A40 und A67 (NL) in Fahrtrichtung Venlo mit anschließendem Wechsel auf die A73 (NL) in Richtung Maastricht.

Um innerhalb des Stadtgebietes von Roermond Rückstau zu vermeiden, beachten Sie bitte, dass nach Verlassen der Autobahn zweistreifig weitergefahren werden kann, um zum Outlet Center zu gelangen. Die Zufahrt zu den Parkplätzen ist hier immer über zwei Fahrstreifen möglich.

Für den Raum Eindhoven:

Verkehrsteilnehmer aus dem Raum Köln/ Bonn mit Fahrtziel Eindhoven sollten ab dem Autobahnkreuz Kerpen die A61 in Richtung Venlo und anschließend die A74 (NL), A73 (NL) und A67 (NL) nach Eindhoven nutzen.

Reisende aus dem Raum Düsseldorf mit Fernziel Eindhoven sollten ab dem Autobahnkreuz Mönchengladbach die A61 in Fahrtrichtung Venlo wählen, um danach über die A74 (NL), A73 (NL) und A67 (NL) nach Eindhoven zu gelangen.

Aus dem Ruhrgebiet kommend empfiehlt sich die Fahrt mit dem Fernziel Eindhoven ab Venlo über die A67 (NL).

Für den Raum Venlo:

Verkehrsteilnehmer aus dem Raum Köln/Bonn mit Fahrziel Venlo sollten die A61 in Fahrtrichtung Venlo und dann die A74 (NL) und A73 (NL) bis zur Ausfahrt 16 „Venlo-Zuid“ nutzen.

Reisende aus dem Raum Düsseldorf nutzen die A44 bzw. A52 und anschließend die A61 und A74 (NL) sowie die A73 (NL) bis zur Ausfahrt 16 „Venlo-Zuid“ nach Venlo.

Aus dem Ruhrgebiet kommend empfiehlt sich die Fahrt nach Venlo zunächst über die A40 und A67 (NL) bis zur Ausfahrt 40 „Velden“, dies ist die zweite Ausfahrt hinter dem Grenzübergang. Bitte beachten Sie die Routenempfehlungen auf den „Anzeigewagen“ am Grenzübergang A40 / A67 (NL) Venlo und auf der N271 (NL), um störungsfrei in das Zentrum zu gelangen.




Seit 38 Jahren: Umwelttage des 5. Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule auf dem Hof Middendorf

An den Umwelttagen von Dienstag bis Donnerstag dürfen die jeweiligen fünften Jahrgänge der Willy-Brandt-Gesamtschule einen etwas anderen Unterricht erleben. Und das seit mittlerweile 38 Jahren. Ob es die Analyse von Teichwasser, das Schichten von Holzstämmen oder die Erforschung von Wildtieren ist, all dies ist möglich, wenn die Fünftklässler unserer Schule auf dem Hof Middendorf den „Lernort Natur“ erkunden.

Die Klassenlehrer werden an diesem Tag zu Mitlernenden, den Unterricht machen andere: Es sind die Mitglieder des Hegerings Kamen/Bergkamen, des Nabu und des Landesbetriebes Wald und Holz, die den Schülern und Lehrern an diesem Tag die Natur erklären und spannende Aufgaben und Übungen für sie bereithalten. Auch die Oberstufenschüler sind mit von der Partie. Bei der Gewässergütebestimmung und dem Fangen der Gewässerorganismen werden die „Kleinen“ professionell durch die Biologieschüler der Q1 angeleitet. Für die musikalische Begleitung sorgen Jagdhornbläser, die unterschiedliche Jagdsignale vorstellen.