Achtung: Der NABU braucht Hilfe

Bis Freitag sollen die Temperaturen laut Wetterbericht kräftig ansteigen. Dann werden sich wieder Frösche, Kröten und Molche auf den Weg zu ihren Laichgewässer machen.

Dieser Weg führt oft über Straße. Damit die Tiere nicht überfahren werden, werden sie auf der einen Straßenseite mithilfe von Krötenschutzzäunen eingesammelt und auf die andere Seite von Helferinnen und Helfern des  NABU getragen.

Wer helfen möchte, kann sich an folgende Ansprechpartner wenden:
Barbara Griesdorn, Bergkamen 0 23 07 – 8 50 10
Rolf Böttger, Kamen-Heeren 0 23 07 – 94 49 75




A1: Engstelle in der Baustelle zwischen Kamen-Zentrum und dem Kamener Kreuz in Richtung Bremen

Heute (12.2.) ab circa 11 Uhr stehen auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Autobahnkreuz Kamen in Richtung Bremen nur noch zwei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung. In der laufenden Baustelle zum Brückenneubau „Klöcknerbahn“ und „Heerener Straße“ sind Fahrbahnschäden aufgetreten. Daher muss bis auf weiteres die rechte Spur gesperrt werden.




Markus Gerken ist der neue Hausmeister des Gymnasiums: „Bin super aufgenommen worden“

Markus Gerken im Hausmeisterbüro des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Foto: Fahling/SGB

Seit Anfang Februar hat das Städtische Gymnasium Bergkamen offiziell einen neuen Hausmeister: Markus Gerken folgt auf Frank Pätzold, der sich nach 31 Jahren Ende Januar in den Ruhestand verabschiedet hat. Gerkens erster Eindruck seiner neuen Arbeitsstelle ist durchweg positiv.

„Ich bin super aufgenommen worden, sowohl vom Kollegium als auch von den Schülerinnen und Schülern“, freut sich der 52-jährige über die schnelle Integration. Nach einer gemeinsamen „Übergabe“-Woche hat Gerken nun allein die Verantwortung für die Gebäude des SGB übernommen. „Ich bin Frank Pätzold sehr dankbar. Er hat mir alles gezeigt und erklärt, er hat eine super Übergabe gemacht“, bedankt sich Gerken bei seinem Vorgänger.

Er müsse sich natürlich noch weiter einarbeiten, die Technik in den Gebäudeteilen sei schon etwas komplizierter, aber er gewöhne sich langsam ein. „31 Jahre Erfahrung holt man ja schließlich nicht in einigen Tagen auf“, findet Markus Gerken.

Und was sollte man unbedingt über den neuen Hausmeister wissen? „Ich bin eigentlich immer gut drauf, niemand sollte Scheu haben, mich anzusprechen, egal, um was es geht. Ich helfe gern und habe immer ein offenes Ohr für die Kids und die Kollegen.“ Das weiß die Schulgemeinde bereits zu schätzen, denn die ersten „Einsätze“ hat Markus Gerken bereits erfolgreich beendet.




Verkehrsunfall auf der A 2 bei Bergkamen – offenbar Alkohol im Spiel

Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht zu Sonntag auf der A 2 bei Bergkamen ist ein Autofahrer leicht verletzt worden. Offenbar war bei dem Unfall gegen 3.50 Uhr Alkohol im Spiel.

Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein 30-Jähriger aus Düsseldorf mit seinem Ford auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Oberhausen. Im Bereich der Baustelle in Höhe der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen ist aktuell neben dem rechten auch der mittlere Fahrstreifen eingezogen. Aus bislang ungeklärter Ursache übersah der 30-Jährige dies jedoch und fuhr einfach weiter. Er kollidierte mit einigen Warnbaken und prallte schließlich gegen eine dort aufgestellte Absperrtafel.

