Vortrag im Gesundheitshaus Lünen: Einführung in die Osteopathie

Die Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Lünen lädt am Dienstag, 18. September zu einem Vortrag über Osteopathie ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18 – 20. Eine Anmeldung im Gesundheitshaus ist erforderlich und unter Tel. 0 23 06 / 100 611 möglich.

Die Osteopathie wird als „sanfte Medizin“ bezeichnet, wobei Osteopathen Verspannungen und Bewegungseinschränkungen ertasten und versuchen, Muskeln und Gelenke zu mobilisieren. Dazu werden unter Berücksichtigung der osteopathischen Prinzipien verschiedene Techniken angewendet.

Welche Diagnose- und Behandlungsverfahren dahinter stehen wird Samir H.M. Eissa, Facharzt für Neurochirurgie, Osteopath und Ärztlicher Leiter des Zentrums für Osteopathische Medizin (ZOM) am St.-Marien-Hospital Lünen, in seinem Vortrag erläutern.

Weitere Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Lünen, Tel. 0 23 06 / 100 610. Ansprechpartnerin ist Lisa Nießalla, E-Mail: lisa.niessalla@kreis-unna.de. PK | PKU




Wie fahrradfreundlich ist Bergkamen? – Bürgemeister bittet um Teilnahme am ADFC-Fahrradklima-Test 2018!

Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema. Bürgermeister Roland Schäfer bittet die Bürgerinnen und Bürger um zahlreiche Teilnahme.

Bürgermeister Roland Schäfer sagt: „Fahrradfreundlichkeit ist ein echter Standortfaktor und ein Beispiel für Lebensqualität geworden. Die Stadt Bergkamen hat schon immer den Belangen von Fußgängern und Radfahrern eine besondere Bedeutung zugemessen. Deshalb ist die Stadt seit Mai 2010 auch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS). Die Stadt Bergkamen besitzt ein umfangreiches, sehr gut ausgeschildertes Radwegenetz für Touristen sowie für Alltagsradler. Alle wesentlichen Ziele im Stadtgebiet sind fußläufig oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Als wichtige Meilenstein sind dabei u.a. die Errichtung einer Fuß- und Radfahrerbrücke über die Seseke an der Mühlenstraße ebenso zu nennen wie der Bürgerradweg an der Jahnstraße, die Einrichtung einer Fahrradstraße am städtischen Gymnasium, umfangreiche Markierungen von Angebotsstreifen für Radfahrer und eine Radwegebeschilderung, die alle wichtigen Ziele und Wege in der Stadt umfasst. Jetzt geht es um die Frage: Kommen die Verbesserungen auch bei den Bürgerinnen und Bürgern an? Was läuft schon gut – was nicht? Wir bitten alle Bergkamener Bürgerinnen und Bürger, sich ein paar Minuten für die Befragung auf www.fahrradklima-test.de zu nehmen. Es lohnt sich!“

Macht Radfahren in Bergkamen Spaß oder Stress?
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auf für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in über 500 Städten beurteilt. Die Stadt Bergkamen schloss beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test mit einer Gesamtbewertung von 3,2 ab und belegte damit Platz 51 von 364. Die Bewertungen vom letzten Durchgang gibt es auf www.fahrradklima-test.de/karte beim Klick auf „Bergkamen“.

Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet zwischen 1. September und 30. November 2018 über die Internetseite www.fahrradklima-test.de statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro.

Auch auf Facebook und Twitter
Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter den Hashtags #fkt18 und #radklima. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

Hinweis an Redaktionen: Logo und Grafiken zum ADFC-Fahrradklima-Test finden Sie im Pressebereich des ADFC auf www.adfc.de/presse.

Für weitere Rückfragen wenden sich Interessierte bitte an die Stadt Bergkamen, Hans Irmisch (Tel. 02307-965-316, E-Mail: h.irmisch@bergkamen.de) oder Simone Reichert (Tel. 02307-965-229, E-Mail: s.reichert@bergkamen.de).




