Kläranlage wird gegen Feuchttücher im Abwasser „aufgerüstet“

Müll in der Toilette, und dazu gehören auch reißfeste Feuchttücher, führen zu Mehraufwand auf den Kläranlagen. Für die zusätzli-che Reinigung von zugesetzten Abwasserpumpen muss der Lippeverband viel Geld in die Hand nehmen. Jetzt ist auf der Kläranlage Werne auch ein neuer Rechen fällig – der filtert den Müll zwar raus, bringt aber neue Probleme mit sich.

Das Thema ist mittlerweile bekannt: Reißfeste Feuchttücher, daneben auch Artikel wie Kondome, Binden und Tampons bereiten auf Kläranlagen und in Abwasserpumpwerken einigen betrieblichen Aufwand. In schweren Fällen muss eine ganze Pumpe zerlegt werden, aber auch wenn keine Anlagen beschädigt werden, bedeutet die Entsorgung des sogenannten Rechenguts immense Kosten. Pro Jahr beläuft sich dieser finanzielle Aufwand nur für die Entsorgung an den Anlagen im Emscher-Lippe-Gebiet auf rund eine Million Euro – Kosten, die am Ende alle Verbraucher mittragen müssen!

Damit die im Abwasser mitgeschwemmten Stoffe wenigstens vor der Kläranlage zurückgehalten werden und dort im Reinigungsprozess keinen Schaden anrichten können, hat der Lippeverband kürzlich eine neue Rechenanlage auf der Kläranlage Werne installiert. Ein Rechen wirkt wie ein riesiger Kamm, durch den das Wasser strömt. Der „herausgekämmte“ Müll wird von einer automatischen Reinigungsmaschine permanent und rund um die Uhr in einen bereitgestellten Container geschoben.
Ursprünglich war die 1967 gebaute Kläranlage mit einem Grob- und einem Feinrechen ausgestattet, was für die damalige Abwasserzusammensetzung völlig ausreichte. 2008 ersetzte man diese zweistufige Konzeption durch einen Filterstufenrechen, der mit nur einer Rückhaltestufe auskam.

Seitdem hat sich die Menge der festen Stoffe im Abwasser stark erhöht, immer mehr davon gelangen in die Kläranlage. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden zusätzlich neue Feinrechen in Form von Siebtrommeln installiert. Kostenpunkt: 200.000 Euro. Aber damit ist das Problem noch nicht aus der Welt. Die neue Anlage hält zwar Feuchttücher und Co. besser zurück als die alte, der Durchfluss des Wassers ist aber auch nicht mehr so „mühelos“, was je nach anfallender Wassermenge auf der Kläranlage neue Probleme schafft.

Wäre es da nicht besser, den ganzen Müll gar nicht erst in die Toilette zu werfen, sondern in den Hausmüll, der schadlos verbrannt wird?

Lippeverband
Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunter-nehmen, das effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringt und als Leitidee des eige-nen Handelns das Genossen-schaftsprinzip lebt. Das Verbands-gebiet umfasst das Einzugsgebiet der mittleren und unteren Lippe.
Der Lippeverband wurde 1926 ge-gründet. Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsor-gung und -reinigung, Hochwasser-schutz durch Deiche und Pumpwer-ke und die Gewässerunterhaltung und –entwick-lung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renatu-rierung der Lippe. Dem Lippever-band gehören zur Zeit 157 Kommu-nen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Ver-bandsaufgaben finanzieren.
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LANXESS unterstützt Schulprojekte an seinem Standort Bergkamen

Für den Spezialchemie-Konzern LANXESS gehört das gesellschaftliche Engagement, insbesondere für eine exzellente (Aus-)Bildung, zu den zentralen Themen der Unternehmenspolitik – und das seit nunmehr einem Jahrzehnt. Mitte 2008 hat das Unternehmen seine weltweite Bildungsinitiative ins Leben gerufen und setzt auch in Zukunft sein Engagement fort. Allein in diesem Jahr wird der Konzern mindestens 35 Projekte in Deutschland unterstützen, mehr als 40 kommen weltweit in 2018 hinzu. LANXESS unterstützt natürlich auch Schulprojekte an seinem Bergkamener Standort

