AWO im Kreis Unna ehrte langjährige Mitarbeitende

Der AWO-Unterbezirk Unna ehrte am Samstag 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unterbezirks sowie der Tochtergesellschaften Bildung+Lernen gGmbH und DasDies Service GmbH, die in diesem Jahr Dienstjubiläum haben sowie weitere acht, die in den Ruhestand gegangen sind, in einem feierlichen Rahmen. Die AWO hat die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Brunch und persönlichen Beisammensein in den Landgasthof Oma Kepmann eingeladen.

Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann und Geschäftsführer Rainer Goepfert bedankten sich bei den Jubilaren für die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit und die Verbundenheit zur AWO. Beide betonten: „Unsere Mitarbeitenden sind mit ihrer Kompetenz der Garant für die gute Arbeit zum Nutzen der Menschen sowie die positive Entwicklung der AWO in der Region.“

10-jährige Tätigkeit:
Angela Adler, Melanie Cremer, Tanja Galatzka, Malgorzata Hartmann, Tom Hausmann, Annegret Kock, Margarethe Koza, Waldemar Mai, Ulrike Menken-Rosenberg, Tanja Menzen, Annemarie Präkelt, Stefanie Schlüter, Dorothea Staudt, Sabine Wessel, Katja Wiesmann

20-jährige Tätigkeit:
Lydia Grebe, Johanna Kensy

25-jährige Tätigkeit:
Cornelia Gorny, Cordula Katzsch, Filiz Kocamese, Irma Siemund, Sigrid Bäumer, Gabriele Wyzgol

30-jährige Tätigkeit:
Rainer Goepfert, Iris Kerkhoff, Eleonore Rodegra, Silvia Schönfeld, Jutta Schöpper, Birgit Bennewitz, Birgit Sonntag-Mülligans

40-jährige Tätigkeit:
Susanne Lüggert

Ruhestand:

Doris Biermann, Elfriede Schmachtenberger, Heike Schramme, Annette Schütte, Bozena Skrobas, Monika Trippe, Henriette-Agnes Lachetta, Roswitha Vogt




Wolfgang Hupe und Klaus Schmucker verstärken jetzt die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen

Abschied aus der aktiven Feuerwehr (v. l.): Heiko Brüggenthies vom Bürgerbüro, Ralf Klute, Wolfgang Hupe, Klaus Schmucker und Dietmar Luft.

Neuzugang in der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen: Wolfgang Hupe und Klaus Schmucker erweitern die mit 89 Mitgliedern ohnehin größte Einheit in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen. Am Freitagabend wurden sie aus dem aktiven Dienst verabschiedet und beim Jahresabschlusstreffen ihrer neuen Einheit gleich aufgenommen.

Die ehemaligen Brandbekämpfer hatten sich dieses Mal im Gerätehaus in Overberge getroffen, wo es unter anderem galt, das von Bürgermeister Roland Schäfer gespendete 50-Liter-Fass Bier in geselliger Runde zu leeren. Dabei erfuhren die Ehemaligen aber auch allerhand über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen bei den Aktiven.

Übergabe der Urkunden.

Feuerwehrchef Dietmar Luft berichtete den Alterskameraden letztmalig in dieser Funktion von Einsätzen in diesem Jahr, von Anschaffungen und Planungen. Luft wird im kommenden Jahr genau wie sein Stellvertreter Ralf Klute die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen abgeben.

„Ihr habt mich lange mit begleitet, dafür einen riesen Dank.“
Den gestandenen Feuerwehrleuten, die selbst in ihrer aktiven Zeit viel gesehen hatten, stockte bei so manchen Einsatzfotos aber deutlich hörbar der Atem. Und sprachlos waren sie, das Luft die Einsatzzahlen anschlug: 404 seien es bislang gewesen, teilte Luft mit. „Das war Stand Donnerstagabend 18 Uhr, um 19 Uhr waren es schon 405“, macht Ralf Klute deutlich, wie hoch die Einsatzbelastung derzeit ist. Spitzenreiter ist Oberaden mit 155 Alarmierungen, die sie 88 Mal im eigenen Ortsteil hielten, gefolgt von Weddinghofen mit 150 (96 im Ortsteil), Mitte 146 (102), Overberge 101 (39), Rünthe 99 (66) und Heil 36 (13). Die unterschiedlichen Zahlen kommen zustande, weil bei etlichen Einsätzen mehr als nur eine Einheit angefordert wird. Und die Zahlen machen deutlich, dass die Hilfe der Freiwillige Stadt der Feuerwehr mindestens einmal am Tag gefragt ist. „Feuerwehrleute tun sich eine Menge an, aber für die Bevölkerung und die Bewohner ihrer Stadt tun sie das gerne“, so Luft. „Und Ihr habt das einst auch getan“, wandte er sich an die Ehemaligen.

