Bluescompany in Bergkamen – Sparkassen GRAND JAM am 4. Oktober

Toscho Todorovic & Mike Titre

Mit der Bluescompany ist die Nummer eins der deutschen Bluesszene in Bergkamen zu Gast: Mike Titré und Toscho Todorovic / Die Kahlen Köpfe der Bluescompany treten am Mittwoch, 4. Oktober, um 20 Uhr in der Gaststätte Almrausch im Rahmen der Sparkassen GRAND JAM auf. Musikalisch begleitet werden sie von den „Allstars“ Tommy Schneller (Saxophon), Ollie G (Bass) und Alex Lex (Schlagzeug). Ein Muss für die Bluesfans.

Seit ihrer Gründung 1976 hat die Bluescompany unzählige Konzerte absolviert
und Preise abgeräumt. Neben diversen Duoeinlagen von Toscho Todorovic (git/voc) mit seinem langjährigen Weggefährten Mike Titré (git/voc) ist am Mittwoch im Almrausch eine ausgedehnte Session mit den „Grand Jam Allstars“ Kern des Programms.

Sparkassen GRAND JAM ,
Gaststätte Almrausch (früher Schmülling)
Landwehrstraße 160
59192 Bergkamen
VVK 14 ,- € (erm. 11,- €)
AK: 16,- € (erm. 13,- €)




Altenpflegehilfskräfte starten ins Berufsleben Fachseminar der Diakonie in Bergkamen verabschiedet Absolventinnen und Absolventen  

Erfolgreicher Abschluss einer fundierten Ausbildung: Zehn Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege haben in Bergkamen ihre Abschlussprüfung bestanden. Jetzt dürfen sie sich staatlich anerkannte Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer nennen. Die Verabschiedung und Zeugnisübergabe fand Ende September im Rahmen einer von Pfarrer Bernd Ruhbach gestalteten Andacht und einer anschließenden Feierstunde im Bodelschwinghhaus in Bergkamen statt.

Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die ausgebildeten Altenpfleghilfskräfte. Foto: drh

Für die Fachkräfte beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Während ihrer einjährigen Ausbildung standen unter anderem Fächer wie Pflege, Alterstheorien, Biografiearbeit oder Rechtskunde auf dem Stundenplan. „Sie alle haben von unserem Dozententeam und von Ihren Praxisanleiterinnen und -leitern das Rüstzeug für die Praxis erhalten. Nun ist es an Ihnen, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Hand in den beruflichen Alltag einzubringen“, sagte Heike Brauckmann-Jauer, Leiterin des Fachseminars für Altenpflege.

Gemeinsam mit einem Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg überreichte sie anschließend die Zeugnisse und Anerkennungsurkunden. Zur Absolventengruppe gehören: Gabriela-Paula Burca, Sabrina Domigalle, Sonja Henke, Marc-Andreé Keller, Ksenia Kremer, Christian Löbel, Sarah Meyer, Seher Öztürk, Kevin Pies und Michael Schröder. Zum Abschluss erhielten alle noch ein Segenskreuz zur Erinnerung. „Das soll Sie auf Ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg begleiten und stärken“, sagte Heike Brauckmann-Jauer.

Am 2. Oktober hat wieder ein neuer Altenpflegehilfe-Ausbildungskurs in der Altenpflegeschule in Bergkamen begonnen.

Informationen zu den Angeboten des Fachseminars gibt es unter der Telefonnummer 02307-98300-50 oder im Internet unter: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Krebspatienten und Weggefährten trotzen Krankheit und Wetter

Sie trotzten nicht nur Ihrer Erkrankung, sondern auch dem Wetter: Mehr als 100 Krebspatienten, Angehörige, Freunde und andere Weggefährten starteten am Samstag zu einer ganz besonderen Runde um den Phönixsee. Zum Abschluss der Woche für das Leben des Klinikums Westfalen zeigten beim Aktionstag am und rund um den Phönixsee Teilnehmer Zusammenhalt und Lust daran, sich und anderen Mut zu machen.

Karin Meininghaus, Brustkrebspflegeexpertin im Knappschaftskrankenhaus, gab das Signal: Teilnehmer des Aktionstages ließen Luftballons als Zeichen der Solidarität mit den besten Wünschen aufsteigen.

