Kunstlese mit Caféhausflair und offenem Austausch

Verbal wird ein Caféhaus eröffnet, in dem Dieter Treeck unter anderem gereimte Chansons als „Hallo aus dem Bahnhofsklo“ rezitiert. Kurz darauf singen „Mondi di Notte“ „unter dem Himmel von Paris“ und aus dem „ehrenwerten Haus“. Direkt daneben sind teuflische Engel gelandet, ballen metallene Menschen aus der Ausstellungswand heraus wütend die Hand oder verwandeln sich Landschaften aus mehreren übereinandergelegten Schichten in spannende fotografische Collagen. Die Kunstlese der Künstlergruppe „sohle 1“ ist mehr als eine Nachfolgerin von „Kunstnachten“. Es lädt dazu ein, mitten hinein zu spazieren in die Bergkamener Kunstwelt.

Neugierige Besucher betrachten nicht einfach nur, sondern fragen auch direkt bei den Künstlern nach.

Vielfältige Einblicke und direkter Kontakt zu den Künstlern.

Genau das wollten die 14 ausstellenden Künstlerinnen und Künstler auch erreichen. Anders präsentieren sich die Werke, offener und moderner. Die Besucher laufen mitten hinein, drumherum, schauen dahinter, davor, zur Seite, nach oben und unten. Das neue Konzept klappt. In einer Ecke wird gerade das frisch gekaufte Kunstwerk eingepackt. In der anderen diskutieren Kunstinteressierte gerade heraus mit der Künstlerin darüber, was sie sich bei ihren Werken genau gedacht hat. „Das ist spannend, dabei erfahre auch ich vieles darüber, wie andere meine Bilder sehen und wahrnehmen. Das gewohnte Sehen wird hier tatsächlich ein wenig aufgebrochen und lädt zum Diskurs ein“, ist sohle1-Mitglied Barbara Strobel begeistert.

Dieter Treeck liest aus aus seinen Werken.

Auch Silke Kieslich erlebt die Kunstlese ganz ähnlich. „Ich habe heute schon vielen Interessierten meine eigene Kunst erklärt – ganz spontan“, sagt sie. Genau das ist nach der oft einsamen künstlerischen Arbeit ein wertvolles Feedback. Manchmal genügt es aber auch, die Besucher einfach nur zu beobachten. Beispielsweise wenn zwei Kinder fasziniert vor den menschlichen Gestalten stehen, die dort aus den Ausstellungswänden mit Köpfen, Armen und Beinen hervortreten und heftige Emotionen zeigen. „Auch das Konzert mit Mondi di Notte und die Lesung locken vielleicht einige Besucher an, die sonst nicht unbedingt gekommen wären“, hofft Silke Kieslich.

Neues Konzept mit Charakter

Gudrun Luther an ihrem ersten Stand – sie ist Neumitglied der sohle 1.

Gudrun Luther aus Hamm erlebt das zum ersten Mal. Sie ist ein neues Mitglied der sohle 1. Seit Jahren nimmt sie regelmäßig an der Sommerakademie auf der Ökologiestation teil. Hier hat sie Mitglieder der Künstlergruppe kennen gelernt und wurde gefragt, ob sie nicht in Bergkamen mitmachen will. „Die Gruppe ist sehr aktiv, lässt sich viele tolle Veranstaltungen einfallen – das gefällt mir, hier geht es voran“, erläutert sie. Eigentlich hat Gudrun Luther früher vor allem Musik gemacht mit der Klarinette und dem Klavier. Seit sie ihre Eltern pflegte, ist sie zur Kunst übergewechselt. Tonfiguren, Malereien aus Mischtechniken und Zeichnungen, Fotografien: Sie ist vielseitig. Kein Wunder, schließlich war der Vater Musiker und die Mutter Künstlerin.

„Mondi di Notte“ bot am Samstag ein kleines Konzert zum Abschluss des ersten Tages der „Kunstlese“.

