NOCH PLÄTZE FREI !!!: Praxis-Workshop für Erwachsene: Schönes aus der Natur – Naturapotheke

Die Natur schenkt uns eine enorme Vielfalt an Pflanzen. Sie begleiten uns seit Anbeginn der Menschheit mit ihren Heilkräften und wachsen überall vor unserer Haustür.

Am Sonntag 13. Mai lernen die Teilnehmer in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr die gängigen Anwendungen von Pflanzen/-teilen kennen und legen eine kleine Natur-Hausapotheke aus Ölen, Tinkturen, Salben oder Tees an. Zuvor werden die Pflanzen rund um die Ökologiestation gesammelt. Zum Erwärmen der Zutaten nutzen die Teilnehmer die Kraft des Feuers.

Der Kurs findet draußen statt, deshalb sollte wetterfeste Kleidung mitgebracht werden. Für die zubereiteten Heilmittel sollten kleine leere Marmeladengläser mitgebracht werden. Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 30 Euro je Teilnehmer zzgl. 8 Euro für Material (die 8 Euro werden vor Ort bezahlt). Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 16 Personen.
Anmeldungen noch bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




„Kultur in der Trauerhalle“ mit STEP UP und OUT OF BLUE am Parkfriedhof

Out of Blue

Die weit über die Stadtgrenzen Bergkamens bekannte Band STEP UP begeistert ihre Fans am Samstag, 5. Mai ab 19 Uhr wieder einmal vor Ort. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Trauerhalle“ des Bestattungshauses Schäfer & Hünerbein gibt es Anfang Mai einen Auftritt in der Trauerhalle Hünerbein am Parkfriedhof Bergkamen in Weddinghofen.

Unter dem Motto „Moonlight Memories“ gibt es dabei von STEP UP anspruchsvolle Interpretationen international bekannter Klassiker aus den Genres Folk, Rock sowie Westcoast. Viele zeitlose Stücke großartiger Musik werden dabei von Erich Buresch (Gitarre und Gesang), Hartmut Biermann (Schlagzeug), Nils Oliver Adam (Keyboard und Gesang) sowie Hans Dullin (Bass und Gesang) authentisch auf die Bühne gebracht. Lieder von Bob Dylan, Crosby, Stills & Nash, Simon & Garfunkel, Bruce Springsteen, den Eagles, Bruce Hornsby, Steve Miller oder Neil Young werden in der Trauerhalle am Parkfriedhof erklingen. Vor allem die 1970er-Jahre haben es STEP UP angetan und ihre musikalische Zeitreise lässt die Zuhörer dorthin mitreisen.

Ebenfalls ist am 5. Mai bei den „Moonlight Memories“ mit OUT OF BLUE eine neue Band aus Bergkamen. Aus der Gitarrengruppe der Evangelischen Kirchengemeinde und der Band Simply Acoustic Groove entwickelte sich OUT OF BLUE. Dargeboten werden Songs aus der Pop-, Rock- und Folk-Szene, die sich irgendwie von selbst aufdrängen, sei es durch die Musik, aber auch durch die Texte, mit denen sich OUT OF BLUE als Coverband intensiv auseinandersetzt. Frontfrau und Stimme der Band ist Alexandra Schramm.

„Wir freuen uns, mit Step Up und Out of blue zwei heimische Bands für unsere Veranstaltungsreihe Kultur in der Trauerhalle gewonnen haben, die mit ihrer Musik die Zuhörer auf eine Zeitreise in verschiedene Epochen mitnehmen“, sagt Klaus Schäfer, Veranstalter und Geschäftsführer des Bestattungshauses Schäfer & Hünerbein, zum Event in der Trauerhalle Hünerbein am Bergkamener Parkfriedhof. Damit wolle man, so Schäfer, Friedhof und Trauerhalle öffnen und den Besuchern der „Moonlight Memories“ einen anderen Blick auf diesen Ort geben.