Eine Woche lang servierten zuvor leitende Ärzte des Krebszentrums im Klinikum Westfalen bei Vorträgen im Knappschaftskrankenhaus Dortmund geballte Information. Auch dabei machten neue Erkenntnisse und neue Behandlungsoptionen Mut. Beim Aktionstag am Samstag dann zeigten Klinikum Westfalen, Dortmunder Selbsthilfegruppen wie Mamazone, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Herzkissen e.V. oder Ilco und Kooperationspartner wie der Lippeverband und Dortmunder Sanitätshäuser vielfältige Angebote, die ebenfalls helfen, die Diagnose Krebs gut zu verarbeiten.

Das Startsignal für die Runde um den See gab Dr. Stefan Orth, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurolgie am Knappschaftskrankenhaus und Leiter der Prostatazentrums, eines von vier Organzentren im Krebszentrum des Klinikums Westfalen. Er betonte, wie wichtig Bewegung und angemessene sportliche Betätigung auch als Bestandteil von Krebstherapien oder als Teil des Lebens nach einer Krebserkrankung sei. Und er setzte sich dann im Regen selbst an die Spitze der Truppe, die rennend, laufend oder gehend mindestens eine Runde um den See zurücklegte.

Anschließend warteten auf der Kulturinsel im Phönixsee vielfältige Gesprächsmöglichkeiten, Verpflegung, Tombola und ein farbenfroher Abschluss. Verbunden mit den besten Wünschen für Krebserkrankte ließen Teilnehmer und Besucher Luftballons aufsteigen.




Pfadfinder beim Lauterburglauf in Coburg

Die heimischen Pfadfinder aus dem Horst Ritter der Tafelrunde e.V. haben mit einer Sippe namens „Tiger“ am vergangenen Wochenende beim traditionellen Pfadfinderwettkampf „Lauterburglauf“ in Coburg (Bayern) teilgenommen.

Bei dem Wettkampf geht es darum, verschiedene Posten zu durchlaufen wo die Pfadfinder ihr Wissen unter Beweis stellen müssen. Unter anderem gab es die Posten Erste-Hilfe, Seilbrücke überqueren, ein Lied singen, Karte und Kompass, Pfadfindergeschichte und auch witzige Posten wie z. B. Apfeltauchen und Nährstoffe erraten

Insgesamt sind in diesem Jahr 27 Sippen bei gutem Wetter in den Kategorien „Pfadfinder“ und „Jungpfadfinder“ gestartet. In der Gesamtwertung hat die Sippe „Tiger“ den 17. Platz belegt von 27.

Am Sonntag ging es dann, mit der Hoffnung, sich im nächsten Jahr wieder mit den anderen Sippen messen zu können, zurück in den Kreis Unna.




Herbstkirmes lockt mit neuen Attraktionen auf den Stadtmarkt

Von Freitag, dem 6. bis Montag, dem 9. Oktober, geht es wieder rund auf dem Bergkamener Stadtmarkt. Die Herbstkirmes bietet dann täglich von 14:00 bis 22:00 Uhr Spaß für die ganze Familie.

Neben den Klassikern der Fahrgeschäfte wie Break-Dance, Autoscooter und Twister locken einige typische Leckereien und weitere Schau- und Kinderfahrgeschäfte die Besucherinnen und Besucher auf den Platz.

Traditionell wird am Montag die Kirmes mit dem Familientag abgeschlossen, an dem ganztägig mit vergünstigten Fahrten und Preisen geworben wird.

Da mit dem Aufbau der Fahrgeschäfte für die Herbstkirmes schon ab Montag begonnen wird, kommt es zu einer örtlichen Verlegung des Donnerstags-Wochenmarktes am kommenden Donnerstag. Der Wochenmarkt wird auf der Ebertstraße vom Kreuzungsbereich Parkstraße bis zur Präsidentenstraße und auf der Präsidentenstraße von der Eberstraße bis zum Kreuzungsbereich Leibniz-/Kepplerstraße abgehalten.

Des Weiteren wird die Hochstraße von der Präsidentenstraße bis zur Augustastraße mit in den Wochenmarkt einbezogen.

Diese Straßenzüge sind an dem betroffenen Donnerstag für den Individual- sowie für den Anlieferverkehr von 5:00 bis 15:00 Uhr gesperrt.

