Zwei weitere Führungen über das Gelände der künftigen Wasserstadt Aden

Die Wasserstadt Aden ist das bedeutendste Städtebauprojekt in Bergkamen. Rund 300 Wohneinheiten sollen auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Haus Aden nah am Wasser, und wer will, sogar auf dem Wasser entstehen.

Wer wissen will, was sich bisher dort getan hat, und was sich noch entwickeln wird, kann sich den beiden nächsten Führungen auf dem Gelände der Wasserstadt anschließen. Einige Plätze sind am 8. Juni und am 29. Juni noch frei. Beide beginnen um 16°°Uhr am Osttor des ehemaligen Bergwerks Haus Aden (Eingang an der Jahnstraße).

Weitere Info und auch Anmeldung bei Detlef Göke ( 0172-9722575 )




Feststellbremse nicht gezogen? – Lkw schiebt Toyota in ein Firmengebäude

Ein Kühllaster schob diesen Toyota in ein Firmengebäude. Foto: Kreispolizei Unna

Glück im Unglück hat ein Arbeiter einer Firma in der Otto-Hahn-Straße in Unna am Montagmittag gegen 12.30 Uhr gehabt. Ein auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgestellter Kühllaster hatte sich vom Hof selbstständig gemacht, während der Fahrer im Büro der Firma war. Er hatte augenscheinlich, vermutet die Polizei, vergessen die Feststellbremse zu betätigen.

Der Lkw rollte über die Otto-Hahn-Straße und direkt auf die geparkten Fahrzeuge der Angestellten des dort ansässigen Betriebes zu. Dabei beschädigte er einen Audi auf der linken Seite und schob einen Toyota durch die Gebäudewand direkt in den Arbeitsplatz eines Mitarbeiters. Der hatte zum Glück kurz vorher seinen Platz verlassen und wurde daher nicht verletzt.

Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 100.000 Euro.




Die Straße „Am Römerlager“ in Rünthe heißt ab 1. Juni „An der Bummannsburg“

Regelmäßig führte die Straßenbezeichnung „Am Römerlager“ im Stadtteil Rünthe zu Irritationen, vor allem bei ortsfremden Personen. Denn tatsächlich befindet sich das historische Römerlager im Ortsteil Oberaden.

Am 22.02.2018 beschloss daher der Rat der Stadt Bergkamen die Umbenennung dieser Straße in „An der Bummannsburg“. Hierdurch wurde ein historisch und geografisch passender Name ge-wählt, da der heutige Einkaufsstandort auf einer ehemaligen Hofstelle der Familie Bummann er-richtet wurde. Zudem weist der Straßenname auf das nahegelegene Bodendenkmal „Die Bummannsburg“ hin.

Am 04.06.2018 um 15.00 Uhr wird der neue Straßenname vor Ort auch offiziell durch Vertreter der Politik, der Familie Bummann und der Verwaltung enthüllt.




Storch lässt es sich im Naturschutzgebiet Mühlenbruch gut schmecken

Meister Adebar am Rand des Naturschutzgebiets Mühlenbruch. Foto: Jochen Wehmann

Auch Störche finden im Naturschutzgebiet Mühlenbruch einen reich gedeckten Tisch. Öfters haben Gabi und Jochen Wehmann auf ihren Spaziergängen Meister Adebar auf der Nahrungssuche beobachten können. Am Montagmorgen gelang es ihnen, einen Storch dabei zu fotografieren.

Ob es sich nun um einen „Bergkamener“ Storch handelt, darf allerdings bezweifelt werden. Heimisch sind diese Vögel zum Beispiel auch am Lanstroper See geworden. Von dort bis zum Mühlenbruch ist es nicht sehr weit.




Automatenaufbrüche im Waschpark an der Rünther Straße

In der Nacht zum vergangenen Samstag haben unbekannte Täter in einem Waschpark an der Rünther Straße zwei Staubsaugerautomaten und einen Waschautomaten aufgebrochen.

