9. Sinfoniekonzert der Spielzeit: Ein Held in der Konzertaula Kamen

Tzimon Barto wird in Kamen an die Tasten treten. Foto: Malcolm Yawn

Ein Schuss – ein Treffer: Wilhelm Tell schoss damals einen Apfel zielsicher vom Kopf seines Sohnes. Erzähler und Geschichtenschreiber machten ihn zum Helden. Sie ahnten dabei nicht, dass sie damit die Grundlage für das 9. Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen (NPW) legten.

Die Sage inspirierte nämlich Gioacchino Rossini zur Ouvertüre „Guillaume Tell“. Diese spielt die NPW am Mittwoch, 27. Juni um 19.30 Uhr (Einführung ab 19 Uhr) in der Konzertaula in Kamen. Mit dabei: Tzimon Barto am Klavier unter der Leitung von Generalmusikdirektor Rasmus Baumann.

Nicht ganz einfach ist das zweite Stück, das gespielt wird. Das Programmheft der NPW baut einen gewissen Druck für den Pianisten Tzimon Barto auf: „Ein pianistischer ‚Held‘ muss sein, wer sich an das zweite Klavierkonzert von Béla Bartók wagt: Dieser wilde Ritt zählt zu den schwierigsten Werken der Klavierliteratur, bereitet dem Hörer aber hohes Vergnügen.“

Mit Tzimon Barto am Klavier habe die Philharmonie aber genau den richtigen – einen vielseitigen und schillernden Ausnahmepianisten. Er wird auch das dritte Stück meistern: „Ein Heldenleben“ von Richard Strauss steht zum Abschluss auf dem Programm. Strauss hat damit eine Sinfonie auf sich selbst geschrieben, voll Übermut und Energie.

Kartenverkauf und weitere Infos
Karten gibt es im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail unter doris.erbrich@kreis-unna.de. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro). Weitere Informationen zum Konzert gibt es unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU




TuRa Wasserfreunde: Piet Weppler erschwamm sich fünf Goldmedaillen in Geseke

Sieben Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen sehr erfolgreich am 24. Internationalen Geseker Einladungsschwimmfest teil.

Gemeinsam erschwammen sie sich auf der Kurzbahn 24 Medaillen und 16 persönliche Bestzeiten.

Piet Weppler (Jg.2008) vergoldete alle seine fünf Starts. Er siegte über 100m Lagen, 50 und 100m Freistil sowie 50 und 100m Brust.
Yannick von der Heide (Jg.2009) erhielt je eine Goldmedaille über 100m Lagen, 50m Freistil und 50m Rücken, eine Silbermedaille über 100m Rücken sowie eine Bronzemedaille über 100m Freistil; Lina-Julie Bracht (Jg.2008) je eine Goldmedaille über 50 und 100m Rücken, eine Silbermedaille über 100m Freistil sowie eine Bronzemedaille über 50m Brust; Danny Czarnetzki (Jg.2010) je eine Silbermedaille über 50m Rücken und 50m Brust sowie eine Bronzemedaille über 50m Freistil; Noah Mo Krause (Jg.2008) je eine Silbermedaille über 50m Brust und 200m Freistil sowie eine Bronzemedaille über 50m Rücken; Felix Niehues (Jg.2010) eine Silbermedaille über 50m Freistil sowie je eine Bronzemedaille 50m Rücken und 50m Brust und Julian Noel Bracht (Jg.2006) eine Silbermedaille über 100m Brust.




Diakonie bietet eine Familienfreizeit nach Dänemark und eine Jugendreise nach Kroatien an

Familien und Jugendliche, die mit der Diakonie Ruhr-Hellweg in den Sommerurlaub starten möchte, haben vielfältige Möglichkeiten zum Ausspannen. Auf zwei Reisen sind noch Plätze frei.

An Familien richtet sich eine Freizeit nach Dänemark. Vom 15. bis 29. Juli haben Eltern und Kinder die Gelegenheit, sich an der jütländischen Küste vom Alltag zu erholen und in Ruhe Zeit miteinander zu verbringen. Die Reisenden können im Meer baden, Strandburgen bauen und vieles mehr. Das nahegelegene Hafenstädtchen Hvide Sande lädt zum Bummeln ein. Auch im Fischereimuseum gibt es einiges zu entdecken.