Der Eintritt zur Veranstaltung „Kultur in der Trauerhalle“ ist frei. Einlass ist ab 18 Uhr. Die Show beginnt um 19 Uhr. Für durstige Kehlen gibt es auch einen Getränkeverkauf. Veranstalter ist das Bestattungsunternehmen Schäfer & Hünerbein, Jahnstraße 20, in Bergkamen-Oberaden.

Mehr Informationen zu „Moonlight Memories“ und der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Trauerhalle“ gibt’s unter www.bestattungen-schaefer.de/aktuelles.html.

Zu STEP UP:

Step Up

Erich Buresch und Hartmut Biermann spielen gemeinsam annähernd 40 Jahren zusammen und gründeten 1998 die Gruppe STEP UP. Ein Höhepunkt des musikalischen Wirkens war die Verpflichtung als Support-Act für die amerikanischen Gitarristen David Lindley und Steve Morse sowie den englischen Gitarristen und Songwriter Richard Thompson. Seit über 10 Jahren ist der Multiinstrumentalist Nils Oliver Adam dabei, seit mehreren Jahren Hans Dullin, der als alter Oberadener bereits Anfang der 1970er im damaligen Jugendheim, dem heutigen Yellowstone, spielte. Ein besonderes musikalisches Programm in guter, lockerer Atmosphäre ist garantiert.

Zu OUT OF BLUE:

OUT OF BLUE ist eine „Newcomerband“ aus Oberaden. Die Gruppe entstand durch die musikalische Freundschaft der Gitarrengruppe der Evangelischen Martin-Luther Kirchengemeinde mit der Band Simply Acoustic Groove sowie den Verbindungen zur Bergkamener Musikszene. Nach langer Zeit gegenseitiger Wertschätzung war das Gedenkkonzert für Axel Hüls Anfang des Jahres der äußere Anlass, gemeinsam ein paar Songs einzuüben und sie darzubieten. Neben Sängerin Alexandra Schramm haben bisher zudem Wolfgang Lenz am Bass, Andreas Mühlhaus (Gitarre und Gesang), Christian Hormann am Schlagzeug, Christoph Resmer (Lead-Gitarre), Reinhard Chudaska (Gitarre und Gesang) sowie Jörg Schramm (Sound) bei OUT OF BLUE mitgewirkt.




Abschied nach 25 Jahren: Wachwechsel an der Spitze des Mensa- und Bistrovereins der Gesamtschule

Nach 25 Jahren wurde Reinhard Kuhfuß aus seinem Amt als Vorsitzender des Mensa- und Bistrovereins der Willy-Brandt-Gesamtschule verabschiedet. Seine Nachfolgerin ist Christina Dittmar (hinten links):

Nach 25 erfolgreichen Jahren hat am Donnerstag der Vorsitzende des Mensa- und Bistrovereins der Willy-Brandt-Gesamtschule Reinhard Kuhfuß Abschied von seinem Amt genommen und es an die Nachfolgerin Christina Dittmar übergeben. In einer kleinen Feierstunde bedankten sich die Schulleitung sowie als Vertreter der Stadt die Beigeordnete Christine Busch und der Leiter des Schulverwaltungsamts Andreas Kray.

Reinhard Kuhfuß gehört zu den Mitgründern des Mensa- und Bistrovereins vor 25 Jahren und war bisher auch der einzige Vorsitzende. Er hat damit entscheidend die Versorgung der Versorgung der Bergkamener Gesamtschüler mit Mittagessen und Pausensnacks entscheidend mitgeprägt.

Als vor einigen Jahren die Nachfrage nach dem Mittags-Abo deutlich sank, leitete er mit seinen Mitstreitern den Anbieter- und Systemwechsel in der Mensa ein. Das Hauptgericht wird jetzt von der Stadtküche geliefert. Dazu gibt es eine Salat- und eine Nachspeisenbar sowie Pizza und Pasta. Das eigentliche Hauptgericht wird auf einem Teller gereicht, ansonsten herrscht Selbstbedienung.

