Schüler des Bergkamener Gymnasiums würfeln mit um eine Russlandreise

Russland ist für seine Gastfreundschaft berühmt – das hat es bei der Fußballweltmeisterschaft im Sommer eindrücklich gezeigt. Wer selbst mal erleben möchte, wie es ist, in Moskau oder St. Petersburg zu Gast zu sein, lernt am besten die Sprache des Gastlandes. So wie beim Bundescup „Spielend Russisch lernen“: Mehr als 4.500 Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz pauken eifrig Vokabeln, um sich dann mit anderen in Sprachkenntnis zu messen. Wer schließlich ins Finale einzieht, spielt Anfang November auf Einladung von GAZPROM Germania im Europa-Park in Rust um eine mehrtägige Russlandreise. „Pojechali“ – los geht’s!

Die zweite NRW-Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ startet am 6. September in Lüdenscheid. Insgesamt finden zwischen Ende August und Mitte Oktober 16 Ausscheide in 12 Bundesländern statt, dazu je einer in Österreich und der Schweiz. In Lüdenscheid sitzen dieses Jahr Russisch-Kenner aus Wadersloh, Olpe, Bergkamen, Harsewinkel, Marsberg, Dortmund, Lüdenscheid, Ahaus, Brühl, Herne (NRW) und Neuerburg (Rheinland-Pfalz) an den Würfeltischen und kämpfen um den Regionalsieg.

Für das Deutsch-Russische Forum ist der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ eines der nachhaltigsten Projekte im bilateralen Austausch. Allein in diesem Jahr sind mehr als 4.500 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 226 Schulen in drei Ländern bei dem Sprachturnier dabei.

„Der Bundescup fördert ein tieferes Verständnis für die russische Kultur und schlägt Brücken zwischen beiden Ländern. Gerade in Zeiten politischer Spannungen macht das Mut, denn es zeigt, dass junge Menschen ohne Ressentiments ganz unbefangen und leicht Meilensteine für die deutsch-russische Verständigung setzen können“, betont Martin Hoffmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums e.V. Dass Russisch Spaß macht, erfahren die Sprachspieler beim Würfeln. Und alle gemeinsam wetteifern um den Einzug ins Finale, das traditionell vom langjährigen Hauptsponsor GAZPROM Germania veranstaltet wird.

„GAZPROM Germania fördert den Bundescup „Spielend Russisch lernen” seit elf Jahren. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei nicht nur eine Fremdsprache kennen, sondern erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte. Mit unserem Engagement setzen wir uns für mehr gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein. Durch das Finale im Europa-Park schaffen wir einen weiteren Anreiz für Schüler und Lehrer am Bundescup teilzunehmen“, sagt Zoia Smirnova, Leiterin Sponsoring der GAZPROM Germania GmbH.




Probealarm am 6. September Kreis bündelt Informationen im Netz

Großbrände oder Katastrophen kommen vor. Dass die Bevölkerung dann gewarnt werden muss, ist klar. Über Radio, Fernsehen und Internet werden viele erreicht – das Land NRW möchte mehr und setzt außerdem auf Sirenen. Doch wie klingen die und was ist bei einem Alarm zu tun? Genau das soll beim ersten NRW-weiten Warntag am Donnerstag, 6. September geübt werden.

Der Kreis ist im Krisenfall für den Bevölkerungsschutz und die Bevölkerungsinformation zuständig und nutzt die Chance zum Mitüben. So wurden Handzettel mit den zentralen Informationen erstellt, in mehr als zehn Sprachen übersetzt und kreisweit z.B. an Kindergärten, Schulen, Altenheime, Krankenhäuser oder auch die Flüchtlingshilfe verteilt.

Die Handzettel, die Warntöne selbst sowie ein Vielzahl von weiteren Informationen zum Hintergrund und Ablauf des Probealarms am 6. September finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de, unter www.facebook.com/KreisUnna und bei www.twitter.com/kreis_UN. PK | PKU




Oberadener Schützen feierten einen rauschenden Königsball

Das amtierende Oberadener Königspaar Frank I. und Kirsten I. Einhaus.

