Amtsrichter überzeugt vom Diebstahl eines Staubsaugerrohrs im Baumarkt: 750 Euro Geldstrafe

von Andreas Milk
Bergkamen. Wenn von einem Mann mit einem Rohr in der Hose die Rede ist, lassen sich allerhand blöde Scherze dazu machen – aber bleiben wir sachlich. Wegen eines Diebstahls im Globus-Baumarkt an der Geschwister-Scholl-Straße ist der 57-jährige Peter F. (Name geändert) zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Dabei ging es eben um ein Staubsaugerrohr. Und um dessen zeitweilige Unterbringung in F.s Hose.

Laut Anklage hatte F. das Rohr – ein etwa 30 bis 40 Zentimeter langes Zwischenstück – bei Globus schlicht geklaut. Laut F. war alles ganz anders. Den kompletten Sauger – genauer: ein Nasssaugegerät – habe er einige Tage vor dem angeblichen Diebstahl bei Globus gekauft. Weil es Probleme damit gab, habe er sich das Rohrstück geschnappt, hinten in den Hosenbund geklemmt, sei damit zum Baumarkt geradelt und hineingegangen. Den Kaufbeleg über das mitgebrachte Rohr habe er vergessen – mit der Folge, dass es beim Verlassen des Baumarktes zu Scherereien mit dem Ladendetektiv kam. Und letztlich zur Strafanzeige.

F.s Erklärung ist für sich genommen schlüssig – bloß gab es da noch einige Merkwürdigkeiten. Videoaufnahmen zeigen Peter F. beim Betreten des Baumarktes – ohne, dass ein Rohr zu sehen wäre. Beim Verlassen des Geländes wiederum schob er das Rohr unter einem Zaun hindurch – wäre er rechtmäßiger Eigentümer gewesen, hätte das kaum einen Sinn ergeben. Und schließlich: Es fehlte das Rohr an einem Ausstellungssauger im Baumarkt – es wäre ein verrückter Zufall, wenn ausgerechnet am Tag von Peter F.s Baumarktbesuch jemand anders dieses Rohr heimlich eingesteckt hätte.

Er sei „überzeugt“, dass F. das Rohr gestohlen habe, sagte der Kamener Amtsrichter Martin Klopsch. Entsprechend das Urteil: 25 Tagessätze à 30 Euro. Strafverschärfend kommt hinzu, dass Peter F. – laut eigenen Angaben – seit Mai 2017 den Sauger bei sich zuhause rumstehen hat. Unbenutzt – weil das verdammte Rohrstück fehlt.




Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn am Mittwochmorgen endet tödlich

Ein schwerer Unfall auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover kurz vor der Anschlussstelle Dortmund-Nordwest, an dem zwei Pkw und zwei LKW beteiligt waren, fordert am Mittwochmorgen ein Todesopfer.

Eine 28-jährige Frau erlag trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Vier weitere Personen wurden leicht verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen soll gegen 7.19 Uhr ein Lkw Fahrer ein vor sich befindliches Stauende zu spät erkannt haben. Bei seinem Ausweichen vom rechten auf den mittleren Fahrsteifen kam es zum Zusammenstoß mit einem Pkw der hierdurch nach rechts schleuderte. Auf dem rechten Fahrstreifen prallte dieser Pkw gegen einen weiteren Pkw. Dieser zweite Pkw schleuderte hierdurch gegen das Heck eines weiteren Lkw.

Die junge Frau aus Herten hatte in dem Pkw gesessen, auf den der Lkw eines 50-jährigen Mannes aus Oberhausen als erstes geprallt war. Der Wagen der 28-Jährigen wurde dadurch auf den einer 48-Jährigen aus Recklinghausen gedrückt, der wiederum auf den Lkw eines 31-Jährigen aus Recklinghausen prallte.

Die beiden Lkw-Fahrer sowie die 48-jährige Pkw-Fahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie ebenso wie eine Ersthelferin, die einen Schock erlitt, in umliegende Krankenhäuser.

Die Sperrungen an der Unfallstelle konnte die Polizei gegen 12.05 Uhr aufheben.