Dieses neue Konzept kommt offensichtlich an. Inzwischen hat die Abo-Zahl beim Mittagessen wieder die 200 erreicht, was den Mensabetrieb wirtschaftlich macht. Zusätzliche Einnahmen erzielt der Mensa- und Bistroverein mit seinen jetzt elf Mitarbeiterinnen durch das Catering bei Veranstaltungen im studio theater.

Kuhfuß Nachfolgerin Christina Dittmar kam im September 2013 als neue Betriebsleiterin zum Mensa- und Bistroverein. Dass sie jetzt zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde, zeigt deutlich, dass sie ihre Sache gut macht.




Gästeführung durch den Stadtteil Rünthe am kommenden Samstag

Mit der etwas älteren Geschichte des Stadtteils Rünthe und speziell einiger markanter Häuser und Gebäude dort befasst sich Gästeführerin Marie-Luise Kilinski im Rahmen einer Gäste-führung am kommenden Samstag, 28. April.

Die fußläufige Führung beginnt um 10 Uhr vor dem evangelischen Gemeindezentrum „Haus der Mitte“ an der Kanalstraße, wo sie gegen 12.30 Uhr auch wieder endet. Die Schwerpunkte werden im Bereich Kanalstraße, Hellweg, Haus Rünthe, Schachtstraße und Rünther Straße und damit im engeren eigentlichen Ortsbereich liegen.

Für die Teilnahme an der Führung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Rundwanderung findet allerdings nur statt, wenn sich bis zu ihrem Beginn mindestens fünf interessierte Personen an ihrem Ausgangspunkt einfinden.




Neubau Kombibad: Zweiter Gutachter sieht weniger hohe Besucherpotentiale, aber auch geringeren Zuschussbedarf pro Eintrittskarte

Am Donnerstag hat die Stadtverwaltung Bergkamen den Vorsitzenden der im Rat der Stadt Bergkamen vertretenen Fraktionen ein weiteres Gutachten zu den zu erwartenden Besucherzahlen eines neuen Kombibads am Häupenweg vorgelegt.

Der Gutachter von „Profund“ geht von wesentlich geringeren Besucherzahlen aus als das erste Gutachten. Er hält es aber für Realistisch, dass sich die Besucherzahlen von 2016 von Hallenbad und Wellenbad im neuen attraktiven Kombibad mehr als verdoppeln (98.000) und der Zuschuss pro Eintrittskarte (22,21 Euro) sich fast halbiert.

Die Verwaltung hat den Fraktionsvorsitzenden neben den Ergebnissen des neuen Gutachtens eine eigene Einschätzung für die weitere politische Diskussion übergeben. Wir veröffentlichen sie im Wortlaut:

I. Standort

Beide Gutachter kommen zu dem Ergebnis, dass der Standort aufgrund der Größe des Einzugsgebietes und überdurchschnittlichen Bevölkerungspotentiale äußerst attraktiv ist. Die Verkehrsinfrastruktur und der Einzugsbereich legen nahe, eine Badkonzeption für alle Altersgruppen zu projektieren.

Fazit: Der vorgesehene und beschlossene Standort Häupenweg ist ein attraktiver und nachhaltiger Standort für ein kombiniertes Freizeitbad mit Aufenthaltscharakter für eine längere Verweildauer.

II. Besucher (ohne Vereine und Schulen)

Gegenwärtig (Stand 2016) werden an beiden Standorten (Hallenbad und Wellenbad) nur 39.546 Karten verkauft. Die Bäder werden kaum genutzt und sind nicht attraktiv. In beiden Bädern gibt es einen erheblichen baulichen Sanierungsstau.

Der Gutachter DSBG aus dem Ruhrgebiet sieht das Besucherpotential bei 177.616 und sichert die Annahme mit dem Angebot einer entsprechenden vertraglichen Absicherung der Besucherprognose ab.

Das Gutachterbüro Profund aus Hamburg sieht das Besucherpotential bei optimistisch 117.600 (realistisch 98.000). Dabei hat sich Profund auf den Entwurf eines attraktiven Freizeitbades von DSBG (Modell Lippstadt) gestützt.