Auf ein ereignisreiches Wochenende kann das Oberadener Majestätenpaar Frank I. und Kirsten I. Einhaus zurückblicken. Galt es doch, zu ihren Ehren den Königsball des Oberadener Schützenverein zu feiern.

Bereits um 17.00 Uhr hatten Frank I. und Kirsten I. Einhaus in die Gaststätte Haus Heil zu einem Empfang geladen. Hier konnten sie die Grüße des Oberadener Ortsvorsteher Michael Jürgens, des Vorsitzenden des Schützenkreises Unna-Kamen Kurt Erdmann und der Majestätenpaare der Schützenvereine aus Bergkamen, Methler, Niederaden, Overberge und Südkamen entgegennehmen.

Offiziell wurde der Königsball um 19.00 Uhr im Foyer der Realschule Oberaden mit der Festrede des 1. Vorsitzenden des Oberadener Schützenvereins Dieter Heuer eröffnet.

Besonders begrüßte er eine stattliche Anzahl von Schützenschwestern und Schützenbrüder der befreundeten Gastvereine, sowie Abordnungen des Blasorchesters Heimatklänge Bergkamen, der Freiwilligen Feuerwehr Einheit Oberaden, der IGBCE-Ortsgruppe Oberaden, des Präsidiums des SuS Oberaden, der Alte-Herren-Fußball SuS Oberaden und des Theatervereins Volksbühne 20. Gekommen waren auch von der evangelischen Kirche Pfarrer Reinhard Chudaska und einige Oberadener Stadtverordneten.

Da Bürgermeister Roland Schäfer verhindert war, überbrachte der Oberadener Ortsvorsteher Michael Jürgens die herzlichsten Grüße aus Rat und Verwaltung der Stadt Bergkamen. Ebenfalls wurden Grußworte vom Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß, von der SPD-Fraktion, der CDU-Fraktion und dem SPD-Ortsverein Oberaden überbracht.

Nach diesem offiziellen Teil wurde der Tanz durch das Oberadener Majestätenpaar mit ihrem Hofstaat, sowie der befreundeten Majestätenpaare eröffnet. DJ Andreas Büscher sorgte für beste Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden.




Der Sommer geht in die Verlängerung: GSW verlängern Freibadsaison bis 09. September

So leer war das Sportbecken des Bergkamener Wellenbads selten. Allenfalls kurz nach der Öffnung und wenn es noch etwas frisch war.

Der Sommer gibt noch einmal richtig Gas. Eigentlich sollten die Freibäder bereits am kommenden Wochenende schließen. Doch nun geht der Betrieb in den Freibädern der GSW in Kamen und Bergkamen bis zum 9. September weiter.

„Obwohl es bereits jetzt schon eine tolle Saison war, freuen wir uns riesig über die Verlängerung des Sommers und die Möglichkeit, die Freibäder geöffnet zu halten“, so Marcus Müller, Leiter der Freizeiteinrichtungen bei den GSW. „Danach werden wir Bilanz ziehen.“ Die GSW erwarten nach Abschluss der Sommersaison im Vergleich zu den vergangenen Jahren in diesem Jahr einen deutlichen Besucherzuwachs in den Freibädern. „Aufgrund der großen Hitze war es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tage- und wochenlang die Beckenaufsicht geführt haben, äußerst anstrengend und ich danke für die Mühen,“ hob Müller die Leistungen der Kolleginnen und Kollegen in den heißen Sommertagen hervor.

Zum Abschluss der Saison findet am letzten Wellenbad-Wochenende, 08. und 09. September, der Wettkampf der DLRG Bergkamen „Waves&Fun“ statt. Zuschauer sind herzlich willkommen.

Anschließend werden die Freibäder auf den Winter vorbereitet, sollte nicht noch eine Schönwetterperiode dazu führen, dass die Freibadsaison kurzfristig verlängert wird. Dann reagieren die GSW flexibel und halten die Freibäder noch so lange geöffnet.