Nach ersten Feststellungen wurde nichts erbeutet, da die Automaten regelmäßig geleert werden.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Angebot der Werkstatt im Kreis Unna: So finden Jugendliche die passende Lehrstelle

Kurz vor Schuljahresende noch keine Berufsausbildung in Sicht? Lehrstelle gesucht und noch nicht gefunden? Ausbildungsfähigen Ju-gendliche bietet die Werkstatt im Kreis Unna jetzt umfassende Hilfen an: „So findest Du die passende Ausbildung!“ ist das Motto des Pro-jektes „Regionales Ausbildungsmanagement“ (RAM). Die Lücke zwi-schen dem Lehrstellen-Angebot und der Nachfrage will ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Arbeitsmarkt-Experten, Berufsschulen und Politik mit Hilfe der Werkstatt-Profis schließen.

„Die Initiative richtet sich vorwiegend an Jugendliche, die die schulischen Voraussetzungen für eine Ausbildung mitbringen, bisher jedoch keinen Ausbildungsplatz finden konnten“, sagt Hanna Stoewe, Abteilungsleiterin der Werkstatt. Für diese jungen Menschen hat „RAM“ ein umfassendes Angebot: „Wir bieten einen Kompetenzcheck, in dem Stärken und Interessen genau ermittelt werden. Danach begleiten unsere Ausbildungsmanager die Jugendlichen bei dem Weg in eine Lehrstelle. Sie helfen bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz, vermitteln Praktika.“ Und wenn dann die richtige Lehrstelle gefunden ist, unterstützen die Profis sowohl die Auszubildenden wie die Lehrbetriebe bis zu fünf Monate nach dem Ausbildungsstart.

Gleiche Unterstützung gibt es für Betriebe, die vielfach vergebens Auszubildende suchen: Ihr Nachwuchsbedarf wird detailliert aufgenommen, danach werden ihnen passgenaue Bewerber/innen vorgestellt. Die Ausbildungsmanager der Werkstatt stehen beiden Seiten begleitend zur Verfügung, um so vorzeitigen Ausbildungsabbrüchen zu begegnen, die aktuell bei jedem 4. Ausbildungsvertrag zu verzeichnen sind.

Das Bündnis hat sich jetzt ehrgeizige Ziele gesetzt: „Wir wollen in den kommenden zwei Jahren 160 Übergänge in Ausbildung oder in eine Einstiegsqualifizierung schaffen“, sagt Werkstatt-Geschäftsführer Herbert Dörmann. Und für alle Jugendlichen, die nicht direkt auf einen Ausbildungsplatz passen, werden Brücken gebaut. Von einer schulischen Ausbildung, begleitenden Hilfen bis zur außerbetrieblichen Qualifizierung.

Interessierte Jugendliche und Unternehmen können sich direkt melden bei
Heike Reketat | Projektleitung RAM
Werkstatt im Kreis Unna GmbH
Falkstraße 35 | 59423 Unna
Tel: 02303 96 09 960 | Fax: 02303 2805 200
Mobil: 0176 12 80 50 50
E-Mail: h.reketat@werkstatt-im-kreis-unna.de

Weitere Information zu RAM und den Infoflyer finden Interessenten unter
www.werkstatt-im-kreis-unna.de/menschen/jugendliche/regionales-ausbildungsmanagement/

Hintergrund:
Beim Regionalen Ausbildungsmanagement arbeiten als Partner der Werk-statt im Kreis Unna zusammen:
– Agentur für Arbeit Hamm
– Berufskollegs des Kreises Unna und der Stadt Hamm
– Deutscher Gewerkschaftsbund Dortmund-Hellweg
– Handwerkskammer Dortmund
– Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
– Jobcenter Kreis Unna
– Kommunales Jobcenter Hamm
– Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe
– Kreis Unna




52-jährige Bergkamenerin Opfer eines Raubüberfalls in Nordkirchen – mutmaßlicher Täter sitzt in Untersuchungshaft

Eine 52-jährige Bergkamenerin und eine 51-jährige Nordkirchenerin wurden am Samstag, 19. Mai, in ihrem Auto Opfer eines Raubüberfalls in Nordkirchen. Der mutmaßliche Täter sitzt, nachdem er einen Tag vorher einer Seniorin die Handtasche geraubt hatte und am vergangenen Donnerstag bei einem Ladendiebstahl auffiel, jetzt in Untersuchungshaft.

