Schönere Rosen durch richtigen Schnitt: Vortrag in der Ökologiestation

Am Dienstag, 2. April, kann man in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil alles über den Rosenschnitt erfahren. Eckehardt Schröder behandelt zunächst grundsätzliche Fragen, wie die Wahl des Standortes, das benötigte Licht, die Anforderungen des Wurzelsystems und die Besonderheiten, die die Rosen auszeichnen.

ann geht es um den richtigen Zeitpunkt und was, wie geschnitten werden sollte. Außerdem stellt er dar, warum das Schneiden überhaupt notwendig und wichtig ist. Die gängigsten Rosengruppen und ihr Schnitt werden vorgestellt sowie die Schäden bei falschem Schnitt (Krankheit, Überalterung, Fäulnis, Schädlinge) aufgezeigt.

Damit erhalten die Teilnehmer der Veranstaltung, die von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro kostet, einen Leitfaden für die Rosenpflanzung und die Pflege über das Jahr, und können auch an einigen vom Referenten mitgebrachten Exemplaren selbst Hand anlegen. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen (auch Anrufbeantworter) möglich.




Von der Schulbank auf die Trainerbank: 16 Schülerinnen und Schüler haben DFB-Lehrgang erfolgreich absolviert

Zertifikatsübergabe

An der Realschule Oberaden wurden 16 Schülerinnen und Schüler zu DFB-Junior-Coaches ausgebildet. Die Realschule Oberaden ist somit eine von bundesweit fast 200 Schulen pro Schuljahr, an denen Jugendliche zu jungen Trainern ausgebildet werden. Am Montag erhielten die Absolventinnen und Absolventen im Beisein des stellvertretenden Bürgermeisters Kay Schulte, Schul- und Sportdezernentin Christine Busch und des Leiters des Amts für Schule, Sport und Weiterbildung Andreas Kray sowie den entsprechenden Schulleitungen sowie Vertretern der Kindergärten, Grundschulen und Vereine ihre Zertifikate.

Die Realschule Oberaden organisierte den Lehrgang zum zweiten Mal. Neben der RSO nahmen auch Schülerinnen und Schülerinnen des Städtischen Gymnasiums und der Gesamtschule Kamen teil. Sowohl Lehrgangsleiter Alexander Lüggert als auch Jörg Lange, Konrektor in Oberaden, freuten sich über das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie das gute Niveau. Beide hoffen, dass in Kürze auch die umliegenden Kindergärten, Grundschulen und Vereine von den jungen Absolventinnen und Absolventen profitieren dürfen.

Nach sehr erfolgreichen vier Schuljahren seit 2013 mit etwa 13.000 zertifizierten DFB-Junior-Coaches sollen im laufenden Schuljahr weitere 4.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland die Ausbildung zum DFB-Junior-Coach durchlaufen. Der vom DFB mit Unterstützung der Commerzbank initiierte DFB-JUNIOR-COACH wird vom DFB-Präsidenten Reinhard Grindel als Schirmherr sowie von Bundestrainer Joachim Löw als Pate begleitet.

Der DFB-JUNIOR-COACH bildet eine wichtige Säule innerhalb der DFB-Qualifizierungsoffensive und dient als Einstieg in die lizenzierte Trainertätigkeit. Das Programm geht die großen Herausforderungen für den Fußball an, wie den demografischen Wandel, die Ausdehnung der Schulzeit und das rückläufige Engagement beim Ehrenamt. Ziele des Programms sind somit sowohl die Sicherung des Trainernachwuchses in Deutschland als auch die Förderung des Ehrenamtes.

Fußballbegeisterte Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren werden in einer 40-stündigen Schulung zum DFB-Junior-Coach ausgebildet. Die Jugendlichen sollen somit frühzeitig Trainererfahrung sammeln und Kindern den Spaß am Fußball vermitteln. Die Ausbildung wird vom jeweils zuständigen Landesverband begleitet. „Der Kinder- und Jugendbereich braucht viele qualifizierte und motivierte Trainer. Hier werden wichtige Grundlagen gelegt. Die DFB-Junior-Coaches werden den Jugendfußball in Deutschland nachhaltig aufwerten“, sagt DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch.




