Einbrecher erbeuten in der HEM-Tankstelle eine unbekannte Menge von Zigaretten

In der Nacht zum vergangenen Dienstag hielten die Scheiben der HEM-Tankstelle an der Erich-Ollenhauer-Straße noch zwei Gullideckeln stand. In der Nacht zu heute war es aber ganz anders.

Am Montagmorgen gegen 02.30 Uhr sind Unbekannte in die Tankstelle eingebrochen. Sie schlugen mehrere Fenster ein und gelangten so ins Gebäude. Aus den Räumlichkeiten entwendeten sie eine bisher unbekannte Anzahl von Zigaretten.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Wiener Klänge beim Silvesterkonzert in Bergkamen mit der M:LW Philharmonie

Dirigent Martin Panteleev.

Zum Silvesterkonzert mit der Philharmonie musik:landschaft westfalen lädt das Kulturreferat der Stadt Bergkamen in diesem Jahr zum zweiten Mal ein. „Wiener Klänge“ sind Leitmotiv des Konzerts, das schon am späten Nachmittag des 31. Dezembers 2018 ab 17 Uhr beginnt.

József Lendvay. Foto: Panteleev

Unter der Leitung des bulgarischen Dirigenten Martin Panteleev erleben die Gäste ein fulminantes Programm mit jungen Musikerinnen und Musikern aus der ganzen Welt: Dabei wird nicht nur die Familie Strauss gebührend geehrt – Jozsef Lendvay, der ungarische Ausnahmegeiger, verspricht einen weiteren Konzertgenuss: Er spielt ein Violinkonzert von Paganini.

„Bei der Premiere im vergangen Jahr war unser Publikum hellauf begeistert“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel“; sie empfiehlt weiter: „Wer noch ein schönes Weihnachtsgeschenk für seine Liebsten sucht, ist mit den Konzerttickets sehr gut beraten“.

Das Vorbild für die Tournee des Orchesters sind die jeweils zum Jahreswechsel stattfindenden Konzerte der Wiener Philharmoniker, die durch die Übertragung im Fernsehen ein Millionenpublikum erreichen.

Kartenvorbestellungen sind im Kulturreferat der Stadt Bergkamen unter Tel. 02307 965-464 oder
E-Mail a.mandok@bergkamen.de möglich.

Der Eintrittspreis für das Silvesterkonzert beträgt 29 Euro/25 Euro.

Gefördert wird das Konzert von:
Sparkasse Bergkamen-Bönen
GSW Kamen-Bönen-Bergkamen
Bayer AG




Lkw-Brand bei Poco kurz nach Mitternacht: Feuerwehr verhindert Übergreifen des Feuers auf ein Gebäude

Lkw-Brand bei Poco in der Nacht zu Montag. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Der Brand eines Lieferfahrzeugs auf dem Poco-Gelände hat am Montag kurz nach Mitternacht die Einheit Rünthe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen auf den Plan gerufen. Das rasche Eingreifen der 15 Feuerwehrleute hat verhindert, dass das Feuer auf ein Gebäude des Möbel-Discounters übergreifen konnte.

Alarmiert wurde die Einheit Rünthe direkt durch die Brandmeldeanlage des Gebäudes. Sie schlug an, weil Rauch vom brennenden Klein-Lkw in das Gebäude gedrungen war. „Bei der Anfahrt sahen wir dann schon den Feuerschein“, berichtet Dirk Kemke, der Führer der Einheit Rünthe. Da das Fahrzeug sehr nahe am Gebäude stand, schützen die Feuerleute das Gebäude durch einen massiven Einsatz von Wasser. Danach wurde der eigentliche Fahrzeugbrand gelöscht.

Die Polizei hat anschließend die Brandstelle beschlagnahmt, da vermutlich eine Brandstiftung nicht auszuschließen ist. Am Montagmorgen haben dann die Brandermittler der Polizei die Arbeit aufgenommen.




Partnerstadt Hettstedt hat mit Dirk Fuhlert einen neuen Bürgermeister

Nach dem plötzlichen Tod des amtierenden Bürgermeisters, Danny Kavalier, gingen sechs Kandidaten vergangenen Sonntag in die Wahl zum neuen Stadtoberhaupt von Hettstedt.

Wie bekannt wurde, ist Dirk Fuhlert zum neuen Bürgermeister gewählt worden. Der 50-jährige Hettstedter betreibt ein Unternehmen und saß früher für die „Freien Bürger Mitteldeutschlands“ im Hettstedter Stadtrat. Nachdem er sein Mandat vor einigen Jahren niedergelegt hatte, ließ er sich nunmehr als parteiloser Kandidat aufstellen.