Schützt gesunde Ernährung vor Krebs? – Dr. Peter Ritter referiert in der Pulsschlagreihe

Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus referierte in der Reihe Pulsschlag. Foto: Klinikum Westfalen

Mehr als 40 Veranstaltungen umfasst das jetzt vorgelegte Vortrags- und Veranstaltungsprogramm des Klinikums Westfalen für die zweite Jahreshälfte inklusive der etablierten Pulsschlagreihe. Von ADHS bis Plastischer Chirurgie, von Demenz bis zur Digitalisierung im Gesundheitswesen, von Gallensteinen bis zum Gelenkersatz wird ein breiter Reigen medizinischer Themen angeboten. Experten aus den Fachkliniken des Klinikums Westfalen referieren und stehen für Fragen zur Verfügung.

Was ist eigentlich Demenz und wie kommt es dazu? Das ist nur eine von vielen Fragen, auf die im Rahmen dieses Programms Antworten gesucht werden. Neben den Veranstaltungsreihen der vier Krankenhäuser im Klinikums-Verbund umfasst das Programm auch Aktivitäten, die gemeinsam mit Selbsthilfegruppen angeboten werden.

In vielen Veranstaltungen steht auch die Gesundheitsprävention im Fokus. Was kann ich tun, um Krebserkrankungen früh zu erkennen? Auch um ganz praktische Tipps geht es. Wie erkenne ich einen Notfall und wie handle ich richtig? Innerhalb der Pulsschlagreihe am Hellmig-Krankenhaus in Kooperation mit der VHS geht es neben Vor- und Nachteilen der Digitalisierung im Gesundheitswesen auch um Auswirkungen von Ernährung auf das Risiko, an Krebs zu erkranken, um Strategien gegen Hüftschmerz sowie um Darmkrebs und Vorbeugemöglichkeiten.

Der Besuch der meisten Veranstaltungen ist kostenlos und ohne Anmeldung ganz unbürokratisch möglich. Programmhefte liegen in allen Standorten des Klinikums Westfalen in Lünen, Dortmund und Kamen aus. Das Programm kann auch im Internet unter www.klinikum-westfalen.de eingesehen werden.

Den Veranstaltungsreigen eröffnet am Mittwoch, 12. September, um 18 Uhr im Hellmigium am Hellmig-Krankenhaus Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin. Das Thema lautet „Schützt eine gute Ernährung vor Krebs?“ Der Abend setzt sich damit auseinander, dass Studien nahelegen, Übergewicht, eine ungesunde Ernährung und fehlende Bewegung könnten das Risiko an Krebs zu erkranken steigern.




Fußgänger contra Audi-Fahrer: Etwas blöd waren wohl beide

von Andreas Milk
An einem späten Abend im Januar hatten zwei junge Männer in Weddinghofen eine unangenehme Begegnung. Der eine war zu Fuß unterwegs, der andere in einem Audi TT. Um diese Begegnung gab es jetzt einen Prozess vor dem Kamener Amtsgericht. Angeklagt war der Audi-Fahrer: Laut Anklage soll er den Fußgänger, der vor ihm über einen Zebrastreifen gelaufen sei, beschimpft und gegen einen Zaun geschubst haben.

Nachdem bei einem ersten Verhandlungstermin einiges offen geblieben war, gab es jetzt die Fortsetzung. Als Zeugin geladen war die 17-jährige Freundin des Fußgängers. Ihr Freund habe sie an dem Abend zur Bushaltestelle begleitet; vorher hätten sie etwas zusammen getrunken – jeweils zwei, drei Krefelder, mehr nicht. Diese doch sehr konkrete Angabe – ohne dass jemand vorher so konkret gefragt hätte – ließ den Richter stutzig werden. Die 17-Jährige berichtete weiter: Ihr Bus sei gekommen, sie hätten sich voneinander verabschiedet, ihr Freund sei über den Zebrastreifen gegangen, plötzlich sei der Audi mit zu hohem Tempo heran gerauscht. Nur mit einem Sprung zur Seite habe ihr Freund einen Zusammenstoß vermieden.

