Sachgebiet Schwerbehindertenangelegenheiten zieht um ins Erdgeschoss des Kreishauses

Im Kreishaus werden Kisten, Möbel und Schreibtische gerückt – das Sachgebiet Schwerbehindertenangelegenheiten zieht um und hat daher vom 19. bis zum 24. Januar geschlossen. Die Mitarbeiter, die sich um Schwerbehindertenausweise, -rechtsangelegenheiten und Co. kümmern ziehen aus der dritten Etage in das Erdgeschoss des Kreishauses.

Ab Donnerstag, 25. Januar sind die Mitarbeiter dann im Erdgeschoss im Kreishaus an der Friedrich-Ebert-Straße 17 zu aktualisierten Öffnungszeiten zu finden: montags bis donnerstags von 8 bis 16.30 Uhr und freitags von 8 bis 12.30 Uhr.

Dringende Angelegenheiten und weitere Infos
Wer darauf nicht warten kann, der hat die Möglichkeit, das Sachgebiet für die Zeit des Umzugs in dringenden Fällen unter Tel. 0 23 03 / 27 – 34 56 zu erreichen. Die Nummer führt zu Edgar Gasnik als Ansprechpartner.

Antworten auf allgemeine Fragen zum Schwerbehindertenrecht werden auf www.kreis-unna.de unter dem Suchwort „Schwerbehinderte“ beantwortet. Dort sind auch weitere Informationen zu dem Thema zu finden. PK | PKU




Für Einsteiger und die ganze Familie: Musikakademie lädt zum Tagesworkshop „Blues Harp“

Am Sonntag, 4. Februar, dreht sich in der Burgschule in Bergkamen-Oberaden alles um ein handliches, kleines Instrument: die Mundharmonika, auch Blues Harp genannt. Von 11.00 bis 16.00 Uhr bietet die Musikakademie einen Workshop für Einsteiger und die ganze Familie (ab 8 Jahre) an.

Kursleiter Dieter Spatz. Foto: Regina Lux

„Die Mundharmonika ist ein preiswertes Instrument, in der Hosentasche zu transportieren und leicht zu erlernen. Sie ist das ideale Instrument für alle, die einen unproblematischen Einsteig in die Welt der Musik und des eigenen Musizierens suchen“, sagt Kursleiter Dietmar Spatz. Der erfahrene Blues Harp Lehrer weiß genau, wie man Jung und Alt hierfür begeistern kann. „Die Teilnehmer lernen spielerisch die Mundharmonika kennen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, nur Freude am Spielen und Klang dieses handlichen Instrumentes. Und ab geht die Post. Nach kurzer Zeit spielen Sie schon Ihr erstes Lied!“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen Basiswissen und Kenntnisse, die dazu führen sollen, dass sie selbständig weiter Mundharmonika üben und spielen können.

Für den Workshop empfiehlt sich eine C-Dur gestimmte diatonische Mundharmonika (Blues Harp), die für 15 € auch im Kurs erworben werden kann. Dietmar Spatz arbeitet mit dem Lehrbuch „Blues Harp für Einsteiger“, das zum Preis von 20 € ebenfalls im Kurs erworben werden kann.

Die Teilnehmer werden gebeten, Schreibutensilien, Getränke und eine Mundharmonika mitzubringen. Die Kosten für den Workshop betragen 38 €. Veranstaltungsort ist die Burgschule in Bergkamen-Oberaden von 11.00 bis 16.00 Uhr. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 26. Januar 2018 telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.




Realschule Oberaden stellt sich vor: Tag der offenen Tür am 19. Januar

Die Realschule Oberaden lädt insbesondere die Schülerinnen und Schüler der vierten Grundschulklassen sowie deren Eltern zu ihrem Tag der offenen Tür ein. Er wird am Freitag, 19. Januar 2018, in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr stattfinden.

