Neues Ganzjahresbad Bergkamen: Jetzt sind die Anregungen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger gefragt

Außenbecken solle das neue Ganzjahresbad nicht haben. Zunächst nicht, aber vielleicht einmal in ein paar Jahren, erklärte Beigeordnete Christine Busch am Donnerstag.

„Ich habe den Eindruck, dass Schwimmbäder nur von Männern geplant werden, die noch nie versucht haben, mit einem Kleinkind auf dem Arm zu duschen“, lautete die Klage einer Mutter beim Meinungsforum zum geplanten neuen Bergkamener Familien- und Freizeit-Ganzjahresbad am Donnerstagabend im FAKT-Campus am Kleiweg, zudem die GSW und die Stadt Bergkamen eingeladen hatten. Der Wunsch der Mutter lautete: In den Sanitärbereichen auch Duschen mit abnehmbaren Duschköpfen einzubauen.

Das ist nur ein Beispiel von vielen Details, die den Besuch des künftigen Ganzjahresbads angenehmer und so auch attraktiver machen können. Leider waren unter den rund 80 Besucherinnen und Besucher nur wenige, die nicht einem der Bergkamener Schwimmsport- und Behindertensportvereinen angehören. Alle künftigen Nutzerinnen und Nutzer des neuen Bades können aber weiterhin Vorschläge für die weiteren Planungen einbringen.
Dazu haben die GSW die Internetseite https://www.deinschwimmbad.info/ eingerichtet und am heutigen Freitag freigeschaltet. Dort besteht die Möglichkeit, in einem Textfeld Wünsche zu äußern. Auch kann jeder die Präsentation von Anja Sommer von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „Ernst & Young“ zum bisherigen Planungsstand aufrufen. Diese Präsentation gibt es als PDF hier: https://www.deinschwimmbad.info/files/13631-13607-0-a2b4/20190523_Module_Ganzjahresbad_final.pdf

Bei dieser Präsentation lohnt es sich genau hinzuschauen. Dazu noch ein Beispiel aus dem Bereich „kleine Kinder“. Im Außenbereich soll es zwar kein Schwimmbecken mehr geben, allerdings eine Liegefläche für Sonnenanbeter und ein großer Spielplatz. In der Präsentation ist ein großer, attraktiver Sandspielbereich abgebildet mit Matschzonen. Zu erkennen sind auch Sonnensegel, die unbedingt auch installiert werden müssen. Eltern und Großeltern, die im vergangenen „Supersommer“ mit ihren Kleinen unterwegs waren, haben feststellen müssen, dass manche Bergkamener Spielplätze wegen der großen Hitze und der intensiven Sonneneinstrahlung nicht benutzbar waren.

Wer am künftigen Bergkamener Ganzjahresbad uneingeschränkte Freude haben möchte, sollte die Chance nutzen, so Vorschläge und Anregungen in die weitere Diskussion einzubringen. Hier sind vor allem die „Normalnutzer“ gefragt. Mit den Schwimmvereinen und Schulen gab es bereits einen regen Meinungsaustausch, wie Bürgermeister Roland Schäfer und die Beigeordnete Christine Busch am Donnerstag betonten. Die Stellungnahmen der Vereinsvertreter während der Veranstaltung am Donnerstag bezogen sich vor allem auf Detailfragen.

Nach dem bisherigen Zeitplan wird es 2020 noch einmal eine Freibadsaison im Wellenbad geben. Bis dahin hofft GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl, einen Architekten bzw. eine Architektin für die eigentlichen Bauplanungen gefunden zu haben. Der eigentlich Bau wird dann etwa eineinhalb Jahre in Anspruch nehmen.

Mit der endgültigen Schließung des Wellenbads wird dann das Hallenbad in Bergkamen-Mitte vorübergehend zum Ganzjahresbad. Vorgesehen sei, so Schäfer und Baudrexl, das Hallenbad nach Norden wieder zu öffnen, damit die Besucherinnen und Besucher in der warmen Jahreszeit die Wiese des ehemaligen Freibades nutzen können.