Die angeblich zu hohe Geschwindigkeit des Autos, dazu noch eine Beteuerung, ihr Freund habe vorm Losgehen nach links und nach rechts geschaut, vorher die Erwähnung der Krefelder: Das schien (nicht nur) dem Verteidiger des Audi-Fahrers zu detailreich, um noch glaubwürdig zu sein. Letztlich gewann das Gericht – auch mit Hilfe anderer Zeugenaussagen – ein anderes Bild. Der Fußgänger war wohl ein gutes Stück hinter dem Zebrastreifen über die Straße marschiert, vielleicht auch eher gestolpert wegen der paar Krefelder. Und das machte den Mann im Audi sauer. So sauer, dass er sich daneben benahm.

Bisher war der Audi-Fahrer nicht unangenehm aufgefallen: keinerlei Vorbelastungen. Das Ganze „schreit nach Verfahrenseinstellung“, fand sein Anwalt. Diese Einstellung kam dann auch: „Ich habe den Eindruck, dass Sie ein ganz anständiger Kerl sind“, so der Richter. Es gibt aber eine Bedingung: Der Audi-Fahrer muss jeweils 300 Euro an den geschubsten Fußgänger und 300 Euro an die Landeskasse zahlen. Das bedeutet, dass der lädierte Fußgänger einen Teil seines Schadens selbst wird tragen müssen. Aber er trage eben auch eine Mitschuld am Geschehen.




Der NABU sucht noch Helfer: Abtragen von Mahdgut in Bergkamen-Heil

Wiesenmahd in Heil. Foto: NABU

Am Samstag den 8. September ab 9.30 Uhr sucht der NABU Helfer beim Abtragen des Mahdgutes der Feuchtwiesen am Ende der Nördlichen Lippestraße in Bergkamen-Heil (hinter der Feuerwehr).

Der Lebensraum der gefährdeten heimischen Wiesenorchideen kann nur durch die regelmäßige Mahd der Feuchtwiesen gesichert werden. Weitere Informationen erhält man Bernd Margenburg unter 02307 – 97 35 21 oder per E-Mail unter bernd@mgorch.de .




Bombenfund in der Straße „Maiweg“ – Evakuierung notwendig

Plan des Evakuierungsbereichs im Umkreis von 250 Metern von der Fundstelle der Bombe.

Am heutigen Nachmittag wurde im Rahmen von Sondierungsmaßnahmen in der Straße „Maiweg“ eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden.

Der Fundort der Bombe liegt zwischen dem Maiweg und der Nordfeldstraße südlich der Hein-richstraße.

Wichtig: Es gibt keinen Anlass zur Sorge, da keine akute Gefährdungslage besteht!! Um jedoch eine gefährdungsfreie Entschärfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst zu gewährleisten, ist eine Evakuierung erforderlich. Bewohnerinnen und Bewohner im Umkreis eines Radius von 250 Meter um den Bom-benfundort werden ab ca. 14:30 Uhr evakuiert (s. Plan). Betroffen sind ca. 60 Haushalte. Die Stadt Bergkamen stellt im DRK-Heim (Am Stadion 3) an der Lessingstraße ein Aus-weichquartier zur Verfügung.

Gleichzeitig wird die Heinrichstraße von der Kreuzung Büscherstraße bis zum Kreisverkehr Heinrichstraße/Im Breil/Augustweg für die Dauer der Entschärfung voll ge-sperrt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsbehörde der Stadt Bergkamen, Einsatzkräfte der Polizei sowie andere unterstützende Kräfte organisieren derzeit die Straßensperrungen und die Evakuierung der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner.

Sobald die Entschärfung abgeschlossen ist, erhalten Sie weitere Informationen.

Für Fragen der Bevölkerung ist ein Bürgertelefon unter 02307 – 965444 eingerichtet.




Drei hochwertige Pkw in einer Nacht gestohlen – Polizei gibt aus aktuellem Anlass Präventionstipps bei „Keyless Go System“

In der Nacht zu Mittwoch wurden gleich drei hochwertige Pkw im Kries Unna gestohlen.

  • In Unna entwendeten unbekannte Täter einen schwarzen BMW X3, der vor einem Wohnhaus in der Lessingstraße parkte. Zur Tatzeit war das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen UN-HT 535 versehen.
  • In Fröndenberg entwendeten unbekannte Täter ein graues Ford Mustang Cabriolet, das in der Einfahrt eines Wohnhauses an der Hauptstraße parkte. Zur Tatzeit war das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen UN-SN47 versehen.
  • In Schwerte wurde ein grauer Lexus, der vor einem Wohnhaus an der Marserstraße parkte, gestohlen. Das Fahrzeug war zur Tatzeit mit dem amtlichen Kennzeichen UN-VP1825 versehen.