„Bildung bestimmt die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Die Förderung junger Menschen ist für uns deshalb entscheidend“, erklärt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der LANXESS AG, das Engagement des Konzerns. „Um unsere Position auf den weltweiten Märkten auch in Zukunft ausbauen zu können, brauchen wir qualifizierte und motivierte Wissenschaftler. Daher wollen wir die Begeisterung für die Naturwissenschaften und den Erfindergeist schon in der Schule wecken. Mit unserem Engagement möchten wir die Kinder und jungen Erwachsenen ermutigen, die Zukunft der Wirtschaft, aber auch ihre eigene, mitzugestalten.“

Seit 2008 hat der Spezialchemie-Konzern ca. acht Millionen Euro weltweit in Bildungsmaßnahmen investiert, um das Lern- und Wissensangebot für junge Menschen zu verbessern – davon fast fünf Millionen Euro in Deutschland. Insgesamt profitierten rund 700.000 Schülerinnen und Schüler von dem Engagement, rund 200.000 von ihnen an den deutschen LANXESS-Standorten. In der vergangenen Dekade hat das Unternehmen weltweit mehr als 500 Bildungsprojekte realisiert, etwa 300 davon in Deutschland. „Mit diesen signifikanten Zahlen unterstreichen wir auch das Bekenntnis zum Wirtschafts- und Chemie-Standort Deutschland, insbesondere zu Nordrhein-Westfalen“, betont van Roessel.

Fokus auf Naturwissenschaften und Technik

LANXESS unterstützt allen voran naturwissenschaftliche Unterrichtsprojekte an seinen Partnerschulen. Mit dem Geld wurden an den deutschen Standorten in den vergangenen Jahren zum Beispiel neue Laboreinrichtungen, technische Geräte und Unterrichtsmaterialien für die Fächer Chemie, Biologie, Physik und Informatik angeschafft. Außerdem hat der Spezialchemie-Konzern zahlreiche praxisbezogene Projektwochen und Workshops für Schüler, aber auch für Lehrer organisiert. An Grundschulen hat LANXESS zudem einen eigens für den Primarstufenunterricht entwickelten Chemie-Experimentierkoffer sowie für den Sachunterricht konzipierte Unterrichtsmaterialien verteilt.

Zahlreiche Bildungsprojekte für Grund- bis Hochschulen

Zukunft braucht Bildung und Bildung braucht Zukunft. Aus diesem Grund wird LANXESS auch künftig weiter in Bildung investieren – insbesondere in Deutschland.

Ein Großteil der 35 deutschlandweiten Projekte werden 2018 an weiterführenden Schulen in Köln, Leverkusen, Dormagen, Krefeld, Bergkamen und Brunsbüttel realisiert. Hierbei geht es um die Erforschung von Wasserqualität bzw. Wasserverschmutzung, die Einrichtung schulübergreifender Arbeitsgemeinschaften wie „Kleine Forscher ganz groß“ bis hin zu der Frage, inwieweit Digitalisierungs-Maßnahmen in den MINT-Unterricht integriert werden können und wie sich die digitale Transformation auf die Arbeitswelt der Schülerinnen und Schüler auswirken wird.

Zudem werden Schülerinnen und Schüler bei den LANXESS-Labortagen wieder praktisch erleben können, was die Welt der Wissenschaft ausmacht. Angepasst an ihren Unterricht können die Jugendlichen zu ausgewählten Themen eigenständig und professionell experimentieren.

