Mini-Club im Pestalozzihaus startet wieder

Kreative Köpfe aufgepasst: Der Mini-Club des Kinder- und Jugendbüros startet nach der Winterpause wieder durch. Ab sofort ist im Pestalozzihaus wieder Kreativität und Spielsinn gefragt.

Jeden Mittwoch von 15.30 bis 18.00 Uhr treffen sich hier Kinder ab sechs Jahren. Dort wird dann in der Gruppe gemeinsam gebastelt, gemalt und gespielt. Wer gerne mit Klebe, Schere und Papier umgeht, ist im Mini-Club genau richtig aufgehoben. Das gilt auch für alle „Nachwuchs-Picassos“. Natürlich kommt neben der Kreativität auch das gemeinsame Spielen nicht zu kurz.

Die Teilnahme am Mini-Club ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, interessierte Kinder können einfach vorbeischauen. Weiter Informationen gibt es im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) unter 02307/965381.




Tückische Glätte am frühen Morgen: Zwei Pkw rutschen am Westenhellweg in den Graben

In Bergkamen kam eine 22-jährige Lünenerin gegen 05:15 Uhr auf dem Westenhellweg auf winterglatter Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte in einen Straßengraben. Dadurch verletzte sie sich leicht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

Gegen 06:20 Uhr kam es zu einem weiteren Alleinunfall auf dem Westenhellweg. Ein Pkw rutschte in den Graben. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Selm: In Selm rutschte gegen 07:20 Uhr ein Pkw auf der Netteberger Straße glättebedingt in den Graben. Der Pkw wurde abgeschleppt. Verletzt wurde niemand.

Werne: In Werne wollte ein 27-jähriger aus Werne gegen 07:00 Uhr mit seinem Pkw von der Münsterstraße nach links in eine Grundstückseinfahrt fahren. Aufgrund der winterglatten Fahrbahn brach sein Fahrzeugheck beim Abbiegevorgang nach links aus. Der Pkw schaukelte sich auf und kam schließlich im Straßengraben auf dem Dach zu liegen. Der Pkw-Fahrer konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Auf der Varnhöveler Straße kam es gegen 07:45 Uhr zu einem weiteren Glatteisunfall. Ein Pkw wurde abgeschleppt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro. Verletzt wurde niemand.




Ausbildungsplatz im Handwerk gesucht? Jobcenter zeigt Ausbildungsplätze in der Region auf

In der Geschäftsstelle Bergkamen (Louise-Schröderstr. 12) des Jobcenters Kreis Unna findet am Donnerstag eine Ausbildungsbörse statt. Präsentiert werden Ausbildungsplätze der Handwerksbranche. In der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr können interessierte Jugendliche sich im Raum 217 informieren.

Margarete Hering und Dominik Voegele stehen den Jugendlichen am Donnerstag für Fragen rund um die Ausbildungsberufe zur Verfügung. Beide Mitarbeiter sind Schülerbeauftragte des Jobcenters Kreis Unna und helfen Schülerinnen und Schülern dabei, frühzeitig einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. Am Donnerstag präsentieren sie in der Geschäftsstelle Bergkamen rund 150 Ausbildungsplätze aus der Handwerksbranche und freuen sich auf interessierte Besucher.

Berufswunsch Kaufmann oder Medizinische Fachangestellte?
Dann besuchen Sie die Ausbildungsbörse in der nächsten Woche. Am Donnerstagnachmittag, 31. Januar 2019, stehen soziale und kaufmännische Berufe im Fokus.




Wohnungseinbruch in der Heinestraße: Schmuck gestohlen

Unbekannte sind am Montag zwischen 19.30 und 20.30 Uhr in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Heinestraße in Weddinghofen eingebrochen. Durch ein Fenster gelangten die Täter in die Wohnung. Sie durchsuchten sämtliche Räume und entwendeten nach ersten Angaben Schmuck.

Wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter 02307 921 7320 oder 921 0.




Unfallflucht: Eine Geldstrafe – und: Gute Wünsche

von Andreas Milk
Es war sozusagen eine Sache unter Kollegen. Die junge Frau, die im Kamener Amtsgericht als Angeklagte saß, ist Jurastudentin. In Bergkamen hatte sie nach Auffassung der Staatsanwaltschaft eine Unfallflucht begangen: Im Juli vorigen Jahres, an einem Vormittag, habe sie mit ihrem Auto auf der Parkstraße einen anderen Wagen gerammt und sei weiter gefahren. Jemand gab der Polizei ihr Kennzeichen. Die Reparatur des anderen Fahrzeugs kostete später mehr als 7.000 Euro.

„Ich habe den Unfall nicht bemerkt“, sagte nun die Studentin. Dafür hatte sie auch eine Erklärung. Ihrer kleinen Tochter, die auf der Rückbank saß, sei es schlecht gegangen; sie habe Schmerzen gehabt und geschrien. Ein Arztbesuch stand an. Kurz: Es war stressig.