Kameradschaftsabend im Geätehaus Overberge.

Auch Wolfgang Hupe und Klaus Schmucker waren 42 Jahre im aktiven Dienst, doch „irgendwann reicht es und man muss Schluss machen“, erklärt Hupe sein Ausscheiden. Schmucker zwingen gesundheitliche Gründe zum Aufhören, obwohl der 62-Jährige eigentlich noch hatte aktiv bleiben wollen.

„Im Moment ist das auch doof“, gab er zu. „Man hört die Fahrzeuge fahren und fragt sich, was denn jetzt los ist.“ Seinen Melder hat er nämlich schon abgegeben. „Ich wollte nicht zum Bund, und nicht in den Schützenverein. Und was macht man dann auf dem Dorf? Man geht in die Feuerwehr“, erklärte er seine Grunde, einst in die Feuerwehr einzutreten. „Entweder ist man dann Feuerwehrmann, oder man ist es nicht“, erklärte Schmucker, warum er blieb. „Ich war dann Feuerwehrmann. Es macht schließlich keinen Spaß, wenn man nachts um 3 Uhr raus muss“, erklärte er.
Wolfgang Hupe entschied sich auch für die Feuer- und gegen die Bundeswehr. „Da konnte ich noch nebenbei in meinem Beruf arbeiten und Geld verdienen.“ Die Kameradschaft war es, die ihn so lange bei der Stange hielt. Und: „Leute retten, anderen helfen zu können“, sei immer seine Motivation gewesen.




Wolfgang Hupe und Klaus Schmucker verstärken jetzt die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen

Abschied aus der aktiven Feuerwehr (v. l.): Heiko Brüggenthies vom Bürgerbüro, Ralf Klute, Wolfgang Hupe, Klaus Schmucker und Dietmar Luft.

Neuzugang in der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen: Wolfgang Hupe und Klaus Schmucker erweitern die mit 89 Mitgliedern ohnehin größte Einheit in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen. Am Freitagabend wurden sie aus dem aktiven Dienst verabschiedet und beim Jahresabschlusstreffen ihrer neuen Einheit gleich aufgenommen.

Die ehemaligen Brandbekämpfer hatten sich dieses Mal im Gerätehaus in Overberge getroffen, wo es unter anderem galt, das von Bürgermeister Roland Schäfer gespendete 50-Liter-Fass Bier in geselliger Runde zu leeren. Dabei erfuhren die Ehemaligen aber auch allerhand über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen bei den Aktiven.

Übergabe der Urkunden.

Feuerwehrchef Dietmar Luft berichtete den Alterskameraden letztmalig in dieser Funktion von Einsätzen in diesem Jahr, von Anschaffungen und Planungen. Luft wird im kommenden Jahr genau wie sein Stellvertreter Ralf Klute die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen abgeben. „Ihr habt mich lange mit begleitet, dafür einen riesen Dank.“