Feurige Experimente standen beim Tag der offenen Tür der Oberadener Realschule im vergangenen Jahr auf dem Programm.

den bewährten Profilen „Fitte Füchse“ und „CuL“ wird die RSO das neue Profil „Econobees“ anbieten. Sämtliche Fachbereiche stehen für Informationen zur Verfügung und bieten den interessierten Schülerinnen und Schülern im Rahmen einer Rallye Aktionen zum Mitmachen an. Zudem erfahren die Besucher alles zu verschiedenen Kooperationen (z.B. Bayer, Partnerschule des Fußballs, ASV Hamm) sowie Besonderheiten wie das Projekt „Potentiale entwickeln – Schulen stärken“, das Berufswahlsiegel, Konzerte, Musicals, Schulsanitätsdienst, Cambridge-Zertifikat und vieles andere mehr.

Einen ersten Überblick gibt die Homepage der Realschule Oberaden: http://www.realschule-oberaden.de/. Für das leibliche Wohl sorgen sowohl Schülerinnen und Schüler als auch der Förderverein.




18-jährige Bergkamenerin Opfer eines versuchten Raubes im Hoeschpark in Dortmund

Die Polizei Dortmund hat am Dienstagabend zwei mutmaßliche Räuber festgenommen. Das Duo soll zuvor im Hoeschpark versucht haben, ein Paar zu berauben.

Ersten Erkenntnissen zufolge waren eine 18-Jährige aus Bergkamen und ein 17-jähriger Dortmunder gegen 20.40 Uhr im Hoeschpark unterwegs. An einer Parkbank kamen plötzlich zwei junge Männer auf sie zu und forderten die Herausgabe ihrer Handys. Um die Forderung zu unterstützen, bedrohte einer der Tatverdächtigen das Paar mit einer abgebrochenen Glasflasche. Es kam zu einem Gerangel, bei dem einer der jungen Männer versuchte, die Handtasche der 18-Jährigen zu entreißen. Aber auch dieser Versuch scheiterte und das Duo flüchtete in Richtung Süden.

Im Rahmen der Fahndung konnten Polizisten die Tatverdächtigen (16 und 19, aus Dortmund) im Bereich der Werkmeisterstraße stellen und vorläufig festnehmen. Die Beamten brachten sie ins Polizeigewahrsam.

Die Ermittlungen dauern an.




Lkw-Auffahrunfall am Stauende auf der A1 trotz Ausweichmanöver und Notbremsung

Ein Leichtverletzter und hoher Sachschaden sind die Folgen eines Unfalls mit zwei beteiligten LKW am Mittwochnachmittag gegen 15.32 Uhr bei Unna auf der A1 in Richtung Bremen.

Nach erster eigener Aussage fuhr der Fahrer eines LKW-Gespanns, ein 64-Jähriger aus Pirmasens, auf dem rechten Fahrstreifen. Immer wieder kam es auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens zum Stillstand des Verkehrs. Als er wieder anfuhr, bemerkte er zu spät, dass der vor ihm fahrende LKW, eines 60-Jährigen aus Polen, bis zum Stillstand abbremste. Trotz Ausweichmanöver und Notbremsung kam es zum Zusammenprall mit dem LKW des 60-Jährigen.

Der 64-Jährige kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der polnische LKW-Fahrer blieb unverletzt.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 17.000 Euro.

Während der Unfallmaßnahmen staute sich der Verkehr zeitweilig auf mehrere Kilometer zurück.




Kinder-Uni in Lünen Was ist Architektur?

Den „Elefanten“ im Hammer Maxipark kennt wohl jeder, den „Florianturm“ im Dortmunder Westfalenpark sicher auch und die Wolkenkratzer in Dubai sowieso. Doch was macht diese Gebäude eigentlich so bemerkenswert? Genau dieser Frage geht Professor Dr. Wolfgang Sonne bei der ersten Kinder-Uni 2018 am 19. Januar in Lünen nach.

Professor Dr. Wolfgang Sonne. Foto: Baege

Klar: Wir alle wohnen irgendwo – doch warum gibt es Monumentalbauten oder Gebäude, die wir bestaunen und unbedingt besuchen wollen? Prof. Sonne arbeitet an der Technischen Universität (TU) Dortmund, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen. Er kennt sich also aus und erklärt am Beispiel eines berühmten Gebäudes in Rom, was Architektur besonders, ja wichtig für uns Menschen macht.