Ein besonderes Anliegen der Diakonie ist es, gerade auch Familien mit geringerem Einkommen einen Urlaub zu ermöglichen. Daher haben diese die Möglichkeit, Zuschüsse für die Reise zu beantragen. Die Diakonie kümmert sich um die Formalitäten.
Kroatien ist das Ziel eines Urlaubs für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Vom 11. bis 25. August können sie an der Küste Istriens Sonne tanken und neue Leute kennenlernen. Im Badeort Rabac wohnen die Jugendlichen in einer Ferienanlage, die jede Menge Sport- und Freizeitmöglichkeiten bietet.

Weitere Informationen gibt es unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




„Bürgermeister vor Ort“ am Samstag im Nordberg-Center

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ setzt Bürgermeister Roland Schäfer sein Gesprächsangebot in diesem Jahr im Stadtgebiet unter freiem Himmel fort. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am Samstag, 16. Juni, in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr auf dem Nordberg-Center in Bergkamen-Mitte, gegenüber der Bäckerei Sondermann-Brot mit Bürgermeister Roland Schäfer ins Gespräch kommen. Egal, ob Ideen, Fragen oder Kritik, der Bürgermeister hat für alle Anliegen ein offenes Ohr.

Zu dieser Veranstaltung sind ebenfalls die Ortsvorstehenden sowie ein/e Bezirksbeamtin/er von der Polizeidienststelle Bergkamen eingeladen.

Roland Schäfer: „Der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist für mich als Bürgermeister sehr wichtig. Obwohl ich auch nicht bei allen Problemen Abhilfe schaffen kann, ist es mir ein besonderes Anliegen, persönlich ansprechbar zu sein, Anregungen entgegen zu nehmen oder Hilfestellungen geben zu können.“

Diese Möglichkeit bietet nicht nur die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“.

Gut angenommen werden schon seit Jahren die Bürgermeistersprechstunden jeweils donnerstags nachmittags, die Neubürgerabende, das Bürgertelefon unter Tel. 02307/965-444 sowie der sogenannte „Kummerkasten“ im Foyer des Rathauses und der Elektronische Kummerkasten, der auf der städtischen Homepage www.bergkamen.de zu finden ist.




Bergkamener Künstler schlagen Brücken und setzen wieder eine Wegmarke

Wegmarken setzen sie jährlich. Ausschließlich mit Kunst. In diesem Jahr sind es Briefe im Briefkastenschlitz, Schläuche am offenen Herzen, gleich mehrere Flugzeuge am Berliner Himmel oder Dortmunder Bauwerke. „Brücken“ lautet die Wegmarke 2018 und damit das Thema der Jahresausstellung der Künstlergruppe Kunstwerkstatt sohle 1.

Knoten mit Taschentüchern: spannend war die Ausstellung in der Ausstellung von den Preisträgern des Wettbewerbs der Kunstwerkstatt sohle 1.

Dieter Treeck schlug bewährt vielschichte verbale Brücken zum Auftakt der Vernissage im Bergkamener Stadtmuseum.

Einige Brücken haben es nicht an die Ausstellungswände geschafft. Sie sind im Mund von Dieter Treeck geblieben. Zum Glück, denn so konnte er auf bewährt süffisante Weise der Vernissage im Stadtmuseum noch seine persönliche Note mit auf den Weg geben. Immerhin hatte er seine ganz eigene „Brückenkatastrophe“ als Röntgenbild verewigt. Auch für die übrigen verbalen Brücken fand er lebhafte sehr persönliche Bilder. So warten in Budapest bereits poetische Brücken auf Dieter Treeck. In einem der berühmten Cafés, wo er schon vor einiger Zeit einen literarischen Brückenschlag auf eine bekleckerte Serviette kritzelte. Oder der dichterische Brückenschlag mit Künstlerkollege Egon Piepenbrink, der mit einer Zufallsbekanntschaft auf Lanzarote begann und in einem Faxduell der Gedichte mit mehr als 2000 Produkten endete.

Da werden auch symbolisch zwischenmenschliche Brücken geschlagen.

Ausloten, strapazieren, interpretieren sollen die Künstler die jährliche Wegmarke, so der Beigeordnete Marc Alexander Ulrich. Brücken bauen, schlagen, verbinden: Das sind nur einige Ergebnisse, die es bei dieser Herausforderung an die Ausstellungswände geschafft haben. Da sind die optimistischen Brücken, die sich ein wenig verrückt aus rostigem Stahl erheben. Da sind Brücken der Hoffnungslosigkeit, von denen die Menschen ins Nichts purzeln. Die eingestürzte Brücke von Mostar, Brücken, die aus Schläuchen zum Herzen geschlagen werden oder die Luftbrücke von Berlin: Es sind historische Schlaglichter, Momente aus dem Alltag, Symbole und direkte Abbildungen, die in allen Materialien, Formen und Farben in der Galerie sohle 1 zu sehen sind.