Als die beiden Frauen an einem Stoppschild an der Kreuzung Alte Ascheberger Straße/ Münsterstraße anhielten, stellte sich plötzlich ein zunächst unbekannter Mann vor den Wagen und zeigte mit einer Pistole auf sie. Der Täter zwang die Fahrerin auf den Rücksitz und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Ortsmitte. Unterwegs forderte er von den Frauen Bargeld. Im Ortskern von Nordkirchen  verließ er den Wagen und flüchtete zu Fuß mit einem Teil des Bargeldes der Frauen. Die sofort von der Polizei eingeleitete Fahndung, zu der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, blieb zunächst ohne Erfolg.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-jährigen Wohnungslosen.  Er war am Donnerstagmorgen, 24. Mai, in Lüdinghausen in einem Lebensmittelmarkt beim Ladendiebstahl aufgefallen. Er rangelte mit dem Personal, konnte sich losreißen und flüchten. Das Diebesgut ließ er zurück. Ein Mitarbeiter des Marktes verletzte sich leicht.

Im Rahmen der Fahndung stellten Polizisten den Tatverdächtigen auf der Gartenbank eines Hauses an der Selmer Straße. Bewohner hatten eine schlafende, unbekannte Person in ihrem Garten gemeldet. Im Zuge der weiteren Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass es sich bei dem vorläufig Festgenommenen um den Tatverdächtigen bezüglich des Überfalls auf die beiden Frauen und um den Handtaschenräuber handeln könnte.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster führten Polizisten ihn beim Amtsgericht Lüdinghausen vor. Dort erließ die zuständige Richterin einen Untersuchungshaftbefehl und veranlasste die Verlegung in eine Justizvollzugsanstalt. Bei dem Beschuldigten konnten die Polizisten allerdings weder persönliche Dinge noch das Diebesgut oder die Tatwaffe finden.




Drei junge Einbrecher aus Bergkamen festgenommen

Drei junge Einbrecher aus Bergkamen hat die Polizei am Samstag in Bergkamen festgenommen.

Ein aufmerksamer Zeuge meldete am 26.05.2018 (Sa.), kurz nach Mitternacht, drei verdächtige Personen im Bereich der Grillostrasse in Kamen. Bei Eintreffen der Polizei versuchte einer der drei Personen zu flüchten.  konnte jedoch gestellt werden. Alle Personen führten ein Fahrrad und diverse Koffer mit.

Bei der anschließenden Überprüfung konnte festgestellt werden, dass die drei jungen verdächtigen Personen, allesamt aus Bergkamen im Alter von 17 bis 20 Jahren, zuvor ein Fahrrad entwendet hatten, um mobil zu sein. Ein weiteres Elektrofahrrad lag im polizeilichen Informationssystem als entwendet ein. Des weiteren wurden mehrere Werkzeugkoffer, ein Beamer und ein Laptop bei den Bergkamenern entdeckt. Diese stammen offensichtlich aus Einbrüchen in Gartenlauben bzw. aus Garagen aus dem nahen Umfeld des Wohngebiets „Lüner Höhe“ in Kamen. Der Beamer und der Laptop waren Beute aus einem Einbruch in eine Gartenhütte. Weitere Tatorte konnten bislang nicht ermittelt werden.

Die Jugendlichen wurden vor Ort vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 17-jährige seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Die beiden Mittäter wurden ebenfalls wieder entlassen. Alle mitgeführten Gegenstände wurden polizeilich sichergestellt. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt.

Polizeilich konnten mehrere Werkzeugmaschinen/Werkzeugkoffer sowie das entwendete Fahrrad nicht zugeordnet werden. Mögliche Geschädigte, denen den Verlust ihrer Werkzeugmaschinen und des Fahrrads bemerken, können dies bei der nächsten Polizeidienststelle zur Anzeige bringen.




Spielhallenraub: Wer kennt den Täter mit der orangenfarbenen Kapuzenjacke?

Dieses Foto des noch unbekannten Täters hat die Polizei jetzt veröffentlicht.

