Bergkamenerin Isilay Isilar bei den Jugendpolitiktagen in Berlin: Junge Leute in politische Debatten einbinden

Isilay Isilar bei den Jugendpolitiktagen in Berlin.

450 Jugendliche im Alter von 16 bis 27 Jahren hatte am vergangenen Wochenende die Bundesregierung zu den Jugendpolitiktagen nach Berlin eingeladen. Eine von ihnen war Isilay Isilar aus Bergkamen, die auch die Alevitische Jugend Kreis Unna vertrat.

Isilay Isilar stellt Bundesministerin Giffey (r.) ihre Fragen.

„Warum ich persönlich an den Jugendpolitiktagen teilgenommen habe ist einfach: Die Zukunft ist jetzt!“ erklärte die Bergkamenerin nach ihrer Rückkehr. „Die kommende Generation muss in politischen Debatten eingebunden werden. Über den Kopf weg zu entscheiden ist nicht richtig. Es kann auf Kommunalen Ebene viel mehr umgesetzt werden und das sollte man sich bewusst sein.“

Mit dieser Meinung war sie in Berlin nicht allein. Allerdings gab es auch regionale Unterschiede, weil sich zum Beispiel die Bildungspolitik, über die auch gesprochen wurde, von Bundesland zu Bundesland unterscheidet. Isilay Isilar: „Es war super, so viele junge Menschen zu sehen, die so vielfältig waren.
Begrüßt wurden die 450 Jugendlichen von Franziska Giffey, Bundesfamilienministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Anschließend gab es die Möglichkeit, die Politikerin mit Fragen zu „löchern“. Diese Gelegenheit ließ sich Isilay Isilar nicht entgehen (Siehe kleine Foto). „Es war super, so viele Jugendliche / Junge Menschen zu sehen die so vielfältig waren.

Weitere Infos zu den Jugendpolitiktagen gibt es hier:

https://jugendpresse.de/jugendpolitiktage/jugendpolitiktage-2019/

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/jetzt-fuer-die-jugendpolitiktage-2019-bewerben/131720

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ijoma-mangold-ueber-jugendliche-und-politik-wer-waehlt-muss.2950.de.html?dram:article_id=448451




Heinrich Peuckmann jetzt zum Generalsekretär des deutschen PEN-Zentrums gewählt

Heinrich Peuckmann

Der Schriftsteller und ehemalige Lehrer am Bergkamener Gymnasium Heinrich Peuckmann ist während der Jahrestagung des deutschen PEN-Zentrums zu dessen Generalsekretär gewählt worden.

Mit der Matinee „Heimat heimatlos“ geht am Sonntag in Chemnitz die diesjährige Jahrestagung des deutschen PEN-Zentrums zu Ende. Die Tagung stand unter dem Motto „Endlich morgen vielleicht“ von der Chemnitzer Autorin Kerstin Hensel.

In diesem Jahr standen wieder Wahlen auf dem Programm. Regula Venske wurde als PEN-Präsidentin wiedergewählt. Neuer Generalsekretär ist Heinrich Peuckmann, der seinen Vorgänger Carlos Collado Seidel ablöste. Zum neuen PEN-Vizepräsidenten und Writers-in-Exile Beauftragten wählten die PEN-Mitglieder Leander Sukov. Hermann-Anders Korte wurde zum Schatzmeister gewählt. Vizepräsident Ralf Nestmeyer (zuständig für das Writers-in-Prison-Programm) wurde in seinem Amt bestätigt. Neu im Präsidium sind die Beisitzer Vera Botterbusch, Joachim Helfer, Barbara Krohn, Simone Trieder und Astrid Vehstedt.

23 Autorinnen und Autoren wurden – vorbehaltlich ihrer Unterzeichnung der Charta des internationalen PEN – neu aufgenommen, darunter Lena Falkenhagen, Jeanette Erazo Heufelder, K.P. Wolf und Deniz Yücel.