A1/A44: Nächtliche Verbindungssperrungen im Kreuz Dortmund/Unna

Im Autobahnkreuz Dortmund/Unna werden von Samstag (25.5.) auf Sonntag (26.5.) sowie in den drei folgenden Samstagnächten (1./2.6., 8./9.6. + 15./16.6.) jeweils von 20 bis 10 Uhr folgende Verbindungen gesperrt:

* von der A44 aus Dortmund auf die A1 nach Bremen sowie

* von der A1 aus Bremen auf die A44 nach Kassel.

Umleitungen über die A44-Anschlussstelle Unna-Ost werden dann ausgeschildert.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm muss Stahllamellen reparieren, die erst 2017 und 2018 zur Verstärkung an der Brücke im Autobahnkreuz montiert worden waren. Sie wurden vermutlich durch einen Lkw beschädigt. Da der Verursacher nicht festzustellen ist, muss Straßen.NRW die Kosten in Höhe von etwa 95.000 Euro tragen.




„Ritterschlag“ für die UKBS – Bergkamen erhält wieder 87.360 Euro Euro an Dividenden ausgezahlt

Lenken die Geschicke der UKBS: Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke (links) und Geschäftsführer Matthias Fischer. Foto: UKBS

„Die Finanzlage der UKBS ist in Ordnung!“ Diese Feststellung des Wirtschaftsprüfers des Verbandes der Wohnungswirtschaft Reinland Westfalen, Richard Engbert, erfüllte die Mitglieder des Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung bei ihrer gemeinsamen Sitzung im Hotel Katharinen-Hof in Unna mit Genugtuung. Kommt dieses Kompliment doch quasi einem „Ritterschlag“ gleich, der deutlich macht, dass Aufseher, Geschäftsführung und Mitarbeiter des kommunalen Wohnungsunternehmens Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft wieder zukunftsorientiert Hand in Hand gearbeitet haben und einen erfolgreichen Jahresabschluss 2018 vorlegen konnten.

Der Wirtschaftsprüfer sprach in diesem Zusammenhang von „geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen“ und erteilte nach umfassender Prüfung den „uneingeschränkten Bestätigungsvermerk“. Er sprach gleichzeitig von einer „erfreulichen Weiterentwicklung“, die sich auch an der Bilanzsumme festmachen lässt. Diese hat sich im abgelaufenen Jahr auf 110, 295 Mio Euro (Vorjahr 100 Mio. TEuro) erhöht. Auch bei den Rentabilitätszahlen liegt die UKBS nach Aussagen des Wirtschaftsprüfers „voll auf Augenhöhe“.

Insgesamt verfügt das kommunale Wohnungsunternehmen nach aktuellem Stand über derzeit 2.963 Wohnungen mit einer Gesamtwohn- und Nutzfläche von 207.920 Quadratmetern. Dass die Wohnungen der UKBS gefragt sind, ist auch daran zu erkennen, dass das Unternehmen lediglich eine zweiprozentige Leerstandsquote zu verzeichnen hat; die Fluktuationsquote liegt bei 8,1 Prozent. Wie Geschäftsführer Matthias Fischer in diesem Zusammenhang erklärte, sei vor allem die Nachfrage nach „kleinen und bezahlbaren Wohnungen groß.

Das kommunale Wohnungsunternehmen erwirtschaftete trotz erheblicher Investitionen aufgrund von Bautätigkeiten im abgelaufenen Jahr 2018 wieder einen Jahresüberschuss, der sich auf 945.000 Euro beläuft. Nach Beschluss von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung unter Leitung des Vorsitzenden Theodor Rieke (Holzwickede) sollen – wie im Vorjahr – wieder 624.000 Euro an Dividende an die Gesellschafter ausgeschüttet werden.