Wie die Polizei berichtete, ereignete sich am Freitagmorgen (18.05.2018) um 8.15 Uhr ein Raub auf eine Spielhalle am Haldenweg in Bergkamen. Ein noch unbekannter, mit einem Messer bewaffneter Täter bedrohte die Angestellte und forderte die Herausgabe von Bargeld. Mit der Beute flüchtete er anschließend auf einem entwendeten blauen Mountainbike in Richtung Erich-Ollenhauer-Straße. Die Angestellte erlitt einen Schock.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun ein Foto des noch unbekannten Täters, das aufgenommen wurde, kurz bevor er sich maskierte. Der Täter ist etwa 18 bis 25 Jahre alt, ungefähr 167 bis 170 cm groß und schlank. Er trug eine auffällige orangefarbene Kapuzenjacke und eine blaue Jeanshose. Der Täter sprach deutsch ohne Akzent. Wer kennt den abgebildeten männlichen Täter? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Gut erkennbare Hausnummern retten Leben

Gut erkennbare Hausnummern retten Leben – weil das so ist, appelliert die Kreisseniorenkonferenz an alle Hauseigentümer und Wohnungsgesellschaften, das Vorhandensein und die Sichtbarkeit der Hausnummern an ihren Immobilien zu prüfen und – wenn nötig – Abhilfe zu schaffen. Das wäre eine gute Unterstützung für die, die im Notfall Menschen helfen wollen.

In einem Notfall, wenn Menschen schnellstens qualifizierte Hilfe benötigen, kommt es oftmals auf Sekunden an. Dann ist es nicht hinnehmbar, wenn Rettungskräfte wegen fehlender oder unzureichender Hausnummern die Eingänge gar nicht oder erst verspätet finden. Dadurch geht unnötigerweise viel Zeit verloren.

Jedes Haus trägt eine Hausnummer, die von der Straße aus gut sichtbar sein sollte. Das ist aber leider nicht überall der Fall, wie Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte zu berichten wissen.




Wasserfreunde starten zum 30. Mal erfolgreich in Arnsberg

Vier Schwimmerinnen und sieben Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen erfolgreich am 47. Internationalen Pfingstschwimmfest des Neptun Neheim-Hüsten teil. Die Schwimmer machten sich bereits am Freitag auf den Weg nach Arnsberg und zelteten dort zusammen mit ihrem Trainer Oliver Sloboda bis Sonntag.

Lara Boden, Ann-Kathrin Teeke, Moritz Kneifel, Oliver Sloboda, Kevin-Noah Kaminski, Saskia Nicolei, Felix Wieczorek, Janosch Sloboda und Maximilian Weiß nahmen am Pfingstschwimmfest teil. Foto: privat

Gemeinsam erschwammen sich die zwölf TuRaner auf der Langbahn, bei diesem mit über 3600 Starts sehr stark besetzen Wettkampf, elf Medaillen und 20 persönliche Bestzeiten. Zudem wurden die Wasserfreunde beim traditionellen Einmarsch der Nationen und beim Frühschoppen am Sonntag für ihre 30malige Teilnahme am Pfingstschwimmfest geehrt. Sie erhielten einen Pokal, eine Torte sowie eine Kiste Fassbrause, was natürlich für das gemeinsame Grillen sehr gelegen kam.

Saskia Nicolei (Jg.2003) bekam eine Goldmedaille über 200m Brust, eine Silbermedaille über 50m Brust sowie eine Bronzemedaille über 100m Brust; Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) eine Silbermedaille über 50m Rücken sowie eine Bronzemedaille über 100m Freistil; Felix Wieczorek (Jg.2002) eine Silbermedaille über 50m Schmetterling sowie eine Bronzemedaille über 50m Rücken; Janosch Sloboda (Jg.2009) eine Bronzemedaille über 100m Brust; Maximilian Weiß (Jg.2002) eine Bronzemedaille über 50m Schmetterling; Piet Weppler (Jg.2008) eine Bronzemedaille über 100m Brust; Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000 u. älter) eine Bronzemedaille über 200m Rücken, zudem erschwamm sie sich einen Platz im offenen Finale über 50m Rücken.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Lara Boden und Moritz Kneifel mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten.