Bezirksregierung schaltet Zeugnistelefon für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern

Verbunden mit der Zeugnisausgabe der Schuljahreszeugnisse bzw. Versetzungszeugnisse am 13.07.2018 bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg wieder ein Zeugnistelefon zu Fragen rund um das Zeugnis an.

Unter der Telefonnummer 02931/82-3388 stehen allen Schülerinnen und Schülern sowie Eltern Ansprechpartner zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis zur Verfügung. Das Zeugnistelefon ist am Freitag, den 13.07., Montag, den 16.07. und Dienstag, den 17.07.2018, in der Zeit von 09.00 bis 15.00 Uhr zu erreichen. Außerhalb dieser Zeit besteht die Möglichkeit, sich mit Fragen an die Nummer 02931/82-0 zu wenden. Von dieser zentralen Rufnummer werden die Anrufe dann an die jeweiligen Ansprechpartner weitergeleitet.




Auffahrunfall auf der Lünener Straße: 28-Jährige verletzt

Am Sonntag fuhr gegen 18.25 Uhr eine 28-jährige Bergkamenerin auf der Lünener Straße aus Richtung Goekenheide in Richtung Autobahnauffahrt A 2.

In Höhe der Buckenstraße übersah sie, dass ein vor ihr fahrender 37-jähriger Rietberger seinen Pkw abbremste und fuhr auf diesen auf. Sie verletzte sich leicht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 15 000 Euro.




Schnellbus S30: Sperrung der Haltstelle „Reinoldikirche“

Wegen einer Sportveranstaltung wird die Haltestelle „Reinoldikirche“ am Sonntag, 29. Juli, ganztägig nicht von der VKU-Linie S30 angefahren. Als Ersatz wird die Haltestelle „Brügmannplatz“ in Fahrtrichtung Hauptbahnhof bedient.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Vollsperrung Nördliche Lippestraße in Heil

Aufgrund einer Vollsperrung kann die Nördliche Lippestraße ab Montag, 16. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 03.08.2018, nicht befahren werden. Die VKU-Linie T36 fährt eine Umleitung. Die Haltestelle „Lippestraße“ entfällt in dieser Zeit. Als Ersatz wird die Haltestelle „Bodelschwingschule“ angefahren.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-




Römerberg-Führung mit „römisch-westfälischem Picknick“ am kommenden Sonntag

Eine Römerbergführung mit einer besonderen Note bietet der Gästeführerring Bergkamen am kommenden Sonntag, 15. Juli, an.

Unter der bewährten Leitung von Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter geht es an diesem Sonntag vormittags wieder auf eine längere fußläufige Erkundungs- und Besichtigungstour über das Gelände des früheren Legionslagers auf dem Römerberg, wobei allerlei Wissenswertes über die römische Geschichte und das Lager selbst zu erfahren ist.

Im Verlauf der Führung werden mehrere markante Punkte des Lagers angesteuert und an Ort und Stelle direkt in Augenschein genommen, unter anderem natürlich auch die Rekonstruktion der früheren Holz-Erde-Mauer des Lagers, die zu dieser Zeit auch unmittelbar zugänglich sein wird.

Während der Rundwanderung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sommerlichen Jahreszeit entsprechend in freier Natur ein „römisch-westfälisches Picknick“ genießen, das Elke Böinghoff-Richter auch dieses Mal mit in die Tourenplanung aufgenommen und vorbereitet hat. Die Tour beginnt um 10.00 Uhr vor dem Eingang zum Stadtmuseum, wo sie später etwa gegen 13.00 Uhr auch wieder endet.

Für die Teilnahme an der Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von acht Euro (inkl. Teilnahme am Picknick) zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ein Beitrag von drei Euro. Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter bittet zur besseren Vorbereitung alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis Donnerstag, d. 12. Juli, um eine Voranmeldung. Die Zahlung der Teilnehmerbeiträge erfolgt erst zu Beginn der Wanderung. Anmeldungen nimmt ab sofort Stadtarchivar Martin Litzinger im Rathaus, Zi. 115, Tel. 965 233 oder per eMail m.litzinger@bergkamen.de entgegen.




Ev. Männerverein Weddinghofen: Mit dem Rad vom Martin-Luther-Haus zum Römerpark

Der ev. Männerverein Weddinghofen lädt zu einer Fahradtour zum Römerpark nach Oberaden ein. Treffpunkt ist am Donnerstag dem 12.Juli um 16:30 Uhr am Martin-Luther-Haus in Weddinghofen.

Im Römerpark gibt der Museumsleiter Mark Schrader ab 17:00 Uhr eine Führung durch die Anlage der Holz-Erde-Mauer und einen hervorragenden Einblick in die bedeutende römische Geschichte der Stadt Bergkamen und der Region.

