TuS Weddinghofen bietet jetzt auch Gerätetraining an

Ab dem 23. April wird ein weiteres neues Angebot ins Programm des TuS Weddinghofen 1959 e.V. aufgenommen: Geräte-Training.

Der TuS bietet ab dem 23.04.2018 immer montags und freitags von 18.00 Uhr- 20.00 Uhr Gerätetraining an. Das Angebot findet in der DMT-Halle der TÜV-Nord Akademie, Kleiweg 10 in Bergkamen, statt. Die Kleingruppen werden dabei aus maximal 10 Leuten bestehen um ein effektives Training, unter professioneller Aufsicht zu ermöglichen.

Alle Informationen auf tus-weddinghofen.de, auf Facebook, oder telefonisch unter 02307 – 67874.

Neugierig geworden? Dann einfach vorbeikommen.

 




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum Bergkamen am Donnerstag geöffnet

Der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen ist am 19. April 2018, von 14 bis 16 Uhr wieder geöffnet. Hier erwarten am jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler, die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.

 




Poco lässt auch in der AWO-Kita „Vorstadtstrolche“ die Puppen tanzen

Die „Vorstadtstrolche“ mit ihren Erzieherinnen, der Puppenspielerin Sabine Jäckel (vorn), Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel (hinten 3. von rechts) und Christian Stepputtis.

Rund 1500 Mädchen und Jungen erleben zurzeit spannendes und unterhaltendes Puppentheaterspiel in fast allen Familienzentren und Kitas. Am Dienstag besuchte Sabine Jäckel vom Bochumer „Na und Theater“ mit ihrem Stück „Glück für den Pechvogel“ die Kinder der AWO-Kita „Vorstadtstrolche“ in Weddinghofen.

Mit dabei Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel und der Leiter des Poco-Einrichtungsmarktes in Rünthe, Christian Stepputtis. Das Bergkamener Unternehmen unterstützt seit nunmehr 26 Jahren diese Puppenspielreihe „POCO lässt die Puppen tanzen“ in den Kitas der Nordbergstadt. 

Das bundesweit einmalige Kooperationsprojekt trage seit Jahren dazu bei, Kinder frühzeitig mit Theater und Kultur bekannt zu machen, erklärte Simone Schmidt-Apel. Das sei genau der Grund, warum poco diese Reihe immer wieder finanziell unterstütze, betonte Christian Stepputtis.

Sabine Jäckel mit dem Pechvogel und der Ratte.

Die Figuren und ihre Geschichten bieten Kindern darüber hinaus die Möglichkeit, soziale Aspekte wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Hoffnung und viele alltägliche Situationen mehr zu erleben und sich kindgerecht damit auseinander zu setzen. Musik- und Mitmachelemente machen die Inszenierungen zu kurzweiligen Erlebnissen, die die Aufmerksamkeit der Kinder fesseln, so dass selbst die Kleineren (ab 3 Jahre) schon 45-minütige Veranstaltungen bestehen können. Die Erzieherinnen und Erzieher berichten regelmäßig darüber, wie begeistert die Kinder die Geschichten nachvollziehen und noch lange danach verarbeiten.

Die Theaterstücke werden als „hervorragend und pädagogisch wertvoll“ beschrieben. Auch die Theatergruppen selbst sind jedes Jahr wieder von dem Projekt begeistert, was sich besonderes durch die bereits schon im Sommer des Vorjahres gestellten Anfragen, Stückvorstellungen, Newsletter- Eingang, etc. zeigt. Auch Theater, die bisher leider noch nicht von den Leitungen der Kindergärten berücksichtig wurden finden „POCO lässt die Puppen“ so einzigartig, dass sie nicht aufgeben und sich jedes Jahr neu bewerben.

Folgende Theater sind in diesem Jahr mit dabei:

Na- und Theater (Bochum) mit dem Stück:

Figurentheater Marmelok (Hannover) mit dem Stück:

Wodo Puppenspiel (Mühlheim a.d. R.) mit dem Stück:

Petra Schuff Figurentheater (Alpenrod) mit den Stücken:

Puppentheater Pulcinella (Bielefeld) mit den Stücken:

Viele Bestzeiten für Bergkamener Wasserfreunde beim Internationalen Speedo Schwimm-Meeting in Dortmund

Am vergangenen Wochenende nahmen je sechs Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen am Internationalen Speedo Schwimm-Meeting 2018 im Dortmunder Südbad teil. Die zwölf TuRaner erschwammen sich auf der Langbahn, bei dem mit über 3000 Starts sehr stark besetzen Wettkampf, gemeinsam vier Medaillen und 23 persönliche Bestzeiten.

Die erfolgreichen Wasserfreunde in Dortmund: Anuja Amirthalingam, Jana Vonhoff, Kristina Jungkind, Ann-Kathrin Teeke, Kim Loreen Ptasinski, Kevin-Noah Kaminski und vorne Piet Weppler

Allen voran erhielt Piet Weppler (Jg.2008) je eine Goldmedaille über 50 und 100m Brust zudem noch eine Bronzemedaille über 50m Rücken.

Felix Wieczorek (Jg.2002) freute sich über eine Silbermedaille über 50m Rücken.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Kristina Jungkind, Kevin-Noah Kaminski, Saskia Nicolei, Kim Loreen Ptasinski, Marco Steube, Ann-Kathrin Teeke, Jana Vonhoff und Maximilian Weiß mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten.




Angeklagter zerknirscht, Chef enttäuscht – und wohl 70.000 € Schaden

von Andreas Milk

Ein zerknirschter Angeklagter hat heute im Kamener Amtsgericht seinen enttäuschten Ex-Chef wiedergesehen. André H. (Name geändert) war bis September vorigen Jahres in einem Bergkamener Großhandel beschäftigt. Dann flog er auf – mit einem Diebstahl im großen Stil. Digitalkameras und anderes Material für 6.200 Euro hatte er aus der Firma herausgemogelt. Das war allerdings bloß die berühmte „Spitze des Eisbergs“. H. soll seit 2016 einen Schaden von insgesamt rund 70.000 Euro angerichtet haben. Er konnte das, weil er Vertrauen genoss.

Aber irgendwann schöpfte die Geschäftsleitung eben doch Verdacht. Der „Schwund“ im Warenlager war einfach zu groß. Eine Videoüberwachung lieferte die nötigen Anhaltspunkte für eine Falle. Als H. schließlich ein weiteres Paket mit geklauter Ware auf den Weg brachte – Adressat: ein Freund von ihm -, kam alles raus: Die Kripo griff zu.

Besonders bitter: In der Bergkamener Firma gehörte H. quasi zum Inventar. 1994 hatte er hier seine Ausbildung begonnen, seitdem war er dabei. Privat lief allerhand schief. Eine Scheidung brachte finanzielles und psychisches Desaster. Als es H. so richtig mies ging, kam ihn der Chef im Krankenhaus besuchen. Man ist per Du – und war es auch im Gerichtssaal. Dort betonte H., wie leid ihm alles tue. Er allein sei schuld; der Freund, an den er Kameras & Co. weitergab, habe keine Ahnung gehabt, dass was faul war. Sein Job sei es gewesen, die Sachen online zu verkaufen.

H. hat keinerlei Vorstrafen. Das Urteil jetzt: sechs Monate Haft, ausgesetzt auf Bewährung. Schadenshöhe und das besondere Vertrauensverhältnis, das H. ausgenutzt habe, spielten eine Rolle, so der Richter. Der appellierte an H., sich nicht mehr vor Gericht sehen zu lassen. Außerhalb der Justiz wollte H. bisher nicht zu seinem Tun stehen. Er habe eine Freundin und mit ihr ein Kind, erklärte er. Aber noch wisse sie nichts vom Prozess und von der Sache mit den Kameras.