Die Preisträger und Teilnehmer des Wettbewerbs „Knoten“.

Doch die Ausstellungseröffnung hatte neben der brückenschlagenden musikalischen Begleitung des Hammer Duos „Kim und Partner“ noch mehr zu bieten: Eine Ausstellung in der Ausstellung. „Wir wollten endlich den Knoten der Isolierung und Abgeschiedenheit durchschlagen“, schildert Vorstand Silke Kieslich die Motivation, einen Wettbewerb samt Preis auszuloben. Anlass dafür war das 20-jährige Bestehen der Kunstwerkstatt im vergangenen Jahr. „Knoten“ lautete dabei das Thema. Beteiligt haben sich viele. Mit Wanderstockknoten, Knoten gegen das Vergessen als Mobilé, Weiberknoten, Knotenpunkten oder Versen in Taschentuch-Knoten bewarben sich die Teilnehmer, die überwiegend Frauen waren. Die drei Preise gehen an: Ilse Hilpert, Margarete Eppendorf und Elisabeth Lea. Weitere Werke werden von Elke Bussemeier, Karin Felgenhauer, Sigrid Geerlings-Schake, Dieter Paetzold und Germaine Richter gezeigt.

Briefe als Brücken der anderen Art.

Es gab aber auch noch einen traurigen Moment bei der Vernissage. Ein Gedenkmoment war den kürzlich verstorbenen Gründungsmitgliedern Gisela Schmidt und Theodor Wiese gewidmet. Die Jahresausstellung endet mit der Finissage am 22. Juli.




Kläranlage wird gegen Feuchttücher im Abwasser „aufgerüstet“

Müll in der Toilette, und dazu gehören auch reißfeste Feuchttücher, führen zu Mehraufwand auf den Kläranlagen. Für die zusätzli-che Reinigung von zugesetzten Abwasserpumpen muss der Lippeverband viel Geld in die Hand nehmen. Jetzt ist auf der Kläranlage Werne auch ein neuer Rechen fällig – der filtert den Müll zwar raus, bringt aber neue Probleme mit sich.

Das Thema ist mittlerweile bekannt: Reißfeste Feuchttücher, daneben auch Artikel wie Kondome, Binden und Tampons bereiten auf Kläranlagen und in Abwasserpumpwerken einigen betrieblichen Aufwand. In schweren Fällen muss eine ganze Pumpe zerlegt werden, aber auch wenn keine Anlagen beschädigt werden, bedeutet die Entsorgung des sogenannten Rechenguts immense Kosten. Pro Jahr beläuft sich dieser finanzielle Aufwand nur für die Entsorgung an den Anlagen im Emscher-Lippe-Gebiet auf rund eine Million Euro – Kosten, die am Ende alle Verbraucher mittragen müssen!

Damit die im Abwasser mitgeschwemmten Stoffe wenigstens vor der Kläranlage zurückgehalten werden und dort im Reinigungsprozess keinen Schaden anrichten können, hat der Lippeverband kürzlich eine neue Rechenanlage auf der Kläranlage Werne installiert. Ein Rechen wirkt wie ein riesiger Kamm, durch den das Wasser strömt. Der „herausgekämmte“ Müll wird von einer automatischen Reinigungsmaschine permanent und rund um die Uhr in einen bereitgestellten Container geschoben.
Ursprünglich war die 1967 gebaute Kläranlage mit einem Grob- und einem Feinrechen ausgestattet, was für die damalige Abwasserzusammensetzung völlig ausreichte. 2008 ersetzte man diese zweistufige Konzeption durch einen Filterstufenrechen, der mit nur einer Rückhaltestufe auskam.

Seitdem hat sich die Menge der festen Stoffe im Abwasser stark erhöht, immer mehr davon gelangen in die Kläranlage. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden zusätzlich neue Feinrechen in Form von Siebtrommeln installiert. Kostenpunkt: 200.000 Euro. Aber damit ist das Problem noch nicht aus der Welt. Die neue Anlage hält zwar Feuchttücher und Co. besser zurück als die alte, der Durchfluss des Wassers ist aber auch nicht mehr so „mühelos“, was je nach anfallender Wassermenge auf der Kläranlage neue Probleme schafft.