Außerdem können die Kinderstudenten zwischen acht und zwölf Jahren mit eigenen Augen sehen, welche Bedeutung Architektur hat, denn die Vorlesung findet in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen (Holtgrevenstraße 2-6) statt. Die entstand nach den Plänen des Architekten Hans Scharoun und steht inzwischen unter Denkmalschutz.

Die Vorlesung am 19. Januar beginnt wie üblich um 17 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig. PK | PKU

Mehr Infos zur Kinder-Uni 2018 gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de.




Workshoptag beim TuS Weddinghofen 1959 e.V.

Der TuS Weddinghofen 1959 e.V. öffnet am kommenden Samstag, dem 20.Januar, für alle die Turnhalle. Interessierte sind herzlich eingeladen, ab 11 Uhr die Sportangebote auszuprobieren.

Unter anderem bieten wir: Walking, Step- Aerobic, Entspannung, Kangoo-Jump, Line-Dance und Zumba zum Reinschnuppern an. In der Turnhalle der ehemaligen TÜV Nord-Akademie können auch die neuen Kangoo Jump Schuhe ausprobiert und beim Line Dance mitgemacht werden, bei diesem Tanz braucht man keinen Partner. Line Dance seit November neu im Angebot des TuS Weddinghofen. Neu dabei sind auch Zumba, sowie unser Entspannungsangebot.

In kleinen Übungseinheiten von ca.20 Minuten stellen wir vor, wie eine Übungsstunde aussieht. Bis 15 Uhr stehen auch unsere Übungsleiter Rede und Antwort rund um den Verein und die Angebote.

Hier das Programm am 20. Januar:

 




Textverarbeitung, Internet, Webseiten erstellen: Die Welt der Computer erkunden mit der VHS Bergkamen

Der kompetente Umgang mit den Informationstechnologien und Neuen Medien stellt einen Schwerpunkt des Programmbereichs EDV und berufliche Bildung bei der VHS Bergkamen dar. Im aktuellen Semester bietet die VHS sowohl EDV-Grundlagen – Kurse als auch spezielle Angebote zur Textverarbeitung, Webseitenerstellung und Bildbearbeitung an.

Es gibt viele Gründe einen EDV Kurs zu besuchen. Da sind nicht nur die sich zum Teil in hoher Dynamik verändernden beruflichen Anforderungen, sondern auch die in zunehmendem Maße prägenden digitalen Medien  im  privaten Bereich. Smartphones und Tablets sind mit ihrer jederzeitigen Verfügbarkeit des Internets zum allgegenwärtigen Begleiter geworden. Im Verein werden neue Faltblätter benötigt, privat werden Reisen mit dem Internet geplant und Dateien und Ordner auf dem Rechner könnten auch besser organisiert sein. Zu all diesen Fragestellungen bietet die VHS Bergkamen im neuen Semester, das am 22. Januar startet, wieder ein umfangreiches Kursangebot.

Im Kurs „PC-Grundlagen“ (Kursnummer 5100), der am 06.Februar startet und regelmäßig 12 x dienstags von 9:00 bis 10:30 Uhr stattfindet, lernen die Teilnehmenden beim Dozenten Dr. Jürgen Havel, die Grundlagen am PC kennen. Wie gehe ich mit einem PC um? Vom ersten Einschalten bis zur Nutzung des Internets erlernen die Teilnehmenden die einfache Bedienung des Computers. Der Kurs umfasst 24 Unterrichtsstunden und kostet 60,00 EURO.

Ein zweiter Kurs mit ähnlichen Inhalten wird vom Dozenten Bernd Falkenberg in den Abendstunden angeboten. Der Kurs mit der Kursnummer 5101 findet mittwochs von 18.00 bis 21.15 Uhr statt und beginnt am 24. Januar. Die Gebühr beträgt 50,00 EURO.

