Wohlfahrtsverbände im Kreis Unna: Langzeitarbeitslose haben echte Perspektive verdient

Die Teilnehmenden der diesjährigen Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Unna diskutierten auch über den Entwurf des Teilhabechancengesetzes. Rainer Goepfert (3 v.l.), Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, fordert im Namen der Verbände Nachbesserungen am Gesetzentwurf im Sinne der langzeitarbeitslosen Menschen im Kreis Unna.

Im Rahmen der diesjährigen Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Unna haben sich rund 25 Vertreterinnen und Vertreter der Verbände, der Kreisverwaltung und –politik im Juli intensiv mit dem Thema „Armutsprävention“ beschäftigt.

Vor dem Hintergrund, dass in Deutschland Arbeitslosigkeit ein wesentliches Risiko und Ursache für Armut ist und gerade diejenigen, die schon lange vergeblich nach Arbeit suchen, ohne Unterstützung absehbar keine realistische Chance auf einen regulären Arbeitsplatz haben, wurde auch die Ausgestaltung des neuen Teilhabechancengesetzes diskutiert.

Rainer Goepfert, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände und Geschäftsführer der AWO im Kreis Unna, erklärt dazu: „Es entspricht einer langjährigen Forderung der Wohlfahrtsverbände, Langzeitarbeitslosen eine Chance zu bieten, mit entsprechenden Unterstützungsleistungen dauerhaft am Arbeitsleben und der Gesellschaft teilzuhaben. Längere Arbeitslosigkeit führt nachweislich zu gesellschaftlicher Ausgrenzung, psychosozialen Belastungen, oft einhergehend mit einem schlechteren Gesundheitszustand. Länger andauernde Arbeitslosigkeit führt auch zu negativen Veränderungen in der Familie, mit einer Zunahme familiärer Spannungen und Konflikten. Oftmals gerät die gesamte Familie in einen Abwärtssog, der auch den Kindern Zukunftsperspektiven verschließt. Um diesem Abwärtssog zu begegnen, sollte der soziale Arbeitsmarkt niederschwellige Einstiege in Beschäftigung mit sinnhaften Tätigkeiten, einem wertschätzenden sozialen Umfeld, arbeitsplatzbezogenen Qualifizierungen und sozialpädagogischer Betreuung verbinden. Ein entscheidender Aspekt ist, dass die Förderung im Einzelfall so lange wie nötig erfolgt.

Im Kreis Unna hatte die AWO mit dem „Unnaer Appell: Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren!“ im Jahre 2016 auf die Notwendigkeit eines dauerhaft finanzierten sozialen Arbeitsmarktes hingewiesen und die erforderlichen Rahmenbedingungen dargestellt.

Wir begrüßen es daher, dass mit dem Gesetzentwurf ein neues Förderinstrument geschaffen werden soll, um auch Langzeitarbeitslosen eine gute und längerfristig angelegte Perspektive zu geben. Der Gesetzentwurf muss aber deutlich nachgebessert werden. So ist die Voraussetzung, vorher mindestens sieben Jahre Hartz-IV bezogen haben zu müssen, viel zu lang. Die Menschen dürfen nicht so lange warten, bis sie an einem für sie passenden Förderinstrument teilnehmen können. Wir wissen aus vielen Studien und Untersuchungen: Negative Folgewirkungen und schwerwiegende Vermittlungshemmnisse entstehen bereits nach wesentlich kürzerer Dauer der Arbeitslosigkeit. Darüber hinaus muss auch ein Sozialer Arbeitsmarkt auf einer gerechten Bezahlung basieren, dessen Grundlage der Tarifvertrag und nicht der Mindestlohn ist.“

Aus Sicht der Wohlfahrtsverbände legt der Gesetzentwurf den betroffenen Personen zu viele Stolpersteine in den Weg, wenn sie für insgesamt mindestens sieben Jahre innerhalb der letzten acht Jahre Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II bezogen haben müssen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Menschen, die länger als zwei Jahre im Leistungsbezug sind, kaum ohne passende Förderangebote wieder in der Arbeitswelt Fuß fassen können. Die geplante Orientierung des Lohnkostenzuschusses allein an der Höhe des Mindestlohns, anstatt an den tatsächlich geleisteten regelmäßigen Lohnkosten, lehnen die Wohlfahrtsverbände ab.