Wer möchte kann auch direkt zum Römerpark, Am Römerberg 1, kommen und an der Führung teilnehmen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.




Sommer-Mitbring-Brunch des Flüchtlingshelferkreises Bergkamen

Der Flüchtlingshelferkreis Bergkamen lädt am Samstag, 28. Juli, ab 11 Uhr alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer zum Sommer-Mitbring-Brunch im HausFRIEDEN an der Präsidentenstraße ein.

Für einen Teil des leiblichen Wohls wie Kaffee und Brötchen sorgt der Flüchtlingshelferkreis. Kulinarische Spenden sind wie schon in der Vergangenheit herzlich willkommen.




Feuerwehrleute laden zum 3. Weddinghofener Dorfabitur ein

Eine der interessanten Prüfungen beim 2. Weddinghofener Dorfabitur 2016. Foto: Katja Burgemeister

Die Einheit Weddinghofen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen lädt am Samstag, 25. August, zum dritten Weddinghofener Dorfabitur ein. Weitere Informationen und Anmeldung interessierter „Klassen“ unter: lg-weddinghofen@feuerwehr-bergkamen.de.

Die Klassen mit einer Stärke von sechs bis acht volljährigen Abiturienten starten mit ihren Prüfungen ab 9 Uhr im Abstand von ca. 15 Minuten über den Tag verteilt. Die genaue Startzeit erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer frühzeitig. Die Zeugnisvergabe findet nach Auswertung der Prüfungen mit anschließender Dorf-Abi-Party ab 18.30 Uhr in der Mehrzweckhalle der Pfalzschule statt.

Die einzelnen Prüfungen finden auf einem etwa vier Kilometer langen Parcours durch die Weddinghofener Felder statt und sind ein spaßiger Mix aus sportlichen, Denk- und Geschicklichkeitsaufgaben. Diese sind ohne vorhergehenden Unterricht und Üben zu bewältigen. Die Teilnehmer sollten geeignetes Schuhwerk und Wechselkleidung mitbringen, weil man bei den Prüfungen auch mal ein wenig schmutzig oder nass werden könnte. Über ein möglichst einheitliches Klassenoutfit würden sich die Weddinghofer Feuerwehrleute freuen.

Start und Ziel sind an der Mehrzweckhalle der Pfalzschule, Pfalzstraße 94 in Weddinghofen. Für das leibliche Wohl ist zu zivilen Preisen während der gesamten Veranstaltung gesorgt.




Drei Tenöre und das BOB: Bergkamener bejubeln das Klassik Open-Air

Tolles Ambiente beim Klassik Open-Air vor dem Rathaus auf dem Platz der Partnerstädte.

Und hopp: Die drei Freunde und Tenöre begeisterten auch mit akrobatischen Einlagen.

Kinder, die ihre Köpfe durch die Geländer stecken und mit offenen Mündern auf die Bühne starren. Jugendliche, die vom Parkhausdeck aus applaudieren oder mit Kopfhörern im Ohr plötzlich neben der Bühne stehen. Zufällige Passanten, die sich aus heiterem Himmel mit Hunderten von Gesichtern konfrontiert sehen und zur Salzsäule erstarren, während direkt neben ihnen ein Tenor alles aus seinen Stimmbändern herausholt. Klassik unter freiem Himmel ist in Bergkamen immer ein besonderes Erlebnis mit unvorhergesehenen Einlagen. Auch am neuen Platz.

Zur Musik mit Wein gurgeln: Auch das ist Open-Air-Flair.

Denn auch auf dem Platz der Partnerstädte waren es vor allem die Zwischenfälle, die den besonderen Charme des Musikabends ausmachte. Da marschierte einer der Tenöre schon mal selbst aufs Parkdeck, um die Lärmeinlage von Jugendlichen zu beenden. Er brachte sie kurzerhand mit. Da wurden hinter der Bühne fleißig Online-Beiträge gepostet, während auf und vor der Bühne die Stimmung immer besser wurde. Auch wenn schon mal ein Teil der Saite vom Geigenbogen riss oder das Mikrofon erst ein wenig zu spät eingeschaltet war: Da flogen die Tenorbeine beim Cancan hoch, da wurde endlich der Wein auf die Bühne gereicht, damit nicht nur angestoßen, sondern auch passend zur Musik gegurgelt werden konnte. Da wurden Tenöre an den Beinen in die Luft gehoben, es wurde geschunkelt und gestampft. Vor allem aber schraubten sich die Stimmen angefeuert vom Publikum in ungeahnte Höhen.

Mit dem BOB in Stimmung kommen

Das Blasorchester Bergkamen machte den Anfang dieses besonderen Klassik-Abends.