Die Kunstlese hat schon mit ihrer Premiere einen ganz eigenständigen Charakter entwickelt. Damit ist sie ein fester Teil des neuen Konzeptes, das in einem Jahr Aktions- und Mitmachangebote vorsieht, im folgenden Jahr Ausstellungen. Nächstes Jahr ist wieder Aktion angesagt. „Eines können wir jetzt schon sagen“, verrät Silke Kieslich: „Es wird metallisch werden.“ Mancher nutzte auch die Gelegenheit und packte eine der Jubiläumsfahnen in, die es hier zum Sonderpreis gab. Die präsentierten sich vielleicht auch nur zufällig etwa mit gemalten Windrädern, die sich vor dem realen Kohlekraftwerk im Hintergrund drehten, in einem interessanten Kontrast.

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Bergkamener Autorin Christina Hiemer veröffentlicht ihren ersten Fantasy-Roman „Mentira – Stadt der Lügen“

Christina Hiemer. Fotos: privat

Eine Reihe von Bergkamenerinnen und Bergkamen haben sich Mitte Oktober zur Buchmesse in Frankfurt aufgemacht. Zu ihnen gehörte auch Christina Hiemer. Sie war allerding nicht nur dort, um sich über neue Literatur zu informieren, sieh hat vielmehr dort ihr erstes Buch „Mentira – Stadt der Lügen“, das wenige Tage vorher erschienen ist, am Stand ihres Verlags vorgestellt.

Hierbei handelt es sich um das erste Exemplar einer Fantasy-Buchreihe, Es ist seitdem sowohl in gedruckter Form, als auch wesentlich preisgünstiger bei Amazon als Download zu haben. Die ersten positiven Reaktionen von Leserinnen und Lesern, unter anderem auf der Thalia-Homepage, lassen Christina Hiemer hoffen.

Christina Hiemer signiert ihr Buch auf der Frankfurter Buchmesse.

Die ersten Schreibübungen hatten sie auf dem Bergkamener Gymnasium. „Ende 2016 habe ich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten begonnen und schnell gemerkt, dass mir das Schreiben einfach unglaublich viel Spaß macht“, berichtet die junge Autorin (24). „Ich studiere momentan noch Rechtswissenschaften und in diesem Studium ist das kreative Schreiben eher nicht so gefragt. Umso schöner war es ein produktives Ventil gefunden zu haben, meinen Gedanken etwas Luft zu verschaffen“, berichtet sie. Dass sie aber jemals ein Buch veröffentlichen könnte, dass hätte sie nie gedacht.

Zu „Mentira – Stadt der Lügen“ schreibt der Verlag „Hawkify Books „ auf dem Klappentext
In einer Welt, in der die Wahrheit alles ist, was zählt, kann eine einzige Lüge alles verändern.
Seit Melia denken kann, ist Lügen in Mentira streng verboten. Doch außerhalb der Stadtmauern liegt eine Welt, in der die Wahrheit kein Gewicht hat. Als Melia einen wichtigen Auftrag bekommt, gerät das Vertrauen in ihre Schwesternschaft immer mehr ins Wanken. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und flieht. In Sombra, der Schattenstadt, erhofft sie sich endlich die Antworten zu finden, die sie in Mentira vergeblich gesucht hat.
Doch die fremde Stadt birgt ein dunkles Geheimnis. Niemand spricht über die Dunkelheit, die die Menschen befällt und ihnen jegliches Gewissen raubt. Wird Melia den Schatten der Stadt entkommen, oder wird auch ihre reine Seele der dunklen Seite zum Opfer fallen?
Buchdaten:
Seitenzahl Print: 427
Preis- Print: 14,99€
Preis- ebook: 3,99€
• ISBN-10: 3947288697
• ISBN-13: 978-3947288694
Teil 1 einer Dilogie

Weitere Infos gibt es hier:
https://hawkifybooks.com/produkt/mentira-stadt-der-luegen/




Versuchter Einbruch in eine Bäckerei in Oberaden

Am frühen Sonntagmorgen versuchten unbekannte Täter in eine Bäckerei in Bergkamen- Oberaden einzubrechen. Aufgrund der vorhandenen Sicherungen gelangten die Täter nicht in das Geschäft.

Täterhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer: 02307/921-0 oder 3220 entgegen.