Fazit: Die Bewertung der Besucherpotentiale zeigt, dass ein modernes und attraktives Bad für alle Bevölkerungsgruppen, mit zahlreichen Nebenangeboten im Bereich Wellness, Sauna und Event, mindestens eine 2,5-fache bis 4-fache Verbesserung der Besucherzahlen erwarten lässt. Beide Gutachter sind sich einig in der Einschätzung, dass die vorhandene Badlandschaft den Bedarf nicht deckt und die Nachfrage, bei entsprechenden Angeboten, deutlich steigen wird.

III. Badmodell

Beide Gutachter sind sich einig, dass ein kombiniertes Freizeitbad mit einer langen Aufenthaltszeit und hohen Attraktivität gewählt werden sollte. Ein reines Sport-Bad würde die Anforderungen nicht erfüllen.

IV. Wertigkeit und Wirtschaftlichkeit
Gegenwärtig werden (2016) die Bäder in Bergkamen durch die GSW mit einem Zuschussbedarf von 1,5 Mio € betrieben. Darin enthalten ist noch keine Sanierung oder Verbesserung der Angebote. Die Bausubstanz ist marode und unattraktiv.
Umgerechnet auf die verkauften Karten besteht ein Zuschussbedarf pro verkaufter Karte von 39,10 € je Besucher (39.546 Besuche) p.a..

Nach Berechnung der DSBG (177.616 Besuche) besteht ein Zuschussbedarf pro verkaufter Karte von 10,24 € je Besucher p.a..
Nach Auswertung der Zahlen von Profund ( 98.000 Besuche und 117.600 Besuche) besteht ein Zuschussbedarf pro verkaufter Karte von 22,21 € je Besucher bzw. 17,76 € je Besucher p.a.. Dabei wurden die Deckungsbeiträge aus dem DSBG-Gutachten zugrunde gelegt.

Fazit:

Die Gegenüberstellung der Zuschussbedarfe je Karte zeigt, dass der Mitteleinsatz in beiden Gutachtervarianten wirtschaftlicher wird. Durch ein modernes, attraktives und auf alle Bevölkerungsgruppen sowie Vereine und Schulen ausgerichtetes Bad lässt sich das Defizit je Besucher senken und ein städtebaulicher Wert schaffen.
Dazu wird durch den Neubau eines Bades ein bedeutender Mehrwert für die Stadt geschaffen, da das neue Bad einen großen Qualitätssprung bieten wird und alte Bausubstanz durch neue ersetzt. Außerdem ist am Altstandort Hallenbad eine erhebliche städtebauliche Aufwertung/Entwicklung des Wohnquartiers möglich.
Schon jetzt wird von kommunal orientierten Wohnungsbauunternehmen Interesse an diesem Standort geäußert.
Der Mehrwert wird auch durch die Steigerung der Besucherzahlen erzielt, da möglichst viele Bergkamener Bürgerinnen und Bürger von der Badinvestition profitieren sollen.“




Bürgermeister begrüßt Eigentümerwechsel bei den maroden „Turmarkaden“

Die Bergkamener Turmarkaden sind verkauft. Die reichlich heruntergekommene Immobilie hat die „Interra Immobilien AG“ in Düsseldorf von den holländischen Eigentümern übernommen.

Diese Entwicklung wird von Bürgermeister Roland Schäfer begrüßt. „Der bisherige Eigentümer der Turmarkaden in Bergkamen war reiner Finanzverwalter, der neue ist erfahrener Projektentwickler: Also Chance für einen Neuanfang!“ erklärte er auf Facebook.

Wie der neue Eigentümer den „Turmarkaden“ neues Leben einhauchen will, wird vermutlich erst in einigen Monaten deutlich werden. Bias Ende des Jahres will er der Stadt neue Umbaupläne zur Genehmigung vorlegen. Vermutlich wird es weniger Mieter geben, denen aber eine größere Fläche zur Verfügung steht.




