Bergkamener FDP ehrt Alfred Krautwald für seine 50-jährige Treue zur Partei

Jubilarehrung bei der Bergkamener FDP von links: Rainer Seepe, Alfred Krautwald, Michael Klostermann und Angelika Lohmann-Begander.

Im Rahmen eines Sonderparteitags hat der FDP-Stadtverband Bergkamen am Dienstagabend sein Mitglied Alfred Krautwald für seine inzwischen 50-jährige Treue zur FDP ausgezeichnet.

Alfred Krautwald trat am 23.11.1968 in Bergkamen in die FDP ein. Er folgte damit dem Beispiel seiner Frau Irmgard Krautwald, die schon kurz vorher Mitglied der FDP geworden war. Diese ist leider im Jahr 2016 verstorben.
Alfred Krautwald war beruflich 15 Jahre auf der Schachtanlage Grimberg 1/2 beschäftigt und dabei oft und lange im Ausland tätig. Anschließend arbeitete er für Westfalia Lünen und fuhr für Wochen oder auch Monate z. B. nach Frankreich oder Marokko. Sogar 3 Mal in Russland war er dafür zuständig, Maschinen der Firma Westfalia dort einzubauen, einzurichten oder zu reparieren. Auch die Einarbeitung der Mitarbeiter dort vor Ort gehörte zu seinen Aufgaben. Die harte Arbeit unter Tage ist nicht ganz spurlos an ihm vorbei gegangen. Auch mehrere, schwere Arbeitsunfälle kamen im Laufe seines langen Arbeitslebens hinzu. Seine Frau hat sich in diesen Jahren um die beiden gemeinsamen Kinder gekümmert oder auch ihren Mann im Ausland besucht.

Die häufigen Auslandsaufenthalte haben ihn daran gehindert, Ämter innerhalb der Partei zu übernehmen, außer das er kurzfristig Geschäftsführer der Partei in Bergkamen war. Doch seiner Treue zur Partei hat dies keinen Abbruch getan. Immer mit Interesse hat er die Politik der FDP nicht nur in Bergkamen, auch im Land und Bund verfolgt. Vielleicht nicht immer mit jeder Entwicklung oder Entscheidung einverstanden, aber seine Verbundenheit zur FDP hat er nie in Frage gestellt. Im Kreis nahm er gerne mit seiner Frau an den Parteitagen teil und steuerte seine Lebenserfahrung der Meinungsbildung bei.

Ortsverbandsvorsitzende Angelika Lohmann-Begander: „So haben wir heute die Gelegenheit und die große Freude Herrn Krautwald für die stolze Zeit von 50 Jahren für seine Verbundenheit und seinen Einsatz für die Freien Demokraten zu ehren.“




Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Gewinnnummern gezogen

Ziehung der Gewinnnummern des Weihnachtskalenders Lionsclub BergKamen (v. l.): Präsident Heinz-Georg Webers, Friedrich-Wilhelm Brumberg und Notar Dr. Hubert Brinkschulte.                                                                                                           Foto: Lions

Unter notarieller Aufsicht wurden jetzt die Gewinnnummern für den diesjährigen Lions-Weihnachtskalender gezogen. Zur Freude der Lions ist die dreizehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders fast ausverkauft.

Die Löwen hatten reichlich zu tun, sie mussten über 250 mal in die Lostrommel greifen. Jetzt stehen die Gewinnnummern fest. Sie werden ab dem ersten Dezember in den heimischen Zeitungen und im Internet u.a. auf der Homepage www.weskamp-partner.de zu lesen sein.

Zu den über 250 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und wertvolle Sachpreise. Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein im Wert von 1000 Euro.

Doch nicht nur die Gewinner werden sich freuen. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert wurden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.




Pöbelei am Busbahnhof: Täterin mit trauriger Biografie

von Andreas Milk

Am Bergkamener Busbahnhof hat sie herumgepöbelt; im Kamener Polizeigewahrsam hat sie später Beamte beleidigt und Widerstand geleistet. Und trotzdem: „Es gibt andere Leute, vor denen man Angst haben muss“, so der Eindruck von Richter Christoph Hommel im Prozess vor dem Amtsgericht Kamen. Es gehe denn auch weniger ums Strafen, vielmehr ums Helfen.