18. Lichtermarkt kämpft mit LEDs und Hochseilakrobatik gegen die Regenfluten

Die leuchtenden Jonglierbälle flutschten durch die klitschnassen Finger. In der Cellophan-Wohnung verwandelte sich der sandige „Fußboden“ in eine Matschbahn und selbst der Urmensch floh von seiner regenüberfluteten Lichtfeuerstelle. Wer es am Freitag nicht pünktlich zur Eröffnung und kurz vor Ende auf den Lichtermarkt schaffte, der erlebte nur Bruchteile der sonst so bunten Lichterpracht. Im beständigen Dauerregen kapitulierten kurzfristig sogar die Motorräder auf dem triefenden Hochseil und die elektrischen Leuchtdioden der funkelnden Fabelwesen auf Stelzen.

Fanstastische Lichterspiele in der Elisabethkirche mit der Gruppe „ONAIR“.

Walkingacts im Nieselregen.

Dafür konnten sich die regenfest eingepackten Besucher ungewohnt frei bewegen. Das tat auch Not, denn es waren vor allem die Regenschirme, denen es auszuweichen galt. Besonders begehrt waren Sitzplätze in der trockenen Elisabethkirche – nicht nur, weil es hier Vorzügliches zu hören gab. Allein die Lichtspiele der Scheinwerfer auf den Wänden, vor und hinter dem Altar, über und unter dem frei hängenden Kruzifix waren eine Augenweide. Vor dieser Kulisse die kleinen A Capella-Wunder der Gruppe „ONAIR“ zu erleben, ließ die nassen Füße schnell vergessen.

Pyramide in schwindelerregender Höhe.

Der Blick in den Himmel war dagegen überwiegend ein feuchtes Vergnügen für alle, die ihre Schirme vergessen hatten. Dort gab es garantierte Regenvolltreffer bei den Versuchen, die waghalsigen Artisten der Familie Weisheit bei ihren Handständen auf Motorradlenkern in schwindelerregender Höhe zu erhaschen. Die Profis zeigten alles, was zuvor nicht ging, als der Regen gegen Ende der Veranstaltung endlich ein Einsehen hatte. Unerschrocken erklommen sie die über 60 Meter hohe Spitze des Turmmasten, schwankten dort im einarmigen Handstand im Wind oder hängten sich nur mit einem Fuß kopfüber über die Besuchermenge.

Auch die Jonglage musste eine Zwangspause einlegen und konnte nur in den kurzen Regenpausen mit der Dunkelheit spielen.

Das Cello hatte dagegen keine Chance und begleitete nur kurzfristig die fliegenden Jonglagebälle. Der Urmensch kam auch noch aus seiner schützenden Behausung und wärmte sich am Leuchtfeuer. Die Steampunk-Kreaturen trauten sich mit elektrischer Beleuchtung und Stelzen auch wieder unter die Menschen. Völlig unbeeindruckt vom Regen blieben die Tapes im Neonlicht. Das Zelt blieb dicht und ließ Namen und bunte Kreationen im leuchtenden Licht funkeln. Das Akkordeon im Stadtwald blieb ebenso standhaft wie die zugehörigen drei Frauenstimmen. Die Farben des Live-Malers hatten allerdings keine Chance gegen durchgeweichte Leinwände.

Schöne Lichterspiele im Stadtwald.

Flatternde nasse Tücher im Licht, Percussion-Walk, Seifenblasen im Regenschleier und reichlich Lichter in allen Variationen an den unzähligen Ständen: Mit einem heißen Kakao oder Glühwein war der Lichtermarkt auch in seiner 18. Ausführung dennoch ein Vergnügen. Zumal es doch noch ein Höhenfeuerwerk zum trockenen Abschluss gab.

 

 

 

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GSW schützen die Netze vor Ort: Investitionen in die Netz- und Versorgungssicherheit durch ISMS-Zertifizierung

Centerleiter E-Netz Jürgen Braucks und Geschäftsführer Jochen Baudrexl mit dem ISMS-Zertifikat

Blackout – Morgen ist es zu spät ist ein Thriller des bekannten Schriftstellers Marc Elsberg. Der Roman erzählt von den Auswirkungen eines großflächigen Stromausfalls, hervorgerufen durch einen Hackerangriff. Genau vor solchen Angriffen versuchen sich die Energieversorgungsunternehmen zu wappnen – hier vor Ort tun das die GSW.