Im Einzelnen verteilen sich die Zahlungen an die Gesellschafterkommunen nach Beteiligungen wie folgt:

Bergkamen (14,00 Prozent) 87.360 Euro, Bönen (drei Prozent) 18.720 Euro, Fröndenberg (4,90 Prozent), 30.576 Euro, Stadt Hamm (6,60 Prozent) 41.184 Euro, Holzwickede (zwei Prozent) 12.480 Prozent, Kamen (elf Prozent) 68.640 Euro, Selm (drei Prozent) 18.720 Euro, Unna (14,66 Prozent) 91.476 Euro, Kreis Unna (40,84 Prozent) 254.844 Euro.




„U-18-Wahl“: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums setzen klares Zeichen für Europa und Demokratie

Schülerinnen und Schüler bei der U18-Europawahl im „Wahlbüro“ im Städtischen Gymnasium Bergkamen. Foto: Groesdonk/SGB

Rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich am Freitag auf ins Wahlbüro der „U-18-Europa-Wahl“ in Raum B104 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Aus allen Jahrgängen war es den Kindern und Jugendlichen ein Bedürfnis durch die Abgabe ihrer Stimme ein klares Zeichen für Europa und die Demokratie zu setzen. Gut 60 Prozent Wahlbeteiligung sind bemerkenswert, bedenkt man, dass bereits ab Klasse fünf mitgewählt werden durfte. Zum Vergleich: 2014 gingen deutschlandweit 47,9 % zur Wahl, EU-weit sogar nur 43,1 %.

Besonders überzeugen konnte die jungen Wählerinnen und Wähler des Gymnasiums die Partei Die GRÜNEN, die mit 30,09 % die meisten Stimmen erhielten. Die SPD kam auf 21,3 %, es folgten die LINKE (9,03 %), die CDU und die FDP (je 6,94 %), die AfD erhielt 5,09 %. Auf die Tierschutzpartei fielen 3,94 % der Stimmen.

Das „U18-Wahllokal“ wurde von Rene Puttler, Jugendreferent der evangelischen Martin-Luther-Kirchengemeinde, von 9 Uhr bis 13.30 Uhr, in Raum B104 geleitet und betreut. Tatkräftig unterstützte auch Nele Krabs das Projekt, Abiturientin im Jahr 2018 und aktuell Absolventin eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in der Gemeinde. „Im Namen der Schule bedanken wir uns ganz herzlich für dieses Engagement“, freute sich Schulleiterin Bärbel Heidenreich über die Initiative der evangelischen Kirchengemeinde und die starke Wahlbeteiligung aus der Schülerschaft.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten dort die Möglichkeit ihre Wahl auf einem entsprechenden Stimmzettel zu treffen. Wahlberechtigt war jede/r Anwesende unter 18 Jahren. Bewusst wurde auf eine Altersbeschränkung nach unten verzichtet – es galt das Prinzip der Freiwilligkeit. Einzige Bedingung: Gewählt muss von den Kindern und Jugendlichen selbst.

Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q2 waren indes nicht mehr wahlberechtigt, dürfen dafür aber zum Großteil am Sonntag, 26. Mai, als Erstwählerinnen und Erstwähler bei der Europa-Wahl ganz offiziell ihre Stimmen abgeben.

Organisiert und getragen wird die U18-Initiative vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem Deutschen Bundesjugendring, den Landesjugendringen, vielen Jugendverbänden und dem Berliner U18-Netzwerk. Gefördert wird U18 zur Europawahl 2019 auf Bundesebene durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für Politische Bildung.




Versuchter Einbruch in Bäckereifiliale an Rünther Straße – Täter gelangten nicht zum Tresor

In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte ein Fenster zu einer Bäckereifiliale an der Rünther Straße aufgebrochen. Im Gebäude versuchten sie eine weitere Tür aufzubrechen, um an den Tresor zu gelangen. Die Tür hielt den Hebelversuchen stand und die Täter flüchteten ohne Beute.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




2. Kinder- und Jugendbildungskonferenz: Bildung ist bunt

Alle Kinder und Jugendlichen zwischen zehn und 25 Jahren sind zum zweiten Mal dazu aufgerufen, aktiv die Bildungslandschaft im Kreis Unna mitzugestalten. Möglich macht das die zweite Kinder- und Jugendbildungskonferenz am 6. Juni in Unna. Thema: „Bildung ist bunt“.

