Jahresfest der Frauenhilfe Wichernhaus

Am Mittwoch, 25. April. lädt die Frauenhilfe Wichernhaus zu ihrem Jahresfest ins Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“ ein. Beginn ist wie immer um 15 Uhr.

Im Rahmen des Jahresfestes finden auch die Jubilarehrungen für die langjährigen Mitglieder der Frauenhilfe statt.




Wochenendworkshop Acrylmalerei des Bergkamener Kulturreferats

Acrylmalerei für Erwachsene ist Thema des nächsten Workshops des Kulturreferates vom 4. bis 6. Mai im Pestalozzihaus. Von Freitag bis Sonntag vermittelt Dozentin Mirella Buchholz, selbst aktive Malerin, in entspannter Atmosphäre Grund- und Aufbautechniken der Acrylmalerei. Dabei geht es ihr auch um die Entwicklung einer individuellen Bildsprache.

Acrylmalerei bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Gegenständliches Malen von traditionellen Motiven wie Landschaften oder Stillleben ist genauso möglich wie experimentelles abstraktes Arbeiten. Fotos, Motive und malerische Wünsche können für das Wochenende mitgebracht werden.

Künstlerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Eine Materialliste kann beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen angefordert werden. Der Workshop findet Freitag von 18.00 bis 21.00 Uhr sowie Samstag / Sonntag von 10.00 bis 18.30 Uhr im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt. Die Kosten betragen 48 Euro.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter der Telefonnummer 02307 – 965462, Stadt Bergkamen, Kulturreferat, David Breddermann.




Stadtrundfahrt des Gästeführerrings Bergkamen „für Sportliche“

Tatsächlich durch alle sechs Stadtteile Bergkamens und streckenweise auch an den Stadt-grenzen entlang führt die Route der vom Gästeführerring ersten diesjährigen „Stadtrundfahrt für Sportliche“ am kommenden Sonntag, 29 April. Die gut vierstündige und recht anspruchsvolle Rundfahrt mit eigenen Fahrrädern startet an diesem Tag um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof). Die Leitung der Rundfahrt, bei der für alle Teilnehmer Helmpflicht besteht, liegt wieder in den Händen von Gästeführer Jürgen Wandelt, der die Tour sowohl streckenmäßig als auch inhaltlich konzipiert hat.

Über eine etwa 40 Kilometer lange Strecke geht es bei dieser Fahrt von Bergkamen-Mitte aus über Overberge, Hamm-Lerche und Rünthe über die Bergehalde „Großes Holz“ nach Heil und von dort aus über Oberaden und Weddinghofen zurück zum Ausgangspunkt am Bergkamener Rathaus. An insgesamt zwölf Stationen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Rundkurses die Möglichkeit, von Jürgen Wandelt mehr über Bergkamen und einige der hiesigen touristischen, historischen und landschaftlichen Besonderheiten zu erfahren.

Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf maximal 15 Personen beschränkt, eine Voranmeldung ist erforderlich. Anmeldungen werden ab sofort im Rathaus (M. Litzinger, Zi. 115, Tel. 02307/ 965 233) entgegengenommen.
Für die Teilnahme an dieser Stadtrundfahrt sind pro Person drei Euro zu bezahlen, die zu Beginn der Fahrt am Sonntag zu entrichten sind. Wegen der Länge der Tour ist auch eine Zwi-schenrast im Marina-Sportboothafen in Rünthe geplant.




Schlagerfest in der Gruppe der pflegenden Angehörigen

Wir singen heute Schlager! Unter diesem Motto veranstaltet das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen gemeinsam mit der Gruppe der pflegenden Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen einen bunten Schlagernachmittag.

Sich zur Musik wiegen, im Rhythmus klatschen, bekannte Melodien mitsingen – daran haben Menschen mit Demenz viel und oft noch lange Freude. In der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten fühlen sie sich geborgen und gut aufgehoben, Ängste und Unsicherheiten verringern sich. Am Montag, dem 30. April, von 15.00 -16.30 Uhr sind demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen sowie alle, die Freude haben an Musik, Gesang und Geselligkeit herzlich eingeladen ins Seniorenzentrum Haus am Nordberg, Albert-Einstein-Straße 2.

Der Nachmittag beginnt zunächst mit Kaffee, Kuchen und Getränken um anschließend in geselliger Runde altbekannte Lieder, wie zum Beispiel „Die kleine Kneipe“, „Drei weiße Birken“ oder „Ein Schiff wird kommen“, zu singen. Freude am Singen und vor allem Entspannung stehen an diesem besonderen Nachmittag im Mittelpunkt.

Die Gruppe der pflegenden Angehörigen trifft sich regelmäßig jeden letzten Montag im Monat von 15.00-16.30 Uhr im Untergeschoß des Seniorenzentrums Haus am Nordberg. Informationen zu der Gruppe oder zu der Veranstaltung sind im Seniorenbüro, Inge Freitag, Telefon 02307/965-410, erhältlich.




Wasserfreunde starten erfolgreich in Steinfurt-Borghorst

Auf dem Foto sind hinten Janosch Sloboda, Noah Mo Krause, Emma Schmucker, Elias-Noel Kaminski, Aksaya Amirthalingam, Mila Fee Krause und Nele Fritzsche sowie vorne Yannick von der Heide, Lina-Julie Bracht, Lisa Marie Ebel, Lucas Polley und Mika Tom Krause zu sehen.

Sechs Schwimmerinnen und acht Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen starteten erfolgreich beim 28. Jungküken- und Kükenschwimmfest 2018 in Steinfurt-Borghorst.

Die 14 TuRaner erschwammen sich auf der Kurzbahn gemeinsam 16 Medaillen und 20 persönliche Bestzeiten.
Yannick von der Heide (Jg.2009) erhielt eine Goldmedaille über 100m Lagen sowie je eine Silbermedaille über 50m Rücken und 50m Freistil; Mika Tom Krause (Jg.2011) eine Goldmedaille über 25m Rücken, eine Silbermedaille über 25m Freistil sowie eine Bronzemedaille über 25m Brust; Noah Mo Krause (Jg.2008) eine Goldmedaille über 100m Lagen; Emma Schmucker (Jg.2008) je eine Silbermedaille über 50m Schmetterling und 50m Rücken; Julian Noel Bracht (Jg.2006) eine Silbermedaille über 50m Brust sowie eine Bronzemedaille über 100m Lagen; Mila Fee Krause (Jg.2011) eine Silbermedaille über 25m Rücken sowie eine Bronzemedaille über 25m Freistil; Aksaya Amirthalingam (Jg.2011) eine Silbermedaille über 25m Freistil, Lina-Julie Bracht (Jg.2008) eine Bronzemedaille über 100m Lagen und Max Gregor Schäfer (Jg.2009) eine Bronzemedaille über 50m Freistil.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettieren mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten Lisa Marie Ebel, Elias-Noel Kaminski, Chiara Morawski, Felix Niehues und Janosch Sloboda. Die Trainer Nele Fritzsche und Lucas Polley freuten sich gemeinsam mit ihren Schwimmern über guten Leistungen.




Flüchtlingsminister verspricht Entlastung der Kommunen

Sie kommen aus anderen Ländern und sollen hier schnell integriert werden oder möglichst zeitnah in ihr Herkunftsland zurückkehren. Damit beides gelingt, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Und die will das Land optimieren.

Das unterstrich Dr. Joachim Stamp, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, bei einem erneuten Besuch im Kreis Unna. Die entsprechenden Signale hatte Stamp bereits Ende September 2017 bei dem vom Kreis veranstalteten Fachtag Flucht gesendet.

Aufnahmeprozess soll optimiert werden

„Wir wollen den Aufnahmeprozess von Flüchtlingen weiter optimieren und so die Kommunen entlasten“, so der Landesminister. Gleichzeitig müsse der Rückführungsprozess besser gesteuert werden. „Ziel ist es, Asylverfahren massiv zu beschleunigen und schon in den Landeseinrichtungen abzuschließen, damit den Kommunen künftig weitestgehend nur anerkannte Flüchtlinge zugewiesen werden.“

Ein erster wichtiger Schritt zur Unterstützung der kommunalen Ausländerbehörden sei mit den landesfinanzierten Zentralen Ausländerbehörden (ZAB) gemacht worden. Eine davon wird seit ein paar Monaten vom Kreis Unna im Auftrag des Landes an der Zechenstraße in Unna-Königsborn betrieben. Die beiden anderen befinden sich in Bielefeld und in Köln: „Künftig sollen in allen fünf Regierungsbezirken Zentrale Ausländerbehörden eingerichtet werden“, unterstrich Minister Stamp.

Flüchtlingsminister Dr. Joachim Stamp (l.) ließ sich von Landrat Michael Makiolla und Sachgebietsleiter Frank Hoose (r.) die Arbeit in der Erstaufnahmeeinrichtung erläutern. Foto: Sengül Ersan – Kreis Unna

Landrat wünscht sich noch engere Zusammenarbeit

Ein konkretes Bild von der vom Kreis für das Land geleisteten Arbeit machte sich Stamp in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Unna-Massen, die der Kreis seit 2015 betreibt.

Hier äußerte Landrat Michael Makiolla dann auch die Hoffnung nach einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen den Behörden. Erstaufnahme (Land), Asylverfahren (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und Ausländerbehörde (Kreis/Land) sollten in Unna-Massen gebündelt werden. „Das spart Wege und Zeit“, so Landrat Makiolla. Landesminister Dr. Joachim Stamp sieht das im Grundsatz ähnlich: „Wir sind auf dem Weg.“ PK | PKU

Bildzeile: Flüchtlingsminister Dr. Joachim Stamp (l.) ließ sich von Landrat Michael Makiolla und Sachgebietsleiter Frank Hoose (r.) die Arbeit in der Erstaufnahmeeinrichtung erläutern. Foto: Sengül Ersan – Kreis Unna




Blutspendeaktion im Hellmig-Krankenhaus

Blutspenden können Leben retten. Diesen Aufruf nahmen sich erneut Mitarbeiteraus Rathaus und Hellmig-Krankenhaus zu Herzen. Trotz schönsten Sommerwetters ließen sie sich von den freundlichen Helfern des Roten Kreuzes im Hellmigium, dem Vortragsbereich des Krankenhauses, betreuen. Nach Anmeldung und Vorgespräch gehört dazu die Blutabgabe auf der Liege. Für das nächste Jahr ist eine Neuauflage geplant. DRK und Klinikum Westfalen hoffen, dann erneut zahlreiche Blutspender gewinnen zu können.




Zwei Konfirmationen am Sonntag in der Friedenskirchengemeinde

Die ev. Friedenskirchengemeinde lädt am Sonntag, 22. April. zu zwei Konfirmationsgottesdienste ein.

um 10.30 Uhr in der Friedenskirche mit Pfarrerin Ursula Goldmann und mit folgenden Konfirmandinnen und Konfirmanden: Kai Böttcher, Ella Blicharski, Moritz Böse, Jonas Drechsler, Lara Fernahl, Moniere Gerhard, Sebastian Jeismann, Laura Kramer, Tim Kulbaba, Niklas Maaß, Andrei Martens, Fabian Näckel, Lea Osthoff, Lena Sonnekalb, Til Wemmert, Dominik Schilinski, Dominik Witkowski.

um 11 Uhr in der Thomaskirche mit Pfarrer Frank Hielscher und mit folgenden Konfirmandinnen und Konfirmanden: Lilian Jil Burczinski, Christina Caspers, Cassandra Dreiskämper, Isabelle Georg, Maurice Gerold, Ania Colleen Grahl, Luisa Harringhaus, Niklas Arne Hildebrand, Shawn Keil, Juna Keil, Malte Schulze-Frieling, Lynn Janine Steinbach, Nigg Carlos Weppler.




Sparkasse Bergkamen-Bönen fördert die Jugendabteilungen aller Bergkamener Sportvereine

Spendenübergabe v. l.) Beate Brumberg, Dieter Vogt, Karl-Heinz Chuleck und Tobias Laaß.

Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg und Vorstandsmitglied Tobias Laaß der Sparkasse Bergkamen-Bönen überreichten am Freitag einen Scheck über 36.500 Euro an die Stadtsportgemeinschaft Bergkamen, vertreten durch den Vorsitzenden Dieter Vogt und Karl-Heinz Chuleck.

„Es ist uns ein großes Anliegen, gerade die Jugendlichen im Bereich des Sports zu unterstützen“, sagte Beate Brumberg.

Der Betrag wird an 50 Sportvereine / Sportabteilungen mit insgesamt 10.600 Mitgliedern nach der jeweiligen Anzahl der Mitglieder im Jugendbereich aufgeteilt.

Jeder Verein kann über das Geld frei verfügen und selbst entscheiden, ob das Geld für neue Bälle, Netze oder Turnmatten ausgegeben wird.




„Pass auf, mein Freund…“: Pampige Botschaft an Belastungszeugen via Facebook-Messenger

von Andreas Milk

Wer in einem Strafprozess angeklagt ist, kann eigentlich kaum etwas Idiotischeres tun, als vor dem Gerichtstermin Zeugen anzupflaumen oder gar zu bedrohen: Richter sind da empfindlich. Aber genau das tat Kevin M. (Namen geändert), Endzwanziger aus Bergkamen-Oberaden.

Im Kamener Amtsgericht hatte er sich heute für eine Reihe demolierter Autos zu verantworten. Einige Tage ist es her, da bekam ein potenzieller Belastungszeuge eine Sprachnachricht via Facebook-Messenger von Kevin M. Das war insofern praktisch, als der Zeuge diese Nachricht nun dem Gericht bequem vorspielen konnte. Sie startete mit den Worten „Jetzt pass mal auf, mein Freund…“, danach wurde es noch weit ruppiger. „Das war richtig dumm“, erkannte jetzt auch Kevin M. selbst.

Rückblende: In der Nacht zum 2. Juli 2017 sind zwei junge Männer im Bereich Am Hohen Kamp in Oberaden unterwegs. Sechs Autos – darunter ein Pommeswagen – werden beschädigt. Anwohner rufen die Polizei und nehmen die Verfolgung auf. Die beiden mutmaßlichen Randalierer werden schließlich gestellt – und zwar in der Wohnung von Kevin M.

Der beteuerte vor dem Richter wieder und wieder, nicht er sei es gewesen, der sich an den Fahrzeugen ausgetobt habe. Blieb als möglicher Täter nur sein Kumpel, der mitangeklagte Jochen F. – der allerdings den Prozess schwänzte. Zeugen bestätigten: Nicht beide Männer, sondern nur einer von den zwei Spätheimkehrern habe Krawall gemacht. Auf einem Foto erkannten sie ihn wieder: Jochen F.

Mit dem wird sich die Justiz nochmal extra befassen müssen. Kevin M. dagegen verließ das Gericht mit einem Freispruch – auch wenn der Richter ihm nicht abnahm, dass er von den Sachbeschädigungen nicht das Geringste mitbekommen habe in jener Nacht, obwohl er in der Nähe von Jochen F. die Straße entlang ging.

Nicht nur der Freispruch ist erfreulich für Kevin M., sondern auch die Tatsache, dass er nicht wegen Verdunkelungsgefahr in Haft landete: Hätte der Empfänger der pampigen Sprachnachricht sofort Polizei und Gericht informiert, wäre das nicht unwahrscheinlich gewesen. Im Gerichtssaal nahm der Zeuge eine Entschuldigung Kevin M.s an.




Ex-Chef des Gymnasiums Adalbert Horstmann zum Ehrenmitglied des Bachkreis-Fördervereins ernannt

Die Aufnahme zeigt von links Bettina Jacka (Orchesterleitung), Maria von dem Berge (stellv. Schulleiterin und stellv. Vorsitzende), Silke Kieslich (stellv. Vorsitzende), Adalbert Horstmann, Peter Schäfer (Vorsitzender), Niklas Hildebrand (A-Orchester) und Dorothea Langenbach (Orchesterleitung). Foto: Nils Orlowski.

Der ehemalige Schulleiter des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, Adalbert Horstmann, wurde am Donnerstagabend in der Jahreshauptversammlung des Bachkreis-Fördervereins aus der langjährigen aktiven Mitarbeit im Vorstand verabschiedet. Die Mitglieder ernannten ihn aufgrund seines großen Engagements zum Ehrenmitglied.

Adalbert Horstmann hat den Bachkreis und den Förderverein schon als Schulleiter nachhaltig begleitet und gefördert. Nach seiner Pensionierung blieb er dem Förderverein des Bachkreises als Vorstandsmitglied erhalten und stand ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Für seine langjährige Vorstandsarbeit verlieh ihm die Stadt Bergkamen die Ehrennadel. Der Vorsitzende Peter Schäfer verabschiedete Adalbert Horstmann schweren Herzens, aber mit großem Dank und überreichte ihm eine Urkunde und einen Präsentkorb.