Die GSW steuern die Netze in Kamen, Bergkamen und Bönen. Dabei sind sie auf ein funktionierendes sowie sicheres Informations- und Kommunikationsnetz angewiesen. Daher ist für den Betrieb des Versorgungsnetzes auch ein angemessener Schutz gegen Bedrohungen der Telekommunikations- und Datenverarbeitungssysteme erforderlich.

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) und das Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) haben vor diesem Hintergrund einen IT-Sicherheitskatalog gemäß §11 Absatz 1a des Energiewirtschaftsgesetzes erarbeitet. Demnach müssen alle Strom- und Gasnetzbetreiber ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) einführen und zertifizieren lassen.

Die GSW haben Einführung und Zertifizierung des ISMS abgeschlossen
Bis dahin war es ein weiter Weg. Vor allem die erste Phase eines ISMS ist aufwendig sowie zeitintensiv und stellte für die GSW eine Herausforderung dar. So wurde bereits 2017 damit begonnen und nach einer Ist-Aufnahme der bestehenden Anwendungen und Systeme an allen relevanten Prozessen eine Risikoeinschätzung durchgeführt. Hierbei wurden gezielte IT-Angriffe und Schadsoftware genauso wie technisches Versagen thematisiert. Elementare Gefährdungen wie zum Beispiel Feuer, Wasser, Naturkatastrophen, Korrosion, Störstrahlung wurden betrachtet und Maßnahmen zum Schutz der IT-Infrastruktur getroffen. Die Maßnahmen sind genauso wie die möglichen Szenarien unterschiedlich und zahlreich. Dazu zählte beispielsweise die Sicherung von Räumen und Gebäuden gegen unbefugten Zutritt.
Und nun steht es schwarz auf weiß: Moderne IT-Infrastrukturen für die Netzführung gewährleisten auch zukünftig die Versorgungssicherheit für die Kunden der GSW in Kamen, Bönen und Bergkamen.




Bergkamens Kommunalparlament belegt 3. Platz beim STADTRADELN 2018

Bergkamen hat auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion „STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“ teilgenommen und Bürgermeister Roland Schäfer, selber überzeugter Radler und Teilnehmer beim STADTRADELN, freut sich über den Bergkamener Erfolg.

Nach Mitteilung des Klima-Bündnis e.V., dem Organisator des STADTRADELNs, belegt Bergkamen in der Kategorie „fahrradaktivstes Kommunalparlament“ bei den Städten mit 50.000 – 99.999 Einwohnern bundesweit den 3. Platz von insgesamt 81 Kommunen vergleichbarer Größe.

Dazu haben 20 Mitglieder des Rates der Stadt Bergkamen gemeinsam 5.300 Fahrrad-Kilometer in der dreiwöchigen Aktionszeit im Juni erradelt.

Mit der Aktion STADTRADELN wird jedes Jahr bundesweit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz sowie den aktiven Beitrag eines jeden Einzelnen gesetzt. Und da Klimaschutz nicht nur jeden angeht sondern nur in der Gemeinschaft gelingen kann, ist auch das Gesamtergebnis des Bergkamener STADTRADELNs ein Erfolg. Insgesamt haben an der diesjährigen Aktion 514 Radelnde eine Strecke von 82.153 km zurückgelegt, was der 2-fachen Länge des Äquators entspricht. Durch den Umstieg auf das Fahrrad konnten somit in Bergkamen rd. 12 t CO2-Emissionen vermieden werden.

Bürgermeister Roland Schäfer bedankt sich an dieser Stelle bei den teilnehmenden Kommunalpolitikern und allen Bergkamener Stadtradlerinnen und Stadtradlern für ihren Einsatz und das tolle Ergebnis, das ein Ansporn ist, auch im nächsten Jahr zum STADTRADELN wieder kräftig in die Pedalen zu treten.

Insgesamt haben in diesem Jahr bundesweit 886 Kommunen mit nahezu 300.000 Radlerinnen und Radlern am STATDRADELN teilgenommen und dabei rund 60 Millionen Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dadurch konnten gegenüber der Autonutzung mehr als 8.400 Tonnen CO2 in Deutschland eingespart werden.