Nach ersten Erkenntnissen soll gegen 7.19 Uhr ein Lkw Fahrer ein vor sich befindliches Stauende zu spät erkannt haben. Bei seinem Ausweichen vom rechten auf den mittleren Fahrsteifen kam es zum Zusammenstoß mit einem Pkw der hierdurch nach rechts schleuderte. Auf dem rechten Fahrstreifen prallte dieser Pkw gegen einen weiteren Pkw. Dieser zweite Pkw schleuderte hierdurch gegen das Heck eines weiteren Lkw.

Bei diesem Unfall wurden mehrere Personen verletzt. Eine Person verstarb trotz erfolgter Reanimation noch an der Unfallstelle.




Raub auf Imbiss in Lünen – Besitzer vertreibt Täter

Gegen 21:50 Uhr betrat am Dienstagabend ein unbekannter Mann den Imbiss in der Niederadener Straße in Lünen. Mit vorgehaltener Pistole forderte er die Herausgabe von Bargeld. Bargeld bekam der Räuber nicht, dafür aber einen direkten Schlag in das Gesicht von dem 68-jährigen Besitzer. Nach einer anschließenden Rangelei flüchtete der Täter ohne Beute aus dem Imbiss in Richtung Preußenstraße.

Bei dem Täter soll es sich um einen 18-25jährigen Mann gehandelt haben. Er war circa 170 cm groß, hatte blaue Augen und blonde Haare. Maskiert war er mit einem schwarzen Tuch vor dem Gesicht. Er sprach akzentfrei Deutsch. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Kapuzenjacke und dunkle Sportschuhe mit heller Sohle.

Nach Zeugenangaben soll es sich um einen Deutschen gehandelt haben.

Hinweise bitte an die Kriminalwache unter 0231-132-7441!




Ev. Familienbildung bietet an: Bewegungstraining fürs Gehirn

Ein neuer Basiskurs in NeuroKinetik® startet am 6. Februar im Fortbildungsprogramm der Ev. Familienbildung im Kirchenkreis Unna. Ziel des Trainings ist die Förderung der individuellen Hirnleistungsfähigkeit. Dies geschieht insbesondere durch motivierende, herausfordernde, komplexe Bewegungsübungen, die sowohl motorische Kompetenzen als auch das Sinnessystem umfassend trainieren. Das Selbstbewusstsein, Selbstkonzept und Selbstregulation werden positiv beeinflusst und das Lernen fällt leichter.

Referentin ist Beate Esch, die in insgesamt 16 Unterrichtsstunden (an vier Terminen) die Grundlagen von NeuroKinetik® in Theorie und Praxis vermittelt. Es befähigt die Teilnehmer/innen zur Planung und Durchführung von NeuroKinetik®-Übungsstunden. Für die Absolvierung des Basismoduls sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Der Kurs schließt mit einer qualifizierten Teilnahmebescheinigung. Dafür muss der Kurs fortlaufend besucht werden.

Der Kurs findet von 18 bis 21 Uhr im Haus der Kirche, Mozartstraße 18-20, in Unna statt. Die Kosten betragen 150 Euro. Anmeldungen sind bei Dipl. Päd. Andrea Goede (Tel. 02303 288-129 oder agoede@kk-ekvw.de) möglich. Sie erteilt auch weitere Informationen.




Märchenzeit im Kinder- und Jugendhaus Balu mit dem Märchen „Die Schnee-königin“

Im Kinder- und Jugendhaus Balu gibt es am Freitag, 19. Januar von 16.00 bis 18.00 Uhr die nächste Märchenzeit. Diesmal geht es um „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird darum gebeten, sich persönlich oder telefonisch im Kinder- und Jugendhaus Balu voranzumelden.

Bereits 2015 startete das Kinder- und Jugendhaus Balu in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Bergkamen im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“ ein Projekt für Kinder und Jugendliche. Unter dem Titel „Märchenzeit im Balu“ werden seitdem bekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt interessier-ten Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre näher gebracht. Aktuelles Märchen ist die „Die Schneekönigin“. Es ist ein Kunstmärchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen.

