Imagekampagne zur Metropole Ruhr „Stadt der Städte“ – Bergkamen ab sofort dabei

Das Ruhrgebiet – eine der großen Metropolen Europas mit über 5 Millionen Einwohnern in 53 Städten – bietet höchste Lebensqualität mit einem vielfältigen Kulturangebot und viel Grün. Die Metropole Ruhr ist ein starker Wirtschaftsstandort mit leistungsfähiger Infrastruktur und vielfältigen Chancen für Investoren und Fachkräfte. So spricht der Regionalverband Ruhr aktuell von ca. 155.000 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von insgesamt ca. 330 Milliarden Euro. Auch für die zahlreichen Start-Ups bietet das Ruhrgebiet ein sehr positives Gründerklima.

Die Metropole Ruhr kann durchaus mit anderen Metropolen Schritt halten. In Kooperation mit allen Ruhrgebietsstädten rückt der Regionalverband Ruhr daher nun mit der eindrucksvollen Imagekampagne „Stadt der Städte“ selbstbewusst die Stärken der Metropole in den Blickpunkt. Die Kampagne hat das Ziel, neue Investoren, Besucher, Unternehmer, Fachkräfte und Studierende anzusprechen und die Metropolen-Bewohner in ihrem Stolz auf Ihre Heimat zu bestärken.

Bergkamen präsentiert sich ab Ende Januar online

Die Kampagne „Stadt der Städte“ startete im Januar 2018 und ist dauerhaft angelegt. Jede der 53 Städte präsentiert sich separat auf der Internetpräsenz der Metropole Ruhr (www.metropole.ruhr). Anhand einer interaktiven Karte können Interessierte sich Informationen zu jeder Stadt anzeigen lassen. Die Kampagne stellt die Städte jeweils mit einem Video-Portrait vor; ergänzend werden Informationen in Textform und aussagekräftige Fotos bereitgestellt. Den Beginn machte die Stadt Essen im Januar 2018. Die Darstellung der Stadt Bergkamen wird ab dem 30.01.2018 online sein: http://www.metropole.ruhr/bergkamen/. Anschließend folgen die weiteren Ruhrgebietsstädte Monat für Monat, bis sich ein abwechslungsreiches Bild der Metropole Ruhr ergibt.

Weitere Informationen zur Kampagne Stadt der Städte finden Interessierte unter http://www.metropole.ruhr. Für Fragen stehen Simone Krämer (Stabsstelle Wirtschaftsförderung – Tourismus, Tel. 02307-965-229, E-Mail: s.kraemer@bergkamen.de) und Karsten Quabeck (Zentrale Dienste – Stadtmarketing, Tel. 02307-965-234, E-Mail: k.quabeck@bergkamen.de) gerne zur Verfügung.




Zwei Feuerwehreinsätze; „Essen auf Herd verbrannt“ und ein Kleidercontainer in Flammen

Zu zwei Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr am Montagabend gerufen. Zunächst ging es kurz nach 20 Uhr zur Straße „Am Friedrichberg“ in Bergkamen-Mitte. Dort drang aus einer Wohnung dicker Rauch. Ursache war ein angebranntes Essen  auf dem Herd. Den Bewohner fanden die Feuerwehrleute auf dem Fußboden liegend. Er wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen 23.00 Uhr hatte ein Altkleidercontainer auf der Straßenecke Kurze Straße und Friedenstraße gebrannt. Durch die Feuerwehr wurde der Container geöffnet und die brennende Kleidung gelöscht. Ein Übergreifen des Feuers auf einen daneben abgestellten Pkw konnte verhindert werden. Nach ersten Erkenntnissen kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei sucht Zeugen: Krankentransporter ausgebrannt

In der Nacht zu Dienstag haben gegen 3.45 Uhr zwei Fahrzeuge in der Memelstraße in Kamen gebrannt.

Der völlig zerstörte Mercedes-Krankentransporter. Foto: Ulrich Bonke

Die Feuerwehr musste einen VW Transporter löschen, der in voller Ausdehnung brannte. Auf einen daneben stehenden Mercedes, auch ein Krankentransportfahrzeug, griff das Feuer ebenfalls über. Auch er wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war. Da in diesem Fall Brandstiftung nicht auszuschließen ist, wurde der VW von der Polizei sichergestellt.

Wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Smartphoneführerschein und Sportnoten – diskussionsfreudige Debattanten des Gymnasiums überzeugen

Auch in diesem Jahr glänzten die Debattanten des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wieder im Rahmen des Schulentscheids zu „Jugend debattiert“, einem bundesweit ausgetragenen Wettbewerb, dessen Schirmherr Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ist und bei dem es um Fairness, Ausdauer und natürlich rhetorisches Geschick geht.

Sie alle glänzten während der Debatten des diesjährigen Schulentscheids zu „Jugend debattiert“ mit Sachkenntnis und guten Argumenten: Luke Mischel, Ben Menze (sitzend v. li.), Matti Semrau, Sandro Bismark, Elias Feroughi, Luca Marie Born, Aleyna Eken und Sandy Wotzka (hi. v. li.). Foto: Pytlinski/SGB

In insgesamt vier Debattenrunden vertraten am vergangenen Freitag denn auch die acht Debattanten des neunten Jahrgangs (Sandy Wotzka, Aleyna Eken, Luca Marie Born, Elias Feroughi, Ben Menze, Luke Mischel, Matti Semrau und Sandro Bismark) mit überzeugenden Argumenten und beeindruckender Sachkenntnis ihre Position – und dies, obwohl ihnen bis zum Beginn des Wettbewerbs nicht bekannt war, ob sie auf der Pro- oder Contra- Seite debattieren würden.

„Soll im Sportunterricht auf Noten verzichtet werden?“ und „Soll für Minderjährige ein Smartphone-Führerschein vorgeschrieben werden?“ – beide Themen wurden von den Teilnehmern ausführlich und in weiten Teilen formvollendet beleuchtet, so dass es der Jury , gebildet von den Lehrerinnen Monja Schottstädt, Nina Weber und Isabel Heiling, zwar schwerfiel, den Sieger zu küren, sie aber nebenbei noch die eigene Sachkenntnis zu Eigenheiten von Apple- und Android- Smartphones erweitern konnte.

Zur nächsten Wettbewerbsebene, dem Regionalentscheid am 16. Februar in Hamm, werden Luke Mischel und Ben Menze fahren.




Kostenlose Annahme am Wertstoffhof: Wenn der Fernseher ausgedient hat – wohin damit?

Immer wieder locken Händler mit günstigen Angeboten für Elektrogeräte. Viele Computer, Kaffeemaschinen, Fernseher oder Elektroherde wurden oder werden neu erworben. Doch: „wohin mit den ausgedienten Altgeräten?“ fragen viele BürgerInnen die GWA-Abfallberatung.

Foto: GWA

Seit Inkrafttreten des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) im Jahr 2006 können alle haushaltsüblichen Elektrogroß- und Kleingeräte kostenfrei an den Wertstoffhöfen abgegeben werden.
Obwohl inzwischen einige Jahre vergangen sind, gibt es im Hinblick auf diese bürgerfreundliche Veränderung offensichtlich immer noch Verunsicherungen. „Dies äußert sich in zahlreichen Nachfragen an unserem gebührenfreien Infotelefon“, berichtet Regine Hees, Abfallberaterin bei der Kreisentsorgungsgesellschaft GWA.

Die Hersteller von Elektrogeräten und Verbraucher werden durch das ElektroG jedoch auch in die Pflicht genommen: Die Hersteller sind verantwortlich für die kostenfreie Rücknahme und Verwertung der von den Kommunen gesammelten Altgeräte. Der Verbraucher wird in die Pflicht genommen.
Selbst kleinere Elektrogeräte dürfen weder über die Restmülltonne noch über die Wertstofftonne entsorgt werden. Auch ein Bügeleisen oder Föhn ist also zum Wertstoffhof zu bringen.

Laut Angaben des Bundesministeriums für Umwelt fallen in Deutschland jährlich ca. 2 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikmüll in Deutschland an. Neben wertvollen Rohstoffen wie Kupfer und Aluminium enthalten die Altgeräte auch umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe wie Cadmium, Blei, Quecksilber oder Flammschutzmittel. Ziel des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes ist es zum einen, diese Rohstoffe verstärkt zurück zu gewinnen und zu recyceln und zum anderen, die Schadstoffe kontrolliert zu erfassen und zu entsorgen.

„Unter dem Strich ist diese Regelung ein Gewinn für Verbraucher und Umwelt“, so GWA-Abfallberaterin Regine Hees.

Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung unter der Telefonnummer  0 800 400 1 400 (gebührenfrei) montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr. Oder unter www.gwa-online.de




6. Sinfoniekonzert der Spielzeit: Beethovens Violinkonzert – „Tumult einiger Instrumente“

Die Uraufführung von Beethovens Violinkonzert kam nicht gut an: Es sei ein „fortwährender Tumult einiger Instrumente“, schrieb ein Kritiker. Knapp 211 Jahre später gilt es als eines der wichtigsten Werke für die Violine. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann das am 21. Februar tun.

Violinist Linus Roth

Denn dann spielt die Neue Philharmonie Westfalen unter Leitung von Hendrik Vestmann und Linus Roth an der Violine in der Konzertaula Kamen das 6. Sinfoniekonzert. Zu hören ist ab 19.30 Uhr (um 19 Uhr gibt es eine Einführung) das erwähnte Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 von Beethoven.

Violinkonzert setzt Maßstäbe
Linus Roth bringt seine Stradivari „Dancla“ aus dem Jahr 1703 mit. Er und seine Violine gehören zu den interessantesten Geigern seiner Generation. Das Konzert gilt als große Herausforderung für die meisten Violinisten. Roth, der den ECHO Klassik als „Bester Nachwuchskünstler 2006“ gewonnen hat, stellt sich dieser Herausforderung.

Das Konzert hat neue Maßstäbe gesetzt, obwohl es zunächst bei Beethovens Zeitgenossen durchfiel. Es gilt aber heute „in seinen riesenhaften Dimensionen, dem sinfonischen Zuschnitt und der Absage an glitzernden Virtuosität als ein Fixstern für kommende Generationen“, so das Programmheft der NPW.

Kartenverkauf und weitere Infos
Karten gibt es im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei doris.erbrich@kreis-unna.de erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro). Weitere Informationen zum Konzert gibt es unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU




Veredeln von Obstbäumen – Praxisseminar des Umweltzentrums in Lünen

Verschiedene Apfelsorten wachsen an einem einzigen Baum – das Veredeln von Obstgehölzen macht es möglich! Ein Seminar der Naturförderungsgesellschaft ermöglicht am Samstag, 10. Februar, einen Einstieg in diese gärtnerische Kunst.

Nach einer theoretischen Einführung in die Grundlagen der Veredelungstechnik stellt Wolf-Dieter Giesebrecht die unterschiedlichen Methoden sowie die möglichen Unterlagen vor. In praktischen Übungen wird das Gelernte erprobt und umgesetzt. Das Seminar findet im Giesebrecht Gartencenter, Im Dorf 23, in Lünen-Niederaden statt, dauert von 10.00 bis 13.00 Uhr und kostet 35,- Euro je Teilnehmer. Für Kaffee und Kaltgetränke ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist bis zum 3. Februar unter 0 23 06 – 4 05 15 bei der Firma Giesebrecht möglich.




Benefizgala „Augen Auf !“ – Proben der Schreberjugend gehen in den Endspurt

Am Samstag, 3. Februar, wird es ernst für die Tänzerinnen und Tänzer der Schreberjugend Bergkamen: um 18.30 Uhr öffnet sich der Vorhang in der Kamener Konzertaula und die Benefizveranstaltung des Lions Clubs BergKamen startet!

Schreberjugend Tanzgruppen proben für Lions-Tanzgala in der Kamener Konzertaula

„Augen auf!“ heißt das Programm des Tanzabends und präsentiert sich in zwei ganz unterschiedlichen Teilen. Der Abend beginnt mit verschiedenen Choreographien, die – ganz unter dem Motto „Augen auf!“- der heutigen Gesellschaft einen getanzten Spiegel vorhalten.

Kritisch und ironisch zeigen die jungen Tänzerinnen und Tänzer den Zuschauern ihren Blick auf unsere heutige Zeit, mal in einzelnen Gruppen, dann wieder in wechselnden Großchoreographien.
Zu den besonderen Highlights gehört das gemeinsame Werk der Schreberjugend Bergkamen mit dem bekannten Choreographen Colin Sinclair “Remembrance Of Futures Past”.

Nach der Pause begleitet das Publikum die jungen TänzerInnen in die Welt der Musicals. Die gängige Musik eines bekannten, spannenden Musicals wird von allen Schreberjugendlichen gemeinsam auf der Bühne umgesetzt. Bunte Kostüme, packende Soli, rasante Gruppenperformances gestalten den zweiten Teil des Abends. Um welches Musical es sich handelt, wird an dieser Stelle nicht verraten!

Um dieses Feuerwerk an Tänzen und Übergängen, an Gruppen- und Kostümwechseln auf die Bühne zu bekommen, starteten am Sonntag die „Durchlaufproben“ der Schreberjugend Bergkamen.

„Es ist spannend zu sehen, wie die einzelnen Puzzleteile plötzlich ein Tanzical ergeben!“, stellt die Stadtverbandsvorsitzende der Schreberjugend Bergkamen, Maria Franke, begeistert fest. Verantwortlich für die Koordination des ersten Programmteils ist Julia Schlüter-Michalek, für die zweite Hälfte zeigt sich Cindy Jensch verantwortlich. Der wichtige Teil der Technikbetreuung und der Musikaufbereitung liegt in den Händen von Stefan Zehner.

Rund 180 Tänzerinnen und Tänzer der Schreberjugend Bergkamen zeigen auf der Bühne der Konzertaula ihr Können – die Benfizgala des Lionsclubs BergKamen und der Schreberjugend Bergkamen kann beginnen!




Kreis Unna stellt dem Bergkamener Doppelhaushalt ein gutes Zeugnis aus

Im November hatte Kämmerer Marc Alexander Ulrich seinen ersten Doppelhaushalt die die Stadt Bergkamen vorgelegt, der rund vier Wochen später vom Stadtrat verabschiedet wurde. Am Montag überbrachte Dezernent Dr. Detlef Timpe vom Kreis Unna den Prüfbericht der Kommunalaufsicht über dieses Zahlenwerk im Rathaus. Das Ergebnis lässt sich ganz einfach zusammenfassen: Aus der Sicht des Kreises ist alles in Ordnung.

Kämmerer Marc Alexander Ulrich

Dabei lobte die Kommunalaufsicht ausdrücklich die sorgfältige und gewissenhafte Haushaltsplanung der Kämmerei. „Der Haushalt 2018/2019 ist positiv eindrucksvoll und bietet eine realistische Perspektive für den Aufbau des Eigenkapitals“, sagte Timpe. „Im Kreisvergleich liegt der Bergkamener Doppelhaushalt an der Spitze, auch was nachhaltige Investitionen in die Bausubstanz angeht, so Timpe weiter. Eine Gefahr, künftig unerwartet wieder in die Haushaltssicherung zu geraten, sieht die Kommunalaufsicht nicht, ergänzte Herr Ralf Oxe von der Kommunalaufsicht.

In Vertretung für Bürgermeister Roland Schäfer bedankten sich Kämmerer Marc Alexander Ulrich und Kämmereileiter Volker Marquardt für die gute Zusammenarbeit mit der Kommunalaufsicht.
Wichtig für alle Bergkamener ist: Zusätzliche Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger konnten vermieden werden. In der mittelfristigen Finanzplanung ist keine Erhöhung von Steuern, insbesondere der Grundsteuer B, vorgesehen. Ferner bleiben die Gebühren insgesamt stabil. Die Entwässerungsgebühren konnten sogar leicht gesenkt werden.

Im Kreisvergleich befindet sich der Grundsteuer B Hebesatz der Stadt Bergkamen im unteren Drittel.
Investitionen sind in den Jahren 2018 und 2019 in Höhe von rund 60 Mio. € vorgesehen. Insbesondere handelt es sich hierbei um den Breitbandausbau, die Errichtung eines Freizeitbades, den Ausbau der Wasserstadt Aden sowie umfangreiche Investitionen in die Bildung und energetische Sanierung öffentlicher Gebäude.

Die Stadt Bergkamen befand sich von 2010 bis einschließlich 2016 im Haushaltssicherungskonzept (HSK). Durch das positive Jahresergebnis im Jahresabschluss 2016 konnte das HSK erfolgreich beendet werden. Die Aufstellung des Doppelhaushaltes 2018/2019 ist daher nicht mehr mit einer Genehmigungspflicht durch die Aufsichtsbehörde verbunden, sondern es besteht lediglich eine Anzeigepflicht.

In dem gesamten Finanzplanungszeitraum (2018 bis 2022) können in der Ergebnisplanung positive Jahresergebnisse dargestellt werden. Dies führt dazu, dass das Eigenkapital (Ausgleichsrücklage und allgemeine Rücklage) der Stadt Bergkamen aufgebaut werden kann, um mögliche Schwankungen in künftigen Jahren ausgleichen zu können.




