Emschergenossenschaft und Lippeverband posten ab sofort rund um die Wasserwirtschaft im Revier auf Facebook

Die beiden Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband sind seit dem 1. Februar mit einer eigenen Seite auf Facebook vertreten. In dem sozialen Netzwerk posten die Flussmanager in erster Linie aktuelle Nachrichten rund um ihre Großprojekte an Emscher und Lippe. Darüber hinaus bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband auf Facebook allgemein Wissenswertes über die Wasserwirtschaft im Revier. Nicht zuletzt wollen die beiden Verbände über ihren neuen Informationskanal spektakuläre und teils unveröffentlichte „Schätzchen“ aus ihrem gigantischen Foto-Archiv der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Weit mehr als 200.000 Fotografien umfasst das Bilderarchiv von Emschergenossenschaft und Lippeverband – darunter 40.000 auf Glasplatten: Sie reichen von den Anfängen der Wasserwirtschaft an Emscher und Lippe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zu den spektakulären Baustellen der Großprojekte Emscher-Umbau und Lippe-Renaturierung. Immer donnerstags, am „ThrowbackThursday“, veröffentlichen die Flussmanager historische Bilder aus ihrem Glasplatten-Archiv.

Breite Palette an Themen
Die Palette der Themen bei Emschergenossenschaft und Lippeverband reicht vom Emscher-Umbau über Kultur-, Karriere- und Bildungsthemen bis zu den ganz aktuellen Herausforderungen der Wasserwirtschaft: Hochwassermanagement, Klimawandel und Starkregenereignisse, Medikamentenrückstände im Wasser – und noch vieles mehr.

Den Flüssen folgen
„I follow rivers“ – so lautete vor einigen Jahren der Titel eines erfolgreichen Liedes. Emschergenossenschaft und Lippeverband freuen sich darüber, wenn möglichst viele Bürger nun auch den Flüssen Emscher und Lippe folgen und die neue Facebook-Seite „liken“ und teilen!

Emschergenossenschaft
Die Emschergenossenschaft wurde 1899 in Bochum gegründet. Ihre Aufgaben sind die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Seit 1992 plant und setzt die Emschergenossenschaft das Generationenprojekt Emscher-Umbau um. Über einen Zeitraum von rund 30 Jahren investiert die Emschergenossenschaft prognostizierte 5,266 Milliarden Euro in die Revitalisierung des Emscher-Systems.

Lippeverband
Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke um. In das Projekt (1985 bis 2014) investierte der Lippeverband rund 500 Millionen Euro, es gilt als Vorläufer des Emscher-Umbaus. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1600 Mitarbeiter und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen (rund 740 Kilometer Wasserläufe, rund 1320 Kilometer Abwasserkanäle, rund 350 Pumpwerke und fast 60 Kläranlagen).
www.eglv.de
blog.eglv.de




After-Work-Shopping: Elternrat lädt zumt Kleider- und Spielzeugbasar im Familienzentrum Sprösslinge ein

Am Freitag, 23. Februar, findet von 16:30 bis 19:30 Uhr im Familienzentrum „Sprösslinge“, Kamer Heide 51, in Bergkamen-Overberge ein Kleider- und Spielzeugbasar statt.

Angeboten werden Baby- und Kinderbekleidung für Frühling und Sommer sowie Spielzeug und vieles mehr rund um das Thema „Kind“. Interessenten können unter der Telefonnummer 02307 – 86185 einen Verkaufstisch reservieren lassen und weitere Informationen erhalten. Eigene Kleiderstangen können mitgebracht werden.




Kreis mit Rucksack ganz vorn: Land lobt Sprachförderprogramme

Es begann als Projekt, wurde Programm und zieht bundesweit Kreise. Die beiden Sprachförderprogramme Rucksack Kita und Rucksack Schule laufen im Kreis seit 2002 bzw. 2007 und werden bisher aus „Bordmitteln“ des Kreises und der teilnehmenden Kommunen bezahlt. Möglicherweise steigt aber auch das Land in die Finanzierung ein.