Stammzellenspender für Marco gesucht: Samstag Registrierungsaktion in der Regenbogenschule

Marco, hier mit seiner Familien, braucht dringend einen Stammzellenspender. Foto: DKMS

MARCO BRAUCHT EUCH! Unter diesem Motto läuft am kommenden Samstag, 23. März, von 11 bis 16 Uhr in der Regenbogenschule in Rünther unter der Schirmherrschaft der stellvertretenden Bürgermeisterin Monika Wernau eine Registrierungsaktion der DKMS, mit deren Hilfe ein passender Stammzellenspender gefunden werden soll.

Der 45-jährige Marco leidet seit vielen Jahren an MDS, einer schweren Erkrankung des blutbildenden Systems. Vor wenigen Wochen dann die erschütternde Nachricht: Nur ein passender Stammzellspender kann das Leben des Familienvaters und leidenschaftlichen Baggerfahrers retten.

Um zu helfen, organisieren Familie, Freunde und der SuS Rünthe 08 e.V. gemeinsam mit der DKMS eine Registrierungsaktion. Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann sich als potenzieller Spender aufnehmen lassen. „Bitte kommt zur Aktion! Denn nur wer sich registrieren lässt, kann als Lebensretter gefunden werden“, sagt Monika Wernau, stellv. Bürgermeisterin und Schirmherrin der Aktion.

Übrigens: Bei dieser Registrierungsaktion passiert nicht mehr, als dass den möglichen Spendern mit einem Wattestäbchen ein Wangenschleimhautabstrich genommen wird. Solch ein Wattestäbchen kann man auch bei der DKMS bestellen und sich nach Hause schicken lassen. Wie es genau geht, wird auf der Homepage der DKMS genau erklärt: https://www.dkms.de/

Auch Geld zu spenden hilft Menschenleben zu retten. Jede Registrierung kostet die DKMS 35 Euro. Hier das DKMS Spendenkonto Commerzbank IBAN DE35700400608987000040 Verwendungszweck: Marco




A1: Engstelle in der Baustelle zwischen dem Kamen-Zentrum und Kamener Kreuz in Richtung Bremen

Seit heute Morgen (18.3.) stehen auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Autobahnkreuz Kamen in Richtung Bremen nur noch zwei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung. In der laufenden Baustelle Brückenneubau „Klöcknerbahn“ und „Heerener Straße“ sind akute Fahrbahnschäden aufgetreten. Daher muss die rechte Spur auf unbestimmte Zeit gesperrt werden. Mit Behinderungen ist zu rechnen.




Angst um ein krankes und gefährdetes Europa

Einige Plätze blieben frei beim Frühlingsempfang der SPD auf der Ökologiestation.

An Optimismus mangelt es der SPD nicht. Ungeachtet von Hagelschauern und Sturm glaubte sie beim traditionellen Frühlingsempfang fest daran, dass der Frühling tatsächlich so gut wie für der Tür steht. Und auch für Europa gibt es noch Hoffnung. Die unbestrittenen Vorteile des Bündnisses müssen bis zur Wahl am 26. Mai nur entsprechend vermittelt werden, versicherte Achim Post vom Referat des Generalsekretärs der Sozialdemokratischen Partei Europas.

Achim Post zählte nicht nur die Gefahren auf, die der EU drohen – auch Stärken.

Der hatte bei seinem Vortrag über die Perspektiven Europas viele gute Argumente dafür zur Hand, im Mai an die Wahlurne zu gehen. Allein fehlte auch bei ihm das Erfolgsrezept, die steigende Zahl von Skeptikern auch davon zu überzeugen. Dass allein in den letzten Tagen viel passiert ist, „bei dem es nun darauf ankommt, was Europa will“, ist unbestritten.

 

Für den musikalischen Rahmen sorgte das Posaunentrio „Buccinate“.

Da ist die unendliche Geschichte des englischen Brexits, der für Achim Post ein Ergebnis von jahrzehntelanger Anti-Europa-Propaganda auf der Insel ist. Er ist gegen Nachverhandlungen – aber dafür, „flexibel zu sei“. Vertrag oder Rücknahme des Brexits – das sind seine Alternativen. Aber: „Langfristig wäre es besser, wenn die Briten in der EU blieben.“ Die andere Gefahr für Europa sieht Post in den USA. In 20 Monaten stehen die Präsidentschaftswahlen an – und mit ihnen eine Entscheidung über ungehemmte weltweite Aufrüstung. Der Vertrag über Mittelstreckenraketen ist bereits gekündigt, aber noch unwirksam. Es folgt der Vertrag über Langstreckenraketen, prophezeit Achim Post. Europa kann hier gegenwirken, wenn es nicht den US-Forderungen folgt und die Verteidigungsbudgets dramatisch anhebt. In China werde zukünftig wirtschaftlich die Musik spielen – mit Rieseninvestitionen unter anderem in Schlüsseltechnologien.