Bildungsmonitor für den Kreis Unna: „Stabil, inklusiv und auf hohem Niveau”

Das gab es noch nie im Kreis Unna: Einen Bildungsmonitor, der die Bildungslandschaft im Kreis Unna darstellt. Zentrale Themen: Integration, Inklusion und der Übergang von der Schule in den Beruf. Auf einem Fachtag am 26. Januar stellten die Bildungsexperten des Kreises die Daten vor.

Verfasser des Bildungsmonitors Jan Schröder (l.), stellt gemeinsam mit Landrat Michael Makiolla (2.v.l), Dezernent Dr. Detlef Timpe (3.v.r.), Anja Seeber (Leiterin Fachbereich Schulen und Bildung, 2.v.r.), Dirk Mahltig (Sachgebietsleiter Dienstleistungszentrum Bildung, r.) und Margot Berten (Dienstleistungszentrum Bildung, 3.v.l.) den Bildungsmonitor vor. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

„Der Bildungsmonitor ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem regionale Bildungsmanagement“, sagt Dezernent Dr. Detlef Timpe. „Diese Daten können nämlich Grundlage für die Weiterentwicklung von Bildungsakteuren wie Schulen aber auch für Kreishandwerkerschaften oder Berufskollegs sein.“

Bericht zeigt positive Ergebnisse
Die Daten, die unter anderem IT.NRW bereitgestellt hat, zeigen, dass die Bildungslandschaft im Kreis Unna stabil, inklusiv und auf hohem Niveau ist: „Mit über 42 Prozent ist das Abitur der am häufigsten vergebene Schulabschluss im Kreis Unna“, sagt Jan Schröder vom Dienstleistungszentrum Bildung des Kreises Unna. „Zudem werden rund 57 Prozent aller Schüler mit Förderbedarf inklusiv an einer Regelschule unterrichtet. Das sind zwei durchaus positive Ergebnisse, die die Daten zeigen.“

Die Daten hat das Dienstleistungszentrum Bildung des Kreises Unna im Rahmen des Programms „Bildung integriert“ zusammengestellt. Fokus haben die Experten neben allgemeinen Grundlagen auf drei zentrale Themen gelegt: Integration, Inklusion und den Übergang von der Schule in den Beruf. „Daraus jetzt die richtigen Schlüsse zu ziehen und konkrete Taten abzuleiten, kann gemeinsam mit uns erarbeitet werden“, lädt Schröder die regionalen Bildungsakteure zur Zusammenarbeit ein.

Chance erkannt
Viele Bildungsakteure, unter anderem auch Schulleiter, Planer und Schulräte, folgten der Einladung, an dem Fachtag teilzunehmen. Das Interesse der Städte und Gemeinden im Kreis Unna ist groß. Die Daten können für die Kommunen speziell aufbereitet werden, damit sie etwa in der Schulentwicklungsplanung eingesetzt werden können.

Wer an den Daten und einer Zusammenarbeit interessiert ist, kann sich an die Projekt-Mitarbeiter wenden. Mehr dazu gibt es unter www.kreis-unna.de (Suchwort „Bildung integriert“). PK | PKU




Karnevalsfeier mit der 1. Bergkamener Seniorenband ist ausgebucht

Das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen wird gemeinsam mit der 1. Bergkamener Seniorenband am Freitag, 2. Februar, im Martin-Luther-Haus der Evangelischen Friedenskirchengemeinde, Goekenheide 5 einen karnevalistischen bunten Nachmittag für alle jecken Seniorinnen und Senioren veranstalten. Aufgrund der großen Nachfrage sind alle Einlasskarten bereits vergeben. Die beliebte Veranstaltung ist wie in den Vorjahren ausgebucht.

Einlass zur Karnevalsveranstaltung ist ab 14.30 Uhr, so dass zunächst bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken der Nachmittag in fröhlicher Runde beginnt. Um 15.00 Uhr wird Sozialdezernentin Christine Busch die Gäste begrüßen. Danach wird den Besucherinnen und Besuchern bis 18.00 Uhr ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm zum Zuschauen, Mitsingen und Schunkeln geboten. Die 1. Bergkamener Seniorenband wird durch ihre Live-Musik, Showeinlagen und Sketche für ausgelassene Stimmung sorgen. Auf tolle karnevalistische Programmpunkte weiterer Künstlerinnen und Künstler dürfen die Besucherinnen und Besucher schon jetzt gespannt sein.