Flüchtlingsminister verspricht Entlastung der Kommunen

Sie kommen aus anderen Ländern und sollen hier schnell integriert werden oder möglichst zeitnah in ihr Herkunftsland zurückkehren. Damit beides gelingt, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Und die will das Land optimieren.

Das unterstrich Dr. Joachim Stamp, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, bei einem erneuten Besuch im Kreis Unna. Die entsprechenden Signale hatte Stamp bereits Ende September 2017 bei dem vom Kreis veranstalteten Fachtag Flucht gesendet.

Aufnahmeprozess soll optimiert werden

„Wir wollen den Aufnahmeprozess von Flüchtlingen weiter optimieren und so die Kommunen entlasten“, so der Landesminister. Gleichzeitig müsse der Rückführungsprozess besser gesteuert werden. „Ziel ist es, Asylverfahren massiv zu beschleunigen und schon in den Landeseinrichtungen abzuschließen, damit den Kommunen künftig weitestgehend nur anerkannte Flüchtlinge zugewiesen werden.“

Ein erster wichtiger Schritt zur Unterstützung der kommunalen Ausländerbehörden sei mit den landesfinanzierten Zentralen Ausländerbehörden (ZAB) gemacht worden. Eine davon wird seit ein paar Monaten vom Kreis Unna im Auftrag des Landes an der Zechenstraße in Unna-Königsborn betrieben. Die beiden anderen befinden sich in Bielefeld und in Köln: „Künftig sollen in allen fünf Regierungsbezirken Zentrale Ausländerbehörden eingerichtet werden“, unterstrich Minister Stamp.

Flüchtlingsminister Dr. Joachim Stamp (l.) ließ sich von Landrat Michael Makiolla und Sachgebietsleiter Frank Hoose (r.) die Arbeit in der Erstaufnahmeeinrichtung erläutern. Foto: Sengül Ersan – Kreis Unna

Landrat wünscht sich noch engere Zusammenarbeit

Ein konkretes Bild von der vom Kreis für das Land geleisteten Arbeit machte sich Stamp in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Unna-Massen, die der Kreis seit 2015 betreibt.

Hier äußerte Landrat Michael Makiolla dann auch die Hoffnung nach einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen den Behörden. Erstaufnahme (Land), Asylverfahren (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und Ausländerbehörde (Kreis/Land) sollten in Unna-Massen gebündelt werden. „Das spart Wege und Zeit“, so Landrat Makiolla. Landesminister Dr. Joachim Stamp sieht das im Grundsatz ähnlich: „Wir sind auf dem Weg.“ PK | PKU

Bildzeile: Flüchtlingsminister Dr. Joachim Stamp (l.) ließ sich von Landrat Michael Makiolla und Sachgebietsleiter Frank Hoose (r.) die Arbeit in der Erstaufnahmeeinrichtung erläutern. Foto: Sengül Ersan – Kreis Unna




Blutspendeaktion im Hellmig-Krankenhaus

Blutspenden können Leben retten. Diesen Aufruf nahmen sich erneut Mitarbeiteraus Rathaus und Hellmig-Krankenhaus zu Herzen. Trotz schönsten Sommerwetters ließen sie sich von den freundlichen Helfern des Roten Kreuzes im Hellmigium, dem Vortragsbereich des Krankenhauses, betreuen. Nach Anmeldung und Vorgespräch gehört dazu die Blutabgabe auf der Liege. Für das nächste Jahr ist eine Neuauflage geplant. DRK und Klinikum Westfalen hoffen, dann erneut zahlreiche Blutspender gewinnen zu können.




Zwei Konfirmationen am Sonntag in der Friedenskirchengemeinde

Die ev. Friedenskirchengemeinde lädt am Sonntag, 22. April. zu zwei Konfirmationsgottesdienste ein.

um 10.30 Uhr in der Friedenskirche mit Pfarrerin Ursula Goldmann und mit folgenden Konfirmandinnen und Konfirmanden: Kai Böttcher, Ella Blicharski, Moritz Böse, Jonas Drechsler, Lara Fernahl, Moniere Gerhard, Sebastian Jeismann, Laura Kramer, Tim Kulbaba, Niklas Maaß, Andrei Martens, Fabian Näckel, Lea Osthoff, Lena Sonnekalb, Til Wemmert, Dominik Schilinski, Dominik Witkowski.

um 11 Uhr in der Thomaskirche mit Pfarrer Frank Hielscher und mit folgenden Konfirmandinnen und Konfirmanden: Lilian Jil Burczinski, Christina Caspers, Cassandra Dreiskämper, Isabelle Georg, Maurice Gerold, Ania Colleen Grahl, Luisa Harringhaus, Niklas Arne Hildebrand, Shawn Keil, Juna Keil, Malte Schulze-Frieling, Lynn Janine Steinbach, Nigg Carlos Weppler.




Sparkasse Bergkamen-Bönen fördert die Jugendabteilungen aller Bergkamener Sportvereine

Spendenübergabe v. l.) Beate Brumberg, Dieter Vogt, Karl-Heinz Chuleck und Tobias Laaß.

Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg und Vorstandsmitglied Tobias Laaß der Sparkasse Bergkamen-Bönen überreichten am Freitag einen Scheck über 36.500 Euro an die Stadtsportgemeinschaft Bergkamen, vertreten durch den Vorsitzenden Dieter Vogt und Karl-Heinz Chuleck.

„Es ist uns ein großes Anliegen, gerade die Jugendlichen im Bereich des Sports zu unterstützen“, sagte Beate Brumberg.

Der Betrag wird an 50 Sportvereine / Sportabteilungen mit insgesamt 10.600 Mitgliedern nach der jeweiligen Anzahl der Mitglieder im Jugendbereich aufgeteilt.

Jeder Verein kann über das Geld frei verfügen und selbst entscheiden, ob das Geld für neue Bälle, Netze oder Turnmatten ausgegeben wird.




„Pass auf, mein Freund…“: Pampige Botschaft an Belastungszeugen via Facebook-Messenger

von Andreas Milk

Wer in einem Strafprozess angeklagt ist, kann eigentlich kaum etwas Idiotischeres tun, als vor dem Gerichtstermin Zeugen anzupflaumen oder gar zu bedrohen: Richter sind da empfindlich. Aber genau das tat Kevin M. (Namen geändert), Endzwanziger aus Bergkamen-Oberaden.

Im Kamener Amtsgericht hatte er sich heute für eine Reihe demolierter Autos zu verantworten. Einige Tage ist es her, da bekam ein potenzieller Belastungszeuge eine Sprachnachricht via Facebook-Messenger von Kevin M. Das war insofern praktisch, als der Zeuge diese Nachricht nun dem Gericht bequem vorspielen konnte. Sie startete mit den Worten „Jetzt pass mal auf, mein Freund…“, danach wurde es noch weit ruppiger. „Das war richtig dumm“, erkannte jetzt auch Kevin M. selbst.

Rückblende: In der Nacht zum 2. Juli 2017 sind zwei junge Männer im Bereich Am Hohen Kamp in Oberaden unterwegs. Sechs Autos – darunter ein Pommeswagen – werden beschädigt. Anwohner rufen die Polizei und nehmen die Verfolgung auf. Die beiden mutmaßlichen Randalierer werden schließlich gestellt – und zwar in der Wohnung von Kevin M.

Der beteuerte vor dem Richter wieder und wieder, nicht er sei es gewesen, der sich an den Fahrzeugen ausgetobt habe. Blieb als möglicher Täter nur sein Kumpel, der mitangeklagte Jochen F. – der allerdings den Prozess schwänzte. Zeugen bestätigten: Nicht beide Männer, sondern nur einer von den zwei Spätheimkehrern habe Krawall gemacht. Auf einem Foto erkannten sie ihn wieder: Jochen F.

Mit dem wird sich die Justiz nochmal extra befassen müssen. Kevin M. dagegen verließ das Gericht mit einem Freispruch – auch wenn der Richter ihm nicht abnahm, dass er von den Sachbeschädigungen nicht das Geringste mitbekommen habe in jener Nacht, obwohl er in der Nähe von Jochen F. die Straße entlang ging.

Nicht nur der Freispruch ist erfreulich für Kevin M., sondern auch die Tatsache, dass er nicht wegen Verdunkelungsgefahr in Haft landete: Hätte der Empfänger der pampigen Sprachnachricht sofort Polizei und Gericht informiert, wäre das nicht unwahrscheinlich gewesen. Im Gerichtssaal nahm der Zeuge eine Entschuldigung Kevin M.s an.




Ex-Chef des Gymnasiums Adalbert Horstmann zum Ehrenmitglied des Bachkreis-Fördervereins ernannt

Die Aufnahme zeigt von links Bettina Jacka (Orchesterleitung), Maria von dem Berge (stellv. Schulleiterin und stellv. Vorsitzende), Silke Kieslich (stellv. Vorsitzende), Adalbert Horstmann, Peter Schäfer (Vorsitzender), Niklas Hildebrand (A-Orchester) und Dorothea Langenbach (Orchesterleitung). Foto: Nils Orlowski.