Angefacht hatte bereits das Blasorchester Bergkamen die hochsommerliche Stimmung auf dem Platz der Partnerstädte. Mit Mary Poppins, der Eisprinzessin oder Carmen ging es munter durch die Klassikwelt. Fantasia, Rossini, die diebische Elster: Der Auftakt war bereits ein eigener Musikhöhepunkt, der die Bergkamener von den Besucherstühlen holte. Tenor Stefan Lex beobachtet das begeistert und voller Respekt: „Ein tolles Orchester“, kommentiert er am Rand der Stufen, die an diesem Abend zur Bühne wird. „Der neue Platz gefällt mir auch fast noch besser als der alte in der City. Das Ambiente ist toll und die Akustik hervorragend!“

Je später der Abend desto besser die Stimmung.

Vor allem aber faszinierte ihn und seine zwei Tenor-Freunde Michael Kurz und Thomas Heyer das Publikum. „Ihr seid das beste Publikum der Woche – ach was, des Monats!“, jubelten sie in die Mikrophone, nachdem geschlossen mitgeklatscht, gestampft und gesungen wurde. „Bergkamen ist die Kulturhauptstadt 2018“, setzten die Sänger noch einen drauf und stießen mit ihren Weingläsern an. Sie wussten, was sie sagten: Schon einmal standen sie beim „Sommer in Bergkamen“ auf der Klassikbühne unter freiem Himmel. Schon einmal tobten die Besucher. So auch an diesem Abend.

Mehr als nur eine Zwischeneinlage: Die Damen vom Ensemble Pomp-A-Dur sorgten für Augen- und Ohrenschmaus.

Es war allerdings auch nicht schwer, angesichts des Programms in Stimmung zu kommen. Mozart, Verdi, Bizet, Lehar, Brahms, Strauss: Das waren nur einige der großen Namen, deren Kompositionen den Bergkamenern in die Glieder fuhren. „Wien bleibt Wien“, die „Zigeunergeigen“, „Dein ist mein ganzes Herz“, „La donna e mobile“: Das meiste kannten auch die eher Unbeleckten unter den Zuhörern. Gehen lassen wollten die das Trio mit dem Ensemble Pomp-A-Dur dann auch nach mehr als zwei Stunden nicht. Immer wieder waren Zugaben gefordert. Da war die Sonne längst untergegangen, als noch einmal „O sole mio“ durch die lauwarme Sommerluft schwappte. Vielleicht ja bis zum nächsten Mal…

 

 

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Bei der Poololympiade sind die Kleinsten die Mutigsten

Augen zu und ab ins Kühle nass: Das Ziel liegt am Ende des Hindernisparcours unweigerlich im Wasser.

„Heute Abend bin ich heiser und taub“, stellt die Schwimmmeisterin lachend fest. „Aber was soll’s: Die Kinder und Jugendlichen haben riesengroßen Spaß, das zählt!“ Doch vorher müssen noch ein blutendes Knie und ein Stich im Fuß versorgt werden. Denn an diesem Samstag ist Großkampftag im Wellenbad in Weddinghofen. Die Temperaturen sind auf Rekordniveau. An der Kasse bilden sich bereits Schlangen. Die Poolparty beginnt und mit ihr ein gigantischer Wasserspaß an einem vorbildlichen Hochsommertag.

Der Balanceakt geht auch schon mal daneben. Dann einfach wieder rauf und weiter geht’s.

„Im letzten Jahr waren wir hier mehr Helfer als Badbesucher“, erinnert sich der Organisator von den GSW. „Im Jahr davor war es einfach nur kalt.“ Jetzt hat sich das sommerliche Blatt vollständig gewendet. Seit Wochen ist der Sommer kaum zu bremsen. Der Rasen im Wellenbad hat sich in trockenes Heu verwandelt. Die Sonne knallt vom Himmel und die Stimmung ist euphorisch angesichts der riesigen mit Luft gefüllten Hindernisstrecke, die dort im Sportbecken auf dem Wasser schwankt. Die Poolparty hat kaum begonnen, da sind bereits 100 Lochkarten an die kleinen und größeren Teilnehmer verteilt.

Das macht Spaß: Die Kleinsten sind die Mutigsten auf unsicherem Untergrund.

Dabei ist das, was da zu bewältigen ist, gar nicht so leicht. Klettern, Krabbeln, Springen, Rutschen, Balancieren: Das alles auf mehr als wackeligen und glitschigen Luftpolstern, die auf den Wellen tanzen. Mancher steht wie angewurzelt vor der bedrohlichen Herausforderung und geht erst einmal ein paar Sekunden lang in sich. Andere stürmen voller Begeisterung drauflos ohne einen Hauch von Angst. Mal landet der Vorsichtige mit einem gewaltigen Klatsch im Wasser, Mal der Draufgänger. Sie alle haben aber eines gemeinsam: riesengroßen Spaß!