 Die VKU bietet für diesen Zeitraum die Ersatzhaltestellen am Bergkamener Busbahnhof sowie die Haltestelle In den Kämpen an.




Uschi Hövel arbeitet seit 30 Jahren im Garten-Center röttger

Am Sonntag feierte Uschi Hövel ein in dieser Zeit seltenes Betriebsjubiläum: Sie ist seit 30 Jahren im Garten-Center röttger beschäftigt.

Ein seltenes Betriebsjubiläum: Uschi Hövel (m.) ist seit 30 Jahren Mitarbeiterin des Garten-Centers röttger.

Mit viel Herz und Engagement leitet Sie seit vielen Jahren die Abteilung „Geschenkartikel“ und ist ein „echter Schatz“, sowohl für ihre Kolleginnen und Kollegen als auch für ihre Chefin Claudia Röttger.

Zu ihren Aufgaben gehören zum Beispiel Themendekorationen zu Ostern oder zur
Adventzeit und gemeinsame Messe-Besuche mit Claudia Röttger auf nationalen und internationalen Ausstellungen.

Frau Losch (l.) gratulierte am Sonntag stellvertretend für alle Kolleginnen ebenso wie Chefin
Claudia Röttger (r.) ganz herzlich zum Jubiläum.




Lippeverband: Feuchttücher und Müll gehören nicht ins Abwasser

Der Fall sorgte in den vergangenen Tagen weltweit für reichlich Schlagzeilen: In London verstopfte ein 130 Tonnen schwerer Fettklumpen die Abwasserkanalisation. Kann das auch in Bergkamen, Bönen, Kamen, Lünen oder Unna passieren?

Feuchttücher und anderer Müll können die Pumpen verstopfen und lahmlegen. Foto: EG

Nicht in dieser Dimension – aber das Problem „Müll im Abwasser“  kennt auch der Lippeverband: Bei uns geht es weniger um Fett in Abwasserkanälen und Pumpwerken, doch anderer Unrat kann zu Schäden insbesondere an den Pumpen führen. Zu diesem Unrat zählen vor allem reißfeste Feuchttücher, die sich im Wasser nicht zersetzen. Sie führen zu sogenannten Verzopfungen und können im schlimmsten Fall die Pumpen lahmlegen.

Im Kreisgebiet Unna gibt es 31 Entwässerungspumpwerke und sieben Abwasserpumpwerke, die regelmäßig von den Betriebsmitarbeitern des Lippeverbandes kontrolliert und gegebenenfalls vom unerwünschten Müll befreit werden müssen.

Dabei sind vor allem die Abwasserpumpwerke gefährdet, von denen es in Unna eins, in Lünen und Kamen jeweils drei gibt. Sie fördern das Abwasser, das aufgrund der Topographie nicht überall von selbst fließen kann, zu den Kläranlagen.

Die – größeren – Entwässerungspumpwerke (hier ist Lünen Spitzenreiter im Kreis mit 17 Anlagen, gefolgt von Bergkamen mit 11, aber auch in Kamen, Bönen und Unna steht je ein Entwässerungspumpwerk des Lippeverbandes) fördern dagegen überwiegend Niederschlagswasser aus tief liegenden, durch Bergbau abgesunkenen Gebieten oder heben – wie z. B. beim Kuhbach in Bergkamen der Fall, gleich einen ganzen Wasserlauf aus der Senke.

Doch wie gesagt: Das Hauptproblem liegt beim Abwasser. Dort verursachen außer den Feuchttüchern vor allem Bündel aus Haaren sowie Artikel wie Kondome, Binden und Tampons Probleme. Und auch wenn keine Anlagen beschädigt werden, verursacht die Entsorgung des sogenannten Rechenguts im-mense Kosten. Pro Jahr beläuft sich dieser finanzielle Aufwand an den Anlagen im Emscher-Lippe-Gebiet auf rund eine Million Euro! Kosten, die am Ende alle Verbraucher mittragen müssen!

Dringender Appell

Der Lippeverband weist daher darauf hin, dass Artikel wie Feuchttücher, Wattestäbchen, Kondome, Binden, Tampons etc. auf gar keinen Fall über die Toilettenspülung entsorgt werden dürfen. Denn erst durch die Kanalisation landen die Grobstoffe in den Anlagen des Lippeverbandes. Richtig wäre es, wenn der Müll ganz einfach über den normalen Hausmüll entsorgt wird – dieser wird verbrannt; Kanäle, Pumpwerke und Klärwerke werden verschont!