Die in Chemnitz versammelten PEN-Mitglieder bedauern ausdrücklich die Entscheidung des Staatsministeriums für Kultur und Medien, sich aus der Förderung der Feierlichkeiten für Hegel, Hölderlin und Celan zurückzuziehen, und fordern es auf, diese Entscheidung zu überdenken.
Mit ihrer „Chemnitzer Erklärung“ verwahren sich die PEN-Mitglieder gegen jeden Versuch rechtsnationaler Gruppierungen, die Freiheit der Kunst einzuschränken oder zu beschneiden. Gemäß der Charta des internationalen PEN stehen die Mitglieder dafür ein, die Freiheit des Wortes, der Meinung und der Kunst zu verteidigen.

Der Wortlaut der Resolutionen ist in Kürze auf der Homepage des deutschen PEN unter www.pen-deutschland.de zu finden.
Der deutsche PEN ernennt den ukrainischen Filmemacher und Autor Oleg Senzow fast auf den Tag genau fünf Jahre nach dessen Festnahme durch die russischen Behörden zu seinem Ehrenmitglied. „Senzow ist ein Symbol für die Unterdrückung der Meinungsfreiheit in Russland und muss sofort und bedingungslos aus der Haft entlassen werden“, sagte Nestmeyer in Chemnitz. Wegen angeblichen Terrorismus‘ wurde er in einem unfairen Prozess von einem russischen Militärgericht zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Derzeit befindet er sich in einer sibirischen Strafkolonie für Schwerkriminelle in Labytnangi, tausende Kilometer entfernt von seiner Heimat auf der Krim.




Es fehlen noch Liederwünsche für den Wunschliedergottesdienst in der Martin-Luther-Kirche

Für den nächsten Sonntag, 19. Mai bietet die Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde einen Wunschliedergottesdienst um 10 Uhr in Oberaden an.
Dafür mangelt es allerdings noch etwas an Liedwünschen. Der Pastor Chudaska weist freundlich darauf hin, dass Wunschlieder nicht bedeutet Spontanlieder. Auch Wunschlieder müssen geübt werden.

Darum der herzliche Wunsch an alle Interessierten, aus seinem Wunsch kein Geheimnis zu machen, das erst im letzten Augenblick gelüftet wird. Möglichkeit zur Anmeldung von Wunschliedern im Gemeindebüro, oder per Mail: rchudaska@web.de. Es können Lieder aus dem Gesangbuch sein, neue geistliche Lieder, Kirchentagslieder, Kinderlieder oder sonst ein Lieblingslied.

Äußerer Anlass für dieses Angebot ist der Sonntag Kantate, was auf deutsch heißt: Ihr sollt singen.

In Rünthe wird der Sonntag Kantate um 18 Uhr in der Christuskirche mit einem Gospelgottesdienst mit den HeiLights begangen.




Orchideen am Wegesrand: Naturkundlicher Spaziergang mit dem NABU in Heil

Breitblättriges Knabenkraut (Foto: Bernd Margenburg)

Orchideen sind nicht nur Bewohner exotischer Gegenden – auch bei uns sind sie zu finden! Am Sonntag, 19. Mai, kann man mit dem NABU beispielsweise das Breitblättrige Knabenkraut entdecken.

Regelmäßige Mahd erhält in den durch Bergsenkungen entstandenen Feuchtwiesen in Bergkamen-Heil den Lebensraum unserer heimischen Orchideen. Das Ergebnis der langjährigen Pflegemaßnahmen, Informationen zum Schutz der Orchideen und Neues aus der Orchideenwelt des Kreises Unna werden bei einem Spaziergang mit Bernd Margenburg entlang der Orchideenwiesen vorgestellt.

Treffpunkt ist um 10.00 Uhr in Bergkamen-Heil an der Nördlichen Lippestraße, hinter der Feuerwehr. Die Kosten für Nicht-NABU-Mitglieder betragen 2,00 Euro.




Rettungshubschrauber gelandet: Schwerer Verkehrsunfall auf der A2 mit mindestens zwei Lkw und einem Schwerverletzten

Auf der A 2 bei Kamen hat sich am heutigen Montagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Dortmund ereignet. Ersten Erkenntnissen zufolge stießen zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen mindestens zwei Lkw zusammen.

Ein Verkehrsteilnehmer wurde schwer verletzt. Deshalb wurde ein Rettungshubschrauber eingesetzt, der auf der A2 landete. Aktuell ist die A 2 in Fahrtrichtung Dortmund bis auf weiteres gesperrt. Es hat sich ein kilometerlanger Stau gebildet. Der Umleitungsverkehr sorgt für erhebliche Verkehrsbehinderungen in Kamen und Bergkamen.




Akrobatik bis zum Schwindlingwerden

Mal eben seitlich in der Luft schweben: Für die Akrobaten vom Balu kein Problem.

Auf fremden Händen Kopf stehen, auf fremden Füßen in den Spagat gleiten, auf einer Hand auf der Seite schweben, Bälle, Teller, Messer, Reifen, Diaboli und Kegel jonglieren: Beim Straßenfest der Kleinkunst am Balu konnte einem schon schwindlig werden. Erst recht, wenn die Mutter eigentlich friedlich den Muttertag feiern wollte und ihr Sohn plötzlich auf den Schultern eines Clowns auf dem Einrad jongliert, während vor seiner Nase Messer durch die Luft fliegen.

Atemberaubende Darbietungen: Der Profi und der Nachwuchs als faszinierendes Team mit Messern auf dem Einrad.

Die Mütter brauchten jedenfalls harte Nerven. Denn ihre Kinder gingen spielend leicht in den einarmigen Handstand – auf dem Arm eines anderen, wohlgemerkt. Sie schlugen Brücken über Beine hinweg und rollten durch die Luft aus Handständen ab. Da waren die gestressten Mütter gleichzeitig einfach nur stolz auf das, was ihre Kinder da präsentierten. Denn bei Laurel Islinger und seinem Team vom Balu ist seit knapp 25 Jahren echtes Können und beeindruckende Körperkunst an der Tagesordnung. Auch jenseits der beiden Akrobatikgruppen beim Breakdance.

Groß und Klein auf der Probierwiese.

Dass die Kinder deutlich mehr Talent haben als die Eltern, zeigte sich spätestens auf der Probierwiese. Dort lag alles ausgebreitet, was sich mit Stäben durch die Luft wirbeln, jonglieren oder mit Fäden in den Wolken werfen ließ. Mancher scheiterte hier schon im Ansatz am Teller, der sich magisch ausschließlich Richtung Erde bewegte. Die eine oder andere Vierjährige hatte die Geräte da deutlich sicherer im Griff und lief lachend mit fliegenden Bällen durchs Gras.

Wenn der Vater mit der Tochter

Der Vater entdeckt zur Begeisterung der Tochter fast vergessene Fähigkeiten.

Es ging aber auch umgekehrt. Da bestaunte die Tochter ihren Vater, der an den Kegeln fast vergessene Jonglierkünste wiederentdeckte. „Das ist ewig lang her“, sagt er, während die silbernen Geräte um ihn herumfliegen. „Damals gab es noch in Kamen eine Gruppe, die sowas machte“, ergänzt er und läuft einem entflogenen Kegel hinterher. „Dort war ich auch“, sagt der Trainer und jetzt gibt es kein Halten mehr. Beide entdecken ihre gemeinsame Akrobatik-Vergangenheit und die Tochter schaut nur noch staunend von einem zum anderen.

Engagierte Künstlerin mit der Kreide auf dem Asphalt.

Aus dem Staunen kamen die meisten ohnehin nicht heraus. Da wirbelte der Clown eben noch fünf Bälle durch die Luft, flitze dann mit dem Einrad herum und knetete dann in Windeseile aus einem Luftballon abenteuerliche Wesen. Wer am Würstchenstand verschnaufen wollte, dem war der Zauberer auf der Spur, mit unglaublichen Kartentricks. Auf dem Asphalt entstanden unter Kinderhänden knallbunte Fantasiewelten aus Kreide. Und direkt daneben raubte der Schnellzeichner die eine oder andere Illusion über das eigene Aussehen. Lachanfälle waren hier garantiert – nicht weniger beim Kinderschminken, das aus gerade noch harmlosen Gesichtern im nächsten Moment glitzernde Feen und Schmetterlinge zauberte.