Doch was wäre ein Abschluss der Wellenbadsaison ohne das beliebte Hundeschwimmen? Dieses findet voraussichtlich am Wochenende, 15. und 16. September, statt. Der Eintritt pro Hund beträgt 3,00 Euro. Am Sonntag gibt es zudem eine Kinderhüpfburg.




Greg`s Bluesnight Band spielt zum Auftakt des Sparkassen Grand Jam 2018/19

Präsentiert am Mittwoch das neue Konzertprogramm des Sparkassen Grand Jam (v. l.): Sascha Masurkewitsch, Betreiber Gaststätte Thorheim, Olli Gee, Michael Krause von der Sparkasse Bergkamen-Bönen, David Zolda und Tommy Schneller.

Im ehemaligen Haus Schmülling wird kräftig gewerkelt. In gut zwei Wochen eröffnet dort das „Thorheim“ neu, die Eventgastronomie zum Thema Wikinger und Mittelalter in Bergkamen. Was allerdings ganz beim Alten bleibt, ist der Sparkassen Grand Jam, die mit etwa 15 Jahren wohl älteste Blues-Konzertreihe im Kreis Unna.

Los geht es am Mittwoch, 5. September mit einem Paukenschlag: Zur Eröffnung spielt Greg’s Bluesnight Band und zwar in fast der Originalbesetzung, die vor eineinhalb Jahrzehnten in Bergkamen die Blues-Tradition begründet hatte. Nur Tommy Schnell wird fehlen. Wie er am Mittwoch im ehemaligen Haus Schmülling bei der Vorstellung des aktuellen Grand Jam Programms berichtet, wird er sich auf Wanderschaft über die Alpen nach Italien befinden.

Die Bluesfreunde werden das verschmerzen können. Bereits am 10. Oktober spielt Tommy Schneller im „Torheim“ mit seiner eigenen Band auf.

Möglich wird die Bergkamener Blues-Reihe durch die Unterstützung der Sparkasse Bergkamen-Bönen. Wieder sind es acht spannende Konzerte mit einer interessanten Mischung, wie Tommy Schneller und sein Mitstreiter Oliver Geselbracht (Olli Gee) am Mittwoch betonten. Das geht sogar so weit, dass im Januar mit den Damen-Trio Silverettes astreiner Rockabilly geboten wird.

Konstant seien nicht nur die Qualität der Konzerte und deren Zahl, sondern auch die Eintrittspreis, erklärte David Zolda vom Bergkamener Kultreferat: 16 Euro an der Abendkasse (ermäßigt 13,00 Euro) und 14 Euro im Vorverkauf (ermäßigt 11,00 Euro). Tickets für den 5. September gibt es ab sofort im Bürgerbüro im Rathaus, im Kulturreferat (unter 02307/965464 sind Karten auch vorbestellbar, im „Thorheim“ (ehemals Haus Schmülling / Almrausch) und in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Rathausplatz 2.

Greg`s Bluesnight Band

am 5. September

Das Team vom Kulturreferat Bergkamen und den Programmgestaltern Tommy Schneller und Olli Gee eröffnet die Grand Jam-Saison 2018/2019 mit der Formation, die vor ca. 15 Jahren das erste Mal die Bühnen im damaligen Haus Schmülling erklommen hat: Greg´s Bluesnight Band. Nachdem sich die Formation im Jahre 2008 aufgelöst hatte, mussten einige Jahre vergehen, bis alle Künstler die Magie dieser Besetzung wiederentdeckt hatten. So wird es nun zur Tradition, sich einmal im Jahr in Bergkamen zu treffen und mit viel Spielfreude “alte Bekannte” im Publikum wiederzusehen.