Den gestandenen Feuerwehrleuten, die selbst in ihrer aktiven Zeit viel gesehen hatten, stockte bei so manchen Einsatzfotos aber deutlich hörbar der Atem. Und sprachlos waren sie, das Luft die Einsatzzahlen anschlug: 404 seien es bislang gewesen, teilte Luft mit. „Das war Stand Donnerstagabend 18 Uhr, um 19 Uhr waren es schon 405“, macht Ralf Klute deutlich, wie hoch die Einsatzbelastung derzeit ist. Spitzenreiter ist Oberaden mit 155 Alarmierungen, die sie 88 Mal im eigenen Ortsteil hielten, gefolgt von Weddinghofen mit 150 (96 im Ortsteil), Mitte 146 (102), Overberge 101 (39), Rünthe 99 (66) und Heil 36 (13). Die unterschiedlichen Zahlen kommen zustande, weil bei etlichen Einsätzen mehr als nur eine Einheit angefordert wird. Und die Zahlen machen deutlich, dass die Hilfe der Freiwillige Stadt der Feuerwehr mindestens einmal am Tag gefragt ist. „Feuerwehrleute tun sich eine Menge an, aber für die Bevölkerung und die Bewohner ihrer Stadt tun sie das gerne“, so Luft. „Und Ihr habt das einst auch getan“, wandte er sich an die Ehemaligen.

Kameradschaftsabend im Geätehaus Overberge.

Auch Wolfgang Hupe und Klaus Schmucker waren 42 Jahre im aktiven Dienst, doch „irgendwann reicht es und man muss Schluss machen“, erklärt Hupe sein Ausscheiden. Schmucker zwingen gesundheitliche Gründe zum Aufhören, obwohl der 62-Jährige eigentlich noch hatte aktiv bleiben wollen.

„Im Moment ist das auch doof“, gab er zu. „Man hört die Fahrzeuge fahren und fragt sich, was denn jetzt los ist.“ Seinen Melder hat er nämlich schon abgegeben. „Ich wollte nicht zum Bund, und nicht in den Schützenverein. Und was macht man dann auf dem Dorf? Man geht in die Feuerwehr“, erklärte er seine Grunde, einst in die Feuerwehr einzutreten. „Entweder ist man dann Feuerwehrmann, oder man ist es nicht“, erklärte Schmucker, warum er blieb. „Ich war dann Feuerwehrmann. Es macht schließlich keinen Spaß, wenn man nachts um 3 Uhr raus muss“, erklärte er.
Wolfgang Hupe entschied sich auch für die Feuer- und gegen die Bundeswehr. „Da konnte ich noch nebenbei in meinem Beruf arbeiten und Geld verdienen.“ Die Kameradschaft war es, die ihn so lange bei der Stange hielt. Und: „Leute retten, anderen helfen zu können“, sei immer seine Motivation gewesen.




Piet Weppler von den TuRa-Wasserfreunden im Förderkader des Schwimm-Verbandes Südwestfalen

Piet Weppler.

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen freuen sich, dass es mit Piet Weppler wieder einmal ein Schwimmer in den Förderkader des Schwimm-Verbandes Südwestfalen geschafft hat.

Nachdem Piet aufgrund seiner guten Leistungen eine Einladung zur Kadersichtung im Mai erhalten hatte, musste er dort erst einmal einige Tests bestehen. Es wurden neben seinen schwimmerischen Fähigkeiten unter anderem auch seine Beweglichkeit und Ausdauer getestet und bewertet. Danach hieß es erst einmal auf die Auswertung warten, denn nur die Besten der Sichtung schaffen es auch in den Kader.

Ein paar Tage vor dem Internationalen Schwimmfest der Wasserfreunde kam dann die Einladung für das erste Kadertraining und Piet freute sich riesig dabei sein zu dürfen. In der ersten Woche der Herbstferien nahm Piet am ersten Trainingslager des Kaders teil. Hier wurde neben einem anstrengenden Training unter anderem die Athletik überprüft zudem absolvierten die Schwimmer viele technische Übungen in fast allen Schwimmarten. Alles in allem hat es Piet sehr viel Spaß gemacht, er konnte neue Erfahrungen sammeln und hat schon erste neue Freundschaften geschlossen.