Europa war noch nie so gefährdet

„Europa war noch nie so gefährdet wie jetzt“, warnt Achim Post. Die stärksten Fliehkräfte, rechtsradikale Tendenzen nicht nur in Spanien. Brüsselchinesisch, „das kein Mensch versteht“. Eine fehlende Sozialagenda für Mindestlöhne, gegen dramatische Jugendarbeitslosigkeit in vielen europäischen Ländern. Das Gezerre um eine Digitalsteuer für multinational agierende Riesen-Firmen, die bislang so gut wie nichts zahlen.  Freiheit und Demokratie, Solidarität und Gerechtigkeit, Frieden und Abrüstung – das ist, wofür Europa stehe und was wieder in den Mittelpunkt gehöre, wenn es um die Überzeugung der Wähler gehe. Achim Post glaubt, dass es gelingen kann. Am Ende zählen aber Mandate und eine handlungsfähige europäische Kommission.

Bürgermeister Roland Schäfer wies auch darauf hin, dass der Austausch mit Städtepartnern nationalistischen Tendenzen gegensteuern soll.

Dass es Europa gerade nicht besonders gut geht, darüber waren sich am Sonntag alle einig. Nicht nur Bürgermeister Roland Schäfer sieht die nationalistischen Entwicklungen. Auch der stv. Landrat Martin Wiggermann, zum ersten Mal übrigens Grußredner, appellierte, den Vormarsch populistischer Parteien zu verhindern. „Der Markt regelt nicht alles“, warnte der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß und forderte, dass Europa sich auch in eine Werte- und Sozialunion wandeln müsse. Der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes André Rocholl wünscht sich für seine gerade geborene Tochter, dass Frieden und Wohlstand selbstverständlich für sie sein werden. Er selbst hat erlebt, wie sich die Grenzen öffneten – und hat den Menschen bei der Sparkasse den Euro-Umrechnungskurs erklärt.

Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaszmarek engagiert am Rednerpult.

Aber auch die traditionellen Seitenhiebe durften nicht fehlen. Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek besuchte in Berlin die Demonstration von Schülerinnen und Schülerin für den Schutz der Umwelt, sieht hier ein starkes demokratisches Interesse und versteht die Kritik mancher Politiker nicht. Der Ausstieg aus der Braunkohle ist für ihn eine „Riesenherausforderung, für die es einen „fokussierten Strukturwandel“ braucht und bei dem das Ruhrgebiet ins Zentrum gehört.

Achim Post versäumte nicht, am Rande seines Vortrags auf noch immer ungesühnte Steuerhinterzieher, einen amerikanischen Präsidenten im Twitter-Rausch gegen Sonderermittler, die AfD mit eigenem Spendenskandal und einen CSU-Chef, der „ein netter Kerl werden will“ kleine Spitzen zu verteilen. Ein launiger Rahmen, der allerdings die Europa-Sorgenfalten nicht ganz vertreiben konnte.




8. Sinfoniekonzert: Tränen und Flammen in der Konzertaula Kamen

Die junge französische Pianistin Lise de la Salle. Foto: Stephane Gallois

Das Klavier steht im Mittelpunkt des 8. Sinfoniekonzerts der Neuen Philharmonie Westfalen. Die junge französische Pianistin Lise de la Salle legt ihre Finger an die Tasten und bringt in Erinnerung an die große Clara Schumann am Mittwoch, 3. April ab 19.30 Uhr „Tränen und Flammen“ in die Konzertaula an der Hammer Straße 19.

„Tränen und Flammen“ – so lautet der Titel des 8. Sinfoniekonzerts. Die Worte stammen aus der Feder von Robert Schumann. Er schrieb sie in einem Brief an seine Geliebte und spätere Ehefrau Clara Wieck und beschrieb damit den Schmerz und die Freude, die er zu der Zeit in sich trug. Die Gefühle projizierte er auch auf zwei Wesen, die in ihm schlummerten: den wilden Florestan und den milden Eusebius.