Besetzung: Gregor Hilden (Gitarre und Vocals), Gerd Gorke (Harp und Vocals), Horst Bergmeyer (Keyboard und Vocals), Frank Boestfleisch (Schlagzeug), Olli Gee (Bass und Organisation)

Tommy Schneller Band

am 10. Oktober

Er kennt die Festivals in Europa und die kleinen Clubs auf der Beale Street in Memphis – Tommy Schneller ist auf den großen Bühnen dieser Welt zuhause. Sein charmanter, unverwechselbarer Gesang und sein erdig warmer Saxophonsound haben ihn in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Musiker Europas gemacht. Die Musik hat einen authentischen US-Touch, ist frisch und lebt von Tommys wiedererkennbarer Stimme und natürlich von seinem unverkennbaren Saxophonsound. Eine hoch attraktive und, last but not least, eine sehr sympathische Band.

Besetzung: Fabian Koke (Schlagzeug), Adman (Bass), Gary Winters (Trompete und Vocals), Dieter Kuhlmann (Trombone), Steffen Schöps (Gitarre und Vocals), Kiril Vorwald (Keyboards)

Will Jacobs

am 7. November

Bekannt für seine kraftvollen Live-Auftritte, ist Will Jacobs ein moderner Blues-/-R&B/-Soul-Künstler mit Sitz in Berlin. Er stammt ursprünglich aus Chicago, USA und ist bereits im Alter von 25 Jahren ein erfahrener Musiker. Auf Performance-Bühnen ist er kein Fremder, er hat seine Stücke auf die altmodische Art und Weise geschliffen – Erfahrung. Im Jahr 2009 erregte er lokale und internationale Aufmerksamkeit, als seine erste Band (“Dirty Deal“) beim International Blues Showcase in Memphis, Tennessee, auftrat, nachdem er den Chicago-Blues-Challenge-Jugendwettbewerb gewonnen hatte. Will und die Band hinterließen ihre Spuren aufgrund Wills ausgereifter Improvisationsfähigkeit und Gesangstalent, gepaart mit einem starken, Blues-infundierten Sound. Nachdem er Mitte 2016 den Sprung nach Europa geschafft hatte, begann Will seine dynamische Spielfähigkeit in Berlin zu erproben. Ob es nun darum geht, Clubs/ Festivals oder mit anderen Weltklassemusikern zu spielen, Sessions zu machen oder zu komponieren, Will freut sich darauf, seine Musik zu teilen.

Ingrid Arthur & Grand Jam Allstars

am 5. Dezember

Sie ist nicht nur eine wunderbare Sängerin, sie ist die Göttin des Souls mit ihrem reichhaltigen und traditionellen Gospelhintergrund, beeinflusst von Aretha Franklin, Mavis Staples und Mahalia Jackson. Ingrid Arthur trat auf den verschiedensten Bühnen in New York, Paris, London und Berlin auf und wurde wegen ihrer Professionalität, sympathischen Erscheinung und einzigartigen Stimme überall mit stehenden Ovationen belohnt. International bekannt und beliebt wurde Ingrid Arthur als ehemalige Sängerin der “Weather Girls” und deren weltweit erfolgreichem Hit “It’s Raining Men”. In Bergkamen musiziert sie zusammen mit den Grand Jam Allstars um Saxophonist Tommy Schneller und Bassist Olli Gee.

The Silverettes

am 9. Januar 2019

Waren The Silverettes bisher als Support für Dick Brave & The Backbeats, Boppin B. oder Boss Hoss überaus erfolgreich und sicherten sich so ein Stück vom großen Kuchen, wollen sie jetzt die ganze Torte. Für sich allein! Denn ab sofort ist Rockabilly weiblich. Der frische Mix aus Gestern und Heute sowie der dreistimmige Satzgesang schaffen eine Atmosphäre voller Spannung und brisanter Energie, die jeden in den Bann zieht und The Silverettes gleichzeitig einen Riesenschritt in Richtung Morgen machen lässt! Durch ihre Musikalität und Intensität sind The Silverettes in der Lage, mal verrucht zu agieren und dann wieder gewaltige Rock-’n’-Roll-Rhythmen abzufeuern. So bringen die drei Wirbelwinde Weiblichkeit und Rock ’n’ Roll in einer aufregenden Art und Weise zusammen, die den Hörer sofort begeistert.