Für die langzeitarbeitslosen Menschen im Kreis Unna wird sich das geplante Teilhabechancengesetz im Vergleich zum Jahresende auslaufenden Bundesprogramm „Soziale Teilhabe“ sogar nachteilig auswirken. Im Programm Soziale Teilhabe konnte das Jobcenter mit Unterstützung der Politik und den regionalen Trägern ca. 700 Menschen, die zuvor vier Jahre und länger arbeitslos waren, eine Perspektive eröffnen. Dieses Engagement hatte die damalige Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles bei einem AWO-Fachgespräch in Kamen im September 2017 ausdrücklich gelobt. Dem Vernehmen nach wird der Kreis Unna im Rahmen des neuen Gesetzes nur noch rund 240 Stellen besetzen können.

„Das ist deutlich zu wenig. Ein großer Teil der Menschen hat sich im Rahmen des Programms Soziale Teilhabe stabilisiert und positiv entwickelt und arbeitet mit viel Engagement. Viele werden auch nach dem Auslaufen am 31.12.2018 aber auf weitere Unterstützung und Stabilisierung angewiesen sein. Mit Blick auf die viel zu geringe Zahl der Stellen im neuen Förderprogramm befürchte ich, dass ab dem 1.1.2019 viele Menschen ihren neu gewonnen beruflichen und persönlichen Halt verlieren und wieder Kunden des Jobcenters werden. Das wäre aus meiner Sicht genau das Gegenteil von dem, was wir unter einem Sozialen Arbeitsmarkt verstehen.“, zeigt sich Rainer Goepfert konsterniert. „Wenn das Gesetz und die Verteilung der geförderten Stellen so kommen, dann reden wir im Kreis Unna über einen deutlichen Rückbau des sozialen Arbeitsmarktes.“

Soll der Gesetzentwurf Langzeitarbeitslosen im Kreis Unna eine echte Chance bieten, am Arbeitsleben teilzuhaben, bedarf es deshalb noch deutlicher Nachbesserungen, lautet daher die Forderung der Wohlfahrtsverbände.




Museumsfest unter dem Motto „Schicht am Schacht“ am kommenden Wochenende

Am kommenden Wochenende wird am Stadtmuseum groß gefeiert! Das Motto des Museumsfest 2018 lautet „Schicht im Schacht“. Es bezieht sich auf das Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland im Dezember dieses Jahres, wenn auch die letzte Zeche geschlossen wird.

Am Samstag, 18. August, ist von 11 bis 19 Uhr  ist Familientag – alle kleinen und großen BesucherInnen können auf dem Museumshof eine Menge über den Bergbau erfahren, Bergmannskleidung und Werkzeuge ausprobieren sowie in einem nachgebauten Schacht in voller Montur „reinkriechen“.

Am Sonntag, 19. August, wird um 10.30 Uhr mit einem den Ökumenischen Bergmanns-Gottesdienst der „Tag des Bergmanns“ eröffnet. Viele Knappenvereine, das Bergwerks-Orchester Bergwerk Ost sowie der Bergmannschor sind vor Ort. Das Ende ist gegen 18 Uhr  vorgesehen.




Zweifelhafte Mutprobe: Kinder werfen Flasche auf ein aus einem Parkhaus fahrendes Auto

Mit einer zweifelhaften Form von „Mutprobe“ wurde am Dienstagabend die Polizei in Kamen konfrontiert. Sie wurde
gegen 19.20 Uhr  zu einem Einsatz wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr am Parkhaus Nordenmauer gerufen.