Hintergrund: Lippeverband

Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtlicher Wasserwirtschaftsverband für das Einzugsgebiet der mittleren und unteren Lippe und wurde 1926 gegründet. Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und  -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe.  Dem Lippeverband gehören zur Zeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren.

www.eglv.de

blog.eglv.de

 




Touran auf Kaufland-Parkplatz in Rünthe angefahren – erheblicher Sachschaden

Am Samstagmorgen parkte eine Frau aus Hamm gegen 7 Uhr ihren grauen VW Touran ordnungsgemäß auf dem Parkplatz eines Kaufhauses Am Römerlager. Als sie gegen 8 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, war dieses auf der Beifahrer Seite erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle.

Wer kann Angaben zum Unfall, dem beteiligten Fahrzeug oder dem Fahrer/der Fahrerin machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Pkw überschlägt sich auf der A1: Rettungsgasse funktioniert

Zu einen Einsatz nach einem Verkehrsunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen kurz vor dem Parkplatz An der Landwehr wurde am Samstagabend gegen 20.21 Uhr die Bergkamener Feuerwehr gerufen. Die Meldung lautete: **TH_PERSON_KLEMMT mehrere Personen/ Pkws betroffen**

Foto: Feuerwehr Bergkamen

Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass eine Person mit einem Pkw betroffen war. Das Auto hatte sich überschlagen und lag quer auf beiden Fahrbahnen Fahrtrichtung Bremen. Die Person war nicht eingeklemmt, war schon aus dem Auto befreit worden und wurde dem anwesenden Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr leuchtete in Amtshilfe für die Polizei die Einsatzstelle aus und hat die auslaufenden Medien mit Ölbindemittel abgestreutIm Einsatz waren die Löschgruppen Rünthe, Overberge und Hamm-Herringen, der Notarzt Kamen und die RTW Bergkamen, Kamen und Hamm sowie die Autobahnpolizei.

Stadtbrandmeister Dietmar Luft: „Ich möchte an dieser Stelle das sehr gute  Verhalten der Autofahrerinnen und Autofahrer lobend erwähnen. Alle Rettungskräfte hatten jederzeit die Möglichkeit die Einsatzstelle zu erreichen, dank einer Rettungsgasse, die diesmal ihren Namen auch verdient hat!“

 




Kunstlese in der Ökologiestation: Die „kunstwerkstatt sohle 1“ freut sich auf tatkräftige Besucher!

Das Aktions-Angebot, das die Besucher der Ökologiestation am kommenden Wochenende erwartet, richtet sich keineswegs nur an Kinder: Alle sind eingeladen in die Werkstatt! Konnten die Besucher am Jubiläumswochenende Anfang September in der Kühlerfabrik Adam vornehmlich schauen, so sind sie am 7. und 8. Oktober aufgerufen zu schaffen.

Unter fachkundiger Leitung von Peter Wiesemann und Dietrich Worbs können Skulpturen aus Holzlatten entstehen: Hier dürfen Vater und Sohn, Mutter und Tochter gleichermaßen zum Schrauber, Hammer oder zur Säge greifen.

Etwas kleiner und aus Draht, Papier und anderen Materialien dagegen sind die Plastiken, die unter der Anleitung von Jeanne Feldhaus, Emilia Fernandez und Barbara Strobel entstehen sollen.

Und noch kleiner sind die Objekte, die bei Hannelore Nierhoff und Jutta Schürmann gestaltet werden: Aus Speckstein Geschnitztes und Poliertes darf am Ende mit nach Hause genommen werden.

Wer lieber Werke, die an der Wand hängen können, schaffen will, der findet ebenfalls drei Angebote: Bei Roos Cherek und Gitta Nothnagel wird aus einem Druck, der vielleicht zunächst nur einem Farbklecks gleicht, mit Hilfe des Zeichenstifts plötzlich ein Bild.

Auch gedruckt wird bei Helmut Ladeck. Hier muss aber zuvor die Druckplatte geritzt werden; ist das erst einmal geschafft, kann man mit Spannung das Ergebnis erwarten.