Mit 57,9% der Stimmen im ersten Wahlgang ließ Dirk Fuhlert seine fünf Mitbewerber weit hinter sich. Eine Stichwahl wurde damit überflüssig. Unterstützt wurde Fuhlert bei dieser Wahl nicht nur von den „Freien Bürgern Mitteldeutschlands“, sondern auch von der FDP und den Linken.

Bürgermeister Roland Schäfer gratulierte seinem Hettstedter Kollegen zu diesem über-ragenden Erfolg.




Jahresabschlussfeier des TuS Weddinghofen mit Verleihung von Sport- und Walkingabzeichen

Der TuS Weddinghofen 1959 e.V. lädt alle Mitglieder inklusive Begleitung zur diesjährigen Jahresabschlussfeier am Freitag, 16. November, um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) in die Turnhalle der Pfalzschule in Weddinghofen (Pfalzstraße 94) ein.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt sowie für professionelle Musikunterhaltung den ganzen Abend durch DJ Robert. Außerdem wird die Line Dance Gruppe für diesen Abend einen Auftritt vorbereiten und in diesem feierlichen Rahmen werden zudem die Sportabzeichen und Walkingabzeichen aus diesem Jahr verliehen.

Eintrittskarten für jeweils 10,00 €, in denen das Buffet enthalten ist, sind erhältlich bei Ellen Wiemhoff, den Übungsleitern und Birgit Wetter.

Karten erhältlich bei:
• Ellen Wiemhoff, Pfalzstraße 75a, Bergkamen
• Übungsleiter
• „Birgits Änderungsatelier“, Schulstraße 57.




Kunstlese mit Caféhausflair und offenem Austausch

Verbal wird ein Caféhaus eröffnet, in dem Dieter Treeck unter anderem gereimte Chansons als „Hallo aus dem Bahnhofsklo“ rezitiert. Kurz darauf singen „Mondi di Notte“ „unter dem Himmel von Paris“ und aus dem „ehrenwerten Haus“. Direkt daneben sind teuflische Engel gelandet, ballen metallene Menschen aus der Ausstellungswand heraus wütend die Hand oder verwandeln sich Landschaften aus mehreren übereinandergelegten Schichten in spannende fotografische Collagen. Die Kunstlese der Künstlergruppe „sohle 1“ ist mehr als eine Nachfolgerin von „Kunstnachten“. Es lädt dazu ein, mitten hinein zu spazieren in die Bergkamener Kunstwelt.

Neugierige Besucher betrachten nicht einfach nur, sondern fragen auch direkt bei den Künstlern nach.

Vielfältige Einblicke und direkter Kontakt zu den Künstlern.

Genau das wollten die 14 ausstellenden Künstlerinnen und Künstler auch erreichen. Anders präsentieren sich die Werke, offener und moderner. Die Besucher laufen mitten hinein, drumherum, schauen dahinter, davor, zur Seite, nach oben und unten. Das neue Konzept klappt. In einer Ecke wird gerade das frisch gekaufte Kunstwerk eingepackt. In der anderen diskutieren Kunstinteressierte gerade heraus mit der Künstlerin darüber, was sie sich bei ihren Werken genau gedacht hat. „Das ist spannend, dabei erfahre auch ich vieles darüber, wie andere meine Bilder sehen und wahrnehmen. Das gewohnte Sehen wird hier tatsächlich ein wenig aufgebrochen und lädt zum Diskurs ein“, ist sohle1-Mitglied Barbara Strobel begeistert.

Dieter Treeck liest aus aus seinen Werken.

Auch Silke Kieslich erlebt die Kunstlese ganz ähnlich. „Ich habe heute schon vielen Interessierten meine eigene Kunst erklärt – ganz spontan“, sagt sie. Genau das ist nach der oft einsamen künstlerischen Arbeit ein wertvolles Feedback. Manchmal genügt es aber auch, die Besucher einfach nur zu beobachten. Beispielsweise wenn zwei Kinder fasziniert vor den menschlichen Gestalten stehen, die dort aus den Ausstellungswänden mit Köpfen, Armen und Beinen hervortreten und heftige Emotionen zeigen. „Auch das Konzert mit Mondi di Notte und die Lesung locken vielleicht einige Besucher an, die sonst nicht unbedingt gekommen wären“, hofft Silke Kieslich.

Neues Konzept mit Charakter

Gudrun Luther an ihrem ersten Stand – sie ist Neumitglied der sohle 1.