Anmeldewoche an den weiterführenden Schulen – Tage der offenen Tür im Januar

Die Anmeldungen von Schüler/-innen zum 5. Jahrgang an allen Bergkamener weiterführenden Schulen finden in der Zeit von Samstag, 23.02.2019, bis Freitag, 01.03.2019, zu folgenden Zeiten statt:

  • Städt. Gymnasium: Montag bis Freitag 8.30 – 14.00 Uhr, Montag und Donnerstag 15.00 bis 17.30 Uhr.
  • Willy-Brandt-Gesamtschule: Montag bis Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr,  Freitag keine Anmeldung! Zusätzlich: Sa. 23. Februar 2019 9.00 – 14.00 Uhr und am Mittwoch, 27. Februar 2019 15.00 – 19.00 Uhr
  • Freiherr-vom-Stein-Realschule Montag bis Freitag 8.30 – 12.00 Uhr, Montag 14.00 – 16.00 Uhr.
  • Realschule Oberaden 8.00 – 12.00 Uhr,  Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr

Ferner verweisen die Schulen auf Ihre Elterninformationsabende und „Tage der offenen Tür“ und teilen hiermit im Einzelnen Folgendes mit:

Städtisches Gymnasium

Der „Tag der offenen Tür“ bietet Grundschülern und deren Eltern am Samstag, 19.01.2019, einen abwechslungsreichen Vormittag. In der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr sind Viertklässler herzlich eingeladen, am Schulunterricht teilzunehmen, die Räumlichkeiten der Schule kennenzulernen und Informationen zur Schule und zu unterrichtsübergreifenden Aktivitäten, besonders zur Orchesterklasse, zu erhalten. Am Mittwoch, 16.01.2019, bietet das Städtische Gymnasium ab 19.00 Uhr im Pädagogischen Zentrum der Schule den interessierten Eltern einen Informationsabend an.

Willy-Brandt-Gesamtschule

Am Dienstag, 08.01.2019, um 19.00 Uhr findet ein Elterninformationsabend in der Mensa der Willy-Brandt-Gesamtschule statt. Der „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 12.01.2019, bietet von 10.00 bis 13.00 Uhr Grundschuleltern und –kindern die Gelegenheit, einen Einblick in das Schulleben der Gesamtschule zu gewinnen, Unterricht und Projekte zu erleben und an Schulführungen teilzunehmen.

Realschule Oberaden

Am Freitag, 25.01.2019, findet der „Tag der offenen Tür“ statt. Von 15.00 bis 18.00 Uhr stellt die Realschule Oberaden den Viertklässlern und ihren Eltern die Arbeit in der Orientierungsstufe 5/6 in den verschiedenen Profilen vor: CuL-Klasse (Computerunterstütztes Lernen), „Fitte Füchse“ (Ernährung und Sport) und Econobees (Forschen und Entdecken) – Einblicke in Unterricht, Arbeitsgemeinschaften und das Schulleben werden angeboten.

Freiherr-vom-Stein-Realschule

Die Freiherr-vom-Stein-Realschule lädt Schüler/-innen der 4. Klassen und deren Eltern ein, die Schule am „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 26.01.2019, kennenzulernen. Von 9.00 bis 12.00 Uhr werden Einblicke in Unterricht und Arbeitsgemeinschaften sowie Führungen durch die Schule angeboten.




Schulungsabend der Schiedsrichterkameradschaft Kamen/Bergkamen

Die Schiedsrichterkameradschaft Kamen/Bergkamen führt ihren nächsten Schulungsabend am Montag, 12. November 2018, 19.00 Uhr, im Treffpunkt an der Lessingstraße in Bergkamen durch.




Auch das ist arbeitsreicher Feuerwehralltag: Vier Einsätze – zu retten oder zu löschen gab es eigentlich nichts

Ein arbeitsreiches Wochenende bisher für die Feuerwehr Bergkamen. Glücklicherweise gab es bei den vier Einsätzen weder etwas zu löschen noch zu retten

Am Freitagabend wurden um 21.51 Uhr die Einheiten Weddinghofen und Mitte mit dem Einsatzstichwort „Ausgelöster Heimrauchmelder“ zur Buchfinkenstraße in Weddinghofen gerufen. Zuerst war der Rettungsdienst vor Ort, der erste Eindrücke übermittelte. Von außen war im Treppenhaus ein Rauchmelder aus einer Wohnung akustisch wahrnehmbar. Nach Angaben anderer Mieter steht die Wohnung leer und wird aktuell durch die Wohnungsgesellschaft renoviert. Die Wohnung wurde über ein Fenster, welches auf Kipp stand, betreten und kontrolliert. Ein Grund für das Auslösen des Melders konnte nicht ermittelt werden. Im Beisein der Polizei wurde das Fenster und die Wohnungstür geschlossen.

Am Samstagmorgen wurden die Einheiten Rünthe und Overberge um 9.30 Uhr mit dem Einsatzstichwort „TH Gas“ – Totmannalarm in einem Kühlhaus -Kühlmittelaustritt“ an der Lise-Meitner-Straße alarmiert.

Die Meldung wurde über die zuständige Sicherheitszentrale an die Rettungsleitstelle übermittelt. Mitarbeiter der dort ansässigen Firma sind im Kühlbereich mit Todmann-Meldern ausgestattet. Einer dieser Melder, die prüfen, ob ein Mensch ist bei dieser Zentrale aufgelaufen. Durch einen Kontrollruf konnte kein Kontakt zum Mitarbeiter aufgebaut werden.

Vor Ort wurden die Einsatzkräfte durch Mitarbeiter in Empfang genommen. Laut deren Angaben, befand sich keiner der im Betrieb Tätigen im Kühllager der Firma. Vorsichtshalber wurde das Kühllager durch einen Trupp, der mit Pressluftatmern ausgerüstet war, unter PA kontrolliert. Es wurden keine Personen angetroffen.

Am Sonntag wurde im 1.18 Uhr die Einheiten Rünthe, Heil, Overberge, Oberaden und Weddinghofen mit dem Einsatzstichwort „Brennt Spielcasino“ zur Straße „An der Bumansburg“ in Rünthe alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus den Räumlichkeiten der Spielhalle.

Die Polizei war bereits vor Ort und hat dann gemeldet, dass für die Feuerwehr kein Einsatz erforderlich ist.
Der Einsatz wurde daraufhin von allen alarmierten Einheiten abgebrochen.

Um 3.12 Uhr wurden dann die Einheiten Weddinghofen, Mitte, Overberge und Oberaden in die Amselstraße gerufen. Dort sollte ein Küchenbrand entstanden sein, Brandgeruch war im Haus wahrnehmbar.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass es sich um ein angebranntes Essen gehandelt hat.
Nachdem die Wohnung quergelüftet war, konnten die Einsatzkräfte auch diese Einsatzstelle verlassen.




Riesiger Besucheransturm auf die Adventsausstellung des Garten-Centers röttger

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Bevor sich die Eingangstüren zum Adventabend am Freitagabend öffneten, gab für das Team des Garten-Centers Röttger noch die Gelegenheit für ein Gruppenfoto. Foto: Bernd Falkenberg

Als sich das Team des Garten-Center röttger am Freitagabend zum Gruppenfoto aufbaute, waren alle noch recht entspannt. Kurz danach öffnete sich der Haupteingang und regelrechte Besuchermassen drängten sich in die Verkaufs- und Ausstellungsräume zum traditionellen Adventabend.

„Mit solch einem Andrang haben wir überhaupt nicht gerechnet“, sagte Firmenchefin Claudia Röttger, nachdem sich die Besucherinnen und Besucher im adventlichen Ambiente verteilt hatten. Schnell besetzt waren die Tische und Bänke in der Freihalle. Größtenteils waren sie bereits Wochen vorher gebucht worden. Viele von ihnen sind „Wiederholungstäter“. Wahrscheinlich haben sie schon den Adventabend für das nächste Jahr in den Terminkalender eingetragen.

Draußen stand vor dem Eingang eine riesige Besucherschar.

Ihre Versorgung mit kulinarischen Genüssen hatte diesmal der Partyservice Eggenstein aus Südkirchen übernommen. Ein Flammkuchenstand, eine Cocktailbar und das Café Braune rundeten das Angebot an Speisen und Getränken ab. Eins gab es am Freitagabend allerdings nicht: adventliche oder weihnachtlich Klänge. Stattdessen unterhielt der Sänger Sam Romdhane aus Unna mit internationalen Hits.