Zu verantworten hatte sich Janine A. (Name geändert), 32, Mutter, Hartz-IV-Empfängerin, suchtkrank seit Jugendzeiten. Auf dem Busbahnhof neben Bergkamens Rathaus war sie am Nachmittag des 28. Juni 2017 ausgerastet: Sie beschimpfte und bespuckte Passanten. Eine Polizeistreife kassierte sie ein, wohl weniger, um Andere vor Janine A. zu schützen, eher zum Schutz der Frau vor sich selbst. Die hatte an dem Tag mehrere Flaschen Wein getrunken und fast 2,7 Promille Alkohol im Blut. Leicht hätte sie auf die Straße geraten und von einem Bus erfasst werden können. Den Polizisten – eine Beamtin, ein Beamter – verkündete sie im Suff, sie werde „die Bandidos informieren, damit ihr alle abgeknallt werdet“, heißt es im Protokoll von damals.

Heute saß Janine A. auf der Anklagebank und erklärte unter Tränen, sie wisse von nichts mehr – aber was passiert sei, tue ihr leid. Seit dem 14. Lebensjahr habe sie getrunken. Später wurde sie heroinabhängig. Inzwischen wird sie substituiert – das heißt: Bei einem Arzt bekommt sie täglich Methadon. Sie nimmt Medikamente, damit sie keine Stimmen hört. Immer wieder sei sie mit Menschen nicht klar gekommen, habe sich ausgenutzt gefühlt. Wie Aschenbrödel fühle sie sich oft. Ein Gutachter sagte: „Sie lässt sich lieber schlecht behandeln, als alleine zu sein.“ In ihrem Leben habe sie „das volle Programm“ gehabt, inklusive Prostitution und Obdachlosigkeit.

Das Positive: „Aktuell sieht es für sie so günstig aus wie nie“ – was unter anderem daran liegt, dass Janine A. sich mit der Frau von der Diakonie gut versteht und ihre Hilfe annimmt. Ambulantes betreutes Wohnen nennt sich das. Daneben geht Janine A. zu den Anonymen Alkoholikern. Die Diakonie-Mitarbeiterin sagt: Janine A. hat noch Arbeit vor sich. „Das wird ein paar Jahre brauchen.“

Einige Vorstrafen gibt es wegen Diebstahls und Erschleichens von Leistungen. Der Ausraster vom Busbahnhof im Zustand verminderter Schuldfähigkeit bleibt ungesühnt: Mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft stellte der Richter das Verfahren ein. Helfen statt strafen: Janine A. soll weiter daran arbeiten, mit dem Leben klar zu kommen.




Drogen und Waffen im Gepäck; Zoll stellt auf der A 2 rund 800 Milliliter Amphetamin, Schlagring und Pfefferspray sicher

Glasflaschen mit flüssigem Amphetamin im Kanister. Fotos: Zoll

Die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund kontrollierten am 14. November gegen 19.00 Uhr einen Pkw mit polnischer Zulassung in der Anschlussstelle „Dortmund Lanstrop“. Der Wagen wurde auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover aus dem fließenden Verkehr gezogen.

Sichergestellter Schlagring.

Der 41-jährige polnische Fahrer und seine 21-jährige polnische Beifahrerin gaben an, auf dem Weg aus den Niederlanden nach Polen zu sein. Die Frage nach mitgeführten hochsteuerbaren Waren, Betäubungsmitteln oder mehr als 10.000 Euro Bargeld wurde verneint. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs fanden die Zöllner im Kofferraum einen Kanister. In dem Kanister befanden sich zwei Glasflaschen, die mit einer klaren Flüssigkeit befüllt waren. Ein an der Flüssigkeit durchgeführter Drogenschnelltests reagierte positiv auf Amphetamin.

„Bei der körperlichen Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten auch noch zwei Tütchen mit jeweils einem Gramm Amphetamin“ so Andrea Münch, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund. „Die Beifahrerin hatte einen Schlagring in ihrem Rucksack und ein nicht gekennzeichnetes Pfefferspray in der Hosentasche“, so Münch weiter.

Beide Reisenden wurden vorläufig festgenommen.




Ein Schwerverletzter bei einem Verkehrsunfall auf der A 2 am Montagabend

Ein 21-jähriger Autofahrer ist am Montagabend auf der A 2 zwischen dem Kamen Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen durch einen Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Zudem entstand hoher Sachschaden.

Ersten Ermittlungen zufolge verließ der junge Mann gegen 19.20 Uhr die A 1 in Höhe des Kamener Kreuzes. Beim anschließenden Einfädeln zur A 2 in Richtung Oberhausen verlor der 21-Jährige offenbar die Kontrolle über seinen Kleinwagen. Der Wagen geriet von der Fahrbahn ab, rammte zwei Leitpfosten und schleuderte über die Grünfläche zurück in Richtung der Autobahn. Auf dem rechten Fahrstreifen kollidierte der Wagen mit dem Auto eines 57-Jährigen aus Hamm. Dessen Fahrer wich zuvor nach links aus und touchierte den Wagen einer 58-jährigen Bochumerin.

