Kompositions-Workshop der Musikakademie: Ein eigenes Musikstück schreiben

Für alle, die ein eigenes Musikstück schreiben möchten, bietet die Musikakademie Bergkamen einen Intensivkurs „Komposition“ vom 5. bis 6. Mai 2018 an. Ob Charakterstück, Lied, Tanz, Burlesque oder Traummusik, dieser Workshop ist offen für unterschiedliche musikalische Formen und Ausdrucksweisen.

Felix Bous. Foto: Beate Hüging-Bous

Kursleiter Felix Bous, der selbst ein Tonsatzstudium absolviert hat, kündigt an: „Auch kleine Ideen können sich hier zu einem wunderbaren Musikstück entwickeln. Ich möchte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Tipps und Anregungen geben, wie sie mit ihrem eigenen Musikstück kreativ weitermachen können, egal ob sie nach Vorbildern oder aus eigenen Ideen arbeiten. Wer schon einen Musikentwurf oder eine Skizze fertig hat, kann sie zur besseren Vorbereitung gerne bei mir einreichen.“

Im Laufe des Workshops bekommen die Teilnehmer vielfältige Anregungen, sich persönlich kompositorisch weiterzuentwickeln. Nach Möglichkeit sollen sie ihre Stücke auch während des Kurses zum Klingen bringen. Die Teilnehmerzahl für diesen Intensivworkshop ist auf maximal sechs Personen beschränkt. Die Teilnehmer werden gebeten, Notenpapier und Schreibutensilien mitzubringen.

Die Kosten für den Wochenend-Workshop betragen 50,00 €. Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte am Samstag (5. Mai) von 15.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag (6. Mai) von 10.00 bis 12.00 Uhr. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen ab sofort bis zum 27. April 2018 telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.




Sonntag Führung durch die Marina Rünthe mit Detlef Göke

Während der Frühlings- und Sommermonate herrscht im Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe stets ein besonders reges und geschäftiges Leben. Viele Besucherinnen und Besucher genießen dann das maritim und mediterran anmutende Flair des Hafens.

Gäste, die mehr über den Hafen und seine Besonderheiten erfahren möchten, finden regelmäßig in Detlef Göke vom Gästeführerring Bergkamen einen sachkundigen Führer, der anschaulich und interessant über den Sportboothafen zu berichten weiß.

Auch am kommenden Sonntag, 15. April, steht Detlef Göke um 11 Uhr wieder im Westen des Hafengebietes am Wendeplatz vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California) am Hafenweg bereit, um von dort aus alle interessierten Besucher und Besucherinnen auf einen etwa zweistündigen Gang durch den Hafen mitzunehmen.

Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ wird Detlef Göke den inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen in Rünthe mit all seinen Einrichtungen und Angeboten genauer vorstellen.

Für die Teilnahme an dem etwa zweistündigen Rundgang ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei fünf Personen.




Führung durch die Ausstellung in der sohle 1 „Haushalt. Die Dinge und ich.“

Am kommenden Sonntag, 15. April, um 11.00 Uhr bietet die städtische Galerie „sohle 1“ eine ganz besondere Führung an.

Die Kuratorin der Ausstellung „Haushalt. Die Dinge und ich.“ Dr. Ina Ewers-Schultz wird an diesem Tage die Besucher durch die Galerie begleiten. Der Eintritt beträgt 3,- €.

Weitere Führungen werden auf Nachfrage angeboten; das Interesse ist schon im Vorfeld groß, so Simone Schmidt-Apel, zwei Gruppenführungen sind bereits zusätzlich gebucht.

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen an der Führung durch die Ausstellung teilzunehmen.

Haushalt geht uns alle an. Wie Frauen und Männer im modernen Alltag Haushalt bewältigen, mit Chaos und Ordnung umgehen. Lust und Frust erfahren, was ihnen Haushalt überhaupt noch bedeutet, zeigen die Künstlerinnen und ein Künstler in Installationen, Video, Fotografien, Zeichnungen und Objekten auf.

Informationen: Stadt Bergkamen, Kulturreferat, Simone Schmidt-Apel, Tel.: 02307/965-263.