Frühlingsfest im Offenen Frühstückstreff fällt aus!

Krankheitsbedingt muss leider das angekündigte Frühlingsfest im offenen Frühstückstreff mit dem Auftritt der 1. Bergkamener Seniorenband ausfallen. Am Donnerstag, 19. April findet kein offenes Frühstück im Heinrich-Martin-Heim, Am Wiehagen 32, statt. Am 26. April geht es wie gewohnt weiter.




Vorsicht Glas – die Einkochgläser meiner Mutter: Zeichnung, Malerei und Objekte von Annette Vollmer in der Ökologiestaion

Annette Maria Vollmer, geboren 1963, lebt und arbeitet in Dortmund. Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit liegt in der malerischen Zeichnung und der zeichnerischen Malerei – zunehmend finden Objekte und Materialcollagen Eingang in ihre Arbeiten.

„50 Liter Wasser in Einkochgläsern im Vorratskeller meiner Mutter waren der Ausgangspunkt dieser künstlerischen Arbeit. Das faszinierende Material, die Spiegelungen, eigenwillige Formen, die Klammern und die vielen roten Einkochgummis beeindruckten mich ebenso, wie die in den Gläsern manifestierte Arbeit, die Fürsorge und die Sorge meiner Mutter. Eingekochtes Wasser – Glas für Glas – Lebensgrundlage für ein Überleben – geordnet im Kellerregal.

Mit dem Zeichenstift, mit Übermalungen, Fotos, Frottagen und Objekten antworte ich auf diese Spiegelungen. Spiegelungen der Gläser, die so viele Geschichten erzählen.“

Neben Gruppen- und Einzelausstellungen nimmt Annette Maria Vollmer seit mehreren Jahren erfolgreich an jurierten Wettbewerben teil, z. B. Kunstpreis Bad Zwischenahn.

Zur Eröffnung am Donnerstag, 19. April, um 19.00 Uhr laden die Künstlerin und der Chor Cantastrophe aus Dortmund zu einem musikalischen Spaziergang durch die Ausstellung ein; am Klavier Tobias Schneider. Die Ausstellung ist bis zum 17. Juni in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil zu sehen.




Einbruch in Bäckerei und Arztpraxen an der Geschwister-Scholl.

In der Nacht zu Sonntag haben Unbekannte Täter die Tür einer Bäckerei an der Geschwister-Scholl-Straße aufgehebelt. Aus dem Verkaufsraum entwendeten sie einen kleinen Bargeldbetrag aus einer Kaffeekasse.
Mit einem aufgefundenen Schlüssel konnten sich die Täter Zutritt zu einem weiteren Gebäudeteil verschaffen. Hier brachen sie in zwei Arztpraxen ein und entwendeten Bargeld.
Im gleichen Zeitraum wurde die Außentür eines Imbissstandes aufgehebelt. Angaben zu möglicher Beute liegen bislang nicht vor.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Lkw-Unfall auf der A1 in Fahrtrichtung Köln: Bitte eine Rettungsgasse bilden

Die A 1 in Fahrtrichtung Köln ist nach einem Lkw Unfall in Höhe des Westhofener Kreuzes derzeit komplett gesperrt.

Nach ersten Erkenntnissen kam es um 10:38 Uhr zu dem Unfall mit zwei Lkw, bei dem der Anhänger eines Lkw auf die Fahrbahn kippte, seine Ladung verlor und quer auf den drei Fahrstreifen liegenblieb.

Derzeit ist die Fahrbahn in Richtung Köln blockiert. Rettungskräfte, auch ein Rettungshubschrauber, sind im Einsatz.

Es hat sich bereits ein ca. 5 km langer Rückstau gebildet. Beachten Sie bitte die Verkehrswarnhinweise. Fahren Sie aufmerksam und achten Sie auf den langsamer werdenden, vorausfahrenden Verkehr.