Der Autofahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht. Weil sich im Rahmen der Unfallaufnahme Hinweise auf Alkoholkonsum ergaben, führten die Beamten einen freiwilligen Atemalkoholvortest durch. Dieser fiel deutlich positiv aus. Ein Arzt entnahm dem Düsseldorfer anschließend eine Blutprobe. Zudem beschlagnahmten die Polizisten den Führerschein des Mannes.Des Weiteren fuhr ein 28-Jähriger aus Bottrop mit seinem VW noch über das entstandene Splitterfeld, wodurch auch sein Fahrzeug beschädigt wurde.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn in Höhe der Unfallstelle zunächst komplett gesperrt werden.Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 15.500 Euro.




Zwei Einbrüche in Bäckereien am Wochenende

In der Nacht zu Samstag brachen unbekannte Täter die elektronische Glasschiebetür eines Baumarktes an der Geschwister-Scholl-Straße auf. In der dortigen Bäckereifiliale machten die Täter sich vergeblich an einem Tresor zu schaffen. Als der Alarm auslöste, flüchteten sie offenbar ohne Beute.

In der gleichen Nacht brachen unbekannte Täter in eine Bäckerei „Am Römerberg“ in Oberaden ein. Die Einbrecher entwendeten Bargeld und einen Tresor.

Zwischen Samstag und Montag beschädigten unbekannte Täter den Glaseinsatz der Eingangstür eines Discounters an der Parkstraße. Entwendet wurden offenbar nichts.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Wo Teamgeist großgeschrieben wird: Fußballfabrik von Ingo Anderbrügge kooperiert mit SuS Oberaden

Ingo Anderbrügge. Foto: Fußballfabrik

Beim Lieblingssport der Deutschen kommt es nicht nur auf Kondition und Technik an: Im Mannschaftssport zählen auch Werte wie Pünktlichkeit, Disziplin und Fairness – das weiß Ex-Bundesligaprofi und UEFA-Cup-Gewinner Ingo Anderbrügge und gründete 1997 unter dem Motto „Training. Lernen. Leben.“ die Fußballfabrik.

In Zusammenarbeit mit dem SuS Oberaden veranstaltet diese vom 12. bis zum 14. April 2019 für Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren ein Fußballcamp, bei dem Training, Seminare und vor allem jede Menge Spaß auf dem Programm stehen. Ob Dribbling, Torschuss und Passspiel in der Praxis oder gesunde Ernährung, Teamgeist, Fair Play, Umgang mit Mobbing und soziale Medien in der Theorie: Die erfahrenen und lizensierten Trainer der Fußballfabrik vermitteln an drei Tagen spielerisch und altersgerecht, worauf es im Fußball und neben dem Platz ankommt. Alle Fußballbegeisterten, ob Mitglied in einem Verein, Anfänger oder Fortgeschrittene, sind dabei willkommen.

Umfassendes Programm schult fürs Leben
In den täglich von 10 bis 16 Uhr und stattfindenden anspruchsvollen Einheiten feilen die Teilnehmer zusammen mit den Trainern nicht nur an ihren fußballerischen Fertigkeiten, sondern lernen auch fürs Leben. Denn die Fußballfabrik möchte die Kinder nicht nur für den Sport, sondern auch für Themen wie eine gesunde Ernährung und faires Verhalten begeistern. Verschiedene Wettbewerbe sorgen für zusätzliche Spannung und wecken den Ehrgeiz der Kinder. Ein gemeinsames, gesundes Mittagessen sorgt zwischendurch für die nötige Stärkung. Dieses ist durch die 115 Euro Kursgebühr ebenso abgedeckt wie alle Trainings- und Seminareinheiten, die Versorgung mit Wasser, eine Ausstattung mit Trikot und Ball vom Ausrüster PUMA, eine Trinkflasche von BWT sowie eine Medaille und eine Teilnehmerurkunde. Eine besondere Aktion bietet die Fußballfabrik in Kooperation mit Travelcheck: Für alle Anmeldungen, die in den laufenden sieben Tagen über fussballfabrik.startup-your-life.de getätigt werden, gibt es einen 100 Euro Reisegutschein.

Wann: 12. bis 14. April 2019
Wo: SuS Oberaden
Sugambrerstr. 1
59192 Bergkamen




Info-Truck der Metall- und Elektro-Industrie kommt zur Gesamtschule

Am kommenden Donnerstag und Freitag ist der M + E-Info-Truck der Metall- und Elektro-Industrie an der Willy-Brandt-Gesamtschule zu Gast.

In einer Unterrichtseinheit von je 90 Minuten können alle Schüler und Schülerinnen des 8. Jahrgangs auf ca. 75 qm an unterschiedlichen Arbeitsplätzen praktische Erfahrungen sammeln und die Faszination durch Technik live erleben. Attraktive Multimedia-Angebote ermöglichen einen interaktiven Zugang zu den verschiedenen Ausbildungsberufen im Metall- und Elektro-Bereich.




SPD-Antrag: Platz an der Schulstraße / Ecke Goekenheide soll nach dem ehemaligen Weddinghofer Bürgermeister Ernst Flühs benannt werden

Weddinghofens ehemaliger Bürgermeister Ernst Flühs.

Die SPD-Fraktion hat am vergangenen Freitag beigefügten Antrag bei Bürgermeister Roland Schäfer eingereicht. Mit dem Antrag wird die  Benennung des bislang namenlosen Platzes an der Ecke Schulstraße / Goekenheide in Weddinghofen in „Ernst-Flühs-Platz“ vorgeschlagen.

Zur Begründung schreibt die SPD-Fraktion:

„Die grüne Freifläche ganz in der Nähe des Martin Luther Hauses an der Ecke Schulstraße / Goekenheide erfreut sich bei den Bürgerinnen und Bürgern Weddinghofens großer Beliebtheit. Der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil hat im vergangenen Jahr die Weddinghofer Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Namensvorschläge für diesen bislang namenlosen Platz zu machen. Mehrheitlich wurde von den Bürgerinnen und Bürgern Weddinghofens der erste Bürgermeister des Ortsteils nach dem 2. Weltkrieg Ernst Flühs mit dem Platz in Verbindung gebracht.

Ernst Flühs wurde am 28.5.1945 von der damaligen Militärregierung zum Bürgermeister benannt. Bis zum Jahr 1961 amtierte er als Bürgermeister der Gemeinde Weddinghofen. Bei den Menschen in der Gemeinde war er bis zu seinem frühen Tod äußerst beliebt. Ernst Flühs hat sich durch sein Wirken als Bürgermeister beim Aufbau für den heutigen Ortsteil Weddinghofen verdient gemacht. Wesentlich trug er dazu bei, dass das damalige Wirtschaftswunder auch in Weddinghofen zu spüren war. Infrastrukturprojekte, wie zum Beispiel der Bau von Pfalzschule, Albert-Schweitzer Schule, Sportplatz, Straßenbeleuchtung sowie Errichtung von Heidesiedlung und „An der Landwehr“, fielen in seine Amtszeit. Während seiner Amtszeit stieg die Zahl der Einwohner Weddinghofens von 1935 auf 6453 Einwohner an.

Bislang gibt es im Stadtgebiet keinen öffentlichen Ort, der an den ersten Bürgermeister Weddinghofens und sein erfolgreiches Wirken vor Ort erinnert. Der vorgeschlagene namenlose Platz eignet sich in besonderer Weise vor dem Hintergrund, dass Ernst Flühs persönlich die Einweihungs- und Eröffnungsrede am Ehrenmal an seinem heutigen Standort gehalten hat. Er richtete seine Worte dabei an die damalige Jugend und wies unter anderem auf die schlimmen Ereignisse zweier Weltkriege und die Sinnlosigkeit von Krieg und Gewalt hin. (Die Rede befindet sich im Original im Besitz der Schwiegertochter Christel Flühs, Weddinghofen).

Der Ortsteil Weddinghofen hat Ernst Flühs viel zu verdanken. Vor diesem Hintergrund halten wir die Widmung des Platzes an der Ecke Schulstraße / Goekenheide in „Ernst-Flühs-Platz“ für ein besonderes Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung einer herausragenden Person in unserer Stadtgeschichte. Gleichzeitig regen wir an, den Platz mit einem entsprechenden Hinweisschild zu versehen.“




Volkshochschule gibt humorvolle Pannenhilfen für den Alltag

Dr. Torsten Reters hält am Mittwoch, 13. Februar, ab 19.00 Uhr, bei der Volkshochschule Bergkamen einen Vortrag zum Thema „Glücksbringer – Eine humorvolle Pannenhilfe für den Alltag und Zufriedenheitsstrategien für die Seele“. Dr. Reters ist Soziologe und setzt sich seit vielen Jahren mit Fragestellungen und „Tücken“ des menschlichen Miteinanders auseinander.