Weltklasseartisten treffen auf Bergkamener Kinderartisten: Weihnachtsvarieté im studio theater

Acht Jahre hat das Weihnachtsvarieté in Bergkamen pausiert – nun wird es am Samstag, 15. Dezember eine Neuauflage im studio theater geben. Die Kinder und Jugendlichen des Kinder- und Jugendhaus Balu und der Jugendkunstschule bereiten sich derzeit auf ihren Saisonhöhepunkt vor.

Unter dem Thema “Wir sind Sternenstaub – hier um zu leuchten“ treffen die Akrobaten und Breakdancer aus dem Balu sowie die Rope Skipper von Tura Bergkamen auf professionelle Weltklasseartisten und gestalten gemeinsam das etwa zweistündige Programm.

Das Akrobatikduo „Jaroslav und Dymtro“ sind zwei dieser Profis. Sie sind bereits in vielen verschiedenen Varietes und Zirkussen aufgetreten und präsentieren Hand-auf-Hand-Akrobatik auf höchstem Niveau.
Ebenso Maxim Kriger, der zu den besten Rola-Rola-Künstlern auf der Welt gehört. Er beherrscht die Bretter auf rollenden Röhren und Zylindern wie kein Zweiter.
Hinnerk Schichta, der tanzende Jongleur, läßt bei seiner Jonglage Bälle und Diabolos schwe-relos erscheinen.
Mit Constantin Malchin ist es gelungen, einen mehrfachen Weltmeister im Rhönradfahren zu engagieren. Auch Auftritte im berühmten Cirque du Soleil gehören zu seinen Referenzen.
Die Breakdancer der „Reckless Gang“, die schon Teilnehmer des „Battle of the Year“, der jährlichen Weltmeisterschaft des Breakdance waren, vervollständigen das Programm.
Der bekannte Schauspieler Ludger Burmann führt die Zuschauer mit Wortbeiträgen durch das Programm.

Veranstalter ist der Verein der Freunde und Förderer des Kinder- und Jugendhaus Balu in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und der Jugendkunstschule Bergkamen.

Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist um 17.30 Uhr. Und pünktlich sein lohnt sich: Die Dekoration und Ausgestaltung des Foyers im studio theater soll die Zuschauer nämlich schon vor Beginn auf das Programm einstimmen. Künstler werden sich unter das Publi-kum mischen und diese im wahrsten Sinne des Wortes verzaubern.

Der Eintrittspreis beträgt 10 € für Erwachsene und 2,50 € für Kinder. Die Karten sind ab sofort im Kinder- und Jugendhaus Balu, Grüner Weg 4 erhältlich. Alle weiteren Informationen gibt es dort telefonisch unter 02307/60235.




NachtBusse von Provinzial und VKU fahren trotz Zeitumstellung wie gewohnt

In der Nacht von Samstag, 27. Oktober, auf Sonntag, den 28. Oktober, erfolgt die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit. Für die Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU bringt dies aber keine Probleme mit sich, denn die Busse fahren zu den gewohnten Zeiten. Nachtschwärmer können sich also beruhigt auf den Weg machen, denn die Uhr für die NachtBusse und NachtASTs der VKU wird erst am Sonntagmorgen umgestellt.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




A2: Sperrung für schwere LKW am Sonntag bei Kamen/Bergkamen in Richtung Hannover

Am Sonntag (28.10.) von 6 bis 14 Uhr dürfen LKW über 30 Tonnen nicht durch die A2-Baustelle in Fahrtrichtung Hannover zwischen den Anschlussstellen Dortmund-Lanstrop und Kamen/Bergkamen fahren. Mehrere Umleitungsmöglichkeiten werden eingerichtet.

Grund dafür ist die Behelfsumfahrung der Baustelle, die vorwiegend der Schwerverkehr nutzt. Die Brücken dort müssen gewartet werden. Über das alte Brückenbauwerk können LKW nicht mehr fahren, da das Bauwerk nicht mehr die Lasten aufnehmen kann.




Stadtjugendring bietet wieder zwei Ferienfreizeiten in Gersfeld an

In den Sommerferien 2019 bietet der Stadtjugendring Bergkamen e. V. wieder zwei Ferienfreizeiten an: eine für Kinder und eine für Jugendliche.