Wäre es da nicht besser, den ganzen Müll gar nicht erst in die Toilette zu werfen, sondern in den Hausmüll, der schadlos verbrannt wird?

Lippeverband
Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunter-nehmen, das effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringt und als Leitidee des eige-nen Handelns das Genossen-schaftsprinzip lebt. Das Verbands-gebiet umfasst das Einzugsgebiet der mittleren und unteren Lippe.
Der Lippeverband wurde 1926 ge-gründet. Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsor-gung und -reinigung, Hochwasser-schutz durch Deiche und Pumpwer-ke und die Gewässerunterhaltung und –entwick-lung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renatu-rierung der Lippe. Dem Lippever-band gehören zur Zeit 157 Kommu-nen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Ver-bandsaufgaben finanzieren.
www.eglv.de
blog.eglv.de




LANXESS unterstützt Schulprojekte an seinem Standort Bergkamen

Für den Spezialchemie-Konzern LANXESS gehört das gesellschaftliche Engagement, insbesondere für eine exzellente (Aus-)Bildung, zu den zentralen Themen der Unternehmenspolitik – und das seit nunmehr einem Jahrzehnt. Mitte 2008 hat das Unternehmen seine weltweite Bildungsinitiative ins Leben gerufen und setzt auch in Zukunft sein Engagement fort. Allein in diesem Jahr wird der Konzern mindestens 35 Projekte in Deutschland unterstützen, mehr als 40 kommen weltweit in 2018 hinzu. LANXESS unterstützt natürlich auch Schulprojekte an seinem Bergkamener Standort

„Bildung bestimmt die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Die Förderung junger Menschen ist für uns deshalb entscheidend“, erklärt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der LANXESS AG, das Engagement des Konzerns. „Um unsere Position auf den weltweiten Märkten auch in Zukunft ausbauen zu können, brauchen wir qualifizierte und motivierte Wissenschaftler. Daher wollen wir die Begeisterung für die Naturwissenschaften und den Erfindergeist schon in der Schule wecken. Mit unserem Engagement möchten wir die Kinder und jungen Erwachsenen ermutigen, die Zukunft der Wirtschaft, aber auch ihre eigene, mitzugestalten.“

Seit 2008 hat der Spezialchemie-Konzern ca. acht Millionen Euro weltweit in Bildungsmaßnahmen investiert, um das Lern- und Wissensangebot für junge Menschen zu verbessern – davon fast fünf Millionen Euro in Deutschland. Insgesamt profitierten rund 700.000 Schülerinnen und Schüler von dem Engagement, rund 200.000 von ihnen an den deutschen LANXESS-Standorten. In der vergangenen Dekade hat das Unternehmen weltweit mehr als 500 Bildungsprojekte realisiert, etwa 300 davon in Deutschland. „Mit diesen signifikanten Zahlen unterstreichen wir auch das Bekenntnis zum Wirtschafts- und Chemie-Standort Deutschland, insbesondere zu Nordrhein-Westfalen“, betont van Roessel.

Fokus auf Naturwissenschaften und Technik

LANXESS unterstützt allen voran naturwissenschaftliche Unterrichtsprojekte an seinen Partnerschulen. Mit dem Geld wurden an den deutschen Standorten in den vergangenen Jahren zum Beispiel neue Laboreinrichtungen, technische Geräte und Unterrichtsmaterialien für die Fächer Chemie, Biologie, Physik und Informatik angeschafft. Außerdem hat der Spezialchemie-Konzern zahlreiche praxisbezogene Projektwochen und Workshops für Schüler, aber auch für Lehrer organisiert. An Grundschulen hat LANXESS zudem einen eigens für den Primarstufenunterricht entwickelten Chemie-Experimentierkoffer sowie für den Sachunterricht konzipierte Unterrichtsmaterialien verteilt.

Zahlreiche Bildungsprojekte für Grund- bis Hochschulen

Zukunft braucht Bildung und Bildung braucht Zukunft. Aus diesem Grund wird LANXESS auch künftig weiter in Bildung investieren – insbesondere in Deutschland.

Ein Großteil der 35 deutschlandweiten Projekte werden 2018 an weiterführenden Schulen in Köln, Leverkusen, Dormagen, Krefeld, Bergkamen und Brunsbüttel realisiert. Hierbei geht es um die Erforschung von Wasserqualität bzw. Wasserverschmutzung, die Einrichtung schulübergreifender Arbeitsgemeinschaften wie „Kleine Forscher ganz groß“ bis hin zu der Frage, inwieweit Digitalisierungs-Maßnahmen in den MINT-Unterricht integriert werden können und wie sich die digitale Transformation auf die Arbeitswelt der Schülerinnen und Schüler auswirken wird.

Zudem werden Schülerinnen und Schüler bei den LANXESS-Labortagen wieder praktisch erleben können, was die Welt der Wissenschaft ausmacht. Angepasst an ihren Unterricht können die Jugendlichen zu ausgewählten Themen eigenständig und professionell experimentieren.

Grundschulen in Köln sollen in diesem Jahr erneut von einer Gemeinschaftsaktion von LANXESS und der IHK Köln profitieren können. Der Spezialchemie-Konzern unterstützt weiterhin die IHK-Aktion „TuWas“, in deren Rahmen Unterrichtsmaterialien für den Sachkundeunterricht zur Verfügung gestellt und die Lehrerinnen und Lehrer entsprechend geschult werden.

Auch an Hochschulen engagiert sich LANXESS für die Erweiterung der Bildungschancen von jungen Talenten. Im Rahmen des Deutschlandstipendiums, einer Initiative der Bundesregierung, unterstützt das Unternehmen insgesamt 50 Studierende an acht Universitäten, davon sieben in Nordrhein-Westfalen.

Mehr Informationen gibt es unter: www.bildung.lanxess.de




Sommerspaß für Kinder: Drususcamp und KinderKulturTage

In den kommenden Sommerferien bietet das Bergkamen Kulturreferat speziell für Kinder zwei besondere Ferienangebote.

Drusus Camp 2018
Das „Drusus Camp“, im Römerpark Bergkamen auf dem Gelände der Holz-Erde-Mauer vom 30. Juli bis zum 03. August 2018 ist ein Kinderferienlager mit historischen Akteuren, das zu unterschiedlichen Themen stattfindet, in diesem Jahr zum Thema „Die Germanen“. 35 Kinder erleben mit den Gruppen „Ars Replica“ und“Ars Asta“ wie das germanische Leben zu Zeiten der römischen Belagerung Germaniens aussah. Mit zahlreichen Handwerksstationen und Mitmachaktionen wird der Ferienspaß zu einem hautnahen kulturhistorischen Erlebnis.

KinderKulturTage „Wir sind draußen! 2018“
Zeitraum der Veranstaltung: 13. – 17. August 2018, täglich 10:00 – 16:00 Uhr Ort: Wasserpark Bergkamen, Schulstraße, 59192 Bergkamen
Langeweile ade! Die Kinder-Kultur-Tage „Wir sind draußen“ der Jugendkunstschule sind eine für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfreie Projektwoche mit dem Ziel, die Neugierde Bergkamener Kinder an Kunst und Kultur zu wecken und die Freude an der eigenen Kreativität zu fördern. Bei „Wir sind draußen! 2018“ erwarten die Kinder aus Bergkamen spannende Mitmachangebote. Es gibt zahlreiche kreative und künstlerische Workshops und dazu Aufführungen von Künstlern. Die Jugendkunstschule freut sich auf neugierige junge Menschen, die Spaß an der eigenen Kreativität haben oder entdecken wollen!

Das Projekt wird gefördert vom Lionsclub BergKamen und im Rahmen der regionalen Kulturpolitik Kulturregion Hellweg durch das Ministerium für Kunst und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.




Verkehrsunfall auf der Werner Straße – Fahrzeug kommt von der Fahrbahn ab

Am Samstag gegen 16:21 Uhr befuhr eine 71-jährige Bergkamenerin mit einem Pkw Citroen die Werner Straße in Fahrtrichtung Bergkamen-Mitte. Im Verlaufe der Fahrt kam das Fahrzeug dann aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und touchierte mehrere Bäume.

Hierbei verletzte sich die Fahrzeugführerin leicht. Es entstand Sachschaden von ca. 8000 Euro.