Durch den Zusammenstoß wurde der 21-Jährige schwer verletzt. Zeugen des Unfalls leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Der Mann kam zur stationären Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Der 57-Jährige wurde leicht verletzt.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens schätzt die Polizei auf rund 93.000 Euro.




TuRas U8-Leichtathleten gewinnen in Schwerte

Die erfolgreichen jungen Sportlerinnen und Sportler der TuRa-Leichtathletikabteilung. Foto: Korte

24 Kinder der Leichtathleten von TuRa Bergkamen nahmen erfolgreich an dem diesjährigen Kinderleichtathletik Hallenwettkampf der LG Schwerte teil. Damit stellte TuRa nach dem Veranstalter die größte teilnehmende Gruppe. Neben dem Spaß an der Bewegung steht natürlich für die Kinder der sportliche Wettkampf im Vordergrund.

Sehr erfolgreich war die Mannschaft der unter Achtjährigen. Nach den drei Disziplinen 30m-Hindernis-Sprintstaffel, Ballstoßen und Hochweitsprung lagen die TuRaner punktgleich mit der LG Schwerte/Westhofen auf dem ersten Platz. Die Entscheidung musste daher im abschließenden Team-Biathlon fallen. Neben der Laufleistung ist natürlich im Team-Biathlon auch die Wurfgenauigkeit. Nun kam es zum direkten Vergleich der beiden auf Platz 1 liegenden Teams. Die Kinder gingen sehr konzentriert an die Aufgabe und räumten jedes mal alle zu treffenden Pylone ab. Damit blieben die TuRa Kinder ohne Strafrunde und gewannen damit den direkten Vergleich und die Altersklasse vor der LG Schwerte/Westhofen.

Mit dem größten Teilnehmerfeld (8 Mannschaften) hatte es die Altersklasse der unter Zehnjährigen zu tun. Dementsprechend schwer war es für die Kinder. Die Kinder traten sehr engagiert an und holten in den direkten Vergleichen mehrere Siege. Trotzdem kam das Team in der Endabrechnung über den 7. Platz nicht hinaus.
Auch bei den unter zwölfjährigen Kindern trat TuRa mit einem Team an. Nach den drei ersten Disziplinen lagen ebenfalls wie bei der Altersklasse U8 die Teams von Tura und Schwerte vorne, wobei TuRa mit einem Punkt Unterschied etwas besser dastand. Im abschließenden Verfolgungslauf hatten die Bergkamener Kinder daher einen Vorsprung von 2 Sekunden. Wie erwartet kam es zu einem packenden Zweikampf zwischen den beiden führenden Teams, wobei letztlich das Schwerter Team ganz knapp vor TuRa gewann.

Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung mit tollen Resultaten und viel Spaß für den Nachwuchs der Leichtathleten von TuRa.
U8:
Nele Krebs, Leonas Czeranka, Mattheo Moronczyk, Christina Libera, Liliana Homann, Kjell Vogt, Maxi Gruner, Sophia Pütz, Lio Schindler
U10:
Lina Rose, Timo Kufka, Emely Froch, Paulina Czeranka, Hanna Libera Sina Peters, Emilia Klasik, Sophia Friesen
U12:
Fabian Böhm, Linn Vogt , Johanna Czeranka, Laura Sophie Ebel, Laura, Ben Fleige, Gianluca Lenz, Milena Klasik




Turmarkaden weichen dem „Rathaus-Center“ — und zwei Vorschläge für neue Gewerbegebiete

So könnte das neue Rathaus-Center aussehen. Grafik: INTERRA

Nur zwei Tagesordnungspunkte hat die nächste Sitzung des Bergkamener Stadtentwicklungsausschusses, die versprechen aber richtig „knackig“ zu werden.

Zunächst geht es am Dienstag, 4. Dezember, ab 17 Uhr im großen Ratssaal um den Abbruch Turmarkaden und die Neuentwicklung des Einkaufscenters westlich der Töddinghauser Straße. Ein Vertreter der neuen Eigentümerin INTERRA Immobilien in Düsseldorf wird das Projekt in der öffentlichen Ausschusssitzung vorstellen. Die Homepage der Firma verrät schon einige wichtige Details. Aus den Turmarkaden wird das „Rathaus-Center“. Und das alte Einkaufzentrum soll einem neuen weiche, das nicht mehr aus einem großen Betonblock besteht, sondern feiner gegliedert ist. Ein Vorteil für die künftigen Mieter und auch Kunden ist: Wer das künftige Rathaus-Center besucht, findet auch ebenerdige Parkplätze.