Dort hatten zunächst Unbekannte von oben eine Flasche auf einen aus dem Parkhaus fahrenden Pkw geworfen. Zeugen hatten aber vier Kinder gesehen, die von der Polizei befragt wurden. Die Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren gaben zu, im Rahmen einer „Mutprobe“ etwas auf einen PKW geworfen zu haben. Sie wurden den Erziehungsberechtigen zugeführt. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

In der Nacht zu Mittwoch bemerkte eine aufmerksame Zeugin gegen 2.30 Uhr, dass Unbekannte auf der Mühlhauser Straße, etwa 100 Meter nördlich der Einfahrt zum Wertstoffhof, Hindernisse auf der Fahrbahn errichtet hatten. Die eingesetzten Polizeibeamten fanden an der genannten Örtlichkeit Leitpfosten, die quer auf die Fahrbahn gelegt und mit Maispflanzen getarnt wurden, vor. Zudem hatten die Täter noch Kantensteine hochkant auf die Fahrbahn gelegt. Glücklicherweise ist durch die so bereiteten Hindernisse niemand zu Schaden gekommen. Die Straße wurde durch die Polizeibeamten frei geräumt, die Leitpfosten wieder eingesetzt.




Puls und Peuckmann schreiben für „Ruhrgebietchen. Was deine Kinder an dir lieben und was nicht“

Der Begriff Heimat hat Konjunktur. In einer zusammengerückten Welt fragen sich immer mehr Menschen, wohin sie eigentlich gehören und was das ist, ihre Heimat. Mit der „Heimat Ruhrgebiet“ setzt sich das gerade erschienene Buch „Ruhrgebietchen. Was deine Kinder an dir lieben und was nicht“ auseinander. Der Bottroper Verlag Henselowski/Boschmann hat über 40 Kulturschaffende aufgefordert, zu schreiben, wieweit das Ruhrgebiet Heimat für sie ist und wie weit nicht.

Mitautoren sind die Kamener Schriftsteller Heinrich Peuckmann und Gerd Puls, die mit nachdenklichen, aber auch humorigen Texten ihren Beitrag zu diesem abwechslungsreichen Buch leisten.

Puls setzt mit seiner Kindheit und Jugend in den 50er und 60er Jahren in Heeren auseinander. Vieles an Armut und Begrenztheit, das heute vergessen ist, wird anschaulich erzählt und manch ein älterer Leser, egal, ob er in Heeren oder sonstwo im Ruhrgebiet lebt, wird sich in den Episoden wiedererkennen.

Peuckmann beginnt auch mit Kindheitserinnerungen, schildert dann aber auch Erfahrungen und Anekdoten aus der Gegenwart und wägt ab, was gut ist am Ruhrgebiet und was eben nicht. Gut findet Peuckmann zum Beispiel, dass man ironisch sein kann. Im Ruhrgebiet, meint er, könne man auch über sich selber lachen. Kritisch zu sehen dagegen die verbreitete Kulturferne.

Es sind spannende, in ihren Aussagen ganz unterschiedlich Texte, die der Band vereinigt. Und es ist viel künstlerische Prominenz aus dem Ruhrgebiet vereinigt.

Ruhrgebietchen. Was deine Kinder an dir lieben. Verlag Henselowski/Boschmann. 9.90 Euro




Auf den Spuren „Alt-Bergkamens“ barrierefrei über den Nordberg

Am kommenden Sonntag, 19. August, steht wieder eine barrierefreie und rollstuhlgerechte Rundwanderung über den Nordberg, durch die „Alte Kolonie“ und den so genannten „Zechen-park“ mit dem Ehrenfriedhof und anderen Bereichen der früheren Gemeindemitte „Alt“-Bergkamens auf dem Programm des Gästeführerrings. Damit wird nun die vor zwei Wochen ausgefallene Tour nachgeholt. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen fußläufigen Tour um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Die Leitung liegt in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe. Er lässt während des Rund-gangs auf unterhaltsame Weise die Geschichte des Stadtteils Bergkamen-Mitte und der früheren Altgemeinde Bergkamen bis in die jüngste Zeit hinein Revue passieren. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern spürt er dabei dem unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung in den vergangenen hundert Jahren sowie dem Werdegang und dem Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II (später Monopol) nach.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kos-tenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn zu Beginn mindestens fünf Personen anwesend sind.




