Bundespolizei ermittelt: Gleisanlage in Oberaden unmittelbar vor einem Güterzug überquert

Mit dem Leben noch einmal davongekommen ist ein bislang Unbekannter, der am Samstagmorgen  mit einem „Hechtsprung“ die Gleisanlagen direkt vor einem herannahenden Güterzug überquerte. Die Bundespolizei warnt daher wiederholt vor dem lebensgefährlichen und oftmals tödlichen Aufenthalt im Gleisbereich.

Gegen 06:10 Uhr wurde die Bundespolizei über einen Bahnbetriebsunfall im Bereich des alten Güterbahnhofs in Oberaden (Bergkamen) informiert. Vor Ort suchten bereits Einsatzkräfte der Feuerwehr Oberaden und der örtlichen Polizei den Streckenabschnitt nach einer Person ab.
Nach Angaben des 34-jährigen Triebfahrzeugführers befand er sich mit dem Güterzug auf der Fahrt in Richtung Hamm als im Bereich der Ortslage Oberaden eine Person die Gleisanlagen unmittelbar vor dem Güterzug mit einem „Hechtsprung“ überquerte. Er leitete unverzüglich eine Schnellbremsung des Zuges ein.

Ob er eine Person erfasst hatte, konnte der Bahnmitarbeiter nicht eindeutig sagen.
Trotz intensiver Absuche des Streckenabschnitts konnte keine Person gefunden werden und es ergaben sich am Zug keine Hinweise auf eine Kollision. Nach einer ärztlichen Untersuchung des Bahnmitarbeiters konnte dieser seine Fahrt wieder aufnehmen.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein und warnt vor folgenden Gefahren des Bahnverkehrs:

  • Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung zumeist unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.
  • Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge …
    durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in
    Bewegung geraten können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
    Bremsweg.
  • nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener Zug – selbst mit über 200 Stundenkilometern – ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!
  • fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide Richtungen befahren.
    – Vorsicht vor elektrischem Strom in Oberleitungen und Stromschienen
    Jedes Jahr verunfallen Personen, die aus Leichtsinn, Unwissenheit und Abenteuerlust auf abgestellte Güterwagen klettern oder auf S-Bahnen „surfen“. Fast alle dieser Unfälle enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich.
    Bereits die Nähe zu den Oberleitungen, zum Beispiel durch Klettern auf Bahnwaggons, genügt für einen Stromschlag – die Stromleitung muss hierfür nicht berührt werden.
    Oberleitungen haben eine Spannung von 15.000 Volt (das sind 65 Mal mehr als in der Steckdose zu Hause) und eine Stromstärke von über 1.000 Ampere. Diese Kombination ist in der Lage, die Luft zu überspringen und auf einem Lichtbogen – einem Blitz – über den Körper zur Erde zu gelangen.
    Der menschliche Körper, der zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, wird in diesem Moment zum „leitenden Gegenstand“. Deshalb haben auch Drachen und Modellflugzeuge in der Nähe von Ober- und Hochspannungsleitungen nichts verloren.
  •  Gleise sind kein Fotostudio
    Die Bundespolizei warnt davor, Gleise als fotografisches Motiv zu verwenden.
    Diese Warnung gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Personen, die zu Werbezwecken fotografieren. Denn hierbei werden ebenfalls oft Personen auf Bahnanlagen dargestellt. So kann zum Beispiel der Eindruck entstehen, dass sich auf Bahngleisen sorglos balancieren lässt.
    Die Bundespolizei warnt: Ein solches Verhalten ist leichtsinnig und kann zu tragischen Unfällen führen.
  • Zudem handelt ordnungswidrig, wer Gleise unbefugt überschreitet oder sich unbefugt innerhalb der Gleise aufhält.



Öffentlichkeitsfahndung: Portemonaie gestohlen und Geld abgehoben

Wer kennt diesen Mann?

Am 22. November 2017 wurde einer Mitarbeiterin eines Altenheimes am Mühlenfeld in Werne das Portemonnaie aus ihrer Handtasche, die sie in einem Schrank im Aufenthaltsraum aufbewahrt hatte, entwendet. Bereits am gleichen Tag hob ein Unbekannter mit ihrer Karte Bargeld am Automaten eines Geldinstitutes am Markt ab. Der unbekannte Täter wurde dabei von einer Überwachungskamera aufgenommen.