John Nemeth & Band

am 6. Februar 2019

Das bekannte Blues Magazin “Livin Blues” wählte John Nemeth 2011 zum “Most Outstanding Blues Singer“. Die Memphis Blues Foundation schlug ihn im selben Jahr zweimal für den Blues Award vor. Ein Erfolg, der bestimmt nicht von alleine gekommen ist, so spielt er mit seiner Band mehr als 220 Shows im Jahr. Der Sänger und Mundharmonika-Spieler fing mit 17 Jahren an, sich für Bluesmusik zu interessieren. Beeinflusst von BB King, Ray Charles oder Junior Parker hat er seinen eigenen Rhythm-‘n‘-Blues-Stil entwickelt. Auf der Bühne ist er ein grandioser Entertainer, der singen und unglaublich gut Mundharmonika spielen kann. John Nemeth ist eine der ganz großen Zukunftshoffnungen des modernen Blues.

Michael van Merwyk & Bluesoul

am 13. März 2019

Nach dem Gewinn der German Blues Challenge 2011 belegten Michael van Merwyk & Bluesoul Anfang Februar 2013 den zweiten Platz bei der International Blues Challenge in Memphis, USA. Couragiert und selbstbewusst spielten sich die vier Musiker bis ins Finale, sorgten mit ihrem frischen und eigenständigen “American Music – Euro Style” für Furore und behaupteten sich in einem Teilnehmerfeld von 124 Band-Acts aus 16 Ländern. Die Platzierung im Mutterland des Blues kann durchaus als sensationell bezeichnet werden, umso mehr als in der 29-jährigen Geschichte der IBC erstmalig eine europäische Band überhaupt eine Platzierung erreichte. Van Merwyks Stimme brummelt wie eine Mischung aus Dr. John und Johnny Cash, sein Gitarrenspiel ist funky wie Johnny Guitar Watson und rau wie Albert King.

Bluesoul: Olli Gee (Bass), Jochen Bens (Gitarre), Bernhard Weichinger (Schlagzeug)

Jaimi Faulkner feat. Tommy Schneller und Olly Gee

am 3. April 2019

Ein groovender Songpoet aus Down Under / Australien. Als versierter Gitarrist, der mit der elektrischen und mit der akustischen Gitarre gleichermaßen bestens vertraut ist, und als ausdrucksstarker Sänger mit warmer, souliger Stimme begeistert Jaimi Faulkner seine Fans. 2017 erschien die Single “Early Morning Coffee Cups”, die inzwischen mehr als 4,5 Millionen Streams bei Spotify verzeichnen kann. Ein beeindruckendes Indiz dafür, welche wachsende Popularität Jaimi Faulkner genießt. Im selben Jahr erschien sein neues und mittlerweile sechstes Album “Back Road”. Obwohl auf “Back Road” die Songs immer im Mittelpunkt stehen, spielt Faulkners hervorragendes Gitarrenspiel eine tragende Rolle als perfekte Ergänzung seines Gesangs. Das von Faulkner selbst produzierte Album wurde von Kritikern und Fans zugleich in den höchsten Tönen gelobt und ist seine bisher stimmigste und überzeugendste Arbeit.

 

 

 




Dezernent Detlef Timpe geht in den Ruhestand: Ein Macher lässt locker

Landrat Michael Makiolla (m.) verabschiedete Dezernent Dr. Detlef Timpe in den Ruhestand. Mit dabei: Ehefrau Corinna (l.) und Familie. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Bildung ist ihm eine Herzensangelegenheit, die Umwelt hat er im Blick, Bauen liegt ihm im Blut. Doch jetzt lässt der Macher locker: Dr. Detlef Timpe geht in den Ruhestand und kümmert sich um andere Projekte – bohren, hämmern und schrauben mit dem Enkel beispielsweise.