Die Wesen und die Musik
Diese beiden Wesen lässt Enjott Schneider in seinem Orchesterwerk „Florestan und Eusebius“ aufeinander treffen. Unter Leitung von Generalmusikdirektor Rasmus Baumann spielt de la Salle das Werk zum 200. Geburtstag der außergewöhnlichen Musikerin.

Von Robert Schumann spielt de la Salle im Anschluss das Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54, das er seiner Clara auf die Finger schrieb. Zum Finale legt die junge Französin ihre Finger an die Tasten, um die erste Sinfonie von Johannes Brahms zu spielen. Auch er war Clara Schumann ein Leben lang verbunden. Das zeigt diese Sinfonie.

Karten: ab 12 Euro
Karten gibt es im Kulturbereich des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail an doris.erbrich@kreis-unna.de. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro) und liegen nach Vorbestellung an der Abendkasse bereit. Weitere Informationen zum Konzert gibt es unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU




Spende für den Deutschunterricht im 5. und 6. Jahrgang der Gesamtschule

Übergabe der selbstgeschriebenen Grammatikübersichten. Foto: S. Jürgens

Werner Schulz, Lehrer im Ruhestand, hat der Willy-Brandt-Gesamtschule etliche Exemplare seiner selbstgeschriebenen Grammatikübersicht samt Arbeitsbuch gespendet. So konnten der gesamte 5. Jahrgang und jede Klasse des 6. Jahrgangs mit einem kleineren Klassensatz von ca. 20 Stück ausgestattet werden. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Hefte den Schülerinnen und Schülern im Studiotheater übergeben.




19. März Tag des Gesundheitsamtes: Werben für wichtige Arbeit

Der Eingang des Gesundheitsamts Kreis Unna an der Platanenallee 16 in Unna. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Die Arbeit der rund 400 kommunalen Gesundheitsämter in Deutschland ist vielfältig, unverzichtbar – und nicht ausreichend gewürdigt, sagt das Robert-Koch-Institut (RKI). Gesundheitsämter sind schließlich eine zentrale Säule für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung. Deshalb hat das RKI den ersten „Tag des Gesundheitsamtes“ für den 19. März 2019 ausgerufen.

Denn: Wer entscheidet bei einem Masernausbruch vor Ort über die Maßnahmen zur Bekämpfung? Wer kümmert sich um die infektionshygienische Überwachung der Kliniken? Wer erhebt Daten zur Bewertung der gesundheitlichen Situation von Schulanfängern? Das machen alles die Gesundheitsämter, zum Beispiel auch das Gesundheitsamt des Kreises Unna.

Für mehr Sicherheit
„Die Bandbreite der Aufgaben reicht von Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Familien mit Kleinkindern, Kita- und Einschulungsuntersuchungen über Kontroll- und Überwachungsaufgaben im Bereich der Krankenhaus-, Umwelt- und Seuchenhygiene bis hin zur Erstellung amtsärztlicher Gutachten und Zeugnisse“, sagt Josef Merfels, Leiter des Gesundheitsamts Kreis Unna.

„Wir tun viel, von dem die meisten Menschen gar nichts mitbekommen“, sagt Merfels. Das Gesundheitsamt arbeitet im Hintergrund und ist doch unerlässlich für die Sicherheit im Kreis Unna. Um auf diese wichtige Arbeit hinzuweisen, hat das hat das RKI den 19. März als Tag des Gesundheitsamts ausgerufen.

Warum der 19. März?
Das Institut hat den Tag gewählt, weil das der Geburtstag von Johann Peter Frank ist. Der 1745 im pfälzischen Rodalben geborene Arzt gilt als Begründer des Öffentlichen Gesundheitswesens, der Sozialhygiene und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Sein Ziel war es, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern, unter anderem durch eine staatliche Gesundheitsverwaltung und gesundheitsförderliche Lebensbedingungen.

Weitere Informationen gibt es unter www.rki.de/tag-des-gesundheitsamtes oder www.kreis-unna.de (Suchwort „Gesundheit und Verbraucherschutz“). Ein kurzes Video, das beispielhaft in Auszügen die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt darstellt, ist unter www.facebook.de/kreisunna zu finden. PK | PKU




Mögliche Beeinträchtigungen durch Löschübung der Bayer-Werkfeuerwehr

Am Mittwoch, 20. März, führt die Bayer-Werkfeuerwehr auf dem Werkgelände in der Ernst-Schering-Straße eine Löschübung durch. Dabei trainieren Mitarbeiter von Bayer, Lanxess und weiterer Unternehmen den Einsatz unterschiedlicher Löschmittel.

Im Rahmen der Löschübung, die im östlichen Bereich des Werks stattfinden wird, kann es in der Zeit von 10.30 bis 14.00 Uhr zu lauten Geräuschen und einer gesundheitlich unbedenklichen Rauchentwicklung kommen, die auch in den angrenzenden Bereichen der Stadt Bergkamen wahrnehmbar ist.

Bayer und die beteiligten Unternehmen bitten die Nachbarn um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen.




Förderbescheid vom Land: Künftig mit der fahrtwind-App zum Fahrrad und zum VKU-Busticket

Landrat Michael Makiolla (2.v.r.) mit Sabine Leiße (Leiterin Stabsstelle Planung und Mobilität Kreis Unna, r.), Rainer Goepfert (AWO-Geschäftsführer, l.) und Hartmut Ganzke (Landtagsabgeordneter, 2.v.l.) mit dem Förderbescheid. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Einen großen Schritt in Richtung Zukunft – nicht weniger als das ermöglicht der Förderbescheid des Landes NRW über rund 157.000 Euro für das Projekt „FUN – Flexibel UNterwegs im Kreis Unna“. Damit sollen digitale Zugangssysteme zu allen acht Radstationen, zwei Radparkstationen und der Leihradflotte im Kreis Unna finanziert werden.

„Das Smartphone und unsere fahrtwind-App werden damit noch mehr der Schlüssel zu vielen Mobilitätsangeboten“, sagt Landrat Michael Makiolla beim Treffen mit den Beteiligten im Kreishaus. „Damit machen wir die Radstationen zukunftssicher und erhalten zudem 19 Arbeitsplätze sowie acht Personen, die über den sozialen Arbeitsmarkt mit dem Projekt beschäftigt sind.“

Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kreises Unna, der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) und den Radstationen, die von der AWO-Tochter, der DasDies Service GmbH, betrieben werden.

Carsharing, Leihrad und mehr
Mit dem Eigenanteil des Kreises von rund 43.000 Euro stehen für die Digitalisierung im Bereich der flexiblen Mobilität dann insgesamt rund 200.000 Euro zur Verfügung.

„Im August 2019 wird es aus der fahrtwind-App nicht nur die Auskunft über Bus, Bahn, Leihrad, Carsharing, Taxi-Bus und Radstationen geben, sondern zudem direkt das E-Ticket samt Bezahlung per Smartphone“, erklärt Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität der Kreisverwaltung.

Schon im vergangenen Jahr hatte das Land Fördermittel für die flexible Mobilität im Kreis Unna genehmigt. 150.000 Euro an ÖPNV-Mittel wurden der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna für die insgesamt 187.500 Euro teure Digitalisierung der verschiedenen Hintergrundsysteme und die Integration neuer Angebote in die fahrtwind-App bewilligt.

Mehr Komfort dank App
„Nachdem auch dieser Förderantrag genehmigt ist, werden wir zügig an die Umsetzung gehen“, verspricht Sabine Leiße. Noch in diesem Jahr soll der volle Komfort per fahrtwind für die Kunden umgesetzt sein. Mit dem Gesamtprojekt übernimmt der Kreis eine Vorreiterrolle in der Region und in Westfalen: „Einmal bei fahrtwind registrieren und alle Möglichkeiten umweltfreundlicher Mobilität bequem nutzen“, das ist das Ziel so Leiße. PK | PKU




Leichtathleten des SuS Oberaden starten in die Sportabzeichen-Saison 2019

Der Sportabzeichentreff der Leichtathleten des SuS Oberaden bietet ab den 2. April jeden Dienstag von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr die Möglichkeit das Sportabzeichen zu erwerben. Verliehen wird das Sportabzeichen ab sechs Jahren bis ins hohe Alter. Abnahmeort ist der Sportplatz am Römerberg. Weitere Informationen gibt es zudem auch im Internet unter der Adresse www.susoberaden-la.de