Auf Anordnung des Amtsgerichtes Dortmund veröffentlich die Polizei nun ein Lichtbild des dringend Tatverdächtigen. Wer kennt die abgebildete Person? Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




Ehemalige Kita Wichernhaus abgebrannt: Polizei sucht dringend fünf Jugendliche und einen älteren Herrn als Zeugen

Am Montag wurde gegen 17.50 Uhr ein Brand eines leerstehenden Kindergartens an der Hochstraße gemeldet. Das in Vollbrand stehende Gebäude konnte nicht betreten werden und wurde von der Feuerwehr von außen gelöscht. Über die Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Angaben zu möglicherweise verdächtigen Wahrnehmungen machen können. Gegen 17 Uhr wurde in der Nähe des Brandortes eine 4-5 köpfige Gruppe männlicher Jugendlicher gesehen. Alle Personen sollen nach Aussage eines Zeugen ein südländisches Aussehen und zierliche Figuren gehabt haben.
Einer von ihnen, etwa 17 bis 19 Jahre alt, ungefähr 175-180 cm groß, soll dunkle, schwarze Haare mit einen Undercutschnitt gehabt haben. Die Haare auf dem Oberkopf seien mit Gel zu Seite gekämmt gewesen.

Die anderen Jugendlichen sollen etwas kleiner und jünger, ungefähr 15-17 Jahre alt, gewesen sein. Diese Personengruppe sollen die Elsa-Brandström-Straße in Richtung Hochstraße gegangen und dort auf einen älteren Herrn getroffen sein, der kurz mit ihnen gesprochen habe. Dieser Mann, etwa 170 cm groß, graue Haare, bekleidet mit einer dicken Winterjacke, war zu Fuß unterwegs als er auf die Jugendlichen traf.

Die beschrieben Personen, die vielleicht wertvolle Hinweise zur Brandentstehung geben könnten, werden dringend gebeten sich mit der Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 in Verbindung zu setzen. Zeugenhinweise weiterer Personen bitte auch an die angegebenen Rufnummern.




Vortrag im Streicheratelier Dillkötter: Geigenbau – ein altes Handwerk mit edlen Hölzern

Für alle, die ein Streichinstrument spielen oder sich für altes Handwerk interessieren, bietet die Musikakademie Bergkamen am Freitag,  23. Februar, einen besonderen Leckerbissen an: ein Vortrag zum Thema Geigenbau im Streicheratelier Dillkötter.

Ferdinand Dillkötter. Foto: Doris Dillkötter

„Im 16. Jahrhundert entstand insbesondere in Norditalien der klassische Geigenbau, geprägt von Geigenbauern wie Amati und Stradivari“, erzählt Ferdinand Dillkötter. „Einige Arbeitsschritte wurden im Detail geheim gehalten, besonders die Rezepturen der Lackierung waren Betriebsgeheimnis!“.

In rund 90 Minuten erfahren die Teilnehmer alle Arbeitsschritte bis zum fertigen Streichinstrument einschließlich der Lackierung, Ausrüstung und Abstimmung. Ferdinand Dillkötter, der in seinem Atelier selbst Streichinstrumente repariert und restauriert, informiert über die Grundlagen des klassischen Geigenbaus, vom Material, den Werkzeugen und den Handwerkstechniken bis zum Bau von Streichinstrumenten wie Violine, Viola, Cello und Kontrabass.

Der Vortrag findet am Freitag, den 23. Februar von 19.00 bis 20.30 Uhr im Streicheratelier Dillkötter in Bergkamen-Overberge, Lupinenweg 4 statt. Die Kosten für die Veranstaltung betragen 8,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 15. Februar 2018 telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.




Stadt will in diesem Jahr rund 7 Mio. Euro in ihre Schulen investieren

Rund 7 Mio. Euro will die Stadt Bergkamen in Baumaßnahmen an ihren Schulen investieren. Das geht aus einer Liste hervor, die Beigeordnete Christine Busch dem Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung in dessen nächster Sitzung am 21. Februar vorlegen wird.

Die Pfalzschule in Weddinghofen soll in diesem Jahr neue Klassenräume erhalten. Außerdem wird die Raumsituation der OGS verbessert.

In dieser Summe sind allerdings zwei Positionen enthalten, die nicht etwas direkt mit Schulen zu tun haben: Arbeiten am studio theater und der Bau eines kleinen Jugendzentrums an der Freiherr-vom-Stein-Realschule.

In dieser Sitzung wird es auch genauere Erläuterungen zu den einzelnen Baumaßnahmen geben.

A) Grundschulen
Schillerschule: Sanierung Fenster Neubau und Turnhalle 260.000,00 €
Jahnschule: Abriss Altbau Burgschule und Planung Neubau 800.000,00 €
Overberger Schule Ertüchtigung Altbau 160.000,00 €
Overberger Schule Neubau OGS 1,3 Mio. €
Pfalzschule Neubau Klassenräume und Umbau OGS 750.000,00 €

B) Freiherr-vom-Stein-Realschule Turnhalle Aufstockung 1 Mio. €.