Grundschulen in Köln sollen in diesem Jahr erneut von einer Gemeinschaftsaktion von LANXESS und der IHK Köln profitieren können. Der Spezialchemie-Konzern unterstützt weiterhin die IHK-Aktion „TuWas“, in deren Rahmen Unterrichtsmaterialien für den Sachkundeunterricht zur Verfügung gestellt und die Lehrerinnen und Lehrer entsprechend geschult werden.

Auch an Hochschulen engagiert sich LANXESS für die Erweiterung der Bildungschancen von jungen Talenten. Im Rahmen des Deutschlandstipendiums, einer Initiative der Bundesregierung, unterstützt das Unternehmen insgesamt 50 Studierende an acht Universitäten, davon sieben in Nordrhein-Westfalen.

Mehr Informationen gibt es unter: www.bildung.lanxess.de




Sommerspaß für Kinder: Drususcamp und KinderKulturTage

In den kommenden Sommerferien bietet das Bergkamen Kulturreferat speziell für Kinder zwei besondere Ferienangebote.

Drusus Camp 2018
Das „Drusus Camp“, im Römerpark Bergkamen auf dem Gelände der Holz-Erde-Mauer vom 30. Juli bis zum 03. August 2018 ist ein Kinderferienlager mit historischen Akteuren, das zu unterschiedlichen Themen stattfindet, in diesem Jahr zum Thema „Die Germanen“. 35 Kinder erleben mit den Gruppen „Ars Replica“ und“Ars Asta“ wie das germanische Leben zu Zeiten der römischen Belagerung Germaniens aussah. Mit zahlreichen Handwerksstationen und Mitmachaktionen wird der Ferienspaß zu einem hautnahen kulturhistorischen Erlebnis.

KinderKulturTage „Wir sind draußen! 2018“
Zeitraum der Veranstaltung: 13. – 17. August 2018, täglich 10:00 – 16:00 Uhr Ort: Wasserpark Bergkamen, Schulstraße, 59192 Bergkamen
Langeweile ade! Die Kinder-Kultur-Tage „Wir sind draußen“ der Jugendkunstschule sind eine für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfreie Projektwoche mit dem Ziel, die Neugierde Bergkamener Kinder an Kunst und Kultur zu wecken und die Freude an der eigenen Kreativität zu fördern. Bei „Wir sind draußen! 2018“ erwarten die Kinder aus Bergkamen spannende Mitmachangebote. Es gibt zahlreiche kreative und künstlerische Workshops und dazu Aufführungen von Künstlern. Die Jugendkunstschule freut sich auf neugierige junge Menschen, die Spaß an der eigenen Kreativität haben oder entdecken wollen!

Das Projekt wird gefördert vom Lionsclub BergKamen und im Rahmen der regionalen Kulturpolitik Kulturregion Hellweg durch das Ministerium für Kunst und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.




Verkehrsunfall auf der Werner Straße – Fahrzeug kommt von der Fahrbahn ab

Am Samstag gegen 16:21 Uhr befuhr eine 71-jährige Bergkamenerin mit einem Pkw Citroen die Werner Straße in Fahrtrichtung Bergkamen-Mitte. Im Verlaufe der Fahrt kam das Fahrzeug dann aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und touchierte mehrere Bäume.

Hierbei verletzte sich die Fahrzeugführerin leicht. Es entstand Sachschaden von ca. 8000 Euro.




Bezirksregierung Arnsberg veröffentlicht Gutachten über Bergsenkungen im Steinkohlenbergbau

Die im Auftrag der NRW-weit zuständigen Abteilung für Bergbau und Energie der Bezirksregierung Arnsberg erstellten und bereits veröffentlichten Einzelgutachten für die Abbaubereiche der Bergwerke Auguste Victoria, Ibbenbüren, West, Walsum, Lohberg/Osterfeld, Lippe und Ost wurden jetzt durch die Vorlage eines zusammenfassenden Gutachtens abgeschlossen. Professor Busch und sein Gutachterteam kommen auch in der Zusammenfassung zu dem Ergebnis, dass in den betrachteten Zeiträumen nur sehr geringe Bodensenkungen außerhalb der prognostizierten Einwirkungsgrenzen der Rahmenbetriebspläne aufgetreten sind und Bergschäden außerhalb der Einwirkungsbereiche nicht zu befürchten sind.