Darauf aufbauend bietet die VHS Bergkamen laufend im Semester weitere WORD- und ECXEL-Kurse sowie Kurse zur Nutzung von Smartphones an. Die Kurse werden von qualifizierten und erfahrenen Dozenten durchgeführt und widmen sich zum Teil unterschiedlichen Schwerpunkten, wie z.B. Briefe, Lebensläufe, Einladungen erstellen und beinhalten die Nutzung von Formatvorlagen, das Einfügen von Abbildungen bis hin zum Erstellen von Serienbriefen. Kurse zur sicheren Einrichtung von Heimnetzwerken oder Webseitenerstellung ergänzen das Angebot.

Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16.00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.vhs.bergkamen.de anmelden sowie das aktuelle Semesterprogramm einsehen.

 




Auf dem Heimweg vom Schützenfest: Prügelei unter Frauen beschäftigt das Amtsgericht

von Andreas Milk

„Am besten wär‘ ein Eimer Wasser gewesen“, sagte die Zeugin. Das Kamener Amtsgericht hatte es mit einer Keilerei zwischen zwei Frauen zu tun, geschehen am frühen Morgen des 4. Juni 2017. Die Beteiligten waren auf dem Heimweg vom Schützenfest. Fest steht: Die 22-jährige Jaqueline E. (Namen geändert) und die 29-jährige Meike M. gerieten aneinander. So sehr, dass ihre Freunde Mühe hatten, sie zu trennen. Ein Eimer Wasser hätte da vielleicht wirklich gute Dienste getan – aber woher nehmen, an einem Sonntag gegen 3.20 Uhr auf der Overberger Landwehrstraße?

Wegen Körperverletzung saß nun die Jüngere und deutlich weniger Verletzte, Jaqueline E., auf der Anklagebank. Ihre Version: Sie habe sich gerade mit ihrem Freund gestritten, da sei Meike M. an ihr vorbei gegangen und habe sie als Schlampe bezeichnet. „Ich habe zurückbeleidigt“ – und die Sache eskalierte, mit Schlägen, Tritten, gegenseitigem An-den-Haaren-Ziehen. Treibende Kraft sei ganz klar Meike M. gewesen: Die habe sie umgeschubst und sich auf sie gesetzt – „ich hatte Panik“. Und was sagt die angebliche Aggressorin? Etwas ganz Anderes. Nämlich, dass Jaqueline E. pampig geworden sei, als sie mitkriegte, dass Meike M. im Vorbeigehen über sie sprach. Das Gerede sei aber harmlos gewesen: Es ging bloß darum, dass Meike M. wohl Jaqueline E. mit einer früheren Kollegin verwechselt hatte.
Zeugen – darunter E.s Freund – lieferten Widersprüchliches. In einem Punkt immerhin herrschte Einigkeit: Alkoholisiert waren in jener Nacht alle; die Teilnahme am Schützenfest hatte sich offenbar gelohnt.

Strafrechtliches Ende der Geschichte: eine Einstellung des Verfahrens gegen Jaqueline E.. Die Kosten trägt die Landeskasse. Es bleibt offen, wer wen zuerst angepöbelt und/oder angegriffen hat. Eine Drohne wäre zur Aufklärung hilfreich gewesen, sagte Richter Martin Klopsch. Der konnte noch nicht einmal den Mann befragen, der seinerzeit die Polizei geholt hatte: Den Gerichtstermin ließ er verstreichen, jetzt muss er 100 Euro Ordnungsgeld zahlen. Zur Tatzeit hatte er seinen Hund an der Landwehrstraße Gassi geführt. (Wie gesagt: Es war morgens gegen halb vier.)
Zivilrechtlich geht es übrigens weiter: Die Frauen haben sich wechselseitig verklagt.




Serie Verkehrsregeln aufgefrischt Teil 6: Spezielle Parkverbote

Parken auf dem Gehweg, Überholen von Bussen, Einfädeln auf andere Fahrstreifen – im Straßenverkehr wird einiges falsch gemacht. Bei vielen ist die Fahrprüfung auch schon länger her und im hektischen Alltag werden dann so manche Regeln vergessen. In der Serie „Verkehrsregeln aufgefrischt“ werden diese wieder ins Gedächtnis gerufen.