Bezirksregierung Arnsberg veröffentlicht Gutachten über Bergsenkungen im Steinkohlenbergbau

Die im Auftrag der NRW-weit zuständigen Abteilung für Bergbau und Energie der Bezirksregierung Arnsberg erstellten und bereits veröffentlichten Einzelgutachten für die Abbaubereiche der Bergwerke Auguste Victoria, Ibbenbüren, West, Walsum, Lohberg/Osterfeld, Lippe und Ost wurden jetzt durch die Vorlage eines zusammenfassenden Gutachtens abgeschlossen. Professor Busch und sein Gutachterteam kommen auch in der Zusammenfassung zu dem Ergebnis, dass in den betrachteten Zeiträumen nur sehr geringe Bodensenkungen außerhalb der prognostizierten Einwirkungsgrenzen der Rahmenbetriebspläne aufgetreten sind und Bergschäden außerhalb der Einwirkungsbereiche nicht zu befürchten sind.

Dieses zusammenfassende Gutachten wurden am heutigen Freitag von der Bezirksregierung Arnsberg im Internet (https://www.bra.nrw.de/3957022) veröffentlicht.

Die Ergebnisse der Teilgutachten über die einzelnen Abbaubereiche wurden den betroffenen Kommunen in der Vergangenheit bereits vorgestellt und im Internet auf der Homepage der Bezirksregierung Arnsberg veröffentlicht. Ein wichtiger Aspekt der Gutachten war die Überprüfung der Bergschadensrelevanz der festgestellten geringen Senkungen außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereichs.

Hier kommen die Gutachter zu dem Schluss, dass die Bodenbewegungen keinerlei Bergschäden erwarten lassen. Die Gutachter haben auch das Prognoseverfahren, das in den bergrechtlichen Zulassungsverfahren zur Ermittlung des Einwirkungsbereichs angewandt wurde, überprüft. Die Richtigkeit des angewandten Verfahrens und der verwendeten Parameter wurden von den Gutachtern bestätigt.

Grundsätzlich kommen neben den bergbaulich verursachten Bodenbewegungen jedoch auch andere Ursachen für Bodenbewegungen an der Tagesoberfläche in Frage. Diese können u. a. hydrogeologische oder hydrologische Veränderungen wie Grundwassergewinnung oder bergbauliche Entwässerungsmaßnahmen sein. Die Gutachter weisen darauf hin, dass „eine Abgrenzung von Gebieten mit ausschließlich durch im Betrachtungszeitraum aktiven Bergbau verursachten Senkungen aus messtechnisch ermittelten Höhenänderungen mit 100%er Sicherheit nicht möglich ist“. Bei der näheren Untersuchung der Senkungsgebiete konnten durch die Gutachter teilweise geringe Zusammenhänge oder räumlich-zeitliche Überlagerungen zwischen den festgestellten Höhenänderungen und altbergbaulichen, hydrogeologischen und sonstigen Einflüssen festgestellt werden.

Der parlamentarische Unterausschuss für Bergbausicherheit des Landtages wurde in seiner aktuellen Sitzung über das zusammenfassende Gutachten informiert.




IHK-Tag der Ausbildungschance am 11. Juni: Noch über 700 freie Stellen für 2018 zu besetzen!

Einen besonderen Service bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund am 11. Juni im Rahmen des bundesweiten „Tag der Ausbildungschance“ an. Unter der Hotline 0231 5417-102 und stehen von 8:00 bis 17:00 Uhr die Ausbildungsexperten Unternehmen, Jugendlichen, Eltern und Lehrern in allen Ausbildungsfragen telefonisch Rede und Antwort.

usätzlich informieren die Ausbildungsexperten in der IHK persönlich über freie Ausbildungsstellen, geben Tipps zu Bewerbungsstrategien und Vorstellungsgesprächen und werfen auf Wunsch einen prüfenden Blick auf Bewerbungsunterlagen. Jugendliche erfahren beispielsweise, wie sie eine passende Lehrstelle finden, wo sie Unterstützung bei der Bewerbung bekommen oder ob es Alternativen zum Wunschberuf gibt. Un­ternehmen können sich darüber informieren, ob sie überhaupt und wenn ja, welche Berufe ausbilden dürfen und welche Unterstützungsleistungen bei der Besetzung der Stellen in Anspruch genommen werden können.

Eine Terminvereinbarung ist an diesem Tag nicht notwendig. Mehr Infos rund um das Thema Ausbildung auch im Internet unter www.dortmund.ihk24.de.
Hotline IHK:        0231 5417-102
IHK zu Dortmund, Märkische Str. 120, 44141 Dortmund