Egal, in welchem Lebensbereich es zu Stress und Ärger kommt, am Arbeitsplatz, in der Familie, in Beziehungen oder mit dem lieben Geld. Oftmals fehlen uns sinnvolle Lösungsstrategien und das Unwohlsein verstärkt sich, der Konflikt weitet sich aus.

Dabei gibt es zahlreiche Anregungen aus der Psychologie, Theologie und Philosophie, die uns dabei helfen können, dem Leben wieder mit einem Lächeln zu begegnen.

Mit Hilfe humorvoller Beispiele, auch in Filmsequenzen, zeigt Dr. Reters zum einen Wege zu praktischen Problemlösungen für den Alltag und zum anderen Pfade zu größerer Selbstzufriedenheit, Spiritualität und Glück für die Seele, auf.

Sollte Ihr Interesse an diesem Angebot geweckt worden sein, melden Sie sich doch einfach an. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08:30 – 12:00 Uhr und montags und donnerstags von 14:00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.vhs.bergkamen.de anmelden.




Das Elbsandsteingebirge: Fotografien in der Ökologiestation

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fotoreise ins Elbsandsteingebirge. Foto: Marion Rautert

Eine Fotoreise des „Grünen Rucksacks“ vom Umweltzentrum Westfalen führte im September 2018 ins Elbsandsteingebirge.

Es entstand aus einer gewaltigen steinernen Platte, die durch Witterungseinflüsse zerfurcht, zerfressen und teilweise abgetragen wurde. Geprägt von majestätischen Tafelbergen und bizarren Felstürmen, canyonartigen Tälern, Höhlen und tiefen, steil abfallenden Schluchten, findet sich in kaum einer anderen Region Mitteleuropas eine so außerordentliche Formenvielfalt auf engstem Raum wie hier.

Zur Eröffnung der Ausstellung mit Fotografien der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Donnerstag den 14. Februar um 18.00 Uhr sind alle Foto- und Naturinteressierte herzlich eingeladen. Bis zum 7. April sind die Arbeitsergebnisse in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil zu sehen.




Aktionskreis lehnt die Ausweisung eines Gewerbegebiets im Rünther Süden ab

Die rote Linie zeigt die Grenze des möglichen neuen Gewerbegebiets südlich von Rünthe Süd.

Für die Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am Dienstag hat die Verwaltung die Drucksache Nr. 11/1461 vorgelegt, in der sie die Neuausweisung einer gewerblichen Baufläche im Bereich Rünthe-Süd/Overberge mit dem Landesentwicklungsplan (LEP) Ziel 6.3-3 begründet.

„In diesem Fall erwarten wir von Seiten der Verwaltung einen Abwägungsprozess, weil die in Rede stehende Fläche in einem regionalen Grünzug liegt, dem im Regionalplan ein besonderer Schutz zukommt. Wichtige weitere Aspekt sind die Begrenzung der Versiegelung von Freiflächen und die Beachtung klimapolitischer Belange (Klimawandel). Die „Vermeidung einer bandwurmartigen Erweiterung eines Siedlungsgebietes“ wird ebenfalls als wichtiges Kriterium betrachtet. Letzteres wäre dann der Fall“, heißt es in einer Erklärung des Aktionskreises Leben und Wohnen Bergkamen, der sich gegen die Ausweisung dieser noch landwirtschaftlich genutzten Fläche ehrt

Die Verwaltungsvorlage verweise zusätzlich auf die vorgenommene Abstimmung mit der Regionalplanungsbehörde (RVR), die ergeben habe, dass dieser Standort aus regionalplanerischer Sicht als geeignet anzusehen sei. „In Anbetracht der im Regionalplan genannten Kriterien erscheint uns eine Zustimmung des RVR zum Vorhaben der Bergkamener Stadtverwaltung eher unwahrscheinlich“, so der Aktionskreis.