Neubau Jugendzentrum 500.000 €

C) Will-Brandt-Gesamtschule Lehrschwimmbecken Umbau zum Mehrzweck-
raum und GL 950.000 €
Studio Theater Aufstockung 440.000,00 €

D) Städt. Gymnasium Turnhalle 1 Sanierung 650.000,00 €
E) A.-Schweitzer-Schule Umbau für Lehrküche 170.000,00 €




Belohnung für fleißige Kinder: Besuch einer echten Hochschule

Auf „große Fahrt“ zu einer echten Hochschule ging es für die eifrigsten Nachwuchs-Studenten der Kinder-Uni im Kreis Unna. Insgesamt 26 Kinder hatten alle sechs Vorlesungen im zweiten Halbjahr 2017 besucht. Sie schnupperten zur Belohnung in Münster Hochschul-Luft.

Landrat Michael Makiolla (hinten rechts) begrüßte die Kinder gemeinsam mit Kinder-Uni-Organisatorin Martina Bier (hinten links) im Kreishaus, bevor es auf die Fahrt nach Münster ging. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Landrat Michael Makiolla begrüßte die jungen Forscher und ihre erwachsenen Begleiter vor der Fahrt herzlich im Kreishaus Unna. „Das Interesse der jungen Hörerinnen und Hörer an den Vorlesungen zeigt, dass es richtig ist, die Neugier der Kinder und den Spaß an wissenschaftlichen Themen möglichst früh zu wecken“, unterstrich Makiolla.

Auf der Exkursion durften sie selbst forschen: Beim Experimentieren zum Thema erneuerbare Energien bauten sie ein Anemometer – ein Windmessgerät und lernten beim Bau eines Fahrzeugs aus Lego etwas über Luftwiderstand. So verschärfte sich das Umweltbewusstsein der kleinen Forscher. Sie werden so zu einem bewussteren Umgang mit Natur und Umwelt motiviert. PK | PKU




Spannende Zeiten in Berlin: Ehrenamtler aus Bergkamen zu Gast im Deutschen Bundestag

Letzte Woche besuchten 45 Bürgerinnen und Bürger auf Einladung ihres Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek Berlin. Unter den Teilnehmenden waren auch Bergkamener Seniorenhelferinnen und Seniorenhelfer.

Seniorenhelferinnen und Seniorenhelfer aus Bergkamen in Berlin

Das dreitägige Programm beinhaltete unter anderem einen Besuch des Bundeswirtschaftsministeriums, eine historische Stadtrundfahrt, ein Gespräch im Willy-Brandt-Haus und natürlich den Besuch des Bundestags.

Da der Abgeordnete Kaczmarek in dieser Woche als Bildungsexperte seiner Partei in die Koalitionsverhandlungen eingebunden war, führte zunächst sein Mitarbeiter Christopher Paesen ein Gespräch mit der Gruppe. Er berichtete über aktuelle Themen und die Arbeitsweise des Parlaments. Die Gruppe hatte auch Gelegenheit, eine Plenardebatte zu verfolgen und die Kuppel des Reichstagsgebäudes zu besichtigen. Oliver Kaczmarek selbst konnte die Teilnehmenden dann noch bei weiteren Gelegenheiten über die aktuellsten politischen Entwicklungen informieren.




Andrea Schröder ist seit 25 Jahren bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen tätig

Am 3. Februar konnte Andrea Schröder ihr Dienstjubiläum bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen feiern.

Von links: Beate
Brumberg, Vorsitzende des Vorstandes, Jubilarin Andrea Schröder und Martin Engnath, Personalratsvorsitzender

Die gelernte Bankkauffrau nahm vor 25 Jahren als Kundenberaterin ihre Tätigkeit auf. 1995 schloss sie erfolgreich den Lehrgang zur Sparkassenfachwirtin ab. Nach ihrem Einsatz in unterschiedlichen Geschäftsstellen ist sie seit April 2014 als Kundenberaterin in der Hauptstelle der Sparkasse tätig.

Im Rahmen einer Feierstunde wurde Frau Schröder vom Vorstand und Personalrat der Sparkasse Bergkamen-Bönen geehrt.




Filzspaß auf der Ökologiestation: Tagesseminar für Anfänger

Am Sonntag, 18. Februar, gibt es in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil einen „Filzstart“ für Menschen, die schon immer mal Filzen ausprobieren wollten – oder über ein erstes Stück hinaus kommen möchten.

Das Grundprinzip ist einfach, und doch braucht es einiges an Tipps, Gefühl und Erfahrung, um das individuelle Einzelstück nach eigenen Vorstellungen Schritt für Schritt zu gestalten: Aus farbig feiner Wolle, Wasser und Seife entstehen Kugeln, Scheiben, Bänder und Flächen, aus denen kreative Schmuckstücke und dekorative Accessoires kombiniert werden können. Mitzubringen sind zwei bis drei Handtücher, Schreibzeug, Schere, Noppenfolie. Falls vorhanden: eigene Filzwolle und Filzprodukte, Filzbücher – und alles, was sich sonst kreativ verarbeiten lässt, wie Perlen, Schmuckzubehör, Steine etc..