Ziel ist jeweils die Jugendherberge in Gersfeld. In unmittelbarer Nähe der gemütlichen Jugendherberge, die neben leckerem Essen und urigen Zimmern auch nette Mitarbeiter zu bieten hat, findet sich in der osthessischen Stadt alles für einen gelungenen Urlaub. Sportplatz und Schwimmbad sind gleich nebenan, der Ortskern ist nur fünf Minuten entfernt und auf dem Gelände der Herberge ist mehr als genug Platz.
Auf dem Programm stehen unter anderem Ausflüge in die Erlebnisbäder „Sinnflut“ und „Triamare“. Natürlich darf auch ein Besuch der Wasserkuppe mit Sommerrodelbahn nicht fehlen. Dazu kommen dann noch Geocaching, Lagerfeuer, Stockbrot, Kinoabende, eine Freizeitdisco sowie weitere Ausflüge in die Umgebung. Auch einen Ausflug in den Kletterwald auf der Wasserkuppe steht auf dem Programm. Bei der Jugendfreizeit wird es zusätzlich auch eine Kanutour über die Fulda geben. Selbstverständlich bleibt auch genug Zeit, um einfach mal zu entspannen.

Die Kinderfreizeit für Kinder im Alter von 9 – 12 Jahren findet vom 04. – 15.08.2019 statt. Insgesamt stehen 20 Plätze zur Verfügung. Die Jugendfreizeit (13 – 15 Jahre) findet direkt im Anschluss vom 15. – 26.08.2019 statt. Auch hier liegt die maximale Teilnehmerzahl bei 20 Personen. Beide Freizeiten werden von je fünf Betreuern begleitet.

Der Fahrtpreis ist für beide Freizeiten sozial gestaffelt und liegt je nach Familienerwerbseinkommen zwischen 80 € und 270 €. Nähere Informationen hierzu gibt es im Kinder- und Jugendbüro. Der Stadtjugendring weist darauf hin, dass die Altersgrenzen für die Freizeiten grundsätzlich eingehalten werden, ein 11jähriger also zum Beispiel nicht für die Jugendfreizeit angemeldet werden kann.
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des Stadtjugendrings im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) entgegen. Telefonisch gibt es dort Informationen unter 02307/965-381. Da die Nachfrage sehr groß sein wird, rät der Stadtjugendring sich möglichst schnell anzumelden.




Stimmungsvolle Adventnacht im Garten-Center röttger: Zwei Gruppen bis zu acht Personen können noch Tische reservieren

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Fotos: Katja Burgemeister

Im Garten-Center röttger wird es am Freitag, 9. November, ab 19 Uhr mit der inzwischen schon traditionellen Adventnacht, eine floristische Abendausstellung, richtig vorweihnachtlich. Hierbei handelt es sich auch um einen beliebten Treffpunkt von Gruppen, Nachbarschaften, Kegelklubs, Sportgemeinschaften und anderes mehr.

„Für zwei Gruppen mit maximal acht Personen sind sogar noch Reservierungen möglich“, erklärt Firmen-Chefin Claudia Röttger. Wer buchen möchte, sollte sich umgehend per Mail melden (Email: kontakt@gartencenter-roettger.de). „Die Adventnacht bei röttger ist überregional bekannt und viele Besucher nutzen diesen Abend für ein Wiedersehen mit Freunden“, berichtet Claudia Röttger
Die Öffnungszeit des Garten-Centers röttger endet am 9. November bereits um 18 Uhr. Die Adventnacht startet dann um 19 Uhr. Auf die Gäste wartet ein abwechslungsreiches Catering, dass an diesem Abend vor Ort frisch zubereitet wird. Leckere Getränke gibt es natürlich auch. Unter anderem wird eine Cocktail-Bar eröffnet.

Die Besucherinnen und Besucher sollen in diesen schönen Stunden auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen. Dass Floristen Team wird entsprechende Dekorationen und die aktuellen Trends für daheim präsentieren. Dazu gibt es einige Überraschungen, die Claudia Röttger noch nicht verraten möchte.

Zwei Tage später wird am Sonntag, 11. November, von 11 bis 16 Uhr die Adventsausstellung mit floristischen Werkstücken im Garten-Center röttger geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher können bei einem Bummel durch das Garten-Center die Werkstücke von röttgers Floristenteam bewundern. Zur Stärkung gibt es Waffeln, Kaffee und Gegrilltes.