Zuvor sagte Landrat Michael Makiolla mit vielen anderen: „Danke Detlef.“ Er bescheinigte seinem langjährigen Weggefährten bei der offiziellen Verabschiedung „ein großes Maß an fachlicher Kreativität“ und stellte fest: „Detlef Timpe ist immer ein politisch denkender Beamter gewesen und war daher ein streitbarer Partner, der auch Konflikte durchstehen konnte.“

An der Spitze des ersten Kreis-Umweltamtes
Timpe, 1953 in der Nähe von Bielefeld geboren, wechselte im Februar 1989 von der Stadt Bottrop an die Spitze des landesweit wohl ersten Kreis-Umweltamtes. 1993 übernahm er auch die Leitung eines Dezernates und damit neben dem Umweltbereich Verantwortung für Vermessung und Kataster.

Bereits in den ersten Jahren leistete der Dortmunder Pionierarbeit z.B. durch die flächendeckende Ausweisung von Landschaftsplänen und den Aufbau der Ökologischen Station in Bergkamen-Heil. In der Abfallwirtschaft stellte Timpe neue Weichen, als der Kreis mit Dortmund und Hamm die Müllverbrennungsanlage in Hamm kaufte: Die Abfallentsorgung ist hier seitdem in öffentlicher Hand.

Ab 1995 kümmerte sich der Diplom-Ingenieur mit Doktortitel als Dezernent auch ums Bauen und seit 2006 zudem um den Bereich Schulen und Bildung. Das machte mehr als Sinn: „Schulen mit Zukunft“ ist nur eins der millionenschweren Bauprogramme, die Timpes Handschrift tragen. Er erneuerte und erweiterte nicht nur die Berufskollegs, sondern organisierte auch die Sanierung des Kreishauses Unna als bundesweit viel beachtetes PPP-Modell (öffentlich-private Partnerschaft) mit.

Fördergelder in Millionenhöhe in den Kreis geholt
Immer wieder wusste der Bau- und Umweltfachmann Fördergelder in den Kreis zu holen. So entstand Haus Opherdicke mit Bundesgeldern als architektonisches Kleinod neu und an der Ökologischen Station parallel dazu ein „Gästehaus“ insbesondere für mehrtägigen naturkundlichen Schulunterricht. Timpe realisierte außerdem die Sanierung und den Bau von Kreisstraßen zwischen Selm und Schwerte und die Verkehrsanbindung von Gewerbegebieten wie etwa in Bönen.

Mehr noch: Timpe organisierte die Überführung der Förderschulen im Kreis in die Trägerschaft des Kreises. Er beförderte die Inklusion und die Schaffung von Ausbildungsangeboten für benachteiligte Schüler war eine Herzensangelegenheit. Etwas unverhofft krönte Dr. Detlef Timpe seine Karriere beim Kreis zwischen Januar und Juli dann noch als kommissarischer Kreisdirektor und Kämmerer. PK | PKU




Auffahrunfall auf der A2 am Stauende: Vier Lkw beteiligt – ein Fahrer wurde schwer verletzt

Wegen der Sperrung der A2 nach dem Lkw-Unfall, bildete sich schnell ein Stau bis Dortmund-Nordost. Foto: Ulrich Bonke

Am Dienstagabend kam es auf der A2 zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Person wurde schwer, zwei weitere leicht verletzt. (Wir berichteten mit einer Erstinfo.)

Gegen 19:15 Uhr fuhr ein Sattelzug auf der A2 in Richtung Hannover. In Höhe der Ausfahrt Kamen/Bergkamen übersah dessen 48-jähriger ukrainischer Fahrer augenscheinlich ein Stauende und fuhr auf einen abbremsenden Sattelzug auf. Durch den Aufprall wurde der getroffene Lkw (Fahrer 64 Jahre alt aus Rheda-Wiedenbrück) auf den Lkw eines 47-Jährigen aus Bergkamen geschoben. Es folgte eine weitere Kettenreaktion mit dem Aufprall auf einen davorstehenden Sattelzug mit einem 46-jährigen Fahrer aus Lemgo. Aufgrund des Unfalls konnte zudem ein 44-jähriger Ukrainer mit seinem Lkw nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den vor ihm fahrenden Sattelzug des 48-jährigen Ukrainers auf.