Dort darf eigentlich kein Auto stehen: Dass vor dem Zebrastreifen eine Einfahrt ist, ist nicht mehr zu erkennen. Auch Fußgänger, die von rechts über den Zebrastreifen möchten, können nicht rechtzeitig erkannt werden. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Heute: Spezielle Parkverbote
Das „Parken verboten“-Schild kennt jeder. Gibt es kein Schild, heißt das aber nicht automatisch, dass dort geparkt werden darf. Das weiß nicht jeder. Zum Beispiel vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen. Oder bei Haltestellen. Dort gilt es, bestimmte Abstände einzuhalten.

„Häufig wird die drei-Meter-Regel missachtet“, sagt Michael Arnold von der Straßenverkehrsbehörde. „Die besagt, dass neben dem Auto mindestens drei Meter Platz auf der Fahrbahn sein muss. In engen Wohnstraßen oder bei einer durchgezogenen Linie ist also das Parken verboten. Auch auf dem Gehweg – der ist nämlich für Fußgänger reserviert.“

Kreuzung, Zebrastreifen und Haltestellen
Vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen darf ebenfalls nicht geparkt werden. Fünf Meter Abstand müssen eingehalten werden. „Größere Fahrzeuge und Busse benötigen den Platz, damit sie um die Ecke kommen“, sagt Arnold. Vor und hinter einem Zebrastreifen müssen auch fünf Meter Abstand eingehalten werden, damit Fußgänger besser gesehen werden können.

Besonders an Schulen ein Problem: geparkte Autos vor und hinter Bushaltestellen. Dort müssen mindestens 15 Meter Abstand für die Busse eingehalten werden. „Besser ist es, etwas weiter weg von der Schule zu parken, um die Kinder nicht zu gefährden“, sagt der Verkehrsexperte. PK | PKU




Flüchtlinge besser verstehen: Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche

Ohne die vielen Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit, wäre das Credo der Politik: „Wir schaffen das“ nie möglich geworden. Nur, weil die Anzahl der Geflüchteten auch eine Anzahl von Ehrenamtlichen nach sich gezogen hat, konnte sich in den meisten Orten eine gute und verlässliche Hilfe organisieren. Die Flüchtlingsberatung im Ev. Kirchenkreis Unna bietet zum zweiten Mal für diese Ehrenamtlichen eine Fortbildungsreihe an.

Im Alltag begleiten Ehrenamtliche Geflüchtete, spielen mit den Kindern und helfen bei der Sprache, vermitteln Beratung und haben ein offenes Ohr. Doch oftmals kommen Ehrenamtliche an ihre Grenzen: Warum werde ich nicht verstanden und warum verstehe ich nicht? Welche Probleme bringen die Menschen aus ihren Herkunftsländern mit und was kann ich ehrenamtlich leisten? Der Koordinator für Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis, Joel Zombou, will auf diese Fragen Antworten geben. An fünf Abenden lädt er Ehrenamtliche aus der Flüchtlingsarbeit ein, sich zu informieren und auszutauschen.

Die Abende beginnen jeweils um 18.30 Uhr und finden im Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20 statt. Der Eintritt ist frei. Auch einzelne Abende können besucht werden. Anmeldungen bei Joel Zombou, Koordinator Flüchtlingsarbeit und Ehrenamt im Ev. Kirchenkreis Unna, Tel.: 02307-287 3833, Mobil: 0175-116 2775, Mail:

Die Termine und Themen im Einzelnen:

Donnerstag, 25.01.: Ihr und Wir: Willkommenskultur

Donnerstag, 22.02.: Geflüchtete aus Afrika

Mittwoch, 21.03.: Alltag in der Flüchtlingsarbeit

Donnerstag, 26.04.: Umgang mit traumatisierten Frauen

Donnerstag, 28.06.: Helfen statt konkurrieren