Trotz der großen Besucherschar blieb ausreichend Raum, um sich über die neuen Trends bei den Advents- und Weihnachtsdekorationen zu informieren. Das Schöne ist: Dies alles kann man sich an diesem und am nächsten Sonntag, 18. November, jeweils während der normalen Öffnungszeiten von 11 bis 16 Uhr noch einmal in aller Ruhe anschauen und sich natürlich auch beraten lassen. An diesem Sonntag gibt es zur Stärkung leckere Waffeln, Kaffee und Gegrilltes.

Am nächsten Sonntag, also am 18. November, ist die Adventausstellung mit einem Familiensonntag verbunden. Auf die kleinen Besucher wartet dann Nicole mit ihrem Team. Die Kinder können sich unter anderem Glitzer-Tattoos machen lassen. Anschließend gestalten Kinder Bilderrahmen, die sie zusammen mit einem Foto von sich mit nach Hause nehmen können. Für Kaffee, Kuchen und Würstchen ist dann in einer Woche ebenfalls gesorgt.




800 Kinder und Eltern der AWO-Kitas begrüßten auf dem Stadtmarkt St. Martin

St. Martin kam am Freitag zu den Kindern der Bergkamener AWO-Kitas auf dem Stadtmarkt.

800 Kinder und Eltern sind am Freitag zum großen Martinsumzug der AWO Kitas Wackelzahn, Flohzirkus, Vorstadtstrolche, Traumland, Sonnenblume und Villa Kunterbunt auf dem Bergkamener Marktplatz gekommen.

Bei schönem Herbstwetter wurde die gr0ße Gruppe nach gemeinsam gesungenen Liedern und einem Auftritt der IDS(Initiative Down Syndrom) vom St. Martin hoch zu Ross durch den angrenzenden Stadtwald geführt. Der Weg führte durch einen mit Laternen und Lichteffekten geschmückten Weg vorbei an den angestrahlten Musikern in der Mitte des Waldes wieder zurück auf den Marktplatz.

Dort konnte das Pferd noch einmal aus der Nähe betrachtet und sogar gestreichelt werden. Für das leibliche Wohl gab es Bratwürstchen, selbst gemachte Lamacun, Gemüseburger, Brezel und Getränke.
Ohne die gute Zusammenarbeit, auch mit den ehrenamtlichen Helfern vom THW wäre ein so schönes und friedliches Fest kaum möglich. Die AWO Kitas bedanken sich herzlichst bei allen die dazu beigetragen haben das dieses Fest so möglich ist.




Bundesweiter Vorlesetag in Bergkamen: Kai Schulte liest in der Stadtbibliothek

Am Freitag, 16. November, wird wieder in ganz Deutschland vorgelesen.

Wie jedes Jahr am dritten Freitag im November rufen DIE ZEIT, Stiftung Lesen und die
Deutsche Bahn Stiftung dazu auf, ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen zu setzten.

In der Kinderbibliothek liest in diesem Jahr der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte
Kindergartenkindern vor.

Das Vorlesen beginnt um 10.00 Uhr.




3. Nacht der Lichtkunst am 24. November: Matthias Wagner K führt Lichtkunstbustour Bergkamen – Unna – Schwerte

Eine besonders anschauliche Lichtkunst –Tour bietet das Kulturreferat Bergkamen im Rahmen der 3. Nacht der Lichtkunst am 24. November: Mit dem Bus geht es von Bergkamen über das Lichtkunstzentrum Unna nach Schwerte in die Rohrmeisterei. Die Führung übernimmt Matthias Wagner K, künstlerischer Leiter des Lichtkunstvereins Hellweg ein LICHTWEG e.V. und Direktor des Museums Angewandte Kunst in Frankfurt am Main. Die Bustour startet am Samstag, 24. November um 17 Uhr am Busbahnhof Bergkamen. Tickets gibt es ab sofort in Bergkamen im Reisebüro Brinkmann, Jahnstrasse 96, Telefon 02307/927101 und an allen VVK-Stellen in der Hellweg-Region.

Lichtkunstbegeisterten Menschen ist Matthias Wagner K als Leiter der 1. Internationalen Lichtkunstbiennale in Erinnerung, die 2010 im Rahmen der Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt Europas auch in Bergkamen stattgefunden hatte. Nun will Matthias Wagner K Lichtkunst mit Strahlkraft in der Stadt und im Museum (dort gibt es die wenige Tage zuvor eröffnete Ausstellung „Excess.Bernardì Roig) mit den Gästen der Lichtkunstnacht besuchen und erläutern. Die Tour ist bis ca. 21.15 Uhr geplant und endet wieder am Busbahnhof.

