Vom Klassenzimmer ins Labor: Forschen in den Ferien

Jennifer Schmidt bereitet im Ausbildungslabor einen chemischen Versuch vor. Aufmerksamer Beobachter: Bayer-Azubi Tom Plundke.).

Vom Klassenzimmer direkt in die Labore und Werkstätten der Bayer-Ausbildung in Bergkamen. Diesen spannenden Ortswechsel erleben derzeit 11 Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule und der Realschule Oberaden. Sie nehmen an einem viertägigen Ferienprogramm für Jugendliche der Klassen sieben bis neun teil, das Bayer während der aktuellen Sommerferien erstmals anbietet. Dabei lernen sie alle Bereiche der Ausbildung kennen – die Labore für chemische Versuche ebenso wie die Metall- und Elektrowerkstatt sowie das Technikum mit einer Vielzahl an Apparaten, an denen sich reale Produktionsprozesse simulieren lassen.

Baustein für Bildung

„Bildung ist der Schlüssel für Chancengleichheit und berufliche Qualifizierung“, hebt Standortleiter Dr. Timo Fleßner hervor. Er betrachtet das neue Ferienprogramm neben dem Angebot für Schulklassen als weiteren wichtigen Baustein, um Wissenschaft für junge Menschen erlebbar zu machen und ihnen Kenntnisse in unterschiedlichen Disziplinen zu vermitteln. Deshalb hat er sich persönlich dafür eingesetzt, das Schülerlabor-Programm, das Bayer unter dem Dach der Bildungsinitiative „Baylab“ bereits seit 20 Jahren anbietet, jetzt auch in Bergkamen zu etablieren.

Eigenständiges Arbeiten ohne Leistungsdruck

Von einer erfolgreichen Premiere sind alle Beteiligten überzeugt. Auch Dr. Birgit Faßbender, die für das Schülerlabor-Programm verantwortlich ist. „Die Erfahrungen an den anderen Baylab-Standorten zeigen, dass das Erschließen naturwissenschaftlicher Zusammenhänge über eigenständiges Experimentieren sehr gut ankommt.“ Viele aus dem Unterricht bekannte wissenschaftliche Inhalte werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erst durch die praktischen Erfahrungen im Schülerlabor wirklich klar. Das unterstreicht den Stellenwert des Ferienprogramms als sinnvolle Ergänzung des schulischen Lehrplans.

Das Baylab-Schülerlabor

Als forschungsorientiertes Life-Science-Unternehmen sind Wissenschaft und Technologie die Basis von Bayer. Mit den auf fünf von sieben Kontinenten vertretenen Schülerlaboren – den Baylabs – möchte das Unternehmen die Neugierde und das Interesse junger Menschen an diesen Disziplinen stärken und sie dazu einladen, sich selbst als Forscher zu betätigen. Dadurch sollen sie unter fachkundiger Anleitung wissenschaftliche Arbeitstechniken kennenlernen und praktische Erfahrungen sammeln. Bisher haben dieses Angebot an neun internationalen und fünf deutschen Baylab-Standorten mehr als 420.000 Schülerinnen und Schüler wahrgenommen.




Führungen durch Overberge und Weddinghofen

Am kommenden Sonntag, 22. Juli, stehen zwei öffentliche Führungen auf dem Programm des Bergkamener Gästeführerrings, der damit auch während der inzwischen begonnenen Ferienzeit aktiv bleibt.

Schon um 09.30 Uhr startet am Radwanderweg Kuhbachtrasse an der Ecke Werner Straße Am Roggenkamp eine gut zweieinhalbstündige Fahrrad-Führung mit Gästeführer Gerd Koepe. Vorgestellt werden im Rahmen der Tour „Zwischen Galgenberg und Landwehr“ die Geschichte und die Besonderheiten des „jüngsten“ Stadtteils Overberge, der erst seit 1968 und damit seit nunmehr genau 50 Jahren zur Stadt Bergkamen gehört.

Am selben Tag steht um 10 Uhr Gästeführer Klaus Lukat am Platz der Partnerstädte an der Töddinghauser Straße an der Westseite des Rathauses bereit, um Interessierte auf eine Rundwanderung zu Fuß (Dauer ca. zweieinhalb Stunden) durch den Stadtteil Weddinghofen mitzunehmen. Thematisch befasst sich diese Tour mit dem Wandel der früheren „Kuckuck-Gemeinde“ vom ehemals bäuerlich geprägten Dorf zu späteren Zechengemeinde, die schon 1966 zum Stadtteil Bergkamens wurde.