Schon 2017 fand die erste Kinder- und Jugendbildungskonferenz (KiJuBiKo) im Kreis Unna als Veranstaltung der Bezirksschülervertretung in Kooperation mit dem Regionalen Bildungsbüro statt. Dabei trugen über 100 Kinder- und Jugendliche Bildungsfragen und Probleme zusammen, die sie selbst bewegen und interessieren.

Zweite Runde mitgestalten
Dieses Jahr geht die Veranstaltung in die zweite Runde. Es geht diesmal darum, die Vielfalt von Bildung zu erleben und eigene Gestaltungsmöglichkeiten zu erkennen. Die zweite KiJuBiKo findet am 6. Juni von 9 bis 14 Uhr in der Aula der Berufskollegs in Unna, Platanenallee 18 statt.

Kinder und Jugendliche können dabei erleben, wie bunt und vielfältig Bildung sein kann. In verschiedenen Workshops von A wie Actionpainting bis Z wie Zivilcourage können sie Bildung neu erfahren. Dabei ist auch gewünscht, dass sie sich selbst einbringen. Sie können so die Workshops und Bildung im Kreis Unna aktiv mitgestalten. Dafür, so die Veranstalter aus dem Regionalen Bildungsbüro, zählt jede Stimme, jeder Jugendliche, der mitmacht. Weitere Informationen finden sich unter https://tinyurl.com/kijubiko. PK | PKU




Informationsstand zur Europawahl des SPD-Ortsvereins Weddinghofen-Heil

Der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil wird am Samstag, 25. Mai, mit der „AnsprechBar“ vor dem dem Netto an der Schulstraße nochmals einen Informationsstand zur Europawahl in Weddinghofen anbieten. Von 10:00 bis ca. 12 Uhr werden die örtlichen Politiker für die Teilnahme an der Europawahl werben und für Fragen, Anregungen und Gespräche zur Verfügung stehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.




Stau auf der A1 wahrscheinlich: Engpass bei Holzwickede in Richtung Köln dauert länger

Seit gestern (22.5.) saniert die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift Schadstellen im Verlauf der A1 bei Holzwickede. Die Arbeiten in Fahrtrichtung Köln werden voraussichtlich noch bis Freitagabend (24.5.) andauern. Während der Arbeiten steht zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna (A1/A44) und der Anschlussstelle Schwerte nur eine Fahrspur zur Verfügung.




Neues Modell für angehende Erzieher: Praxisintegrierte Ausbildung wird vergütet

Freuen sich über das neue Praxisintegrierte Ausbildungsmodell (v.l.): Anja Seeber (Fachbereichsleiterin Schulen und Bildung), Rita Vonnahme (Leiterin LBK), Torsten Göpfert (Schuldezernent), Brit Albrecht (Leiterin MBK) und Carmen Uibel (Abteilungsleiterin Sozialpädagogik am LBK). Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna

Sie leisten wichtige Arbeit und ohne sie wären viele berufstätige Eltern „aufgeschmissen“. Die Rede ist von Erzieherinnen und Erziehern. Bislang bekamen Auszubildende dieses Berufs während des schulischen Teils der Ausbildung kein Gehalt. Erst im Berufsanerkennungsjahr gab es eine Vergütung. Das wird demnächst anders. Mit PiA – der Praxisintegrierten Ausbildung – bieten das Lippe Berufskolleg (LBK) in Lünen und das Märkische Berufskolleg (MBK) in Unna ab dem Schuljahr 2019/2020 ein neues, attraktives Ausbildungsmodell an.