Der 48-jährige Ukrainer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der 44-jährige Ukrainer und der 47-Jährige aus Bergkamen verletzten sich leicht.

Es kam zu erheblichen Verkehrsstörungen. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Fahrtrichtung für circa eine Stunde komplett gesperrt werden.




Anmeldeverfahren zur Einschulung der schulpflichtigen Kinder zum Schuljahr 2019/20

Alle Erziehungsberechtigen, deren Kinder im Zeitraum vom 01.10.2012 bis 30.09.2013 geboren sind, wurden im August vom Amt für Weiterbildung, Schule und Sport der Stadt Bergkamen angeschrieben. Im Sommer 2019 werden voraussichtlich 420 Kinder eingeschult.

Mit einem Anschreiben wurden den Eltern ein „Anmeldeschein“ zugesandt, den sie ausfüllen und zum Schulverwaltungsamt zurücksenden sollen. Außerdem erhielten die Eltern eine Liste aller Bergkamener Grundschulen, da sie ihr Kind an einer Grundschule ihrer Wahl anmelden können.

Sobald die Anmeldescheine dem Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport vorliegen, steht fest, wie viele zukünftige Schülerinnen und Schüler die jeweiligen Grundschulen im Sommer 2019 besuchen wollen.

Das Anmeldeverfahren wird an den Bergkamener Grundschulen in der Zeit vom 08. – 12.10. und 29.10. – 14.11.2018 durchgeführt. Hierzu erhalten die Erziehungsberechtigten von der entsprechenden Grundschule einen Termin. Es sollte das Familienstammbuch bzw. eine Geburtsurkunde des Kindes/der Kinder sowie bei getrennt lebenden oder geschiedenen Elternteilen einen beglaubigten Nachweis über das elterliche Sorgerecht vorgelegt werden.

Sollten Erziehungsberechtigte versehentlich keine Mitteilung erhalten haben, können sie sich unter der Rufnummer 0 23 07 / 965 – 394 beim Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport melden.

Eltern, die ihr Kind vorzeitig einschulen wollen, können sich ebenfalls beim og. Amt melden und erhalten einen Anmeldeschein für die vorzeitige Einschulung zum Schuljahr 2019/20.

Über die Aufnahme eines Kindes entscheidet letztendlich die entsprechende Schulleitung unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens.




Polizei warnt vor reisenden „Dachdeckern“: Ohne Einwilligung Dachrinne abgebaut

Mehrfach auffällig geworden sind am Dienstag drei Männer, die aggressiv Dachdeckerarbeiten angeboten haben. Zunächst am Morgen in Bergkamen und Kamen, dann am Nachmittag in Unna-Mühlhausen.

Dort schellten die 31-, 22- und 19-jährigen rumänischen Staatsbürger bei einer 75-jährigen Dame in der Bruchstraße an und machten diese auf angebliche Schäden an den Dachrinnen des Hauses aufmerksam. Sie boten an, diese zu beseitigen. Die Bewohnerin des Hauses sagte den Männern, dass sie das zunächst mit ihrem Mann besprechen wolle. Trotzdem fingen die drei ohne Einwilligung mit den Arbeiten an.

Aufmerksame Zeugen hatten zwischenzeitlich die Polizei gerufen, da die Männer auch bei ihnen zuvor geschellt hatten. Da bei der anschließenden Kontrolle keinerlei Berechtigungen vorgewiesen werden konnten, wurden die Männer zunächst mit zur Polizeiwache Unna genommen, wo sie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft im weiteren Verlauf wieder entlassen wurden.