Bei beiden Führungen kostet die Teilnahme drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren sind sie kostenfrei. Die Führungen finden allerdings nur statt, wenn sich mindestens fünf Personen zum geplanten Beginn an den jeweiligen Startpunkten einfinden.




Akten des Kreises gehen zur „Entsäuerung“ nach Bayern

Im Kreisarchiv werden Akten eingepackt: Den Anfang machten am 17. Juli rund 2.400 Stück. Sie machten sich auf den Weg nach Bayern in die Gemeinde Aschau am Inn – zur Entsäuerung. Damit will der Kreis Unna die Substanz der Akten erhalten. Koordiniert wird die Aktion vom LWL-Archivamt, finanziert vom Land NRW.

„Wir haben circa 10.000 Akten hier bei uns im Kreisarchiv“, sagt Kreisarchivar Josef Börste. „Die sollen alle im Laufe der nächsten zwei Jahre entsäuert werden. Darunter sind Urkunden, historische Akten und Aufzeichnungen aus dem Kreistag und seinen Ausschüssen – teilweise stammen die Dokumente aus dem 19. Jahrhundert. Wir starten mit dem Bestand 01 – diese Akten sind jetzt bis zum Ende des Jahres unterwegs.“

Nicht im Archiv versauern

Gabriele Rothkegel (LWL-Restauratorin, r.) packt die Akten aus dem Kreisarchiv ein. Mit dabei: Josef Börste (Kreisarchivar, l.) und Jessica Hohmann (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, m.). Fotos: Max Rolke – Kreis Unna

Der Kreis Unna macht zum ersten Mal bei „LISE – Landesinitiative Substanzerhalt“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) mit. Seit 2006 führt das LWL-Team Entsäuerungen durch. Das heißt es fährt in die Archive, packt die Akten ein und schickt sie zu externen Fachfirmen, die dann die Entsäuerung durchführen. So auch die Akten aus dem Kreisarchiv.

„Das Problem ist, dass das Papier sauer ist“, sagt Börste. „Das betrifft vor allem das nach 1850 hergestellte Papier. Darin ist Leim enthalten. Dadurch hat das Papier einen PH-Wert von weit unter sieben – sieben ist neutral. Hinzu kommt, dass es mit der Zeit vergilbt durch die Holzfasern darin.“ Um es haltbarer zu machen, wird die im Papier enthaltene Säure neutralisiert und ein alkalischer Puffer eingebracht. PK | PKU




Pflege- und Wohnberatung geschlossen

Wegen einer Fortbildung ist die Pflege- und Wohnberatung des Kreises im Severinshaus in Kamen am Dienstag, 24. Juli, geschlossen. Das Büro in Kamen ist nicht besetzt und die Sprechstunde in Bönen fällt aus. Ein Tipp für Ratsuchende: Es kann eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter unter Tel. 0800 / 27 200 200 (kostenfrei) hinterlassen werden. Die Mitarbeiterinnen rufen dann zurück.
Regulär geöffnet ist die Pflege- und Wohnberatung im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr. PK | PKU




Schwarzer Audi Q7 in Fritz-Husemann-Straße verschwunden

In der Nacht zu Donnerstag, 19. Juli, haben unbekannte Täter einen vor einem Haus an der Fritz-Husemann-Straße geparkten schwarzen Audi Q7, S-Line, entwendet. An dem Fahrzeug waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-AH 3895 angebracht.

Hinweise zum Diebstahl oder Verbleib des PKW bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




6. Förderaufruf für den Breitbandausbau startet am 1. August

Die Herausforderungen, die sich im Rahmen des Breitbandausbaus ergeben, sind so vielfältig wie die Städte und Regionen, in denen der Ausbau vorangetrieben werden soll. Bundes- und Landesregierung haben sich daher zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Telekommunikationsunternehmen flächendeckend in Deutschland Gigabit-Netze zu schaffen. Entsprechend wird der Ausbau in den Gebieten, in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet, mit Förderung fortgeführt.