Landrat Michael Makiolla mit Vertreterinnen von Land und Kreis zur Eröffnung des Fachtags Rucksack Schule. Foto: Constanze Rauert

Entsprechende Signale sendeten Susanne Blasberg-Bense und Christiane Bainski beim bundesweiten Fachtag Rucksack in der Stadthalle Kamen. Die eine ist Abteilungsleiterin im NRW-Ministerium für Schule und Bildung, die andere leitet die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren, kurz LaKI.

Die beiden wissen um die Wertschätzung, die das Land dem Integration über Sprache fördernden Programm beimisst. Mit dem „hervorragenden Partner“ Kreis Unna werde das „wirksamste Programm der Sprachförderung“ in Kita und Grundschule praktiziert, hob Blasberg-Bense hervor. So wundere es nicht, dass das Land auf die Ergebnisse der bis 2018 angelegten Evaluation von Rucksack Schule warte, um daraus politisches Handeln abzuleiten.

Die seit 2015 laufende Studie wird von Prof. Dr. Drorit Lengyel von der Universität Hamburg durchgeführt und von der Freudenbergstiftung Weinheim finanziert. Auf den Kreis aufmerksam wurde die Uni, weil das von Anne Nikbin aus dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) Kreis Unna koordinierte Programm Rucksack Schule deutschlandweit am längsten und am konsequentesten umgesetzt wird.

Die Studie geht der Frage nach, ob Kinder, die über Rucksack Schule in ihrer Zweisprachigkeit durch Lehrer und Eltern gefördert werden, bis zum Ende der Grundschule über höhere sprachliche Fähigkeiten im Deutschen und Türkischen verfügen als die, die nicht dabei waren.

„Der Kreis leistet Pionierarbeit“, unterstrich Prof. Lengyel in der Vergangenheit mehrfach und ergänzte: „Rucksack Schule empfinden alle Beteiligten als Gewinn. Die Kinder nehmen die Beteiligung ihrer Eltern deutlich wahr, sie sind stolz auf sie und bearbeiten die gemeinsamen Aufgaben zu Hause mit Freude.“

Für die vom Land gelobten Programme steuerte der Kreis bislang 70.000 Euro als Anschubfinanzierung für Rucksack Kita und weitere 48.600 Euro als Starthilfe für Rucksack Schule bei.

Aktuell machen über 230 Mütter und Kinder in 17 Gruppen an Schulen in Bergkamen, Bönen, Lünen, Schwerte und Unna bei Rucksack Schule mit. Bei Rucksack Kita sind es fast 190 Mütter und Kinder in Kindergärten in Bergkamen, Fröndenberg, Holzwickede, Lünen, Schwerte und Unna.

Hintergrund zur Evaluation Rucksack Schule
Beteiligt an der Studie über Rucksack Schule im Kreis sind neben der Hamburger Universität, der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) und dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) Kreis Unna fünf Rucksackschulen: die Gerhart-Hauptmann-Schule (Bergkamen), die Hellwegschule (Bönen), die Wittekindschule und Viktoriaschule (beide Lünen) sowie die Friedrich-Kayser-Schule (Schwerte). Als Vergleichsschulen einbezogen wurden die Diesterwegschule Kamen, die Elisabethschule, Osterfeldschule, Overbergschule sowie die Schule am Heikenberg (alle Lünen).