Dieses zusammenfassende Gutachten wurden am heutigen Freitag von der Bezirksregierung Arnsberg im Internet (https://www.bra.nrw.de/3957022) veröffentlicht.

Die Ergebnisse der Teilgutachten über die einzelnen Abbaubereiche wurden den betroffenen Kommunen in der Vergangenheit bereits vorgestellt und im Internet auf der Homepage der Bezirksregierung Arnsberg veröffentlicht. Ein wichtiger Aspekt der Gutachten war die Überprüfung der Bergschadensrelevanz der festgestellten geringen Senkungen außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereichs.

Hier kommen die Gutachter zu dem Schluss, dass die Bodenbewegungen keinerlei Bergschäden erwarten lassen. Die Gutachter haben auch das Prognoseverfahren, das in den bergrechtlichen Zulassungsverfahren zur Ermittlung des Einwirkungsbereichs angewandt wurde, überprüft. Die Richtigkeit des angewandten Verfahrens und der verwendeten Parameter wurden von den Gutachtern bestätigt.

Grundsätzlich kommen neben den bergbaulich verursachten Bodenbewegungen jedoch auch andere Ursachen für Bodenbewegungen an der Tagesoberfläche in Frage. Diese können u. a. hydrogeologische oder hydrologische Veränderungen wie Grundwassergewinnung oder bergbauliche Entwässerungsmaßnahmen sein. Die Gutachter weisen darauf hin, dass „eine Abgrenzung von Gebieten mit ausschließlich durch im Betrachtungszeitraum aktiven Bergbau verursachten Senkungen aus messtechnisch ermittelten Höhenänderungen mit 100%er Sicherheit nicht möglich ist“. Bei der näheren Untersuchung der Senkungsgebiete konnten durch die Gutachter teilweise geringe Zusammenhänge oder räumlich-zeitliche Überlagerungen zwischen den festgestellten Höhenänderungen und altbergbaulichen, hydrogeologischen und sonstigen Einflüssen festgestellt werden.

Der parlamentarische Unterausschuss für Bergbausicherheit des Landtages wurde in seiner aktuellen Sitzung über das zusammenfassende Gutachten informiert.




IHK-Tag der Ausbildungschance am 11. Juni: Noch über 700 freie Stellen für 2018 zu besetzen!

Einen besonderen Service bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund am 11. Juni im Rahmen des bundesweiten „Tag der Ausbildungschance“ an. Unter der Hotline 0231 5417-102 und stehen von 8:00 bis 17:00 Uhr die Ausbildungsexperten Unternehmen, Jugendlichen, Eltern und Lehrern in allen Ausbildungsfragen telefonisch Rede und Antwort.

usätzlich informieren die Ausbildungsexperten in der IHK persönlich über freie Ausbildungsstellen, geben Tipps zu Bewerbungsstrategien und Vorstellungsgesprächen und werfen auf Wunsch einen prüfenden Blick auf Bewerbungsunterlagen. Jugendliche erfahren beispielsweise, wie sie eine passende Lehrstelle finden, wo sie Unterstützung bei der Bewerbung bekommen oder ob es Alternativen zum Wunschberuf gibt. Un­ternehmen können sich darüber informieren, ob sie überhaupt und wenn ja, welche Berufe ausbilden dürfen und welche Unterstützungsleistungen bei der Besetzung der Stellen in Anspruch genommen werden können.

Eine Terminvereinbarung ist an diesem Tag nicht notwendig. Mehr Infos rund um das Thema Ausbildung auch im Internet unter www.dortmund.ihk24.de.
Hotline IHK:        0231 5417-102
IHK zu Dortmund, Märkische Str. 120, 44141 Dortmund




Neue Schnupperstunde beim Kangoo-Jumps beim TuS: Zu Ende gehüpft und doch nicht vorbei!