POCO gehört bald ganz dem Österreicher Andreas Seifert (XXXLutz Gruppe)

„Mit großer Zuversicht blickt POCO in die Zukunft, nachdem sich am Vortag die beiden Gesellschafter des Unternehmens verständigt hatten“, hieß es am Donnerstag aus der POCO-Zentrale in Rünthe. Der Steinhoff-Konzern wird – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden – seinen 50-Prozent-Anteil an den österreichischen Unternehmer und Mitgesellschafter Andreas Seifert (XXXLutz Gruppe) abgeben.

Nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen im Zusammenhang mit der Steinhoff-Bilanzierung und den Auseinandersetzungen der beiden Gesellschafter um die Führung des Unternehmens ist POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz überzeugt, dass damit für den größten deutschen Einrichtungsdiscounter „ein Höchstmaß an Zukunftssicherheit“ erzielt ist. „Wir kennen Andreas Seifert aus der Zusammenarbeit der vergangenen zehn Jahre als innovativen und zuverlässigen Gesellschafter. Das ist auch die Basis für die Weiterentwicklung des POCO-Konzerns in Deutschland und darüber hinaus.“

Die POCO Einrichtungsmärkte GmbH hat sich in ihrer heutigen Form seit 2008 entwickelt. Damals war in das Unternehmen von Andreas Seifert (XXXLutz Gruppe) die Domäne Einrichtungsmärkte GmbH eingebracht worden. POCO betreibt gegenwärtig über 120 Einrichtungsmärkte in allen Teilen Deutschlands sowie jeweils einen in den Niederlanden und in Polen. Das Unternehmen, das 2018 einen Umsatz von über 1,6 Milliarden Euro anstrebt, beschäftigt annähernd 8.500 Mitarbeiter.

Nachdem sich die Gesellschafter am Mittwoch einvernehmlich auf die Komplett-Übernahme durch Andreas Seifert (XXXLutz Gruppe) verständigt haben, sieht POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz „beste Voraussetzungen für die Fortsetzung des bisherigen Erfolgskurses“. Insbesondere werde es darum gehen, die Marktdurchdringung zu verstärken, die Filialisierung voranzutreiben und auch den Internet-Handel auszubauen.

Weitere Informationen zum Unternehmen unter www.poco.de.




Erkrankte Pflanzen nicht selbst kompostieren – besser zum Wertstoffhof bringen

In vielen Gärten wächst und gedeiht es momentan besonders üppig. Für den Hobbygärtner gibt es reichlich zu tun. Das merkt das Personal an den Wertstoffhöfen im Kreisgebiet ganz deutlich. Große Mengen Grünschnitt und Pflanzen werden gebracht. Auszuschließen ist dabei nicht, dass auch mit Schädlingen befallene Pflanzen angeliefert werden. Viele Bürger sind verunsichert und fragen direkt nach, ob sie die erkrankten Pflanzen selbst kompostieren können, ob sie am Wertstoffhof richtig sind oder ob es einen anderen Entsorgungsweg gibt.

Hier kann die GWA beruhigen. Die Bürger im Kreis Unna können Ihren kompletten Grünschnitt und ihre ausrangierten Pflanzen weiterhin einfach am örtlichen Wertstoffhof abgeben. Eine separate Erfassung der von Schädlingen, wie z.B. dem Buchsbaumzünsler befallenen Pflanzen zur Entsorgung in der Müllverbrennungsanlage ist aus fachlicher Sicht nicht erforderlich und würde zudem zu unnötigen Zusatzkosten führen.

Die betroffenen Pflanzen werden am Wertstoffhof zusammen mit dem sonstigen Grünschnitt erfasst und immer sehr kurzfristig zum Kompostwerk gebracht. Dort werden alle Schädlinge während des Kompostierungsprozesses insb. durch die prozessbedingt hohen Temperaturen unschädlich gemacht. Die einwandfreie sogenannte „Hygienisierung“ des Kompostes wird durch unabhängige Institute regelmäßig kontrolliert und bestätigt. Die Bürgerinnen und Bürger können die betroffenen Pflanzen deshalb weiterhin am Wertstoffhof abgeben oder diese auch, sofern der Platz ausreichend ist, direkt über die Biotonne entsorgen.