Das Bundesbreitbandförderprogramm (Link: https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/b/bundesfoerderprogramm_breitbandausbau/index.php) wurde dazu am 3. Juli 2018 novelliert und im Verfahren wesentlich vereinfacht (Link: https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/b/bundesfoerderprogramm_breitbandausbau/6_call/index.php). Dies ist der erste wichtige Baustein zur Erreichung der Gigabit-Ziele. Damit sollen alle noch verbliebenen weißen Flecken unmittelbar an das Gigabitnetz angeschlossen.

Mit der neuen Förderrichtlinie werden Rahmenbedingungen für den Gigabitausbau geschaffen. Mit dem Beginn des 6. Förderaufrufes am 1. August 2018 haben die Kommunen die Möglichkeit, Anträge zu stellen und die Projekte auf den Weg zu bringen.

Kommunen, die bislang auf eine Kupfertechnologie gesetzt haben, bekommen insbesondere die Möglichkeit eines Technik-Upgrades: Sie können ihr Projekt noch bis Jahresende auf Glasfaser umstellen.

Die zuständigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der „Geschäftsstelle Gigabit.NRW“ der Bezirksregierung Arnsberg und die für die Thematik verantwortlichen Koordinatoren und Koordinatorinnen beraten über die Förderangebote.




Neue Flüchtlingsberaterin im Haus Frieden

Abschied und Neuanfang in der Flüchtlingsberatung: Mit einer Andacht und einem anschließendem Empfang ist Joel Zombou, bisheriger Flüchtlingsberater und Ehrenamtskoordinator im Kirchenkreis Unna, offiziell verabschiedet worden. Der Arbeitsbereich wird nun von der Diakonie Ruhr-Hellweg verantwortet. Neue Beraterin ist Angelika Glamoc. Die gemeinsame Feier fand am vergangenen Freitag im „Haus Frieden“ in Bergkamen statt.

Diakonie-Vorstand Christian Korte begrüßte die Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft. „Die Begleitung und Unterstützung von Flüchtlingen ist eine wichtige Zukunftsaufgabe, die uns noch lange beschäftigen wird. Deshalb möchten wir unser Angebot auch nach dem Ausscheiden von Joel Zombou nachhaltig stärken“, betonte er in einer Ansprache. Nach dem starken Flüchtlingszustrom 2015/16 habe der Kirchenkreis mit der raschen Einrichtung der Beratungsstelle sehr verantwortlich gehandelt. „Mit der Neubesetzung durch Angelika Glamoc und die Anbindung an ein großes und erfahrenes Team bleibt die Flüchtlingsberatung ein verlässliches Angebot im Kirchenkreis.“

Stabübergabe im „Haus Frieden“: Diakonievorstand Christian Korte (5. von rechts), Superintendent Hans-Martin Böcker (3. von rechts), Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz (rechts) und weitere Teilnehmende mit den Flüchtlingsberatern Joel Zombou (6. von links) und Angelika Glamoc (4. von links). Foto: drh

Um den Mut zum Aufbruch ging es in der Andacht von Hans-Martin Böcker, Superintendent des Kirchenkreises Unna. Im Mittelpunkt stand der Bibelvers „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein“ – damit fordert Gott Abraham auf, in ein fernes Land zu ziehen. Er sichert ihm Begleitung und Schutz durch seinen Segen zu und verspricht, dass Abraham seinerseits zu einem Segen für andere werden wird. Am Ende seiner Ausführungen segnete Böcker die beiden Berater und würdigte ihr Tun. Ihnen seien in der Flüchtlingsarbeit viele Menschen anvertraut, die es gelte, im christlichen Geist zu fördern und zu begleiten.

Pfarrer Volker Jeck, Synodalbeauftragter für Flüchtlingsarbeit, bedankte sich bei Joel Zombou, dessen Arbeit von Souveränität, Freundlichkeit und hoher kultureller Kompetenz geprägt gewesen sei. Auch bei Nachfolgerin Angelika Glamoc habe er bereits einen positiven Eindruck gewonnen, so Jeck. Der Einsatz für Flüchtlinge mache Freude, sei jedoch nicht einfach. Integration brauche zunehmend Professionalität, damit das Ehrenamt weiter bestehen könne. „Schön, dass der starke Partner Diakonie dabei ist.“

Pfarrerin Petra Buschmann-Simons, Vorsitzende des ehrenamtlichen Flüchtlingshelferkreises, hob unter anderem das unkomplizierte Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen hervor. Als einen „Weg mit vielen Emotionen“ bezeichnete rückblickend Joel Zombou seine Arbeit. Er sei gern hier gewesen, habe tolle Menschen kennengelernt und viel Unterstützung erfahren.