Ein rundum zauberhafter Tag bei weit besserem Wetter als prophezeit. Und mancher wird sich hier demnächst sicher für einen der Kurse anmelden. Denn schließlich gibt es im Balu bei diesem inzwischen 3. Straßenfest immer ein großartiges Publikum für die hart trainierten Künste. Und in diesem Jahr wird zusätzlich auch noch das traditionelle Weihnachtsvarieté im studio theater veranstaltet.

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Literaturkurs des Gymnasiums zeigt Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“

Neben dem der Komödie „Die Physiker“ ist „Der Besuch der Alten Dame“ wohl das bekannteste und meistgespielte Stück des Schweitzer Dramatikers Friedrich Dürrenmatt. Die „tragische Komödie“, wie der Autor sein Werk selbst bezeichnet, wird am Freitag und Samstag, 17. und 18. Mai, jeweils um 19 Uhr im PZ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen zu sehen sein.

Der Literaturkurs der Jahrgangsstufe Q1 wird die skurrilen Geschehnisse im verschlafenen Güllen auf die Bühne bringen und dabei zeigen, dass es um weit mehr geht als plumpe Rache. Es geht um Werte, um Moral und Anstand, um humanistische Ideale aber auch um Doppelmoral, um ein Leben auf Pump und um die wechselfreudige Bequemlichkeit der öffentlichen Meinung. Themen also, die vielleicht so aktuell sind wie nie und das 1956 in Zürich uraufgeführte Drama zeitlos erscheinen lassen.

Das Stück handelt von Claire Zachanassian, einer Multimilliadärin, die als junges Mädchen mit Schimpf und Schande aus der Stadt verjagt wurde. Zu Reichtum gekommen, kehrt sie jetzt zurück nach Güllen und „kauft sich Gerechtigkeit für eine Milliarde Euro“. Die Ankündigung sorgt für Wirbel in der verarmten Kleinstadt. Wie werden sich die Güllener entscheiden? Bleiben sie ihren humanistischen Idealen treu oder sind sie bereit, für Wohlstand und wirtschaftlichen Aufschwung den Pfad der Tugend für einen kleinen Moment zu verlassen?

Einlass für beide Vorstellungen ist jeweils um 18.30 Uhr, Eintrittskarten sind ab sofort zum Preis von 5 Euro im Sekretariat der Schule oder an der Abendkasse zu erhalten.




Polizei sucht Zeugen: 16-Jähriger auf dem Rathausplatz ausgeraubt

In Sichtweite lief der Großeinsatz von Rettungskräften in und an den Turmarkaden. Das hinderte aber nicht zwei jugendliche Täter, am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr, auf dem Rathausplatz einen 16-Jährigen auszurauben.

Während einer der Täter sein Opfer von hinten umklammerte und festhielt, konnte der zweite Täter die Armbanduhr und die Umhängetasche an sich nehmen. Beide Täter flüchteten dann fußläufig in Richtung Töddinghauser Straße.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter: ca 16-17 Jahre alt, ca 175 groß, braune lockige Haare,
schwarze Jeans, schwarze Windbreaker Jacke, Nike Sportschuhe,
schwarze Bauchtasche
2. Täter: 16-17 Jahre alt, 170-175 cm groß, dunkel blonde kurze
Haare, schwarz-orange farbener Jogginganzug, dunkle Schuhe.

Wer kann Angaben zum Tathergang und/oder den Tätern machen ? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen Tel: 02303-921 3220 oder 02303-921 0 entgegen.




Unrat brennt im Keller der Turmarkaden: Rund 140 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK, Polizei und Ordnungsamt vor Ort

Feuerwehreinsatz in den Turmarkaden am Freitag.

Brennender Unrat in den Kellerkatakomben der Turmarkaden sorgte am Freitag für einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr.

Der Brand selbst war zwar schnell gelöscht. Allerdings sind die Kellerbereiche des ehemaligen Einkaufzentrums und der beiden benachbarten Wohngebäuden miteinander verbunden. Rauch war dann in die Wohnungen gedrungen, sodass dort eine Reihe von Rauchmeldern anschlugen. Beide Häuser mit rund 90 gemeldeten Bewohnern wurden evakuiert. Für sie wurde der Ratstrakt am Rathaus zur Betreuungsstelle umfunktioniert. Von diesem Angebot machten 17 Bewohner gebrauch. Wegen des Feuerwehreinsatzes wurden die umliegenden Straßen teilweise gesperrt. Betroffen davon war auch der Linienverkehr der VKU.