„Prognosen zufolge werden 2025 rund 190.000 Erzieherinnen und Erzieher in Deutschland fehlen. Grob geschätzt bedeutet das für den Kreis Unna: Uns wird es an etwa 950 Fachkräften in dieser Branche mangeln. Die Ursachen dafür sind verschieden, aber ein erster Schritt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken ist es, die Ausbildung zum Erzieher attraktiver zu gestalten“, erläutert Schuldezernent Torsten Göpfert den Hintergrund zur Einführung des Praxisintegrierten Ausbildungsmodells.

Praxis und Theorie im Wechsel
Neben der Vergütung ist auch die Strukturierung der Ausbildung zum Erzieher neu: Anders als bei dem bestehenden Modell, bei dem der praktische Teil abgesehen von zwei Blockpraktika während der ersten beiden Ausbildungsjahre einzig nur im dritten Ausbildungsjahr absolviert wird, werden die PiA-Studierenden durchgängig sowohl in der Fachschule (zwei bis drei Tage die Woche) als auch in der sozialpädagogischen Praxis (zwei bis drei Tage die Woche) ausgebildet.

Träger sozialpädagogischer Einrichtungen stellen für PiA die Ausbildungsplätze zur Verfügung und schließen einen Kooperationsvertrag mit den Schulen ab. Mit den Studierenden gehen die Träger dann einen Praktikumsvertrag ein. Damit wird für alle Beteiligten ein attraktives Modell etabliert: Die Studierenden erhalten ein Ausbildungsgehalt, die lokalen Träger können langfristig Fachkräfte binden und die Fachschulen entwickeln ihre Praxis-Theorie-Verzahnung weiter.

Schulen beraten Interessierte
Interessierte Träger können sich bei Brit Albrecht, Schulleiterin des Unnaer MBK, Tel. 0 23 03 / 27-12 45, E-Mail: albrecht@mbk-unna.de, sowie bei Carmen Uibel, Abteilungsleiterin Sozialpädagogik am Lüner LBK, Tel. 0 23 06 / 10 0-44 3, E-Mail: uibel@lbk-luenen.de melden und beraten lassen. Interessierte Studierende melden sich unter www.schueleronline.de an.

Die Bundesregierung unterstützt das PiA-Modell in den nächsten zwei Jahren durch das Bundesprogramm „Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher: Nachwuchs gewinnen und Profis binden“. Weitere Infos gibt es außerdem unter www.lippe-berufskolleg-luenen.de und www.mbk-unna.de. PK | PKU




Auf den Spuren „Alt-Bergkamens“ barrierefrei über den Nordberg

Am kommenden Sonntag, 26. Mai, steht ein barrierefreier und rollstuhlgerechter Rundgang über den Nordberg, durch die „Alte Kolonie“ und andere Bereiche der früheren Gemeindemit-te „Alt“-Bergkamens auf dem Programm des Gästeführerrings. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen fußläufigen Tour um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Die Leitung liegt in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe. Er lässt während des Rund-gangs auf unterhaltsame Weise die Geschichte des Stadtteils Bergkamen-Mitte und der früheren Altgemeinde Bergkamen bis in die jüngste Zeit hinein Revue passieren. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern spürt er dabei dem unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung in den vergangenen hundert Jahren sowie dem Werdegang und dem Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II (später Monopol) nach. Der Rundgang endet schließlich im früheren so genannten „Zechenpark“, der in den vergangenen Jahren als Stadtpark wiedererstanden ist und über dessen ursprüng-liches Aussehen in älterer Zeit Gerd Koepe dann auch sprechen wird.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kos-tenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn zu Beginn mindestens fünf Personen anwesend sind.




Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern am kommenden Montag und Dienstag geschlossen

Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Bergkamen, Zentrumstr. 22 ist aufgrund von Sanierungsarbeiten an den Wasserleitungen am kommenden Montag, 27.05.2019 und Dienstag, 28.05.2019 geschlossen.

Auch telefonisch sind die Beschäftigten nicht zu erreichen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen.

Die offene Sprechstunde in Kamen findet Montag, 27.05.2019 in der Zeit von 9.00 Uhr – 10.30 Uhr wie gewohnt statt.