Zahlen zu Rucksack Kita und Rucksack Schule

1998 begann alles mit einer Reise der RAA NRW nach Rotterdam, um das niederländische Projekt „Rukzak“ kennenzulernen. 2002 handelte der Kreis Unna und hob Rucksack Kita aus der Taufe (Awo-Kita Wackelzahn in Bergkamen). Aktuell sind 188 Kinder und Mütter in 13 Gruppen in Bergkamen, Fröndenberg, Holzwickede, Lünen, Schwerte und Unna bei Rucksack Kita dabei. Die Anschubfinanzierung beläuft sich auf 70.000 Euro.
PK | PKU




Glühwein-Ausschank im Garten-Center Röttger: Streetwork freut sich über Spende

Während des Weihnachtsbaum-Verkaufes in der zurückliegenden Adventszeit verwöhnte das Garten-Center Röttger die Besucher mit dem kostenlosen Ausschank von Glühwein und Punsch.

Mitarbeiter regten an, ein kleines Sparschwein aufzustellen und baten – falls der Glühwein geschmeckt hatte – um eine kleine Spende für einen guten Zweck. So kam eine schöne Summe zusammen, die von Claudia Röttger aufgestockt wurde. Heute wurden nun insgesamt 350€ an den Streetworker Verein übergeben.

Zur Übergabe kamen zusammen: Anja Keding (Floristin Röttger), Wassili Zoch (Gärtner Röttger), Imke Vogt (Streetworkerin), Sabine Bellert (2.Vorsitzende Streetworker Förderverein) und Claudia Röttger (Inhaberin).




Pflege- und Wohnberatung im Haus der Mitte: kostenlos und anbieterneutral

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 8. Februar von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 89 / 781 957 möglich.

Anne Kappelhoff

Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Gutachten über das Bergwerk Ost: Nur geringe Bodensenkungen außerhalb des Einwirkungsbereiches

Es seien keine Bergschäden außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereiches zu erwarten, so das Ergebnis eines neuen Gutachtens über Bodensenkungen im Umfeld des stillgelegten Bergwerks Ost. Das Gutachten wurde am Donnerstag von der Bezirksregierung Arnsberg im Internet veröffentlicht.

Bergwerk Ost, Hamm

Darin kommt das Gutachterteam unter Leitung von Professor Wolfgang Busch von der Technischen Universität Clausthal zu dem Ergebnis, dass außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereiches des Bergwerkes nur geringe Bodensenkungen bis maximal 9 Zentimeter aufgetreten sind.

Das im Auftrag der NRW – weit zuständigen Abteilung für Bergbau und Energie der Bezirksregierung Arnsberg erstellte Gutachten für den Bereich des Bergwerkes Ost deckt einen Zeitraum von Ende 2003 bis November 2015 ab, wobei das Bergwerk Ost bereits im September 2010 seine Förderung eingestellt hat. Professor Busch und sein Gutachterteam zeigen auf, dass im betrachteten Zeitraum nur geringe Bodensenkungen von bis zu 9 cm außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereichs des Rahmenbetriebsplans aufgetreten sind. Nach den Ergebnissen des Gutachtens treten die Bodensenkungen außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereichs in den Senkungsgebieten Werne, Rünthe, Herringen, Pelkum und Bergkamen auf, die sehr wahrscheinlich zumindest anteilig durch den untertägigen Steinkohlenbergbau zwischen 2004 und 2010 hervorgerufen wurden.

Bergschäden außerhalb des Einwirkungsbereichs sind nicht zu befürchten. Ein weiterer Aspekt des Gutachtens war die Überprüfung der Bergschadensrelevanz der festgestellten Senkungen außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereichs. Hier kommen die Gutachter zu dem Schluss, dass die Bodenbewegungen keinerlei Bergschäden erwarten lassen. Grundsätzlich kommen neben den bergbaulich verursachten Bodenbewegungen jedoch auch andere Ursachen für Bodenbewegungen an der Tagesoberfläche in Frage. Die Gutachter weisen daher darauf hin, dass „eine Abgrenzung von Gebieten mit ausschließlich durch im Betrachtungszeitraum aktiven Bergbau verursachten Senkungen mit hundertprozentiger Sicherheit nicht möglich ist“.