Insgesamt stehen in der 3. Lichtkunstnacht wieder die Lichtlandmarken, illuminierten Industriedenkmäler und Werke der Lichtkunst des östlichen Ruhrgebiets im Fokus. Denn das Städtenetzwerk, das aus zehn Städten und Gemeinden der Hellweg-Region besteht (Ahlen, Bergkamen, Bönen, Hamm, Fröndenberg, Lippstadt, Lünen, Schwerte, Soest, Unna), präsentiert die 43 Lichtkunstwerke u.a. von James Turrell, Mario Merz, Kazuo Katase, Rosemarie Trockel, Mischa Kuball, Maik und Dirk Löbbert u.v.m., zum dritten Mal in gebündelter Form. Stand im vergangenen Jahr ein umfangreiches Programm rund um die örtlichen Lichtkunstwerke im öffentlichen Raum im Vordergrund, so sind es in diesem Jahr die geführten Lichtreisen, die mit unterschiedlichen Touren die beteiligten Städte und deren Lichtkunstwerke miteinander verbinden.

Neben der Tour von Bergkamen aus gibt es erstmalig eine Hop-On/Hop-Off-Tour zwischen Ahlen-Soest und Lippstadt, die den nordöstlichen Bereich der Hellweg-Region äußerst flexibel verbindet. Das Besondere an dieser Lichtreise ist, dass die BesucherInnen im vorgegebenen Fahrplan in den drei anzufahrenden Städten zusteigen können und an den geführten Touren innerhalb der Städte teilnehmen können. Innerhalb des Fahrplanes bestimmen sie selbst, wann sie zusteigen möchten, um in die nächste Stadt zu fahren. Unna bildet mit dem Zentrum für Internationale Lichtkunst in diesem Jahr den Dreh- und Angelpunkt der Nacht, denn nahezu alle Reisen werden einen Halt in Unna einlegen, so dass die Reisenden die hier installierten Lichtkunstwerke entdecken können.

Die Kreisstadt Unna bietet ein besonderes Programm vor Ort an. Durch die Kooperation mit dem Zentrum für Internationale Lichtkunst kann hier bis in die Nacht hinein an Kurzführungen im Museum teilgenommen werden. Auch die wenige Tage zuvor eröffnete Ausstellung „Excess.Bernardì Roig wird Teil der Führungen sein. Das vor Ort angebotene Kunstprogramm wird um eine weitere künstlerische Arbeit ergänzt, die die Besucherinnen und Besucher partizipatorisch einbeziehen wird. Hierbei wurden Arbeiten des Berliners Künstlers Stephan Brenn anvisiert. Ihre „Lichterlebnisse“ werden die Besucherinnen und Besucher bei einem Lindenbier oder einem anderen Kaltgetränk in besonderer Atmosphäre austauschen können. Eine Dämmerungsführung in den „Skyspace“ rundet das Programm in Unna ab.

Während der Sonnenuntergangsstunde ist im Skyspace des „Third Breath 2005/2009“ von James Turrell ein farbenprächtiges Lichtspiel von einzigartiger Schönheit zu bewundern. Natürliches und künstliches Licht begegnen sich hier in der Dämmerung und lassen den Himmel zu einer Farbfläche mutieren, die den Raum gegen den Himmel abzuschließen scheint und doch der Himmel selbst ist.

Im Kunstmuseum Ahlen erleben die Lichtreisenden der Hopp-on/hop-off Tour durch die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dagmar Schmidt die Außenanlage mit ihren Lichtkunstwerken von Heinz Mack in neuem Licht sowie die Außeninstallation „Kaskade“ des isländischen Künstlers Egill Sæbjörnsson, die den Neubau des Kunstmuseums Ahlen in eine faszinierende Lichtskulptur verwandelt. Des Weiteren erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen kurzen Blick in die aktuelle Sonderausstellung „Licht als Utopie: Brisante Träume. Die Kunst der Weltausstellung“, eine Kooperationsausstellung mit dem Marta Herford zu fünf Weltausstellungen (1937 Paris – 1970 Montreal).
In Soest ist am Museum Wilhelm Morgner die am 25.10.2018 eingeweihte Lichtkunstinstallation des renommierten niederländischen Künstlers Jan van Munster zu sehen, eine Variation seiner Serie der Brainwaves sowie die beiden anderen Kunstwerke „Pilgerstab“ und „Lichtbogen“.

Unter Berücksichtigung der stündlichen Ankünfte der Busse werden in Lippstadt abwechselnd zwei verschiedene Führungen „Grüner Winkel“ und „Schifffahrtskanal“ angeboten. Die Führung „Grüner Winkel“ beinhaltet die Lichtkunstinstallationen „Undine“ von Claudia Schmacke, „Arche“ von Christoph Hildebrand, „abseite“ von Jan Philip Scheibe, „Lipstadium oder Friedrich der Große, der Mittlere und der Kleine“ von Jürgen Stollhans und „Glitzerbaum“ von Claudia Wissmann. Die Führung „Schifffahrtskanal“ führt entlang der Lichtkunstwerke „HEL“ von Livia Theuer und Daniel Roskamp, „Das Ergreifen“ von Johannes Jäger, „Cumulus“ von Thorsten Goldberg, „Schweigen“ von Gunda Förster und „Milky Way“ von Stefan Sous.

Alle angebotenen Lichtreisen (mit Ausnahme der autark pendelnden Hop-on/Hop-off-Reise) werden den Knotenpunkt Unna mit seinem besonderen Spielortprogramm anfahren. Neben einer Familienlichtreise, die nach Bönen und Bergkamen führt, werden drei Lichtreisen in die Region angeboten, die eine Kurzführung durch das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna beinhalten. Die erste der drei Reisen führt neben Lünen und Schwerte nach Fröndenberg (Startpunkt/Endpunkt: Lünen); bei der zweiten Reise werden die Lichtkunstwerke in Bönen, Bergkamen und Hamm besucht (Startpunkt/Endpunkt: Unna); und die dritte Reise legt ihren Schwerpunkt auf die Kunstwerke in Schwerte und Bergkamen (Startpunkt/Endpunkt: Bergkamen).
Ein nützlicher Wegweiser für alle, die sich auf den Weg zu den Lichtkunstwerken der Hellweg-Region machen, ist die Website www.hellweg-ein-lichtweg.de. Noch gibt es Tickets für die verschiedenen Lichtreisen oder die anderen Angebote, also unbedingt weitersagen!
Ticketpreise für die Lichtreisen: auch Hop-On/Hop-Off -Tour; 14,90 € zzgl. VVK (keine Ermäßigung), Familienlichtreise 14,90 € zzgl. VVK /ermäßigt 7,90 € zzgl. VVK (Kinder bis 12 Jahre); Dämmerungsführung in den Skyspace 10,90 € zzgl. VVK (Keine Ermäßigung). Diese Karte berechtigt auch an diesem Abend zum Besuch des Zentrums für Internationale Lichtkunst. Tickets für Kurzführungen durch das Zentrum für Internationale Lichtkunst (ab 17 Uhr) 7,90 € zzgl. VVK/ ermäßigt 5,90 € zzgl. VVK/AK: 9,50 € /erm. 6,50 €.
Tickets für die verschiedenen Lichtreisen gibt es ab sofort im i-Punkt der Kreisstadt Unna; Tel.: 02303 103 777, E-Mail: zib-i-Punkt@stadt-unna.de oder an allen HellwegTicket-VVK-Stellen. Das ausführliche Programmheft erscheint in Kürze.
Infos: Kreisstadt Unna, Bereich Kultur, Sigrun Krauß, Tel.02303/103720 , Email: sigrun.krauss@stadt-unna.de oder Sina Ziegler 02303/103726, Email: sina.ziegler@stadt-unna.de.
Infos für die Lichtkunstreise ab Bergkamen: Kulturreferat, Simone Schmidt-Apel, Tel. 02307/965-263