Auch wenn bereits Rettungsfahrzeuge am Einsatzort eingetroffen sind: Bilden Sie eine Rettungsgasse und halten diese für nachfolgende Einsatzfahrzeuge frei!




Tatort A2: Belgier hatte Marihuana im Staubsauger und Waschmittelkartons versteckt

Die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund kontrollierten am Abend des 11. April einen Kleintransporter mit niederländischer Zulassung. Das Fahrzeug wurde gegen 20.00 Uhr auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover auf den Parkplatz „Kleine Herrenthey“ aus dem fließenden Verkehr gezogen.

Der Zoll entdeckte bei dieser Kontrolle auf der A2 auch rund 2000 Ecstasy-Tabletten im Gepäck des belgischen Staatsbürgers.

Der 46-jährige belgische Fahrer gab an, auf dem Weg nach Polen zu sein. Dort wolle er sich ein paar Tage um sein Haus kümmern. Als die Beamten das Gepäck des Mannes kontrollierten, fanden sie zunächst in dem Ärmel einer Jacke eine Tüte mit gelben Tabletten. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Ecstasy/MDMA. Außerdem stießen die Zöllner auf zwei Waschmittelpakete, deren Böden aufgetrennt und mit Klebestreifen wieder verschlossen wurden. In den Waschmittelkartons befanden sich sieben Klarsichtbeutel mit insgesamt 2.071 Gramm Marihuana. Auch einen Staubsauger hatte der Reisende dabei: in diesem versteckte er eine weitere Tüte mit 465 Gramm Marihuana.

„In der Hosentasche hatte der Mann auch noch zehn rote und blaue Ecstasy-Tabletten“, so Andrea Münch, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund. „Insgesamt haben die Zöllner 2.536 Gramm Marihuana und ungefähr 3.000 Ecstasy-Tabletten gefunden“, so Münch weiter.

Der Belgier wurde wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorläufig festgenommen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen.




UKBS wächst in Bergkamen auf 428 Wohneinheiten – Wissen des Unternehmens auch in Nachbarkreisen gefragt

UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer

Diese Aktivitäten sind offensichtlich auch weit über die Kreisgrenzen hinaus nicht verborgen geblieben. Gleich zwei „Hilferufe“ haben den rührigen Chef des kommunalen Wohnungsunternehmens aus der Nachbarschaft erreicht – sowohl aus dem Kreis Soest als auch aus dem Kreis Steinfurt. Dabei geht es jeweils darum, kommunale Wohnungs- und Baugesellschaften auf Kreisebene ins Leben zu rufen. Gern will man sich dabei das „Know how“ der UKBS zunutze machen und aus der Erfahrung in Bergkamen und dem ganzen Kreis Unna  schöpfen.

Immerhin kann die UKBS auf eine mehr als 75jährige Tätigkeit zurückblicken und hat in dieser Zeit fast 3.000 Wohnungseinheiten in den Gesellschafterkommunen geschaffen. Auch bei anderen für Kommunen wichtigen Einrichtungen hat die UKBS geplant und gebaut, so Kindergärten, Büro- und Betriebsräume, wie z.B. in Bergkamen, und auch Versorgungszentren und sogar ein Altenzentrum.

Während in Soest noch im Vorfeld diskutiert wird, ist die Bitte aus dem Kreis Steinfurt bereits konkret. Für den 16. Mai hat der dortige Landrat Dr. Klaus Effing den UKBS-Chef – wie es in der Einladung heißt – „als ausgewiesenen Sachkenner der Materie“ nach Steinfurt in den Fachausschuss des Kreistages eingeladen, „um über Erfahrungen und insbesondere die Chancen einer Kreisbaugesellschaft zu berichten“. Dabei zeigt sich der Landrat in seinem Anschreiben überzeugt, dass Fischers Bericht aus dem Kreis Unna den Mitgliedern des Kreistages bei der Entscheidungsfindung eine wichtige Hilfe sein werde.