Bei der näheren Untersuchung der Senkungsgebiete konnten durch die Gutachter teilweise geringe Zusammenhänge oder räumlich-zeitliche Überlagerungen zwischen den festgestellten Höhenänderungen und altbergbaulichen, hydrogeologischen und sonstigen Einflüssen festgestellt werden. Im Rahmen der Transparenzinitiative des Landes Nordrhein-Westfalen ist es vorgesehen, die Verwaltungen der betroffenen Kommunen (Kreis Unna, Kreisfrei Stadt Hamm, Städte Kamen, Bergkamen, Werne und Gemeinde Bönen) im März 2018 über die Ergebnisse des Gutachtens zu informieren.

Das Gutachten kann von der Homepage der Bezirksregierung Arnsberg heruntergeladen werden.




Bergkamener Narren stürmen zu Weiberfastnacht das Rathaus

Unter Federführung der Karnevalsgesellschaft Narrenzunft Rot-Gold Bergkamen e. V. Bergkamen e. V. findet auch in diesem Jahr – gemeinsam mit der 1. Karnevalsgesellschaft Blau-Weiß Bergkamen e. V. – der traditionelle Rathaussturm statt am Donnerstag, den 8. Februar 2018, ab 16.11 Uhr auf dem Platz der Partnerstädte.

Die Bergkamenerinnen und Bergkamener sind herzlich eingeladen, mit zu feiern und zu schunkeln.

Für die notwendige Stärkung mit Speis und Trank ist durch den Veranstalter ebenso gesorgt wie für ein unterhaltsames Rahmenprogramm.




GSW versenden Jahresendabrechnungen: Öffnungszeiten der Kundencenter werden verlängert

Etwa 85.000 Jahresendabrechnungen werden den GSW-Kunden in den nächsten Tagen zugestellt. Wegen der hohen Anzahl werden nicht alle Rechnungen gleichzeitig versendet, sondern gebietsweise für Kamen, Bönen und Bergkamen.

Um dem erhöhten Beratungsaufwand zu begegnen, verlängern die GSW ab dem Montag, 05. Februar, für den gesamten Monat die Öffnungszeiten ihrer Kundencenter und richten ein telefonisches Beratungszentrum unter der Rufnummer 02307 978-280 ein:

Kundencenter Kamen

Montag – Donnerstag                     08:00 – 17:00 Uhr
Freitag                                              08:00 – 13:00 Uhr

Kundencenter Bergkamen / Bönen

Montag – Donnerstag                     08:30 – 12:00 Uhr
13:00 – 17:00 Uhr
Freitag                                              08:00 – 13:00 Uhr

GSW-Kunden können unter www.gsw-kamen.de zudem bequem die Funktionen des Online-Kundencenters auf der GSW-Internetseite von zu Hause aus nutzen. Auch werden die häufigsten Fragen zur Jahresendabrechnung auf der Internetseite im Bereich Service erklärt.




TuRa Wasserfreunde: Drei Medaillen für Kevin-Noah Kaminski in Bochum

Am vergangenen Wochenende nahmen vier Schwimmerinnen und zwei Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen am 15. Internationalen Langstreckenmeeting in Bochum teil.

Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der TuRa-Wasserfreunde: Kim Loreen Ptasinski, Ann-Kathrin Teeke, Tobias Jütte,
Liane Wefers, Victoria Reimann, Kevin-Noah Kaminski und Armin Wefers

Gemeinsam erschwammen sie sich auf dem stark besetzten Wettkampf 19 persönliche Bestzeiten.
Erfolgreichster TuRaner war Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) mit drei Medaillen. Er erhielt eine Silbermedaille über 50m Freistil und je eine Bronzemedaille über 50 und 200m Schmetterling.
Kim Loreen Ptasinski, Victoria Reimann, Ann-Kathrin Teeke, Armin Wefers und Liane Wefers überzeugten mit vielen persönlichen Bestzeiten und schwammen oft nur knapp am Treppchen vorbei.