Der ehemalige Schulleiter des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, Adalbert Horstmann, wurde am Donnerstagabend in der Jahreshauptversammlung des Bachkreis-Fördervereins aus der langjährigen aktiven Mitarbeit im Vorstand verabschiedet. Die Mitglieder ernannten ihn aufgrund seines großen Engagements zum Ehrenmitglied.

Adalbert Horstmann hat den Bachkreis und den Förderverein schon als Schulleiter nachhaltig begleitet und gefördert. Nach seiner Pensionierung blieb er dem Förderverein des Bachkreises als Vorstandsmitglied erhalten und stand ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Für seine langjährige Vorstandsarbeit verlieh ihm die Stadt Bergkamen die Ehrennadel. Der Vorsitzende Peter Schäfer verabschiedete Adalbert Horstmann schweren Herzens, aber mit großem Dank und überreichte ihm eine Urkunde und einen Präsentkorb.




Häuser kaufen im Kreis Unna wird immer teurer

So sehen sie aus – die Mitglieder des Gutachterausschusses für Grundstückswerte um Leiter Martin Oschinski (vorne, 3.v.l.). Foto: Gutachterausschuss für Grundstückswerte Kreis Unna

Wer heute ein Haus kaufen will, muss tiefer in die Tasche greifen als noch im Jahr zuvor: Die Preise für Immobilien und Bauflächen folgen einem Trend. Und der geht nach oben, wie der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Unna für das Jahr 2017 festgestellt hat.

„Im vergangenen Jahr haben Käufer im Kreis Unna rund eine halbe Milliarde Euro für Wohnimmobilien, andere Gebäude und Bauflächen ausgegeben“, sagt Martin Oschinski vom Gutachterausschuss. „Das sind etwa 6 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor.“

Häuser kaufen wird immer teurer
Selbst genutzter Wohnraum ist deutlich teurer geworden, wie der Gutachterausschuss anhand der gezahlten Verkaufspreise der letzten Jahre festgestellt hat. Im Jahr 2011 kostete ein Haus im Kreis Unna durchschnittlich rund 176.000 Euro. Sechs Jahre später sind es rund 205.000 Euro – das sind 29.000 Euro mehr (rund 16 Prozent).

Dabei macht es einen großen Unterschied, wo das Haus steht, sagt Oschinski vom Gutachterausschuss: „In Bönen sind Häuser am günstigsten und wechseln im Schnitt für 165.000 Euro den Besitzer. In Holzwickede sind Häuser am teuersten: Dort kosten sie im Schnitt rund 250.000 Euro.“ Dazwischen positionieren sich die anderen Städte und Gemeinden: In Bergkamen kostete ein Haus im Schnitt 185.000 Euro, in Fröndenberg 205.000 Euro, in Schwerte 240.000 Euro, in Kamen 185.000 Euro, in Selm 205.000 Euro und in Werne 225.000 Euro.

Freistehende Häuser sind viel teurer
Dabei kommt es auch darauf an, was für ein Haus gekauft wird. „Ein Reihenmittelhaus ist erwartungsgemäß am günstigsten“, sagt Oschinski. „Dafür zahlten Käufer im Schnitt 155.000 Euro im Kreis. Gefolgt von einer Doppelhaushälfte, die im Schnitt mit 180.000 Euro zu Buche schlägt. Am teuersten ist mit Abstand der Erwerb eines freistehenden Hauses. Dafür zahlten Käufer im Kreisgebiet durchschnittlich über 245.000 Euro.“

Zum Hintergrund
Ziel des Gutachterausschusses ist es, für Transparenz auf dem Immobilienmarkt zu sorgen. Er dient somit der Verbraucherinformation, um eine marktgerechte Preisbildung für Immobilien nachvollziehbar zu machen. Dies geschieht unter anderem durch die Ermittlung von Bodenrichtwerten aber auch durch die Veröffentlichung eines Grundstücksmarktberichts. Dieser erscheint jährlich und gibt einen Überblick über den Immobilienmarkt des Kreisgebietes. Für Grundstücksbesitzer, Kaufinteressenten, Makler oder Banken sind die darin veröffentlichten Daten wichtige Entscheidungshilfen.