Fischerprüfung Herbst 2018: Rechtzeitig anmelden

Wer sich rechtzeitig vorbereitet, ist gut vorbereitet: Entsprechend dieser Volksweisheit weist die Untere Fischereibehörde beim Kreis Unna bereits jetzt auf den nächsten Termin für die Fischerprüfung zur Erlangung des Fischereischeines hin.

Ernst wird es für Interessierte wieder zwischen dem 5. bis 9. November 2018 im Dienstgebäude des Kreises an der Platanenallee 16 in Unna. Pro Tag werden zwei Gruppen geprüft. Die erste Gruppe startet um 8 Uhr, die zweite ist ab 13 Uhr an der Reihe. Die schriftliche und die praktische Prüfung müssen jeweils an einem Tag absolviert werden. Der genaue Zeitpunkt für die praktische Prüfung wird den Teilnehmern am Prüfungstag nach dem schriftlichen Test mitgeteilt.

Antrag stellen
Anträge auf Zulassung zur Prüfung können von angehenden Petrijüngern ab sofort und bis spätestens zum 8. Oktober 2018 bei der Kreisverwaltung Unna, Untere Fischereibehörde, Parkstr. 40 b, 59425 Unna, eingereicht werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist unter anderem die erfolgte Zahlung einer Gebühr in Höhe von 50 Euro.

Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Kreisgebietes haben zusätzlich eine Ausnahmegenehmigung von der für sie zuständigen Unteren Fischereibehörde vorzulegen. Zur Prüfung nicht zugelassen werden Personen unter 13 Jahren und Menschen, für die ein Betreuer bestellt ist.

Weitere Informationen, wie z. B. der Vordruck „Antrag auf Zulassung zur Fischerprüfung“ oder „Lehrgangsleiter zur Vorbereitung auf die Fischerprüfung“, sind auf der Internetseite des Kreises Unna www.kreis-unna.de unter „Kreis & Region“ in der Rubrik „Rund ums Tier“, Fischereiwesen zu finden. PK | PKU




Wer kennt den abgebildeten männlichen Täter?

Ein bisher unbekannter Täter entwendete am 29. Mai 2018 in einem Discountmarkt in Kamen die Geldbörse einer 80-jährigen Kamenerin aus deren Handtasche. Am Folgetag hob ein unbekannter männlicher Täter mit der in der Börse enthaltenen EC-Karte zweimal Bargeld an einem Geldautomaten ab.

Da die Ermittlungen der Polizei ansonsten abgeschlossen sind, werden auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund Lichtbilder des unbekannten Täters veröffentlicht.

Wer kennt den abgebildeten Mann? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Praxis-Workshop für Erwachsene: Traumfänger gestalten aus Weidenästen und Naturmaterialien

Am Samstag, 15. September (10.00 – 17.00 Uhr) bietet das Umweltzentrum Westfalen einen Workshop für Erwachsene zum Thema Traumfänger gestalten aus Weidenästen und Naturmaterialien auf der Ökologiestation an.

Traumfänger sind indianische Kultobjekte, die – über dem Ruheort aufgehängt – für einen besseren Schlaf sorgen sollen. Aus Weidenästen und Naturmaterial gestalten die Teilnehmer ihren persönlichen Traumfänger.
Gerne können auch eigene Gegenstände, wie Perlen, Federn oder Muscheln zur Dekoration des Traumfängers mitgebracht werden.

Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Designerin Jutta Sucker.

Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 35 Euro je Teilnehmer zzgl. Kosten für gebrauchtes Material.
Teilnehmen können maximal 12 Personen.

Anmeldung bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




„Kids and Burger“ – das Familienfestival in der Marina Rünthe fällt leider aus

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sommer in der Marina Rünthe 2018“ war in Zusammenarbeit mit dem Bergkamener Indoorkinderspielplatzbetreiber „Monkey Island“ geplant, die Marina Rünthe am letzten August-Wochenende in eine Outdoor-Spielewelt für die ganze Familie zu verwandeln.

Ein krankheitsbedingter Ausfall des Chef-Organisators führt nun leider zur Absage. Das Bergkamener Stadtmarketing und das Monkey Island bedauern dies sehr, zumal es schon etliche Anfragen für diesen Event gegeben hat.
Das Festival soll auf jeden Fall im kommenden Jahr nachgeholt werden – die Gespräche dazu werden nach Genesung aufgenommen.

Planmäßig weiter geht es am 2. September von 14.00 – 18.00 Uhr – in diesem Zeitraum binden Mona Lichtenhof und Co. unter dem Titel „Aber bitte mit Sahne“ einen „musikalischen Blumenstrauß“ im beta-Innenhof. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich freuen auf Lieder von den Beatles, den Comedian Harmonists und Reinhard Mey, Nena, Hildegard Knef und ABBA, Edith Piaf, Udo Jürgens und vielen anderen Künstlerinnen und Künstlern. Ein genussvoller Nachmittag zum Zuhören, Genießen und Mitsingen. Und zwischendurch ist in den Pausen natürlich auch immer wieder Zeit, Kaffee und Kuchen nachzuordern!

Am 23. September folgen der Leistungsnachweis und Kreisfeuerwehrtag im gesamten Hafengelände und zum Abschluss der obigen Veranstaltungsreihe „rockt der Hafen zum Sommerkehraus“! Nähere Infos dazu folgen in Kürze.




Blauer BMW M5 auf Friedhofsparkplatz am Ostenhellweg in Rünthe gestohlen

In der Zeit von Sonntag, 11 Uhr, bis Montag, 18.45 Uhr, haben unbekannte Täter einen auf einem Parkplatz eines Friedhofes am Ostenhellweg abgestellten blauen BMW M5 entwendet. Zur Tatzeit waren an dem Pkw die amtlichen Kennzeichen LH-M 505 angebracht.

Hinweise zum Diebstahl oder Verbleib des BMW bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Praxis-Workshop für Erwachsene auf der Ökologiestation: Mandalas gestalten mit Farbe und Naturmaterial

Am Samstag, 1. September (10.00 – 17.00 Uhr) bietet das Umweltzentrum Westfalen einen Workshop für Erwachsene zum Thema Mandalas gestalten mit Farbe und Naturmaterial an.

Mandalas sind geometrische, figürliche oder pflanzliche Modelle, die auf ein Zentrum ausgerichtet sind. In vielen Kulturen begegnen sie uns als Kult- und Gestaltungsobjekte oder als Grundriss von Gebäuden.
Mandalas haben als Meditationsbilder inzwischen eine weite Verbreitung gefunden und sollen uns helfen, unsere eigene Mitte zu finden.

In diesem Workshop gestalten die Teilnehmer auf einem Untergrund (Leinwand oder Sperrholzplatte) ein persönliches Mandala mit Farbe und Naturmaterial, das von den Teilnehmern in der Umgebung der Ökostation gesucht wird. Gerne können auch gesammelte Materialien wie Muscheln, Schneckenhäuser oder Steine für die Gestaltung mitgebracht werden.

Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Designerin Jutta Sucker.

Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 35 Euro je Teilnehmer zzgl. Kosten für Material (Leinwand oder Sperrholzplatte).

Teilnehmen können maximal 12 Personen.

Anmeldung noch bis Donnerstag, 16. August bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.