KPV der CDU lädt ein: Rhetorik-Aufbauseminar für junge Leute

Was nützen gute Argumente, wenn man sie nicht überzeugend vorbringt? Eher wenig. Auch und besonders in der Kommunalpolitik kommt es häufig darauf an, mit kurzen Statements Standpunkte deutlich zu machen oder eine Ansprache gekonnt zu präsentieren.

Unsere Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) im Kreis Unna setzt daher ihre im letzten Jahr begonnene Seminar-Reihe für politisch Interessierte von 14 bis 35 Jahren fort.

Am Wochenende 12. und 13. Mai 2018 geht es unter Anleitung des erfahrenen Kommunikationstrainers Gerhardt Schmidt im Hotel zur Post, Balve-Eisborn, erneut um das gesprochene Wort: Ein Rhetorik-Aufbauseminar wendet sich an die Teilnehmer des ersten Teils, aber auch an weitere Interessenten der vorgenannten Altersgruppe.

Informationen zur Anmeldung gibt es in der CDU-Kreisgeschäftsstelle Unna/KPV (Tel. 02303-13348).




Exkursion der Zeitzeugen der Stadt Bergkamen

Die diesjährige Studienreise zur Recherchezwecken am neuen Zeitzeugenheft „Die verschwundenen Dinge“ führt die Teilnehmer/innen am 21.04.2018 zur DASA – Arbeitswelt Ausstellung. Während einer Führung erhalten die Zeitzeugen der Stadt Bergkamen die Möglichkeit, sich inhaltlich passend zu ihrem Thema zu informieren und Eindrücke für geplante Beiträge zu sammeln.

Die Abfahrt erfolgt um 9.30 Uhr am Stadtmuseum Bergkamen, die Rückkehr ist für 14.30 Uhr geplant. Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum, 02306/3060210 sowie Gabriele Scholz (Leiterin des Zeitzeugenkreises), 02306/84400, entgegen.




Altersdepression als Krankheit ernst nehmen

Dr. Thomas Finkbeiner

Depression gehört zu den häufigsten seelischen Erkrankungen im höheren Lebensalter, oft aber werden sie nicht als Erkrankung erkannt und entsprechend beachtet.

Auf Einladung der VHS Kamen informiert Dr. Thomas Finkbeiner, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Klinikum Westfalen am Standort Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund, über dieses Thema am Dienstag, 17. April, ab 19.30 Uhr im Haus der Stadtgeschichte, Bahnhofstraße 21.

An diesem Abend wird es auch darum gehen, welchen Formen der Depression durch Vorbeugung entgegen getreten werden kann, wann professionelle Hilfe unverzichtbar ist. Der Vortrag will auch dafür werben, Depressionen unabhängig von Vorurteilen als echte Krankheit zu betrachten. An konkreten Verläufen werden Krankheitsbild und Therapieoptionen aufgezeigt. Der Abend wendet sich an Betroffene, ihre Angehörigen und weitere Interessierte.




Vortrag in der Ökologiestation: Sträucher schneiden – aber richtig

Am Donnerstag, 26. April, gibt Gärtnermeister Eckehardt Schröder in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Einblicke in die richtige Strauchauswahl bei der Pflanzung (Wuchseigenschaften, Höhe, Breite) und behandelt den Blütezeitpunkt (Frühjahrs-, Sommer oder Herbstblüher) mit den Folgen für den Schnitt.

Hauptthema ist natürlich der Schnitt selbst als Aufbau-, Erhaltungs-, Rück- und Verjüngungsschnitt mit der Wahl des richtigen Zeitpunktes sowie die Frage der notwendigen Werkzeuge und Geräten.

Der etwa zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,- € je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) möglich.




Brückenneubau Jahnstraße: Es wird wieder nachts gearbeitet

An der L821 Bahnübergang Jahnstraße/Ecke Waldstraße finden zwischen Samstag, 14. April, und Donnerstag, 19. April, und zwischen Samstag, 21. April, und Donnerstag, 26. April, jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr Nachtarbeiten statt.

An diesen Tagen werden Installationsarbeiten durchgeführt und Schutzwände im Gleisbereich montiert. „Es ist nur mit geringfügigen Lärmbeeinträchtigungen zu rechnen“, versichert Straßen.NRW. Lediglich am frühen Samstagabend, 21. April, könne es zwischen 20 Uhr und 22 Uhr etwas lauter werden, da noch eine Spundbohle für den Baugrubenverbau des Fundamentes der Brücke gerammt werden müsse.