Die Ehrenamtlichen seien sehr engagiert, freute sich Angelika Glamoc. „Ich hoffe, dass sich hier auch weiterhin viele Menschen zusammenfinden, um sich gemeinsam für Flüchtlinge einzusetzen.“ Die Kommunikations-wissenschaftlerin und Diplom-Lehrerin hat selbst einen Migrationshintergrund – sie stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien und kam 1992 zum ersten Mal nach Deutschland. In der Folge engagierte sie sich auf vielerlei Weise ehrenamtlich für Flüchtlinge. Vor ihrer jetzigen Tätigkeit war sie hauptamtlich als Sozialbetreuerin in einer Flüchtlingsunterkunft des Diakonischen Werkes Dortmund-Lünen tätig. Angelika Glamoc ist wechselweise im „Haus Frieden“ in Bergkamen und im Bürgerzentrum Mühlenberg in Fröndenberg/Ruhr zu erreichen.




Über 700.000 Euro Förderung für Ganztagsangebote an Bergkamener Schulen

Für die verschiedenen Angebote des Ganztagsbetriebs erhalten die Schulträger im Regierungsbezirk Arnsberg in diesen Tagen Förderbescheide der Bezirksregierung. Im Schuljahr 2018/19 belaufen sich die Zuwendungen des Landes hier auf rund 78,1 Millionen Euro.

Bergkamen erhält im kommenden Schuljahr insgesamt 707.919 Euro: in der Primarstufe für 494 Plätze (davon 13 mit erweitertem Betreuungsbedarf) in sechs OG-Schulen 595.329 Euro.; für die Programme „Acht bis Eins“ und „Silentien“ 20.750 Euro; für das Programm „Geld oder Stelle“ an Schulen der Sekundarstufe 91.840 Euro.

Gefördert werden im Regierungsbezirk Arnsberg Ganztagsangebote im Primarbereich und an den Schulen der Sekundarstufe I. Im Einzelnen:

  • Im Bereich der Primarstufe kommt ein Großteil der Fördergelder in Höhe von rund 66,5 Millionen Euro der Weiterentwicklung des Angebotes an 557 Offenen Ganztagsschulen (OGS) zugute – mit insgesamt über 49.000 Betreuungsplätzen.
  • Für weitere Betreuungsangebote an Schulen der Primarstufe vor und nach dem Unterricht stehen den Schulträgern darüber hinaus gut 1,1 Millionen Euro aus den Förderprogrammen „Schule von Acht bis Eins“, „Dreizehn plus“ oder „Silentien“ zur Verfügung.
  • Für die Angebote in der Sekundarstufe I hat das Land über das Programm „Geld oder Stelle“ für Ganztagsschulen und Schulen mit Halbtagsbetrieb zusätzlich rd. 10,5 Millionen Euro bereitgestellt. Damit wird an Tagen mit verpflichtendem Nachmittagsunterricht eine pädagogische Übermittagsbetreuung gewährleistet. Ebenso wird ein ergänzendes außerunterrichtliches Ganztags- und Betreuungsangebot ermöglicht. Die Schulen können eigenständig entscheiden, ob sie Lehrerstellen oder Geldmittel beantragen.

 




Ann-Kathrin Teeke und Piet Weppler holen drei Goldmedaillen in Lünen

Zu ihrem Saisonabschluss startete die 1. Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen mit zehn Schwimmerinnen und neun Schwimmern sehr erfolgreich beim 27. Internationalen Schwimmwettkampf um den Lippepokal der Sparkasse an der Lippe in Lünen.

Auf der Langbahn erschwammen sich die 19 TuRaner bei diesem mit über 3000 Starts sehr stark besetzten Wettkampf 13 Medaillen, 30 persönliche Bestzeiten und einen zweiten Platz im offenen Finale über 100m Rücken.


Die Wertung der 100 und 200m Strecken erfolgte bis zum Jahrgang 2001 und der 50m Strecken bis zum Jahrgang 2006 jahrgangsweise, alle älteren Schwimmer wurden zusammen gewertet.