Am Donnerstag, 14. Juni, bietet sich eine neue Gelegenheit, Kangoo Jump beim TuS Weddinghofen 1959 e.V. auszuprobieren. Nach zehn erfolgreich gehüpften Stunden, in denen verschiedene kürzere wie auch längere Choreographien gehüpft wurden, ist es wieder Zeit zu schnuppern.

Es kann eine etwas andere Sportart ausprobiert werden, die sowohl anspruchsvoll ist, aber auch jede Menge Spaß macht. Interessierte können am 14.06.2018 um 20 Uhr in die Turnhalle der Pfalzschule, Bergkamen kommen und 60 Minuten kostenfrei reinhüpfen.

Dickere, über den Knöchel reichende Socken und gute Laune sind die einzigen Voraussetzungen, die mitgebracht werden sollten.
Interesse? Alle weiteren Informationen unter: 02307/67874, auf tus-weddinghofen.de oder auf Facebook.




Offenlegung der Bebauungspläne Nr. RT 96 „Rünthe Ost“ und Nr. WD 118 „Berliner Straße“

Der Rat der Stadt Bergkamen hat in seiner Sitzung am 17.05.2018 die Entwürfe der Bebauungspläne Nr. RT 96 „Rünthe Ost“ und Nr. WD 118 „Berliner Straße“ mit den dazugehörigen Begründungen gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen.

Ziel des Bebauungsplanes Nr. RT 96 „Rünthe-Ost“ ist die Überplanung des nicht integrierten Einzelhandelsstandorts An der Bummannsburg (ehemals Am Römerlager) gemäß den landesplanerischen Vorgaben und zum Schutz der zentralen Versorgungsbereiche in Bergkamen und den Nachbarstädten.

Ziel des Bebauungsplanes Nr. WD 118 „Berliner Straße“ ist eine aufgelockerte Wohnbebauung unter Erhalt vorhandener Grün- und Wegeverbindungen nach der bereits erfolgten Schließung der Heideschule. Dieses Verfahren wird als Verfahren der Innenentwicklung gemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB) im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt.

Der Öffentlichkeit wird nun Gelegenheit gegeben in der Zeit vom 13.06.2018 bis einschließlich 13.07.2018 die konkreten Planungen im Rathaus der Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen, Zimmer 515 beim Sachgebiet Stadtplanung, Demografie, Umwelt während der Dienststunden montags, dienstags, donnerstags von 08.00 bis 16.00 Uhr, mittwochs von 08.00 bis 14.30 Uhr und freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr einzusehen.

Während dieser Auslegungsfrist können zu den Entwürfen der Bebauungspläne schriftlich Stellungnahmen vorgebracht oder beim Sachgebiet Stadtplanung, Demografie, Umwelt der Stadt Bergkamen zur Niederschrift erklärt werden.

Ergänzend zur öffentlichen Auslegung im Rathaus können die Bebauungsplanentwürfe auch im Internet unter http://www.stadtplanung-bergkamen.de unter „aktuelle Beteiligung“ eingesehen werden. Hier besteht auch die Möglichkeit zur Abgabe von Stellungnahmen.




Diawechsel in der „Waschtrommel“: Künstlergespräch mit Andreas M. Kaufmann zu Medienstars

Lichtkunst auf dem Rathauskreisel: Andreas M. Kaufmann „No agreement today – no agreement tomorrow“

2017 war es Donald Trump, oder hat jemand anderes die Welt mehr beschäftigt? Wer war es 2016 ? Diese Fragen diskutiert der Künstler Andreas M Kaufmann am heutigen Dienstag, 19. Juni, ab 18.30 Uhr mit seinen Gästen im Ratstrakt am Bergkamener Rathaus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Anlass ist der erneute Diawechsel in der Medienskulptur „no areement today, no agreement tomorrow“ des Künstlers am Zentralen Omnibusbahnhof, im Volksmund auch „Waschtrommel“ genannt. Andreas M Kaufmann nimmt sein Werk zum Gesprächanlass  mit den Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern. Die Idee der Medienskulptur wird er an dem Abend vorstellen; über die weitere
Zusammenstellung der Lichtbilder-Galerie werden letztendlich seine Gäste entscheiden.