Von einer Kompostierung im eigenen Garten ist jedoch deutlich abzuraten, da dort die zur Vernichtung der Schädlinge notwendigen Temperaturen nicht erreicht werden.




Einbruch in Spielhalle an der Werner Straße: Bargeld aus Spielautomaten und Geldkassette gestohlen

In der Zeit von Mittwoch bis Donnerstag sind zwischen 1.00 und 6.45 Uhr Unbekannte in eine Spielhalle in der Werner Straße eingebrochen.

Durch ein Fenster gelangten sie in das Gebäude. Innen brachen sie mehrere Spielautomaten auf. Außerdem wurde aus dem Thekenbereich eine Geldkassette gestohlen.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Ampelanlage Ostelhellweg / Industriestraße geht mit Verspätung in Betrieb

Die Fertigstellung der Lichtsignalanlage auf der Landestraße 736 Ostenhellweg/K16 Industriestraße in Bergkamen verzögert sich. Durch Lieferschwierigkeiten für Teile der neuen Lichtsignalanlage regelt die aufgestellte Baustellenampel noch bis Mitte Mai 2018 den Straßenverkehr. Die Erneuerung der Fahrbahn hat die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr abgeschlossen.




TuRa Leichtathleten gewinnen auch in Hagen

Sonntag nahmen die 10- und 11-jährigen TuRa Leichtathleten an einem Kinderleichtathletik Wettkampf in Hagen sehr erfolgreich teil. Das Team U12 setzte sich mit vier weiteren Teams in der Altersklasse auseinander. Der Wettkampf begann mit der Hürdenstaffel. Im direkten Vergleich mit dem 1. Team aus Hagen setzten sich die Bergkamener Kinder klar durch.

Ausschlaggebend war hierbei die gute Hürdentechnik der Turaner. Die Kinder rissen keine Hürden und somit belegten sie mit 44 überlaufenen Hürden den 1. Platz. Als zweites kam der Additionsweitsprung. Alle Kinder haben in dieser Disziplin vierSprünge, wobei die drei besten Sprünge zu einem Ergebnis addiert werden. Danach werden die Weiten der sechs besten Kinder je Team zu einem Gesamtergebnis addiert.

Einen sehr guten Tag erwischten Christopher Schürkmannn und Carlotta Meese. Christopher sprang alle vier Sprünge deutlich über 4,20m und verbesserte seine persönliche Bestleistung auf 4,28m. Carlotta (9 Jahre) sprang sehr gute 3,56m und verbesserte ebenfalls ihre bisherige Bestleistung damit um 37 cm. Sie hat damit gegenüber dem letzten Jahr eine deutliche Leistungsverbesserung erzielt.

Auch alle anderen Kinder zeigten ausgezeichnete Sprünge und so gewannen die Turaner auch diese Disziplin. Danach folgte das Ballstoßen. Für die Kinder U12 ist dieses ähnlich dem Kugelstoßen, wobei anstatt Kugeln ein 2 Kg Ball gestoßen wird. Mit diesem Ball kamen die Bergkamener erstaunlich gut zurecht, wenn man bedenkt, dass diese Disziplin bisher immer die schlechteste war. Mit einem tollen Ergebnis von 174 Punkten belegten die Kinder in dieser Disziplin den 2. Platz. Als letzte Disziplin stand ein Biathlon auf dem Programm. Gegenüber dem üblichen Ablauf gab es in Hagen einige wesentliche Veränderungen. Somit musste sich das Team kurzfristig anders als geplant aufstellen. Mit einer tollen strategischen Leistung und einem großen Einsatz erreichten die Kinder in dieser Disziplin den dritten Platz.

Im Gesamtergebnis gewann das Team mit zwei ersten, einem zweiten und einem dritten Platz in den Einzeldisziplinen den Gesamtwettkampf. Für die Turaner war es nach den Siegen in der eigenen Halle und in Iserlohn der dritte Sieg in Folge.