Das Seminar unter Leitung von Monika Ullherr-Lang dauert von 9.30 bis 17.00 Uhr und kostet 30,- € je Teilnehmer, dazu kommen Materialkosten ab 8,- € (2,- € Hilfsmittel, Wolle nach Verbrauch). Anmeldungen sind bei der Volkshochschule Bergkamen, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, Telefon 0 23 07 – 28 49 54 möglich.




Ev. Männerverein Weddinghofen informiert sich übers Wohnen im Alter

Der Ev. Männerverein Weddinghofen trifft sich zur nächsten Monatsversammlung am Donnerstag, 8. Februar um 19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus in der Goekenheide.

Frau Brigitte Sawall der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna hält einen Vortrag zum Thema wohnen im Alter. Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich selbstbestimmt in ihrer vertrauten Umgebung leben. Manchmal treten durch Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit Veränderungen auf, die diesem Wunsch entgegenstehen. Frau Sawall gibt Hinweise und Tips. Wer sich mit offenen Augen umsieht, kann schon mit kleinen Veränderungen in der häuslichen Umgebung das Leben hier erleichtern und mithelfen Unfälle zu vermeiden.

Wie immer sind Gäste herzlich willkommen.




„kunstwerkstatt sohle 1“ lässt sich beim Plain-Air bei der Arbeit zusehen

Zum zweiten Mal fand die diesjährige Klausurtagung der „kunstwerkstatt sohle 1“ beim Mitglied Martina Dickhut im „Atelier für Jedermann“ in Dortmund-Kurl statt. In gelöster Arbeitsatmosphäre, konzentriert, aber ohne Zeitdruck steckten die diesjährigen Teilnehmer (im Bild von links nach rechts: Martina Dickhut, Emilia Fernandez, Klaus Wleklik, Gudrun Luther, Gitta Nothnagel, Jeanne Feldhaus, Peter Wiesemann, Silke Kieslich, Dietrich Worbs und Susanne Jonas (nicht im Bild)) den (Aktions-) Rahmen für das kommende Jahr ab. Neben der traditionellen Veranstaltung „Wegmarke“ im Sommer – 2018 mit dem Thema „Brücken“ – können Interessierte sich freuen auf die gleichzeitige Ausstellung ausgewählter Exponate zum Thema „Knoten“, die zum Wettbewerb anlässlich des letztjährigen Jubiläums eingegangen sind.

Klausurtagung (von links nach rechts): Martina Dickhut, Emilia Fernandez, Klaus Wleklik, Gudrun Luther, Gitta Nothnagel, Jeanne Feldhaus, Peter Wiesemann, Silke Kieslich, Dietrich Worbs und Susanne Jonas (nicht im Bild).

Den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen kann man in der ersten Septemberwoche bei einem Pleinair im Garten des Mitglieds Peter Wiesemann. In der Ökologiestation schließlich im Herbst (Oktober) kann Kunst betrachtet – und natürlich auch gekauft werden. Stand im vergangenen Jahr die Veranstaltung „Kunstlese“ unter dem Motto „Mitmachen und selbst gestalten“, so ist in diesem Jahr die Betrachtung gefragt, bevor 2019 wieder selbst zum Werkzeug gegriffen werden darf. Die diesjährige Veranstaltung wird eher an das frühere „Kunstnachten“ erinnern, wenngleich der Zeitpunkt im Herbst bei hoffentlich schönem Wetter auch dazu einlädt, beispielsweise eine Fahrradtour mit der Kunstschau zu verbinden und sich traditionell dort zu stärken.

Zur genauen Ausgestaltung der einzelnen Vorhaben, zum jeweiligen Rahmenprogramm, werden nun in den nächsten Tagen Arbeitsgruppen gebildet.

Ausstellungen einzelner Mitglieder oder Gruppen von Mitgliedern werden jeweils auf der Homepage (Kunstwerkstatt-sohle1.jimdo) veröffentlicht. Augenblicklich z.B. sind unter dem Titel „bunt im blau“ noch bis zum 30.4. Bilder von Martina Dickhut im St. Elisabeth-Krankenhaus in Dortmund Kurl zu sehen, am 9. Und 10. Juni werden im „Atelier für jedermann“ im Rahmen der offenen Ateliers gleichfalls Exponate verschiedener Mitglieder gezeigt. Natürlich ist die Gruppe auch immer auf der Suche nach geeigneten Ausstellungsräumen in Bergkamen oder in der Nähe. Auf jeden Fall aber wird auch im Jahr 1 nach dem Jubiläum den Bergkamenern von der „kunstwerkstatt sohle1“ Kunst geboten.