Schließlich kann man bei Martina Dickhut und Silke Kieslich erleben, wie Fotos nicht digital am Computer zu Bildern werden, man sie auch ganz analog verändern und gestalten kann.

Aber vielleicht gelangen die Besucher gar nicht so schnell hinein in die Ökologiestation, den schon draußen empfängt der Gast der Künstlergruppe, Joachim Müller, kleine und große Gäste und zeigt ihnen, wie man Haken, Hufeisen oder auch Notenschlüssel schmieden kann. Dann darf man sich auch selbst in der Kunst versuchen.

Dass man zu all dem nicht gerade Sonntagskleidung tragen sollte, liegt auf der Hand.

An allen Arbeitsplätzen kann man aber auch ganz in Ruhe die Beispiele, die die Künstler geschaffen haben betrachten, denn es soll ja auch Anregung geboten werden.

Wem jedoch mehr daran gelegen ist, Dieter Treeck zu lauschen, der hat diese Möglichkeit auch – und zwar am Sonntag gegen 14 Uhr und noch einmal gegen 16:00 Uhr. Aber auch hier ist der Besucher gefordert: Er muss Dieter Treeck ein Datum nennen, zu dem er etwas hören möchte. Das geschieht natürlich im Café.

Dort kann man sich auch nach getaner Arbeit erholen: bei Kuchen oder Deftigem, Kaffee, Saft oder Wein, in die Jahreszeit passend auch mit Federweißem und Zwiebelkuchen – alles zu moderaten Preisen.  Und hier findet dann das Motto der Veranstaltung „schauen – schaffen – schlemmen“ dann auch seine Vollendung.

Schaffen kann man übrigens auch auf ganz andere Weise noch: Die kunstwerkstatt sohle 1 hat anlässlich ihres Jubiläums auch zu einem Kunstwettbewerb aufgerufen zum Thema „Knoten“ und wird Handzettel mit genauem Ausschreibungstext für alle Interessierten im Café bereitlegen.

Der Eintritt ist frei, Arbeitsmaterial wird gestellt, aber eine Spende zur Deckung der Unkosten ist durchaus erwünscht.

Auch der Jubiläumskatalog, einige gestaltete Segel von der Veranstaltung in der Marina oder eines der Stadtteilbilder stehen zum Verkauf.

Ort:      Ökologiestation

Zeit:    Samstag, 7.10., 15:00 bis 18:00 Uhr

            Sonntag, 8.10., 11:00 bis 17:00 Uhr




Plätze frei bei Kreisrundfahrt Teil 2: Sole, Dampf und Kohle

„Sole, Dampf und Kohle“ – so heißt Teil 2 der Kreisrundfahrt, die am 8. Oktober durch den Süden des Kreises Unna führt. Die Spurensuche nach der neuen Industriekultur, vergangenen Bergbautagen und erholsamer Natur startet um 14 Uhr. Es sind noch Plätze frei.

Bönen, Fröndenberg, Holzwickede und Schwerte sind die Stationen der Rundfahrt durch den Süden. Dabei sind kurze, informative Stopps vorgesehen. Wichtig für Menschen mit Gehbehinderung: Bei den kurzen Stopps müssen nur wenige Meter zu Fuß zurückgelegt werden. Dabei führt die Teilnehmer der Weg an Orte der Industriekultur, an Plätze, an denen noch heute richtig „malocht“ wird und in einen Park eines ehemaligen Kurbades.

Startpunkt: Bergkamen
Abfahrt ist am Sonntag, 8. Oktober, 14 Uhr in Bergkamen (Busbahnhof), eine Zustiegsmöglichkeit besteht um 14.20 Uhr in Kamen am Koepeplatz. Die Rückkehr wird gegen 17.40 Uhr in Kamen und gegen 18 Uhr in Bergkamen sein.

Die Kosten für die Kreisrundfahrt betragen für Erwachsene 19 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 9,50 Euro. Kaffee und Kuchen bei einer Pause am Schacht Königsborn III/IV sind inklusive. Organisiert wird die Rundreise durch heimatliche Gefilde von der Kreisverwaltung Unna. Anmeldungen nimmt dort Birgit Diers unter Tel. 0 23 03 / 27 12 17 oder per E-Mail an birgit.diers@kreis-unna.de entgegen. PK | PKU