Der Grundstücksmarktbericht und die Bodenrichtwerte stehen kostenfrei auf der Internetseite www.boris.nrw.de zur Verfügung. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte ist für das gesamte Kreisgebiet mit Ausnahme der Städte Lünen und Unna zuständig. Die Geschäftsstelle des Ausschusses ist beim Kreis Unna im Fachbereich Vermessung und Kataster angesiedelt. Zu erreichen ist die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna, Zimmer B. 608, Tel. 0 23 03 / 27-11 68. PK | PKU




Polizisten den Stinkefinger gezeigt: 30-Jähriger hatte zu viel getrunken und der Führerschein ist weg

Unglücklich gelaufen ist am Donnerstag eine Autofahrt für einen 30-jährigen Mann aus Lünen. Er befuhr mit seinem Fahrzeug gegen 20.45 Uhr den Heiler Kirchweg in Richtung Hammer Straße. In der Verkehrsverengung auf der Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal kam ihm ein PKW entgegen, welcher Vorrang hatte. Also musste er zurück fahren, um das Fahrzeug durchzulassen.

Das schien ihm nicht zu gefallen, so dass er eine Hand aus dem Fenster streckte und der Fahrzeugbesatzung den „Stinkefinger“ zeigte. Pech für ihn war, dass es sich um zwei Beamte der Kripo handelte, die in einem zivilen Dienstfahrzeug unterwegs waren.

Bei dem anschließenden verkehrserzieherischen Gespräch bemerkten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Lüner. Der gemessene Wert führte zu weiteren Maßnahmen: Untersagung der Weiterfahrt, Blutprobe, Sicherstellung des Führerscheins und eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und Beleidigung.




Schwarzer Corsa wieder da – jetzt ist ein grüner Astra an der Querstraße in Rünthe verschwunden

Der in der Nacht zu Donnerstag  an der Querstraße entwendete Opel Corsa (wir berichteten) wurde am Donnerstag gegen 19.50 Uhr am Heiler Kirchweg wieder aufgefunden. Fenster und Türen standen offen und am Fahrzeug waren in der Nacht zuvor an der Erzbergstraße entwendete Kennzeichen angebracht.

Weitere Hinweise zu dem am Datteln-Hamm-Kanal wieder aufgefunden Opel, insbesondere Hinweise zu den möglichen Nutzern, bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.

Auch in der Nacht zu Freitag (20.04.2018) wurde an der Querstraße ein Pkw entwendet. Es handelt sich um einen grünen Opel Astra an dem zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-FM 108 angebracht waren.

Hinweise zum Diebstahl oder Verbleib des PKW bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Wieder Raubüberfall auf Lottoannahmestelle – diesmal an der Hochstraße

Am Freitagmorgen betrat gegen 10 Uhr ein maskierter Einzeltäter eine Lottoannahmestelle an der Hochstraße. Er bedrohte eine 28-jährige Angestellte mit einem Messer, stieß sie zur Seite so dass die stürzte und forderte dann die Herausgabe des Bargeldes aus der Kasse.

Anschließend flüchtete der Täter mit einem silbernen Herrenfahrrad in Richtung Fußgängerzone. Die Angestellte wurde nicht verletzt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 20 bis 25 Jahre alt, ungefähr 165 bis 180 cm groß und schlank. Er war mit einem schwarzen Halstuch mit weißen Sternen und einer dunklen Sonnenbrille mit schwarzem Gestell maskiert. Er hatte eine helle Hautfarbe und sprach Deutsch ohne Akzent.

Die Angestellte bedrohte er mit einem ca. 20 langen und 4 cm breiten Messer mit braunem Griff.




Bergkamener Kulturprogramm geht in den Endspurt: Es gibt auch noch Eintrittskarten

Der Kabarettist Robert Griess kommt mit seinem neuen Programm „Ich glaub´, es hackt!“ Foto: Jochen Manz

Die Veranstaltungssaison 2017/2018 des Kulturreferats Bergkamen geht nun in die letzte Runde. Eintrittskarten können für Interessierte noch für folgende Veranstaltung erworben werden:

Kabarett mit Andreas Rebers
Freitag, den 27.04.2018 um 20.00 Uhr
studio theater bergkamen
-Nur noch 2x Einzel-Restkarten

mittwochMIX mit Niko Formanek
Mittwoch, den 06.06.2018 um 19.30 Uhr
Städt. Galerie „sohle1“

Kabarett mit Robert Griess
Freitag, den 15.06.2018 um 20.00 Uhr
studio theater bergkamen

Der neue Kulturkalender für die Saison 2018/2019 der Stadt Bergkamen wird voraussichtlich Anfang der Sommerferien erscheinen.

Eintrittskarten und weitere Informationen:
Kulturreferat der Stadt Bergkamen, Anne Mandok: 02307/ 965 464