Gudrun Luther aus Hamm erlebt das zum ersten Mal. Sie ist ein neues Mitglied der sohle 1. Seit Jahren nimmt sie regelmäßig an der Sommerakademie auf der Ökologiestation teil. Hier hat sie Mitglieder der Künstlergruppe kennen gelernt und wurde gefragt, ob sie nicht in Bergkamen mitmachen will. „Die Gruppe ist sehr aktiv, lässt sich viele tolle Veranstaltungen einfallen – das gefällt mir, hier geht es voran“, erläutert sie. Eigentlich hat Gudrun Luther früher vor allem Musik gemacht mit der Klarinette und dem Klavier. Seit sie ihre Eltern pflegte, ist sie zur Kunst übergewechselt. Tonfiguren, Malereien aus Mischtechniken und Zeichnungen, Fotografien: Sie ist vielseitig. Kein Wunder, schließlich war der Vater Musiker und die Mutter Künstlerin.

„Mondi di Notte“ bot am Samstag ein kleines Konzert zum Abschluss des ersten Tages der „Kunstlese“.

Die Kunstlese hat schon mit ihrer Premiere einen ganz eigenständigen Charakter entwickelt. Damit ist sie ein fester Teil des neuen Konzeptes, das in einem Jahr Aktions- und Mitmachangebote vorsieht, im folgenden Jahr Ausstellungen. Nächstes Jahr ist wieder Aktion angesagt. „Eines können wir jetzt schon sagen“, verrät Silke Kieslich: „Es wird metallisch werden.“ Mancher nutzte auch die Gelegenheit und packte eine der Jubiläumsfahnen in, die es hier zum Sonderpreis gab. Die präsentierten sich vielleicht auch nur zufällig etwa mit gemalten Windrädern, die sich vor dem realen Kohlekraftwerk im Hintergrund drehten, in einem interessanten Kontrast.

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Bergkamener Autorin Christina Hiemer veröffentlicht ihren ersten Fantasy-Roman „Mentira – Stadt der Lügen“

Christina Hiemer. Fotos: privat

Eine Reihe von Bergkamenerinnen und Bergkamen haben sich Mitte Oktober zur Buchmesse in Frankfurt aufgemacht. Zu ihnen gehörte auch Christina Hiemer. Sie war allerding nicht nur dort, um sich über neue Literatur zu informieren, sieh hat vielmehr dort ihr erstes Buch „Mentira – Stadt der Lügen“, das wenige Tage vorher erschienen ist, am Stand ihres Verlags vorgestellt.

Hierbei handelt es sich um das erste Exemplar einer Fantasy-Buchreihe, Es ist seitdem sowohl in gedruckter Form, als auch wesentlich preisgünstiger bei Amazon als Download zu haben. Die ersten positiven Reaktionen von Leserinnen und Lesern, unter anderem auf der Thalia-Homepage, lassen Christina Hiemer hoffen.

Christina Hiemer signiert ihr Buch auf der Frankfurter Buchmesse.

Die ersten Schreibübungen hatten sie auf dem Bergkamener Gymnasium. „Ende 2016 habe ich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten begonnen und schnell gemerkt, dass mir das Schreiben einfach unglaublich viel Spaß macht“, berichtet die junge Autorin (24). „Ich studiere momentan noch Rechtswissenschaften und in diesem Studium ist das kreative Schreiben eher nicht so gefragt. Umso schöner war es ein produktives Ventil gefunden zu haben, meinen Gedanken etwas Luft zu verschaffen“, berichtet sie. Dass sie aber jemals ein Buch veröffentlichen könnte, dass hätte sie nie gedacht.

Zu „Mentira – Stadt der Lügen“ schreibt der Verlag „Hawkify Books „ auf dem Klappentext
In einer Welt, in der die Wahrheit alles ist, was zählt, kann eine einzige Lüge alles verändern.
Seit Melia denken kann, ist Lügen in Mentira streng verboten. Doch außerhalb der Stadtmauern liegt eine Welt, in der die Wahrheit kein Gewicht hat. Als Melia einen wichtigen Auftrag bekommt, gerät das Vertrauen in ihre Schwesternschaft immer mehr ins Wanken. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und flieht. In Sombra, der Schattenstadt, erhofft sie sich endlich die Antworten zu finden, die sie in Mentira vergeblich gesucht hat.
Doch die fremde Stadt birgt ein dunkles Geheimnis. Niemand spricht über die Dunkelheit, die die Menschen befällt und ihnen jegliches Gewissen raubt. Wird Melia den Schatten der Stadt entkommen, oder wird auch ihre reine Seele der dunklen Seite zum Opfer fallen?
Buchdaten:
Seitenzahl Print: 427
Preis- Print: 14,99€
Preis- ebook: 3,99€
• ISBN-10: 3947288697
• ISBN-13: 978-3947288694
Teil 1 einer Dilogie

Weitere Infos gibt es hier:
https://hawkifybooks.com/produkt/mentira-stadt-der-luegen/




Versuchter Einbruch in eine Bäckerei in Oberaden

Am frühen Sonntagmorgen versuchten unbekannte Täter in eine Bäckerei in Bergkamen- Oberaden einzubrechen. Aufgrund der vorhandenen Sicherungen gelangten die Täter nicht in das Geschäft.

Täterhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer: 02307/921-0 oder 3220 entgegen.




18. Lichtermarkt kämpft mit LEDs und Hochseilakrobatik gegen die Regenfluten

Die leuchtenden Jonglierbälle flutschten durch die klitschnassen Finger. In der Cellophan-Wohnung verwandelte sich der sandige „Fußboden“ in eine Matschbahn und selbst der Urmensch floh von seiner regenüberfluteten Lichtfeuerstelle. Wer es am Freitag nicht pünktlich zur Eröffnung und kurz vor Ende auf den Lichtermarkt schaffte, der erlebte nur Bruchteile der sonst so bunten Lichterpracht. Im beständigen Dauerregen kapitulierten kurzfristig sogar die Motorräder auf dem triefenden Hochseil und die elektrischen Leuchtdioden der funkelnden Fabelwesen auf Stelzen.

Fanstastische Lichterspiele in der Elisabethkirche mit der Gruppe „ONAIR“.

Walkingacts im Nieselregen.

Dafür konnten sich die regenfest eingepackten Besucher ungewohnt frei bewegen. Das tat auch Not, denn es waren vor allem die Regenschirme, denen es auszuweichen galt. Besonders begehrt waren Sitzplätze in der trockenen Elisabethkirche – nicht nur, weil es hier Vorzügliches zu hören gab. Allein die Lichtspiele der Scheinwerfer auf den Wänden, vor und hinter dem Altar, über und unter dem frei hängenden Kruzifix waren eine Augenweide. Vor dieser Kulisse die kleinen A Capella-Wunder der Gruppe „ONAIR“ zu erleben, ließ die nassen Füße schnell vergessen.

Pyramide in schwindelerregender Höhe.

Der Blick in den Himmel war dagegen überwiegend ein feuchtes Vergnügen für alle, die ihre Schirme vergessen hatten. Dort gab es garantierte Regenvolltreffer bei den Versuchen, die waghalsigen Artisten der Familie Weisheit bei ihren Handständen auf Motorradlenkern in schwindelerregender Höhe zu erhaschen. Die Profis zeigten alles, was zuvor nicht ging, als der Regen gegen Ende der Veranstaltung endlich ein Einsehen hatte. Unerschrocken erklommen sie die über 60 Meter hohe Spitze des Turmmasten, schwankten dort im einarmigen Handstand im Wind oder hängten sich nur mit einem Fuß kopfüber über die Besuchermenge.

Auch die Jonglage musste eine Zwangspause einlegen und konnte nur in den kurzen Regenpausen mit der Dunkelheit spielen.

Das Cello hatte dagegen keine Chance und begleitete nur kurzfristig die fliegenden Jonglagebälle. Der Urmensch kam auch noch aus seiner schützenden Behausung und wärmte sich am Leuchtfeuer. Die Steampunk-Kreaturen trauten sich mit elektrischer Beleuchtung und Stelzen auch wieder unter die Menschen. Völlig unbeeindruckt vom Regen blieben die Tapes im Neonlicht. Das Zelt blieb dicht und ließ Namen und bunte Kreationen im leuchtenden Licht funkeln. Das Akkordeon im Stadtwald blieb ebenso standhaft wie die zugehörigen drei Frauenstimmen. Die Farben des Live-Malers hatten allerdings keine Chance gegen durchgeweichte Leinwände.

Schöne Lichterspiele im Stadtwald.

Flatternde nasse Tücher im Licht, Percussion-Walk, Seifenblasen im Regenschleier und reichlich Lichter in allen Variationen an den unzähligen Ständen: Mit einem heißen Kakao oder Glühwein war der Lichtermarkt auch in seiner 18. Ausführung dennoch ein Vergnügen. Zumal es doch noch ein Höhenfeuerwerk zum trockenen Abschluss gab.