Alle drei Fahrzeuge waren mit dem Keyless Go System ausgestattet.

Was ist „Keyless Go“? Mit „Keyless-Schließsystemen“ können Fahrzeuge ohne Schlüssel oder Fernbedienung entriegelt und gestartet werden. Ermöglicht wird das durch einen Chip, den der Fahrzeugführer mit sich führt. „Keyless-Schließsysteme“ arbeiten grundsätzlich mit einem verschlüsselten Signal. Die Elektronik im Fahrzeug erkennt anhand eines Funksignals den Chip, so dass das Fahrzeug entriegelt und gestartet werden kann.

Wie nutzen Fahrzeugdiebe dieses System aus? Täter verlängern mittels einer Verstärkung die Reichweite und Feldstärke des Signals, sodass die Elektronik des Fahrzeugs davon ausgeht, dass der Chip in unmittelbarer Nähe ist. Damit können die Täter dann wie der berechtigte Fahrzeugführer agieren. Ist das Fahrzeug einmal entriegelt und gestartet, erfolgt keine weitere Überprüfung seitens der Fahrzeugelektronik. Die Verschlüsselung des Signals bleibt erhalten und spielt insofern für die Täter keine Rolle.
Bei allen drei Fahrzeugen, die in der vergangenen Nacht im Kreis Unna gestohlen wurden, befanden sich die Fahrzeugschlüssel im Wohnhaus der Fahrzeugbesitzer, also im Nahbereich des jeweiligen Fahrzeuges. Die Polizei geht daher davon aus, dass die Täter mit der „Verstärkermethode“ das Signal gescannt und so die Fahrzeuge geöffnet und gestartet haben.

Präventionsmaßnahmen und Handlungsempfehlungen:

  • Grundsätzlich sollte der Schlüssel, nach dem Abstellen des  Fahrzeuges, in eine funksignalabschirmende Hülle oder Dose gepackt werden. Die Autohersteller bieten eigene „Schlüssel-Key-Cover“ (Hüllen) an. Machen Sie vorher den
    Selbsttest. Nur wenn das Fahrzeug sich nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch die Diebe mit dieser Technik keine Chance.
  • Keks-, Tabakdosen oder Vergleichbares sind nur bedingt geeignet, da sie zumeist nicht „funkdicht“ sind. Ein Funktionstest könnte über die Wirksamkeit Auskunft geben.
  • Die Umwicklung des Chips mit Alufolie kann auch als Notlösung nicht empfohlen werden. Ein kleiner Riss in der Folie reicht, um den vermeintlichen Schutz zu deaktivieren.
  • Achten Sie beim Aussteigen aus dem Wagen auf Personen mit Aktenkoffern in Ihrer unmittelbaren Nähe. Dabei könnte es sich um professionelle Autodiebe handeln.
  • Über das Interface zur Fahrzeugelektrik kann die Funktion des „schlüssellosen Zugriffs“ bei einigen Fahrzeugen deaktiviert werden. Der Chip kann dann wie eine herkömmliche Funkfernbedienung genutzt werden. Fragen Sie bei Ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeiten es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.

„Schlüssellose Schließsysteme sind auf dem derzeitigen technischen Stand aus kriminalpräventiver Sicht ein Sicherheitsrisiko“, betont die Kreispolizei Unna.

Weitere Tipps und Informationen zum Thema Kfz Diebstahl erhalten sie in unserer Broschüre „Bremsen Sie Diebe rechtzeitig aus!“ oder im Internet unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/diebstahl-rund-ums-kfz/




Feierstunde zur Einbürgerung: Landrat gratuliert

Landrat Makiolla mit den neu Eingebürgerten. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Bei einer Feier im Kreishaus Unna überreichte Landrat Michael Makiolla Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern eine Einbürgerungsurkunde. Insgesamt 24 Personen erhielten bei der Veranstaltung am 4. September das für sie wichtige Dokument.