Die Arbeiten im Gleisbereich seien nur während der Nachtzeit möglich, da dazu die Oberleitung abgeschaltet werden müsse und dies nach Vorgaben der Deutschen Bahn nur in der verkehrsschwachen Zeit möglich sei.




Busbegleiter – Erfolgreiches Arbeitsmarktprojekt vom Kreis Unna, Jobcenter, AWO und VKU

Auf Initiative des Jobcenters und in Zusammenarbeit des Kreises Unna, der AWO Tochtergesellschaft Bildung + Lernen gGmbH und der VKU ist Ende 2017 ein Projekt an den Start gegangen, das über das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert wird.

Ein halbes Jahr nach Projektstart lässt sich eine positive Bilanz ziehen. Neun Busbegleiter sind im Kreis Unna unterwegs und unterstützen VKU-Kunden, wenn sie während ihrer Fahrten mit dem Bus Hilfe benötigen. „Dieses Projekt ist ein Glücksfall für alle Beteiligten“, so Landrat Michael Makiolla, „denn Menschen, die seit einigen Jahren arbeitslos sind, finden darüber den Weg zurück ins Berufsleben. Sie übernehmen Verantwortung, erhalten Bestätigung und gewinnen so an Selbstvertrauen. Auf der anderen Seite wird besonders älteren Menschen Unterstützung beim Busfahren gewährt, Hilfe die in früheren Zeiten einmal ein Schaffner übernahm.“

„Eine Beteiligung an diesem Projekt war für uns selbstverständlich, da wir damit unsere kommunale Verantwortung übernehmen und gleichzeitig den Service der VKU stärken“, so André Pieperjohanns, Geschäftsführer der VKU.
Uwe Greif, Leiter des VKU-Betriebshofes in Lünen kann dem nur beipflichten: „Mit der Schulung der Projektteilnehmer und der Koordination ihrer Einsätze geben wir nicht nur den Busbegleitern mehr Selbstwertgefühl, sondern tun auch etwas für unsere Kunden, damit das Busfahren mit der VKU noch komfortabler wird.“

Die Aufgaben, die früher mal ein Schaffner übernommen hat, sind heute unbezahlbar. Da kommt der Einsatz der Busbegleiter gerade richtig, denn sie bieten den Fahrgästen Unterstützung an, wenn sie gebraucht wird. So beispielsweise an Marktagen, wenn sie vornehmlich ältere Menschen dabei unterstützen, mit Einkaufstaschen in den Bus einzusteigen und das Gepäck zu verstauen oder wenn sie dabei helfen, mit einem Rollator sicher in den Bus zu gelangen. Auch die Begleitung zu Anschlüssen, besonders bei mobil eingeschränkten Personen und Sehbehinderten zählt zu den wesentlichen Aufgaben der Busbegleiter. Abschließend verhindert die Präsenz der Busbegleiter den Vandalismus im Bus und stärkt so das Sicherheitsgefühl der Mitfahrenden.

Das Projekt wird von der Bildung + Lernen gGmbH geleitet. Die fachliche Qualifizierung der Busbegleiter/innen erfolgte durch die VKU. Thorsten Schmitz als Geschäftsführer der Bildung + Lernen gGmbH stellte die Verbindung zwischen dem Jobcenter Kreis Unna und dem Verkehrsunternehmen her. „ Nicht alle ALG II Empfänger sind für den Job als „Busbegleiter“ geeignet. Aber dank unserer guten Kooperation mit der VKU haben wir inzwischen neun engagierte Busbegleiter, die mit Begeisterung dabei sind.“

Damit die Motivation bei den Busbegleitern, die zuvor in der Regel viele Jahre arbeitslos waren, erhalten bleibt, setzt die Bildung + Lernen Jobcoaches ein. Sie stehen den Busbegleitern unterstützend zur Seite, wenn es darum geht, Probleme zu lösen die einer längerfristigen Beschäftigung im Wege stehen könnten. Oftmals sind das gesundheitliche Beeinträchtigungen oder finanzielle Probleme.

In der fachlichen Qualifizierung ging es dabei um Liniennetzkenntnisse, Verkehrsregeln und natürlich um den Umgang mit den Kunden.