Ann-Kathrin Teeke (Jg. 2000) bekam je eine Goldmedaille 200m Freistil, 200 und 100m Rücken sowie eine Bronzemedaille über 50m Rücken. Zudem wurde sie im offenen Finale über 100m Rücken Zweite und durfte sich über eine Geldprämie freuen.

Piet Weppler (Jg. 2008) erhielt je eine Goldmedaille über 50, 100 und 200m Brust. Zudem wurde er Sechster im Jugendfinale der Jahrgänge 2010 bis 2006 über 50m Brust.

Maximilian Weiß (Jg. 2002) holte eine Goldmedaille über 200m Freistil und eine Bronzemedaille über 100m Schmetterling; Kim Loreen Ptasinski (Jg. 2001) eine Silbermedaille über 100m Brust und eine Bronzemedaille über 100m Freistil; Saskia Nicolei (Jg.2003) eine Bronzemedaille über 100m Brust und Jana Vonhoff (Jg2004) eine Bronzemedaille über 100m Rücken.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Lara Boden, Felix Brenne, Alexa Haase, Anna Habbes, Matthias Hilse, Kristina Jungkind, Kevin-Noah Kaminski, Felix Christian Kneifel, Moritz Kneifel, Victoria Reimann und Marco Steube mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten.

Die Trainer Christian Flüß und Oliver Sloboda können gemeinsam mit ihren Schwimmern auf eine erfolgreiche Langbahnsaison zurückblicken und freuen sich schon auf den Start der Kurzbahnsaison nach den Sommerferien.




Studentenfutter für Pendler

 Nach dem Start der baubedingten Bahnsperrung zwischen Hamm und Dortmund (die noch bis zum 10. September um 4 Uhr anhält) klingen die Pendler überwiegend verständnisvoll und zufrieden. Durch die Einrichtung eines umfangreichen Schienenersatzverkehrs kommen die Kunden trotz der teilweise längeren Fahrzeit gut ans Ziel.

Als kleines Trostpflaster verteilt die VKU, in Kooperation mit DB Regio und der Eurobahn, auf der Linie S30 von Bergkamen nach Dortmund in dieser Woche Studentenfutter an alle Fahrgäste.

Bernd Erling von der VKU verteilt auf der Linie S30 Studentenfutter an die Pendler – für die Nerven.

Die Linie S30 fährt während der Bahnsperrung montags bis freitags doppelt so oft (30-Minuten-Takt), abends bis ca. 23 Uhr alle 60 Minuten.

Weitere Auskunft zum Thema Schienenersatzverkehr gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de

Fototext: Bernd Erling von der VKU verteilt auf der Linie S30 Studentenfutter an die Pendler – für die Nerven.

 




Ferienaktion der Kunstwerkstatt „sohle 1“

Kurz vor der Finissage am kommenden Sonntag bietet die Kunstwerkstatt „sohle 1“ den Daheimgebliebenen noch einen „langen Donnerstag“ an. Wer also am Sonntag keine Zeit hat, sich von der diesjährigen Ausstellung „Wegmarke Brücken“, verbunden mit den besten Exponaten des Wettbewerbs „Knoten“ zu verabschieden, bekommt am Donnerstag, 19. Juli, um 17 Uhr (Galerie-Eintritt 3 €, weitere Kosten fallen nicht an) eine ganz besondere Chance: So wie Schulklassen oder Kurse zu ihren Unterrichtszeiten die Möglichkeit bekommen, sich durch die aktuelle Ausstellung führen zu lassen, bekommen diese Möglichkeit nun auch all diejenigen, die zu den normalen Öffnungszeiten der Galerie noch arbeiten müssen und das Wochenende stets anderweitig verplant haben. Mehrere Künstler der „sohle 1“ werden anwesend sein und Auskunft geben zu den eigenen Werken, können aber durchaus auch die eine oder andere Frage zu den nicht von ihnen selbst geschaffenen Werken beantworten.
Zur Finissage am Sonntag, 22. Juli, um  11 Uhr erwarten den Besucher eine humoristisch-musikalische Schlussbetrachtung der Kunstwerke durch die Kabarettgruppe „die Sperrsitze“ und natürlich in alter Tradition nicht nur geistige Nahrung, sondern auch Speis und Trank. Für die Liebhaber des Deftigen ebenso wie für den „süßen Zahn“ wird etwas zu finden sein.