Von dem Schaden am anderen Wagen gibt es Fotos. Denen nach zu urteilen, hätte die junge Frau den Zusammenstoß wohl mitkriegen müssen, fand der Richter. Und er wies die angehende Juristin darauf hin, dass ein Gutachten zur Klärung dieser Frage ein paar Tausender kosten könnte. Kosten, die sie im Falle einer Verurteilung zusätzlich zu tragen hätte.

Aber so weit kommt es nicht. Die Studentin verzichtete auf eine aufwendige Beweiserhebung und akzeptierte am Ende auch das Urteil: eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 10 Euro, dazu eine fünfmonatige Führerscheinsperre. Ihr Führungszeugnis bleibt bei einer solch geringen Strafe „sauber“. Und gute Wünsche für ihre Ausbildung gab es auch noch.




Leistungskurse Sozialwissenschaften des Städtischen Gymnasiums Bergkamen simulieren Vollversammlung der Vereinten Nationen

„UN-Vollversammlung“ im PZ des Gymnasiums. Foto: SGB

Die Leistungskurse Sozialwissenschaften der Jahrgänge Q1 und Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen nahmen jetzt erstmals an einem „Konfliktplanspiel“ der Bundeswehr teil.

Die Schülerinnen und Schüler schlüpften hierbei in verschiedenste Rollen: Benötigt wurden ein UN-Generalsekretär nebst Stellvertretung, je zwei Regierungsvertreter der beteiligten Länder und die „Weltpresse“: Während die Journalisten die genauen Beobachter gaben und sich nicht scheuten, nach Statements immer mal wieder kritisch nachzuhaken, traten die übrigen Akteure an, um unter sicherheitspolitischen Maßgaben eine Lösung für den Syrien-Konflikt zu finden.

Die Schülerinnen und Schüler mussten dabei in ihren Rollen agieren, ihre Interessen in einem Eingangsstatement vor der UN-Generalversammlung formulieren und anschließend in Verhandlungen miteinander treten. Alles folgte streng nach ‚offiziellem‘ Protokoll, um das Geschehen möglichst realistisch simulieren zu können.

Auf einer Konfliktlandkarte wurden nach den Verhandlungen „Spielsteine“ platziert, die die ausgehandelte Strategie im Syrienkonflikt symbolisierten. In einer Abschlussrunde mussten die Akteure in einem weiteren Statement Bilanz ziehen und deutlich machen, ob sie zufrieden mit dem Erreichten gewesen sind und sich erneut den kritischen Fragen der „Weltpresse“ stellen.

Roman Herrmann, Jugendoffizier der Bundeswehr, der die Tagesveranstaltung leitete, betonte, dass es besonders wichtig sei, dass die Schülerinnen und Schüler verstünden, wie schwer es tatsächlich sei, einen Konsens zu finden, wenn so viele unterschiedliche Interessen aufeinanderstoßen. Roman Hermann lobte die Schülerinnen und Schüler für ihre Herangehensweise, ihr Verhandlungsgeschick und die Ergebnisse.

Schüler Jonas Sandmann, dem die Rolle des US-Präsidenten zuteil wurde, zeigte sich angetan: „Es ist schon alles sehr realistisch – diese Art des Lernens macht ein so komplexes Thema wie den Syrienkonflikt durch die Rollenübernahme viel greifbarer.“




Bürgersprechstunde der SPD Weddinghofen-Heil an der AnsprechBar

Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern: Die AnsprechBar des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Weddinghofen-Heil vor der Barbara-Apotheke am vergangenen Samstag.

Unter dem Motto „Wir müssen reden“, wird der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil am Samstag, 2. Februar, mit dem Format der „AnsprechBar“ wieder eine Bürgersprechstunde vor der Barbara Apotheke in Weddinghofen anbieten.

Von 10:30 bis ca. 11:30 Uhr werden vor Ort u.a. das Ratsmitglied Knut Bommer und Kreistagsmitglied, Jens Schmülling, sein. Die AnsprechBar ist ein guter Anlass mit den örtlichen Politikern ins Gespräche zu kommen und Anregungen oder Anliegen gegenüber der Politik zu platzieren.