Immer wieder kommt es zu Betrugsversuchen beim denen ältere Menschen um ihr Hab und Gut gebracht werden oder werden sollen. Daher rät die Polizei, seien sie bei Geschäften an der Haustür vorsichtig und lassen sie keine unbekannten Personen in ihre Wohnung. Betrüger und Diebe geben sich oftmals als seriöse Firmen oder Institutionen aus, um in die Wohnung zu gelangen. So geschehen auch in Bönen am Eichholzplatz, wo sich zwei Männer als Handwerker der Hausverwaltung ausgaben. Während der eine vorgab den Wasserdruck zu kontrollieren und die Bewohnerin ablenkte, durchsuchte der andere Schränke und Schubladen und entwendete daraus Bargeld.

Rufen sie bei Zweifeln die Polizei an.

Weitere Tipps erhalten sie unter folgendem Link: https://polizei.nrw/artikel/sicherheit-fuer-aeltere-menschen




„Heil – Dorf zwischen Lippe und Kanal“ – Rundwander-Führung am kommenden Sonntag

„Heil – Dorf zwischen Lippe und Kanal“ – unter diesem Motto steht eine fußläufige Führung des Gästeführerrings Bergkamen, die am kommenden Sonntag, 2. September, unter der Leitung von Gästeführer Klaus Lukat stattfindet.

Gestartet wird zu der etwa dreistündigen Wander-Rundtour, zu der alle interessierte Bürgerin-nen und Bürger herzlich willkommen sind, um zehn Uhr auf dem Parkplatz am Kraftwerk in Bergkamen-Heil am Westenhellweg.

Klaus Lukat wird während der Wanderung, die über die Königslandwehr, durch das Dorf und über den evangelischen Friedhof führt, die Geschichte und die Besonderheiten des kleinsten Stadtteils, der seinen dörflichen Charakter bis heute bewahrt hat, vorstellen. Die Führung endet später wieder an ihrem Startpunkt am Kraftwerks-Parkplatz.

Für die Teilnahme an der Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu ent-richten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Tour endet voraussichtlich gegen 13 Uhr wieder am vorherigen Ausgangspunkt.

Die Wanderung findet allerdings nur statt, wenn sich mindestens fünf interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.




AWO Ortsverein spendet 4.500 Euro an die AWO Kindertageseinrichtungen in Rünthe

Rainer Goepfert, Karin Schäfer, Kornelia Finke, Gerda Bremkes, Wilfried Bartmann und Tagesstätten-Haussprecher Bernhard Koronowski (v. l.) freuen sich gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Kindern der Kita Sonnenblume über die Spende des AWO Ortsvereins.

Vor einiger Zeit sind die AWO Ortsvereine Bergkamen-Rünthe und Bergkamen-Mitte zum Ortsverein Bergkamen-Mitte/Rünthe verschmolzen. Den Rünther Mitgliedern war es wichtig, dass das Vereinsvermögen den AWO-Einrichtungen in Rünthe zu Gute kam. Daher konnten sich jetzt die Kindertageseinrichtungen Sonnenblume und Traumland sowie die Tagesstätte „Startbahn“ über eine Spende von jeweils 1.500 Euro freuen.

Kreisverbands- und Ortsvereinsvorsitzende Karin Schäfer hat am Dienstag offiziell den symbolischen Spendenscheck an den Unterbezirksvorsitzenden Wilfried Bartmann, Geschäftsführer Rainer Goepfert, Kita-Leiterin Kornelia Finke und Tagesstätten-Leiterin Gerda Bremkes übergeben.

Die Kitas werden mit dem Spendengeld zusätzliche Spielmaterialien, Bücher, Veranstaltungsausstattung und weitere Medien anschaffen. Die Tagesstätte wird die Spende in Abstimmung mit ihren Klienten für Ausflüge oder eine mehrtägige gemeinsame Freizeit nutzen. Dort hilft das Geld gerade den Menschen, die einen Eigenanteil nicht aufbringen können.