In atmosphärisch anregender Umgebung werden auch 2018 von der Theaterpädagogin Birgit Schwennecker wieder Märchen vorgelesen. Hiernach ist beabsichtigt, kleine Szenen aus dem Märchen nachzuspielen – Kostüme und Requisiten liegen hierfür bereit. Mit Fotoapparat, Bastelmaterial, Papier und Farbe kann in spannende Phantasiewelten eingetaucht und das Märchen ganz hautnah erlebt werden. Dieses Mal sollen einzelne Märchenszenen mit Stabfiguren als Schattentheater dargestellt und nachgespielt werden.

Zum Inhalt des aktuellen Märchens: Vor langer Zeit erschuf ein Teufel einen Spiegel, der alles Schöne und Gute verzerrt und hässlich aussehen ließ. „Die schönste Landschaft sah wie gekochter Spinat aus.“ Das Böse trat darin hervor. Eines Tages fiel der Spiegel dem Teufel jedoch aus den Händen. Er zersprang in viele tausend Stücke. So verteilten sich die Splitter des Zauberspiegels über die ganze Welt. Die großen und kleinen Spiegelstücke stifteten bei den Menschen viel Ärger und Verwirrung. Trafen sie einen ins Herz, wurde es kalt wie Eis, und trafen sie in die Augen, so sah alles nur noch hässlich und böse aus. Für die Nachbarskinder Kay und Gerda gab es im Sommer nichts Schöneres, als unter dem Rosenbusch eines Pflanzkastens, der auf der überaus großen gemeinsamen Dachrinne zweier städti-scher Häuser stand, zu spielen und zu träumen. Das Waisenkind Kay wurde von den Splittern des Zauberspiegels getroffen. Ein Splitter traf sein Herz, das sich nun in einen Eisklumpen verwandelte.

Die Märchenzeit findet Freitag, 19. Januar von 16.00 bis 18.00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus „Balu“, Grüner Weg 4, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird darum gebeten, sich persönlich oder telefonisch im Kinder- und Jugendhaus Balu voranzumelden.

Weitere Informationen sind unter der Rufnummer 02307/60235 oder auf der Homepage www.balu-bergkamen.de erhältlich.




Theater für Kinder: „Oh, wie schön ist Panama“ im studio theater

Die Kindertheatersaison 2017/18 des Jugendamtes wird am Mittwoch, 7. Februar, im studio theater mit der Aufführung „Oh, wie schön ist Panama“ des Trotz-Alledem-Theaters aus Bielefeld fortgesetzt. Das bekannte Kinderbuch von Janosch, dem berühmten Autor, Illustrator und Erfinder der Tigerente findet so seinen Weg nach Bergkamen. Und darum geht es:

Es waren einmal ein kleiner Bär und ein kleiner Tiger, die lebten unten am Fluss. Dort, wo der Rauch aufsteigt, neben dem großen Baum. Und sie hatten auch ein Boot. Sie wohnten in einem kleinen, gemütlichen Haus mit Schornstein. „Uns geht es gut“, sagte der kleine Tiger, „denn wir haben alles, was das Herz begehrt, und wir brauchen uns vor nichts zu fürchten. Weil wir nämlich auch noch stark sind. Ist das wahr, Bär?“ „Jawohl“, sagte der kleine Bär, „ich bin stark wie ein Bär und du bist stark wie ein Tiger. Das reicht.“ Doch eines Tages findet der kleine Bär beim Angeln im Fluss eine Kiste. „Pa-na-ma“, las der kleine Bär. „Die Kiste kommt aus Panama und Panama riecht nach Bananen. Oh, Panama ist das Land meiner Träume“, sagte der kleine Bär. Er lief nach Hause und erzählte dem kleinen Tiger bis spät in die Nacht hinein von Panama. „Wir müssen sofort morgen nach Panama, was sagst du, Tiger?“ „Sofort morgen“, sagte der kleine Tiger, „denn wir brauchen uns doch vor nichts zu fürchten, Bär. Aber die Tiger-Ente muss auch mit.“ All die großen und kleinen Abenteuer auf dem Weg nach Panama können die Zuschauer auf der Bühne des studio theaters erleben.

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.

Die Saison der Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren endet dann am 20.02.2018 mit der Aufführung „Das kleine Gespenst“ des Wittener Kinder- und Jugendthea-ters.