 

 

 

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GSW schützen die Netze vor Ort: Investitionen in die Netz- und Versorgungssicherheit durch ISMS-Zertifizierung

Centerleiter E-Netz Jürgen Braucks und Geschäftsführer Jochen Baudrexl mit dem ISMS-Zertifikat

Blackout – Morgen ist es zu spät ist ein Thriller des bekannten Schriftstellers Marc Elsberg. Der Roman erzählt von den Auswirkungen eines großflächigen Stromausfalls, hervorgerufen durch einen Hackerangriff. Genau vor solchen Angriffen versuchen sich die Energieversorgungsunternehmen zu wappnen – hier vor Ort tun das die GSW.

Die GSW steuern die Netze in Kamen, Bergkamen und Bönen. Dabei sind sie auf ein funktionierendes sowie sicheres Informations- und Kommunikationsnetz angewiesen. Daher ist für den Betrieb des Versorgungsnetzes auch ein angemessener Schutz gegen Bedrohungen der Telekommunikations- und Datenverarbeitungssysteme erforderlich.

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) und das Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) haben vor diesem Hintergrund einen IT-Sicherheitskatalog gemäß §11 Absatz 1a des Energiewirtschaftsgesetzes erarbeitet. Demnach müssen alle Strom- und Gasnetzbetreiber ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) einführen und zertifizieren lassen.

Die GSW haben Einführung und Zertifizierung des ISMS abgeschlossen
Bis dahin war es ein weiter Weg. Vor allem die erste Phase eines ISMS ist aufwendig sowie zeitintensiv und stellte für die GSW eine Herausforderung dar. So wurde bereits 2017 damit begonnen und nach einer Ist-Aufnahme der bestehenden Anwendungen und Systeme an allen relevanten Prozessen eine Risikoeinschätzung durchgeführt. Hierbei wurden gezielte IT-Angriffe und Schadsoftware genauso wie technisches Versagen thematisiert. Elementare Gefährdungen wie zum Beispiel Feuer, Wasser, Naturkatastrophen, Korrosion, Störstrahlung wurden betrachtet und Maßnahmen zum Schutz der IT-Infrastruktur getroffen. Die Maßnahmen sind genauso wie die möglichen Szenarien unterschiedlich und zahlreich. Dazu zählte beispielsweise die Sicherung von Räumen und Gebäuden gegen unbefugten Zutritt.
Und nun steht es schwarz auf weiß: Moderne IT-Infrastrukturen für die Netzführung gewährleisten auch zukünftig die Versorgungssicherheit für die Kunden der GSW in Kamen, Bönen und Bergkamen.




Bergkamens Kommunalparlament belegt 3. Platz beim STADTRADELN 2018

Bergkamen hat auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion „STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“ teilgenommen und Bürgermeister Roland Schäfer, selber überzeugter Radler und Teilnehmer beim STADTRADELN, freut sich über den Bergkamener Erfolg.

Nach Mitteilung des Klima-Bündnis e.V., dem Organisator des STADTRADELNs, belegt Bergkamen in der Kategorie „fahrradaktivstes Kommunalparlament“ bei den Städten mit 50.000 – 99.999 Einwohnern bundesweit den 3. Platz von insgesamt 81 Kommunen vergleichbarer Größe.

Dazu haben 20 Mitglieder des Rates der Stadt Bergkamen gemeinsam 5.300 Fahrrad-Kilometer in der dreiwöchigen Aktionszeit im Juni erradelt.

Mit der Aktion STADTRADELN wird jedes Jahr bundesweit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz sowie den aktiven Beitrag eines jeden Einzelnen gesetzt. Und da Klimaschutz nicht nur jeden angeht sondern nur in der Gemeinschaft gelingen kann, ist auch das Gesamtergebnis des Bergkamener STADTRADELNs ein Erfolg. Insgesamt haben an der diesjährigen Aktion 514 Radelnde eine Strecke von 82.153 km zurückgelegt, was der 2-fachen Länge des Äquators entspricht. Durch den Umstieg auf das Fahrrad konnten somit in Bergkamen rd. 12 t CO2-Emissionen vermieden werden.

Bürgermeister Roland Schäfer bedankt sich an dieser Stelle bei den teilnehmenden Kommunalpolitikern und allen Bergkamener Stadtradlerinnen und Stadtradlern für ihren Einsatz und das tolle Ergebnis, das ein Ansporn ist, auch im nächsten Jahr zum STADTRADELN wieder kräftig in die Pedalen zu treten.

Insgesamt haben in diesem Jahr bundesweit 886 Kommunen mit nahezu 300.000 Radlerinnen und Radlern am STATDRADELN teilgenommen und dabei rund 60 Millionen Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dadurch konnten gegenüber der Autonutzung mehr als 8.400 Tonnen CO2 in Deutschland eingespart werden.