Ist auch eine Herausforderung: Mit dem Kettcar den Parcours bewältigen.

Zwischendurch locken ein leckeres Eis, eine Pommes oder einfach nur ein entspanntes Sonnenbad. Dann geht es schon wieder weiter zur nächsten Herausforderung. Kanus stehen aufgeblasen bereit für den Geschicklichkeitsparcours. Mit Schwimmflossen an den Füßen ist der Wasserbiathlon zu bewältigen – die Zielpunkte mit der Wasserpistole zu treffen, ist dabei noch die geringere Herausforderung. Zielwerfen und Klettcarparcours: Wer an diesem Tag im Wellenbad nicht ausgelastet war, hatte selbst Schuld.

Eines jedenfalls steht fest: Die Kleinsten waren an diesem Tag die Mutigsten. Und auch diejenigen, die so etwas in einem anderen Leben in einem anderen Land mit anderer Kultur noch nie gesehen hatten. Sie stürmten restlos begeistert und völlig unbekümmert einfach drauflos und sammelten dabei nicht nur wertvolle Erfahrungen, sondern vor allem riesengroßen Spaß.




Neue Gesamtschüler starten mit Spiel und Spaß in den Schulalltag

Die erste von sechs neuen 5. Klassen versammelt sich auf der Bühne des studio theaters.

Schnell noch ein ängstlicher Blick zu den Eltern. Dann fasst sich die neue Fünftklässlerin ein Herz, presst den blauen Luftballon fest an sich und steigt auf die Bühne. Dort versammeln sich alle anderen, die mit ihr zusammen ab jetzt die Klasse 5b der Gesamtschule bilden. Ein aufregender und großer Moment. Die Grundschulzeit ist vorbei. Es beginnt ein ganz neuer Lebensabschnitt.

Zusammen am Zaubertuch: Eine von vielen Stationen bei der Schulhofrallye.

Der ist in der Willy-Brandt-Gesamtschule jedes Jahr ein feierlicher Augenblick. Er wird gestaltet von den ehemaligen fünften Klassen. Die Bühne im studio theater wird liebevoll geschmückt. Ein pralles Bühnenprogramm entsteht. Akrobatik der Sportklasse, eine Aufführung der Hip Hop AG, Schwarzlichttheater, Präsentationen der Arbeitsgemeinschaften: Auch am Samstag gab es viel zu entdecken in den ersten Stunden der Begrüßungsfeier. Ein Höhepunkt war die Ehrung für das Big Challenge mit einem 19. Platz auf Bundesebene und der Verleihung Deutschen Sprachdiplomen an 14 Jugendliche, die bis vor einem Jahr noch kein Wort Deutsch konnten.

Besonders beliebt war auch der Schminktisch.

Schulleiterin Ilka Detampel ist auch in diesem Jahr gerührt: „Das ist schon eine tolle Leistung, in so kurzer Zeit fast perfekt eine fremde Sprache zu lernen“, ist sie von besonders von den Trägern der Sprachdiplome beeindruckt. 136 Schüler besuchen nach den Sommerferien die neuen 5. Klassen. Davon wird es sechs mit jeweils maximal 23 Schülern und zwei Klassenlehrern geben. „Es kommen erfahrungsgemäß noch viele neue Schüler aus den 6. Klassen anderer Schulformen dazu“, begründet sie die Sechszügigkeit. Eine Forscherklasse wird sich erstmals formieren, hier steht die Arbeit mit iPads und Naturwissenschaften im Mittelpunkt. Auch eine Sportklasse ist entstanden. Die Schulleiterin wird den Start der Neuen selbst nicht miterleben: Sie nimmt ein Jahr unbezahlte Auszeit aus familiären Gründen. Das Team der Schulleitung füllt die Lücke gemeinsam.

Große Sprünge bei Gummitwist.

Gummitwist, Zielwerfen, Basketball, Zaubertuch: Nicht nur in den Klassenräumen lernten sich die neuen Fünftklässler, frisch ausgestattet mit den Schulrucksäcken, zum ersten Mal untereinander kennen. Auch auf dem Schulhof war ein kompletter Parcours aufgebaut, der Teamarbeit und vor allem viel Spiel und Spaß erforderte. Danach ging es einen Schulhof weiter, wo ein großes Schulfest zum Kennenlernen einlud. Roboter erkannten wie von Zauberhand die richtigen Farbklötze und sortierten sie. Auf Skiern ging es über den Asphalt, es entstanden Mosaike, Kunstwerke in den Gesichtern, in kleinen Planschbecken wollten Wurfobjekte versenkt werden und am Kickertisch wetteiferten die geschicktesten Spieler miteinander.

Ein entspannter Einstieg, bevor es nach den Sommerferien ernst wird und der Lehrstoff im Mittelpunkt steht.