Letzter Mieter der Turmarkaden ist Sonnenapotheker Frank Klesz. Er wird im Frühjahr mit seiner Verwaltung ausziehen.

Zwei Vorschläge für ein neues Gewerbegebiet in Bergkamen.

Mindestens ebenso spannend dürfte die Suche nach einem zusätzlichen Gewerbegebiet für Bergkamen sein. Neben den bereits bekannten „Kandidaten“, eine rund 11 Hektar große Fläche in Overberger zwischen Overberger Straße und Industriestraße bringt die Verwaltung jetzt eine weitere etwa 6 Hektar große Fläche südlich der Lünener Straße und östlich des Langen Kamps in die Diskussion.

Beide Flächen sind noch nicht im Bergkamener Flächennutzungsplan und auch nicht im Regionalplan ausgewiesen. Der Kreis Unna hält es für denkbar, die Overberger Fläche als Gewerbegebiet zu nutzen, Ein Teil der ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche im Süden von Weddinghofen gehört bereits der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna.

Wer nähere Einzelheiten zu den Vorschlägen der Verwaltung für neue Gewerbegebiet haben möchte, findet sie hier: Vorlage




Kreis Unna bei der Aktion „Stadtradeln“: 24 Mal um die Erde

Landrat Michael Makiolla (M.) mit Frank Hugo (r.) und Sabine Leiße (l.) von der Stabsstelle Planung und Mobilität. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Kräftig für den Klimaschutz in die Pedale treten – das haben 5.442 Radler aus dem Kreis Unna vom 3. bis 23. Juni 2018 gemacht und Kilometer gesammelt. Mit Erfolg: Der Kreis Unna errang mit 954.905 geradelten Kilometern den dritten Platz in der Kategorie für Regionen bis 499.999 Einwohner – das entspricht rund 24 Umrundungen der Erde. Dafür hat der Kreis jetzt eine Urkunde bekommen.

Am 13. November hat Frank Hugo von der Kreisstadt Unna stellvertretend für den Kreis Unna die Urkunde in Kaiserslautern entgegengenommen und sie heute, 26. November an Landrat Michael Makiolla übergeben. „Das ist eine tolle Aktion, die zeigt, dass wir im Kreis Unna ‚radaktiv‘ sind und das Fahrradfahren hier sehr beliebt ist“, sagte Makiolla bei der Übergabe.

Alle Kommunen gingen an den Start
„Diese Platzierung auf dem Siegertreppchen ist umso bemerkenswerter, da sich erstmalig alle Kreis-Kommunen an der Stadtradeln-Aktion des Klima-Bündnis beteiligt haben“, freute sich Frank Hugo gemeinsam mit den Vertretern des „Arbeitskreises Stadtradeln“.

Eine Stadt aus dem Kreis Unna hat es ebenfalls auf das Siegertreppchen geschafft: Bergkamen belegte in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ mit 52,4 Parlamentarier-Kilometern den dritten Platz.

136 Tonnen CO2 gespart
Die meisten Kilometer im Kreis Unna erradelte übrigens Unna mit 254.779 Kilometern, gefolgt von Selm (202.468 km) und Schwerte (106.494 km). Insgesamt bleibt für den Kreis Unna eine beachtliche Bilanz: Die 294 Teams, die bei der Aktion mitgemacht haben, sparten während der 20-tägigen Aktion 136 Tonnen CO2 im Vergleich zu Autofahrten ein.

Mehr zur Bilanz der einzelnen Städte und Gemeinden im Kreis Unna ist unter www.stadtradeln.de/kreis-unna zu finden. Wer mehr zu Radwegen und Touren im Kreis Unna wissen möchte, findet unter www.kreis-unna.de (Stichwort „Radfahren und Radwandern“) die passenden Informationen. PK | PKU




Es sind noch Plätze frei: Mit der Diakonie nach Madrid, Madeira und Lanzarote

Raus aus der Kälte und in den sonnigen Süden fliegen? Das können Reisende mit der Diakonie Ruhr-Hellweg. Im kommenden Frühjahr bietet der Wohlfahrtsverband verschiedene Freizeiten in Spanien und Portugal an. Einige Plätze sind noch frei.

Die spanische Hauptstadt Madrid ist das Ziel einer Städtetour vom 17. bis 20. März 2019. Auf die Gruppe warten prunkvolle Paläste, prächtige Kirchen und idyllische Parks. Zudem besichtigen die Reisenden namhafte Kunstmuseen wie das Museo Nacional del Prado und das Museo Reina Sofia. Halbtagesausflüge in die Stadt Toledo und zum Escorial-Palast ergänzen das Programm.

Für Wanderfreunde gestaltet die Diakonie vom 23. bis 30. März eine Freizeit auf der portugiesischen Insel Madeira. Die Teilnehmenden erkunden mit ihrem Reiseführer die abwechslungsreiche Landschaft – zerklüftete Felsen, verschlungene Wege, Terrassenfelder, Wasserfälle, Lorbeerwälder und mehr. Madeira wird oft als „Perle im Atlantik“ bezeichnet. Das hängt auch mit der Blütenpracht zusammen, die die Insel das ganze Jahr über zum Leuchten bringt.

Vom 5. bis 12. April organisiert die Diakonie einen Urlaub auf Lanzarote. Die Vulkaninsel im Atlantischen Ozean ist die östlichste der spanischen Kanaren und gehört zu den Biosphärenreservaten der UNESCO. Die Reisenden erkunden die Landschaft aus sandigen Stränden und Mondlandschaften mit kargen Vulkankratern. Tagesfahrten in den Norden und Süden der Insel gehören ebenso zum Programm. Dabei besucht die Gruppe auch den Nationalpark Timanfaya – mit Kamelausritt und Weinverkostung.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




400 Kita-Mitarbeitende der AWO kamen zum Austausch zusammen

Rainer Goepfert begrüßt die 400 Mitarbeitenden der AWO Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna. Foto: Sebastian Laaser, AWO UB Unna

In ihren 31 Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna beschäftigt die AWO rund 500 Mitarbeitende. In der vergangenen Woche kamen davon 400 Mitarbeitende zu einem Informationsaustausch in der Stadthalle Kamen zusammen. Eingeladen hatten Geschäftsführer Rainer Goepfert und Abteilungsleiter Daniel Frieling, um unter anderem über die anstehende Fusion, den Kita-Ausbau und über pädagogische Themen zu informieren. „Das ist schon toll, wenn man vor so vielen Mitarbeitenden steht.“, zeigte sich Rainer Goepfert in seiner Begrüßung sichtlich beeindruckt. Er dankte den Mitarbeitenden für die engagierte und qualifizierte Arbeit in den Einrichtungen zum Wohle der Kleinsten in unserer Gesellschaft.

Daniel Frieling blickte in die Zukunft: er stellte die aktuellen Ausbauplanungen vor – auch mit Blick auf die Fusion mit der AWO Unterbezirk Hamm-Warendorf zum 1.1.2019. Dann werden in 45 Einrichtungen rund 700 Mitarbeitende arbeiten. Die AWO sei mit ihrer Arbeit in den Kitas hoch anerkannt und werde sich auch in den nächsten Jahren aktiv für die Schaffung weiterer Betreuungsplätze engagieren.

Um den Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen zu vertiefen, wurden anschließend kleinere Arbeitsgruppen zu bestimmten Leitfragen gebildet.

Alle Teilnehmenden zogen ein positives Fazit, auch weil viel Raum für den persönlichen Austausch geblieben ist.




Bürgermeister verabschiedet Jugendamtsleiter Udo Harder in den wohlverdienten Ruhestand

Abschied in den Ruhestand (v. l.): Thomas Hartl, Martina Bierkämper, Udo Harder, Michael Hoffmann und Bürgermeister Roland Schäfer. Foto: Stadt Bergkamen

Nach 36 Dienstjahren bei der Stadt Bergkamen hat Bürgermeister Roland Schäfer am Mon-tag in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die besten Wünsche für seinen neuen Lebensabschnitt sprachen ihm im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Gleichstellungsbe-auftragte Martina Bierkämper, der Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl und Personal-ratsvorsitzender Michael Hoffmann aus.

Nach seinem Studium zum Sozialarbeiter und dem Anerkennungsjahr bei der Stadt Kamen, wurde Udo Harder am 17.05.1982 bei der Stadt Bergkamen im Jugendamt eingestellt.

Bis September 1991 war er als Sozialarbeiter im Bereich des Jugendschutzes eingesetzt. Im Oktober 1991 wechselte er dann innerhalb des Jugendamtes zur Stelle als Jugendhilfeplaner. Die Übertragung der stellvertretenden Amtsleitung erfolgte im April 2005, bis er im Oktober 2014 die Amtsleitung des Jugendamtes übernommen hat.

Als Amtsleiter war er für die Sachgebiete Jugendhilfeplanung, erzieherische Jugendhilfe und Hilfen für junge Menschen und Familien, incl. der Erziehungsberatungsstelle, sowie für die

Tageseinrichtungen für Kinder zuständig.