Von den Neubürgern mit nun deutschem Pass kommen sechs aus der Türkei, je vier aus dem Iran und Polen, je zwei aus Großbritannien und Italien sowie je eine Person aus Rumänien, Lettland, Litauen, Bosnien / Herzegowina, Brasilien und Vietnam. Die neu Eingebürgerten wohnen in Fröndenberg, Selm, Schwerte, Werne, Kamen und Bergkamen.

„Für den Kreis und seine Städte und Gemeinden sind Menschen aus anderen Teilen der Welt eine kulturelle Bereicherung und ein Zeichen, dass Integration und Völkerverständigung hier gelebt wird und gelingt. Der Wunsch, eingebürgert zu werden, unterstreicht, dass sich Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen hier bei uns im Kreis Unna wohlfühlen und heimisch geworden sind“, so Landrat Makiolla. PK | PKU




KI lädt zu Fortbildung ein: Spielerisch für Arbeit fit machen

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna lädt erneut zu einer Fortbildung für Herkunftssprachenlehrkräfte an. Sie findet am Donnerstag, 13. September von 9 bis 16 Uhr in der Ökologischen Station des Kreises Unna, Westenhellweg 110 in Bergkamen statt. Partner des KI ist die „Werkstatt Elternarbeit“.

Der Referent Matthias Bartscher wird bei der Fortbildung Wege aufzeigen, mit denen Eltern Bildungsinhalte spielerisch vermittelt werden können. In Anlehnung an klassische Brettspiele geht es um die Umsetzung von Themen wie Freizeitgestaltung, Gesundheit, Umgang mit den neuen Medien, „gute“ Erziehung sowie Hausaufgaben.

Anmeldungen zur Veranstaltung sind möglich bis Donnerstag, 6. September über www.kreis-unna.de (Kreis und Region, Ausländer und Integration, Kommunales Integrationszentrum, Anmeldeformular). Die Seminar-Nr. lautet: 91050630-1418.

Ansprechpartnerin, auch für Rückfragen, ist Anne Nikbin, Tel. 0 23 07 / 92 488 75, E-Mail: anne.nikbin@kreis-unna.de. PK | PKU




Warntag NRW am Donnerstag: Probealarm im Kreis Unna

Zur Erinnerung: Morgen, 6. September gibt es um 10 Uhr einen Probealarm. Alle Sirenen im Kreis Unna werden getestet und sollen insgesamt drei Minuten lang heulen. Es gibt zwei Signale. Die Tonfolge ist: Entwarnung (Dauerton), Warnung (an- und abschwellend) und wieder Entwarnung.

Die Bürger müssen nichts tun, außer zuhören und versuchen, sich die Töne und deren Bedeutung zu merken.

Übrigens: Ein dritter sonst ebenfalls vorgesehener Ton wird morgen nicht zu hören sein, nämlich das Signal zur Alarmierung der Feuerwehren.

Alle wichtigen Informationen zu dem Probealarm finden sich unter www.kreis-unna.de. PK | PKU




Ehemalige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums berichten am „Alumni“-Tag aus Ausbildung & Studium

Am Dienstag, 11. September, findet am Städtischen Gymnasium Bergkamen im Rahmen der Berufsorientierung wieder der „Alumni“-Tag für den Jahrgang Q2 statt.

Zwischen 14:30 und 16 Uhr referieren ehemalige Schülerinnen und Schüler des SGB vor den kommenden Abiturienten über ihre Ausbildungs- und Studiengänge. Dabei wird es nicht nur um fachliche Inhalte gehen, sondern auch um Rahmenbedingungen: Welche Voraussetzungen sind beispielsweise zu erfüllen, wie läuft das Bewerbungsverfahren, wie sind die Zukunftsaussichten, wie die Verdienstmöglichkeiten und vieles mehr.

In diesem Jahr sind Referentinnen und Referenten zu folgenden Ausbildungs- und Studiengängen eingeladen:
• Machinenbauingenieurwesen
• Lehramt für Sozialwissenschaften und Pädagogik
• Elektroniker für Anlagentechnik
• Biologie
• IT-Sicherheit und Informationstechnik
• Au-Pair
• Jura
• BWL
• Polizei