Arbeiten beginnen für die Beseitigung des Bahnübergangs Jahnstraße in Bergkamen-Heil

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt in dieser Woche mit Fäll- und Rodungsarbeiten an der L821 Jahnstraße in Bergkamen-Heil. In der nächsten Woche ab Montag (15.1.) beginnt der Abriss des Wohngebäudes Jahnstr. 151.

Dies sind notwendige Vorarbeiten um den vorhandenen Bahnübergang der L821 Jahnstraße zu beseitigen. Der höhengleiche Bahnübergang wird durch eine Brücke über die Bahnlinie – Oberhausen – Hamm (Westfalen) ersetzt. Die Brückenbauarbeiten starten Ende März 2018.

Alle erforderlichen Arbeiten und Sperrpausen im Bahnverlauf, sind im Vorfeld mit der Deutschen Bahn abgestimmt worden.

Die geplante Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme ist für Ende August 2019 vorgesehen.




Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek ruft ehrenamtlich Tätige zur Teilnahme am Otto-Wels-Preis auf

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek fordert bürgerschaftlich Engagierte aus dem Kreis Unna auf, sich für den „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2018“ zu bewerben. Mit dem Preis zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion Projekte und Initiativen aus, die sich für ein nachbarschaftliches Gemeindeleben, für soziale Integration in der Kommune oder ein lebendiges Miteinander im Stadtquartier einsetzen.

„Wir suchen kreative Ideen und Konzepte, mit denen sich Bürgerinnen und Bürger für Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt in ihrer Gemeinde engagieren“, sagt Kaczmarek. Der Abgeordnete ist überzeugt: „Wenn sich Menschen zusammentun, um ganz praktisch für andere da zu sein oder ihr gemeinsames Lebensumfeld noch lebenswerter zu machen, stärken sie die Solidarität unserer Gesellschaft und letztlich unsere Demokratie.“

Um den „Otto-Wels-Preis 2018“ können sich nicht-kommerzielle, gemeinnützige Initiativen, Vereine und Projekte bewerben, in denen bürgerschaftliches Engagement eine maßgebliche Rolle spielt. Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 14. Februar 2018.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Kaczmarek an. Den ausgezeichneten Projekten winken attraktive Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden. Die Gewinner werden außerdem für den Deutschen Engagementpreis nominiert.

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den „Otto-Wels-Preis“ 2018 bereits zum sechsten Mal. Anliegen des Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.




Was wird aus unsere Weihnachtsbäumen?

In diesen Tagen werden die Weihnachtsbäume abgeschmückt und zur Abholung an die Straße gelegt. Die konkreten Abholtermine sind in den einzelnen kreisangehörigen Städten und Gemeinden unterschiedlich und dem jeweiligen Abfallkalender und der Tagespresse zu entnehmen. Die GWA-Abfallberatung weist darauf hin, dass die Bäume am Abholtag spätestens ab 6 Uhr morgens gut sichtbar und ohne Baumschmuck bereit liegen müssen.

Schredderanlage in Ostbühren. Foto: GWA

„Was wird eigentlich aus meinem Weihnachtsbaum, wenn er abgeholt worden ist?“ Diese Frage haben sich viele Bürgerinnen und Bürger sicher schon mal gestellt. Für die Verwertung der Weihnachtsbäume im Kreisgebiet sorgt die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Die ausgedienten Bäume werden von der Müllabfuhr eingesammelt und zum GWA-Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren gebracht. Dort werden sie dann zu gütegeprüftem Kompost verarbeitet. Erste Bäume sind schon eingetroffen.

Nicht nur alle Jahre wieder, sondern das ganze Jahr hindurch wird am GWA-Kompostwerk aus Baum- und Strauchschnitt hochwertiger Kompost hergestellt.

„Da ausgediente Weihnachtsbäume nun eben nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt angeliefert werden, sondern als „Saisonartikel“ in großen Mengen im Januar eintreffen, sind sie für eine alleinige Kompostierung als „Monocharge“ nicht ideal“, weiß Kompostwerksleiter Hans Schwarz. Deshalb werden sie nach ihrer Anlieferung auf dem Grünschnittkompostplatz zunächst zweimal geschreddert und anschließend der Bioabfallkompostierung als Strukturmaterial zugeführt. So wird mit Hilfe der ausgedienten Tannenbäume wertvoller Kompost mit RAL-Gütesiegel hergestellt, der wiederum als fruchtbarer Bodenverbesserer zum Einsatz kommt: Der Kreislauf schließt sich.