BUND fordert: Stadt soll sich um Einrichtung eines Energieberatungsstützpunkts bewerben

Die Ortsgruppe Bergkamen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) machte am 3. Dezember 2018 gem. § 24 der Gemeindeordnung für das Land NRW die Anregung, die Stadt Bergkamen möge sich um die Einrichtung eines Energieberatungsstützpunktes bewerben. Voraussichtlich in seiner
Sitzung am 21. Februar 2019 wird der Rat darüber entscheiden.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet das größte  interessenneutrale Beratungsangebot zum Thema Energie in Deutschland. Jedes Jahr werden mehr als 100.00 Haushalte zu allen Energie-Themen unabhängig und neutral beraten, beispielsweise Energiesparen, Wärmedämmung, moderne Heiztechnik und erneuerbare Energien. Die durch die Beratungen eines Jahres bewirkten Energieeffizienzmaßnahmen führen zu einer Einsparung an Energie, die einem Güterzug von 50 km Länge voller Steinkohle entspricht. Sie sind damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Silvia Lippert, Sprecherin der BUND-Ortsgruppe Bergkamen: „In der Energieversorgung der Zukunft ist das oberste Ziel nicht der Netzausbau, sondern das Energiesparen“. „Mit einem Energieberatungsstützpunkt, wie es die Verbraucherzentralen anbieten, kann die Stadt Bergkamen ihren
Beitrag dazu leisten“, so die Sprecherin weiter. Sie sieht in der Energieberatung eine Ergänzung zu den Bemühungen der Stadt Bergkamen im Bereich Klimaschutz.

Die Stadt Bergkamen muss neben der Werbung lediglich den Raum für die Energieberatung zur Verfügung stellen. Die Beratung selbst ist kostenfrei.




Ev. Männerdienst Oberaden: 500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot

Am Freitag, 1. Februar, sich der Ev. Männerdienst Oberaden um 19 Uhr im Martin-Luther-Zentrum, Preistr. 38. Den Abend gestaltet Björn Rode, Regionalreferent der ev. Männerarbeit Hellweg es geht um das Bier.

„500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot“

Bier ist ein Getränk das die Geschichte der Menschheit seit tausenden Jahren begleitet. Mal mehr, mal weniger beliebt; mal mit vielen Zutaten, mal mit nur wenigen; mal von der Hausfrau gebraut, mal in großen Industrieanlagen – Eine kulturhistorische Reise durch die Biergeschichte

Am Sonntag liegen die Gemeindegottesdienste auf dem Abend, weil sich das Presbyterium an dem Wochenende zu einer Klausurtagung trifft. In Rünthe in der Christuskirche steht bei dem Abendgottesdienst die Jahreslosung im Mittelpunkt, und es werden Friedenslieder gesungen. In Oberaden wird eine Taizéandacht gefeiert.




Beratungsstelle bietet wieder ihr Zeugnistelefon an

Wie schon im vergangenen Jahr bietet die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Städte Bergkamen und Kamen auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit an, sich unverbindlich zu allen Fragen rund um das Zeugnis beraten zu lassen.

Angesprochen sind sowohl die Kinder und Jugendlichen selbst als auch Eltern und Erziehungsberechtigte.

Am Freitag, 8. Februar, in der Zeit von 11 bis 12:30 Uhr sind Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle unter der Rufnummer 02307 68678 für die Ratsuchenden telefonisch zu erreichen.

Die offenen Sprechstunden finden wie immer donnerstags zwischen 9 und 10:30 Uhr in den Räumen der Beratungsstelle in der Zentrumstr. 22 in Bergkamen und montags zwischen
9 und 10:30 Uhr in der Villa am Rathausplatz 4 in Kamen statt.




Drei Einsätze der Rünthe Feuerwehr: Kaminbrand, Ölspur und Alarm durch einen Rauchmelder

Feuerwehreinsatz im Böggefeld in Rünthe wegen eines Kaminbrands.

Gleich dreimal mussten die Kameradinnen und Kameraden der Löscheinheit Rünthe von Sonntag bis Montag zu diversen Einsätzen im Ortsteil Rünthe ausrücken.

Am Sonntag um 15.30 Uhr wurde die Einheit zu einer Ölverschmutzung der Fahrbahn zur Straße In der Dille gerufen. Dort hatte ein Pkw wegen eines Motorschaden Betriebsstoffe verloren.

Um 18.32 Uhr wurde im Böggefeld ein Kaminbrand gemeldet. Schon beim Eintreffen der ersten Einheiten konnte ein deutlicher Funkenflug aus dem Kamin festgestellt werden. Über die ebenfalls mitalarmierte Drehleiter aus Werne wurde der Kamin durch die Feuerwehr gefegt und zusammen mit dem Bezirksschornsteinfeger kontrolliert. Dank eines Rauchmelders wurde der Kaminbrand rechtzeitig bemerkt.

Eben so ein Rauchmelder rief dann auch die Feuerwehr am frühen Montagmorgen um 4.35 Uhr zur Feldstraße. Nachbarn setzten den Notruf ab, nachdem sie das laute piepsen des Rauchmelders bemerkten. Da auf klingeln und klopfen niemand die Tür öffnete, wurde diese durch die Feuerwehr geöffnet und die Wohneinheit kontrolliert.

Die angerückten Einsatzkräfte aus Overberge, Oberaden und Werne konnten die Einsatzstelle schnell wieder verlassen, weil in der Wohnung kein Brandereignis festgestellt wurde.