Seit November 2017 sind die Helfer sechs Stunden pro Tag im Einsatz. Eine von außen erkennbare Aufwertung erfahren die Busbegleiter durch eine Uniform. Sie tragen mit Stolz eine schwarze Jacke, blaues T-Shirt und sind durch einen Ausweis erkennbar. Man kann sie ansprechen und um Hilfe bitten. Aber häufig ist das gar nicht nötig, denn die Busbegleiter entwickeln je länger sie dabei sind, mehr und mehr ein Gefühl dafür, wer ihre Hilfe im Bus benötigt.

Die Resonanz von allen Seiten ist positiv. Organisatoren, Busfahrer und auch die Begleiter selbst sind rundum zufrieden. Nicht zuletzt die Fahrgäste sind voll des Lobes. Das Projekt endet zum 31.12.2018. „Wir sind bereits in Gesprächen mit dem Jobcenter über ein mögliches Nachfolgeprojekt“, so Thorsten Schmitz.




Workshop im Garten-Center röttger: „Blüten für Balkon & Terrasse“

Am Donnerstag, 19. April, findet um 17 Uhr der Workshop „Blüten für Balkon & Terrasse“
statt.

Gemeinsam mit den Teilnehmern werden Balkonkästen oder Gefäße bepflanzt Dazu gibt es viel Wissenswertes
und Tipps zB zu Standort und Pflege.

Balkonkästen und Gefäße können von zu Haus mitgebracht werden. Eine Teilnahmegebühr wird nicht fällig, lediglich Material- bzw. Kosten für Pflanzen werden berechnet.

Ein paar Plätze sind noch frei. Anmeldung erfolgt über die röttger Homepage unter www.gartencenter-roettger.de




TuRa-Wasserfreunde sammelten auch in Bremerhaven jede Menge Medaillen

Nach ihrem Trainingslager in der ersten Ferienwoche im heimischen Hallenbad, starteten sieben Schwimmerinnen und neun Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen am letzten Ferienwochenende beim 48. Väsacker Jung un sine Gesche der SG Aumund-Vegesack in Bremerhaven.

Bevor es am Samstag mit dem Wettkampf losging, nutzten die TuRaner den Freitag und den Samstagvormittag für einen Besuch im Klimahaus, gingen an den Strand und machten eine kleine Shoppingtour im nahegelegenen Einkaufszentrum.
Auf der Langbahn erschwammen sie sich gemeinsam 30 Medaillen und 48 persönliche Bestzeiten. Die Wertung erfolgte in Altersklassen (Doppeljahrgängen) und die Jahrgänge 2000 und älter wurden gemeinsam gewertet.

Piet Weppler (Jg.2008) siegte beim 7,5m Gleittest, den 15m Delphinbeinbewegungen, über 50m Brust und 50m Kraulbeine, wurde Zweiter über 100m Brust sowie Dritter über 200 Lagen und 400m Freistil. Zudem gewann er den Jugendmehrkampf in seiner Altersklasse.

Marco Steube (Jg.2003) bekam je eine Goldmedaille über 50 und 100m Brust sowie 50m Schmetterling, je eine Silbermedaille über 50m Freistil und 50m Rücken zudem eine Bronzemedaille über 100m Schmetterling; Felix Wieczorek (Jg.2002) eine Goldmedaille über 100m Schmetterling, eine Silbermedaille über 50m Rücken sowie je eine Bronzemedaille über 50m Brust, 100m Rücken und 50m Schmetterling; Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000) eine Silbermedaille über 400m Freistil sowie je eine Bronzemedaille über 50 und 200m Freistil sowie 50m Rücken; Kim Loreen Ptasinski (Jg.2001) eine Silbermedaille über 50m Brust und eine Bronzemedaille über 50m Schmetterling; Jana Vonhoff (Jg.2004) eine Silbermedaille über 400m Freistil und eine Bronzemedaille über 200m Freistil; Maximilian Weiß (Jg.2002) eine Silbermedaille über 50m Schmetterling und eine Bronzemedaille über 100m Schmetterling; Janosch Sloboda (Jg.2009) eine Bronzemedaille über 100m Brust und Fabian Synowzik (Jg.1993) eine Bronzemedaille über 100m Freistil.
Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Lara Boden, Kristina Jungkind, Tobias Jütte, Felix Christian Kneifel, Saskia Nicolei, Viktoria Reimann und Oliver Sloboda mit vielen neuen Bestzeiten.