Wer den Abholtermin für den Weihnachtsbaum verpasst hat, muss sich selbst um die Entsorgung kümmern. Dann bleibt in der Regel nur der Weg zum Wertstoffhof. Im Rahmen der Grünschnittannahme ist die Abgabe meist kostenpflichtig. Gartenbesitzer können den Tannenbaum aber auch häckseln.

Hilfe bei Entsorgungsfragen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.




Karnevalsfeier mit der 1. Bergkamener Seniorenband

Das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen wird gemeinsam mit der 1. Bergkamener Seniorenband und Ehrenamtlichen des Seniorenhilferinges am Freitag, 2. Fdbruar im Martin-Luther-Haus der ev. Friedenskirchengemeinde, Goekenheide 5 einen stimmungsvollen Nachmittag zum Karneval für alle jecken Seniorinnen und Senioren veranstalten.

Einlass zum Karnevalsvergnügen ist um 14.30 Uhr. Ab 15.00 Uhr können dann alle Karnevalistinnen und Karnevalisten zunächst bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken den Nachmittag in bunter Runde beginnen. Nach der offiziellen Begrüßung wird bis 18.30 Uhr ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm zum Zuschauen, Mitsingen, Tanzen und Schunkeln geboten. Die 1. Bergkamener Seniorenband wird durch ihre Live-Musik und Showeinlagen für ausgelassene Stimmung sorgen. Auf tolle karnevalistische Programmpunkte von weiteren Künstlern können die Besucherinnen und Besucher schon jetzt gespannt sein. Auch in diesem Jahr werden wieder die ausgefallensten Karnevalskostüme mit tollen Preisen prämiert.

Eintrittskarten inklusive Verzehrgutschein zur Teilnahme an der Karnevalfeier sind im Seniorenbüro, Rathaus-Zimmer 309 zum Preis von 3 Euro erhältlich. Gerne werden auch telefonische Reservierungen unter 02307/965-410 entgegen genommen.




Tierheim bedankt sich: „Unglaublich viele Spenden“

Ein neues Bettchen, eine Feder am Band oder einige Kräuter zum Knabbern – es sind die kleinen Sachen, über die sich die Bewohner des Tierheims zu Weihnachten freuen konnten. Zahlreiche Spender machten im vergangenen Jahr und besonders um die Weihnachtszeit den Tieren und damit auch den Mitarbeitern eine Freude.

Auch in einem Bergkamener Heimtiermarkt stand ein Weihnachtsbaum, unter den Tierfreunde ihre Spenden für das Tierheim des Kreises Unna legen konnten.

„Uns haben unglaublich viele Spenden erreicht“, sagt Christian Winter vom Tierheim des Kreises Unna. „Und wir möchten uns auch im Namen aller Tierheimbewohner bedanken. Jedes Tier hat nämlich dank der Spenden zu Weihnachten ein Geschenk bekommen.“

Große Spendenbereitschaft
In zwei Heimtiermärkten in Bergkamen und Lünen konnten Spender etwas unter einen extra für das Kreis-Tierheim aufgestellten Weihnachtsbaum legen. Wie viele der Tierbesitzer das gemacht haben, hat die Pfleger und Mitarbeiter überrascht: Ein großer Berg aus Kauknochen, Spielzeug, Leckerchen, Futter, Körbchen, Heu und Kräutern stapelte sich in den Märkten.

„Dann gab es natürlich sofort eine Bescherung für die Tiere: Die Hunde knabberten in ihren neuen Betten an Kauknochen, die Katzen ließen sich die Leckerchen schmecken und spielten mit ihrem neuen Spielzeug und die Kaninchen machten sich sofort aufgeregt über die Heu-Häuschen und Kräuter her“, beschreibt Winter vom Tierheim die tumultartigen Szenen im Tierheim. PK | PKU