„Ein Künstler zum Anfassen“, so Simone Schmidt-Apel, Kulturreferentin der Stadt Bergkamen, die den Diskussionsabend zum Diawechsel regelmäßig organisiert. „Die persönliche Diskussion mit Andreas M Kaufmann ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen eine spannende und inspirierende Begegnung. So habe ich es in den vergangenen Treffen erlebt!“

Ob die auszuwählenden Personen positiv oder negativ wahrgenommen wurden, ist im übrigen nicht von Belang. Es geht lediglich um den Grad ihrer medialen Präsenz.

Die Medienskulptur von Andreas M Kaufmann gehört zu den herausragenden Lichtkunstwerken im öffentlichen Raum der Stadt Bergkamen und der gesamten Hellweg Region. 2004 ging sie als Sieger aus dem Bergkamener Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung von Verkehrskreiseln hervor. Gefördert wurde sie von der Kunststiftung NRW und der regionalen Kunst- und Kulturförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit ihrer Errichtung ist sie regelmäßige Station für Lichtkunstbustouren aus der gesamten Region und darüber hinaus. Gemeinsam mit den vier Kreisverkehr-Kunstwerken der Brüder Maik und Dirk
Löbbert,, den „Maßstäben“ des Kunstwerks „Bergkamen setzt Maßstäbe“ steht sie für die Bergkamener Stadttore, die das Stadtbild in besonders attraktiver Weise prägen.

Künstlergespräch mit Andreas M Kaufmann
zum Diawechsel in der Medienskulptur
am 19. Juni um 18.30 Uhr im Ratstrakt
der Stadt Bergkamen, Sitzungszimmer 2
Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen.

Wir bitten um Anmeldung bei größeren Gruppen unter 02307/ 965 – 464.




SPD Mitte wählt einen neuen Vorstand

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Mitte sind für den kommenden Montag, 11. Juni, um 18.30 Uhr, in den Treffpunkt an der Lessingstraße zur Jahreshauptversammlung eingeladen.

Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl des neuen Vorstandes.




Zwischen Dorf und „Alter Kolonie“ – Stadtteil-Führung durch Bergkamen-Mitte

Neben der Kunst-Führung mit Klaus Holzer am Samstag hat der Gästeführerring an diesem Wochenende noch eine weitere Tour im Angebot. Dabei steht der zentrale Stadtteil Bergkamen-Mitte im Blickpunkt des Interesses. Gestartet wird zu der gut zweieinhalbstündigen fußläufigen Rundwanderung, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, um am Sonntag, 10. Juni, um 10 Uhr auf dem Parkplatz am „Treffunkt“ (VHS-Haus) an der Lessingstraße in bergkamen-Mitte.

Gästeführer Klaus Lukat wird die Wandergruppe sachkundig begleiten und im Rahmen der Tour die Geschichte und die Besonderheiten des Stadtteils vorstellen, der zunächst über Jahrhunderte durch seine Bauernhöfen und Kotten dörflich-landwirtschaftlich geprägt war und dann gegen Ende des 19. Jahrhunderts fast „über Nacht“ zu einer pulsierenden Bergbaugemeinde mit Zeche und Bergmannssiedlungen – den im Volksmund so genannten „Kolonien“ – wurde.

Die Teilnahme an dieser Stadtteil-Führung kostet drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist sie kostenfrei. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn die Wandergruppe mindestens fünf Personen umfasst.