„Vor Ort waren es ca. 140 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK, Polizei und Ordnungsamt“, bilanzierte Stadtbrandmeister Dirk Kempke, nachdem nach fünf Stunden gegen 17 Uhr der Einsatz beendet war. Die Polizei hat jetzt die Ermittlung zu den Brandursachen aufgenommen. Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen.

Der Großeinsatz an den Turmarkaden hinderte übrigens vier der sechs Einheiten der Bergkamener Feuerwehr nicht, fast unmittelbar danach die lange vorher geplante Übung an einer Biogasanlage in Heil durchzuführen.




Sponsorenlauf der AWO-Kindertageseinrichtungen in Bergkamen

Im Rahmen der AWO-Aktionswoche und des 100-jährigen AWO-Jubiläums organisieren die AWO-Kindertageseinrichtungen in Bergkamen einen Sponsorenlauf. Die Kinder der Einrichtungen wollen „Meter machen“, um einerseits mit den Spenden die Humanitäre Hilfe des AWO Kreisverbandes in Rumänien zu unterstützen und andererseits Projekte in den Kindertageseinrichtungen zu fördern.

Der Lauf findet statt am Samstag, 11.05.2019, um 10:00 Uhr, Sportplatz TuRa Bergkamen, Am Stadion 5A in Bergkamen.

Programm:
Ø Eröffnung
Hartmut Ganzke, AWO Unterbezirksvorsitzender

Ø Grußwort
Kay Schulte, Stellv. Bürgermeister

Ø Startschuss für die kleinen Läuferinnen und Läufer

Die Bergkamener Ortsvereine und Kindertageseinrichtungen sorgen für ein Rahmenprogramm, Speisen und Getränke.

Interessierte sind herzlich eingeladen.




Galerie „sohle 1“ zeigt Karikaturen aus 70 Jahren deutscher Politgeschichte

Simone Schmidt-Apel und Kai-Uwe Semrau zeigten am Freitag, was ab Sonntag, 12. Mai, in der städt. Galerie „sohle 1“ zusehen ist.

Das Grundgesetz wird am 23. Mai 70 Jahre alt. Das sind auch über 70 Jahre Demokratie und über 70 Jahre Frieden. Gründe sind das genug für das Bergkamener Kulturreferat ab Sonntag, 12. Mai, die Ausstellung „1949 – 2019 – Karikaturen aus 70 Deutschen Jahren“ in der städt. Galerie „sohle 1“ zu zeigen. Diese Karikaturen spiegeln auch die deutsche Politikgeschichte über sieben Jahrzehnte wider, wie Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel bei einer Vorbesichtigung betonte.

Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, 12. Mai, um 11.30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eigeladen. Begrüßt werden sie vom Kulturausschussvorsitzenden Thomas Grziwotz. Die Einführung in die Ausstellung gibt dann der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß. Für den musikalischen Rahmen sorgt Ben Menze am Klavier.

Die Ausstellung ist bis Pfingsten zu sehen. Ausdrücklich eingeladen sind Schulklassen. Eine vorherige Anmeldung im Stadtmuseum, Tel. 02306/3060210) ist erwünscht.

Im Rahmen dieser Ausstellung findet am Donnerstag, 6. Juni, ab 17 Uhr in der „sohle 1“ eine Lesung vor. Peter Schäfer stellt sein Buch „Walter Poller – Lebenslanges Eintreten für Demokratie und Gerechtigkeit“ vor. Simone Schmidt-Apel übernimmt anschließend die Moderation des Publikumsgesprächs.

Zu dem Buch über Walter Poller schreibt Bürgermeister Roland Schäfer „Die Lebens- und Leidensgeschichte von Walter Poller, die Peter Schäfer in seinem Buch beschreibt, hat unmittelbar etwas mit der Stadt Bergkamen zu tun. […] Ich empfehle dieses Buch, weil es zum Nichtvergessen des Naziterrors beiträgt.“